08.02.09
Auserwählte,
liebe Freunde, bringt der Welt die frohe Botschaft des Evangeliums. Verbreitet,
liebe Freunde, Meine Worte, sagt allen was Ich, Ich Jesus, euch gesagt habe: seid
Meine kühnen Zeugen. Erfüllt mit Freude euren Teil, den Rest werde Ich
vollbringen.
Geliebte Braut, Ich will, dass die ganze Welt Mich
kenne. Ich habe zu Meinen ersten Jüngern gesagt: geht in die Welt hinaus und
bringt allen Menschen Meine Botschaft der Liebe, wer glauben wird, wird
gerettet sein und wer nicht glauben will, wird nicht das Heil haben. Dies habe
Ich gesagt und dies fahre Ich fort zu wiederholen, aber Meine treuen Zeugen
sind noch in geringer Zahl, viele haben sich von den Dingen der Welt einnehmen
lassen und haben Mich vergessen. Mein Schmerz ist groß, denn dort wo nicht der
Glaube an Mich ist, fährt die Verwirrung und die Unordnung fort, nimmt die
eine, wie auch die andere zu. Dort wo Ich bin, ist die Freude, ist der Friede,
ist die Hoffnung. Dort wo nicht Meine Gegenwart ist, bleibt die Leere. Hast du
dies gut verstanden, Meine kleine Braut?
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Jesus, Köstlichkeit
jeder Seele, gewiss habe ich dies gut verstanden, aus eigener Erfahrung und aus
jener anderer. Wer Dich im Herzen hat, ist ein Mensch der fortfährt sich zu
verwirklichen, er begreift die spirituellen Dinge immer besser: er ist wie ein
Adler, der immer höher fliegt mit starken Flügeln und dem Wunsch, immer höher
zu steigen. Jener der Dich nicht aufgenommen hat in seinem Herzen, verliert
sich in den Verlockungen der Welt, er bleibt darin verfangen und der böse feind
treibt sein Spiel mit ihm. Ich sehe und stelle fest, dass auch die kultivierten
Menschen, wohl fähig vernünftig zu denken, eine derartige Verwirrung im Kopf
haben, dass man fassungslos bleibt. Oft frage ich mich warum dies geschieht und
wie es möglich ist, dass es einem, der ein gutes Fassungsvermögen hat, manchmal
an der einfachsten Logik fehlt, jene die auch der Kleinste hat. Unendliche Liebe,
oft habe ich mir diese Frage gestellt: warum geschieht dies? Ich denke an die
antike heidnische Kultur, ich denke an die großen Philosophen der Antike, oft
habe ich über ihre Gedanken nachgedacht, habe in ihnen Ausgeglichenheit
gesehen, einen gesunden Wunsch, die Wahrheit zu kennen. Du, Süße Liebe, hattest
noch nicht Dein äußerst glänzendes Licht der Welt gebracht, aber in ihnen war
bereits ein natürlicher Wunsch, zur Wahrheit zu gelangen. Mit Deiner
Menschwerdung hast Du, Angebeteter Jesus, die Wahrheit erleuchtet, die
verborgen war, hast die Finsternis der Unwissenheit zerrissen mit Deinem
äußerst leuchtenden Strahl und es hat eine neue Ära begonnen; die Welt, die in
der Dunkelheit lag, hat ein großes Licht gesehen. Es sind bereits zwanzig
Jahrhunderte vergangen seit Deiner Menschwerdung, alle Finsternisse müssten
besiegt worden sein, aber so ist es nicht, Süße Liebe, so ist es nicht, dies,
gewiss nicht weil es Dein Wille ist, sondern wegen der großen Torheit des
Menschen, der sich leicht einnehmen lässt von den Dingen der Welt und sich
darin verliert, wie die Kinder in den vielen Spielsachen und dabei alles andere
vergessen. Gegenwärtig, Süße Liebe, hat die Menschheit durch Deinen Willen
große technologische und wissenschaftliche Fortschritte gemacht, aber ist, was
den Glauben an Dich betrifft, schwach geblieben. Dein feind, stets Mörder und
Betrüger, hat, um zu verwirren, Götzen aller Art, jeglicher Form und Farbe geschaffen und die
Menschen dieser Zeit haben sich an diese Götzen geklammert und beten diese an
Deiner Stelle an, Jesus, Süße Liebe, einzige Köstlichkeit der Seele. Dein
feind, dann, wendet seine gesamte Bosheit und List an und beschränkt sich nicht
nur auf die Idole die er bereits auf Maß angefertigt hat für die Törichten,
sondern fügt immer neue verlockende und farbenfrohe hinzu, wie es der
Puppenspieler mit den Kleinen macht, um ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse
zu gewinnen. Mein Süßer Jesus, Du kannst, wenn Du willst, mit einem einzigen
Hauch all diese falschen und trügerischen Götzen zerstören; wenn Du es bald
machst, kann der Mensch in sich kehren und Deine Vergebung erflehen.“
Geliebte Braut, die törichten Menschen lassen sich
verwirren von den Götzen die Mein feind ohne Rast schafft, aber die Klugen, die
Mir die Türen des Herzens weit aufgemacht haben, lassen sich nicht verwirren,
da sie nicht mehr in der dichtesten Finsternis, im dichten Nebel leben,
verbreitet von Meinem äußerst grausamen feind, sondern in Mir, durch Mich, mit
Mir volles Licht haben. Liebe Braut, wer in der Dunkelheit lebt, sieht nicht,
unterscheidet nicht, verwirrt sich, aber wer im Licht ist, weiß wo er hintritt
und fällt nicht in den Abgrund, weil er gut sieht. Geliebte Braut, jedem
Menschen habe Ich gesagt: öffne Mir die Türen des Herzens, mache Mir diese Türen
weit auf und Ich, Ich Jesus, werde eintreten mit Meinem Licht und alles
verändern in dir: Ich werde dir den Glanz der Wahrheit erkennen lassen, Ich
werde zu dir sprechen wie ein liebevoller Vater zum Kind spricht, wie ein
Bräutigam zu seiner süßen Braut spricht. Dies werde Ich tun und dies bin Ich
bereits dabei zu tun. Geliebte Braut, nachdem Ich so gesprochen habe, warte
Ich, warte, warte, aber wenn Ich das andauernde
Zögern sehe, kommt der Augenblick, an dem Ich vorüberziehe; dann bricht für die
Seele die finstere, finstere Nacht ein.
Du sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter,
ich sehe, dass jene die Dir nicht die Türen des Herzens geöffnet haben, in
großer Zahl sind. Ich flehe Dich an, Süße Liebe, ich bitte Dich inständig,
ziehe nicht vorüber, warte noch ein wenig ab, jeder Mensch möge das Heil
erlangen und keiner in den Abgrund der Verzweiflung fallen, dort wo jede
Hoffnung tot ist.“
Geliebte Braut, die Menschen der Erde sind alle zur
Wahl gerufen. In diesem Zeitpunkt sind sie dabei ihre Wahl zu treffen: sie
werden haben, was sie frei gesucht haben. Bleibe in Mir, Meine süße, treue und
liebevolle Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag bin Ich bei
euch, bei jedem einzelnen von euch, bleibt vereint mit Mir in dieser großen und
wunderbaren Zeit. Gemeinsam, Herz an Herz, flehen wir zum Allerhöchsten Gott,
damit Er euch die besonderen Gnaden schenke, die ihr erwünscht und sie auch der
Welt schenke. Liebe Kinderlein, seht ihr, wie auch die
Natur Zeichen gibt, es sind nicht nur die Knospen des Frühlings die sich
erschließen, sondern auch verschiedene andere. Gott spricht nämlich auch mit
der Sprache der Natur und gibt Zeichen, die verstanden werden müssen.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Vielgeliebte Mutter,
ich sehe und überlege, ich denke und begreife, aber ich ziehe es vor zu
schweigen mit den Menschen, das Zwiegespräch finde nur mit Jesus statt.
Geliebte Mutter, ich erflehe die Vergebung für die Torheiten von vielen
Menschen, da ungläubig und wenig bedacht; sie beleidigen das Süßeste Herz
Deines Sohnes und achten nicht auf das was sie tun: sie verdienten die härteste
Strafe wegen ihrer Anmaßung, aber der Angebetete Jesus wartet noch ab, in der
Stille wartet Er ab, Er ist langsam im Erzürnen und Groß in der Liebe. Vor
Seiner Süßigkeit bleibe ich entzückt, ich sage zu Jesus: „Angebeteter Herr,
wahrhaft groß ist Deine Liebe zur Menschheit, die Widerspenstigen, die eine
harte Lektion verdienten, streifen durch die Straßen voller Stolz und Hoffart.
Du leidest, Süßer Jesus, Du leidest und wartest, Du schlägst nicht zu, sondern
schweigst und wartest.“ Dies sage ich zu Jesus und sehe Seine erhabene Gestalt:
Er erscheint mir nicht mit dem Antlitz des Vollkommenen Richters, sondern mit
dem Kleid der Barmherzigkeit. Vielgeliebte Mutter, wie schön der Barmherzige
Jesus ist! Voller Freude bete ich Ihn an, dann schaue ich zu Dir, Süßeste
Mutter, die Du flehentlich neben Ihm bist, mit aschgrauem Kleid und für jeden
Sünder um Erbarmen bittest. Du, Heiligste Mutter, hältst Fürsprache für jeden
Sünder der Erde, für jedes Kind das Deinem Jesus noch nicht das Herz hat weit
aufmachen wollen: ich erfasse somit die Bedeutung Eurer Erscheinung gut: Jesus
will mich begreifen lassen, dass Er noch das Kleid der Barmherzigkeit trägt und
nicht das feuerrote der Vollkommenen Gerechtigkeit, weil Du, Vollkommene
Mutter, Du, Süßeste, für jeden Menschen Fürsprache hältst und so den äußerst
schweren Arm der Göttlichen Gerechtigkeit zurückhältst. Die Menschen der Erde
begreifen jedoch zum Großteil nicht: sie sind wie Betäubte die weder hören noch
sehen. Ich beobachte sie während sie eilen, eilen, eilen und nicht innehalten,
ich begreife und schweige, ich finde keine Worte um das auszudrücken was ich
sehe und so schweige ich, aber Jesus sagt mir liebevoll: „Sprich und schweige
nicht, sprich damit die Welt wisse.“ Ich gehorche sofort Seinem süßen Befehl:
ich sehe eine große Menge in eilendem Lauf, als würde jemand sie anziehen, als
würde etwas sie antreiben, vor ihr, als
schrecklicher Köder, sehe ich den grausamen feind von schrecklichem Aussehen,
der lacht, lacht, lacht und das Siegeszeichen zeigt. Hinter der zahlreichen
verängstigten Menschenmenge sehe ich etwas, wie einen ausgedehnten schlammigen
Fluss, der vorrückt und vorwärts drängt. Süßeste Mutter, dieses Bild betrübt
mich und ich schieße die Augen, um es nicht zu sehen. Du, Süßeste, hast alles
verstanden, öffne Deinen Mantel um aufzunehmen, wer zu Dir eilen will und lasse
ihn Schutz und Geborgenheit finden. Süßeste und innig geliebte Mutter, halte
Deinen Mantel offen, damit die Menschen Schutz und Schirm finden in Dir,
gemeinsam mit Dir flehe ich Jesus an, damit Er Seine Engel zu den Wegkreuzungen
sende, um alle zu warnen vor der Gefahr, die sie laufen.“
Geliebte Tochter, diese prophetische Vision lässt dich
begreifen, welche Gefahr die widerspenstige Menschheit läuft in dieser Zeit.
Meine Kinder mögen einsehen, dass es notwendig ist rasch zu begreifen, gut zu
begreifen und zu handeln, ohne zu zögern, für das eigene Heil und jenes
anderer. Gemeinsam erflehen wir die Göttliche Barmherzigkeit und bitten
inständig, dass der nunmehr äußerst schwere Arm der Gerechtigkeit noch ein
wenig erhoben bleibe. Beten wir an, beten wir an, beten wir Jesus an. Ich liebe
euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.