12.02.09
Auserwählte,
liebe Freunde, bleibt in Mir, Jesus, und Ich werde in euch bleiben. Verharrt im
Guten, in der Demut, im Gehorsam, Meine Gesetze seien Freude für euch. Nicht
wer „Herr, Herr“ sagt, gehört Mir, sondern wer mit Freude Meinen Willen
erfüllt.
Geliebte
Braut, liebe Braut, machen dich die Verfolgungen der Welt traurig?
Du
sagst Mir: „Unendliche Liebe, gewiss, die Angriffe Deines feindes
sind stets bereit, überall hört man sein schreckliches Zischen, man kann nicht
sagen, dass dies einen nicht quält und traurig macht, aber der Gedanke geht zu
Dir, Heiligster Jesus, in allem Vollkommen: wenn sie Dich verfolgt haben,
werden sie es auch mit Deinen treuen Dienern tun. Die Traurigkeit zeigt sich
einen Augenblick, aber nur für einen Moment, mein Blick legt sich auf Dein
Süßes Antlitz der Liebe und Barmherzigkeit und ich denke: was auch geschieht,
Jesus ist da, mit Ihm, eng an Ihn gedrückt wird jede Bitterkeit zur Süßigkeit,
jede Mühsal zur Rast, jede Enttäuschung zu neuer, lebendiger Hoffnung. Mein
Jesus, wende den Blick nicht von Deinen Kleinen ab, die Tag und Nacht Deine
Barmherzigkeit erflehen. Dein Blick ist immer eine süße Liebkosung die jede
Qual hinwegwischt, jede Traurigkeit schwinden lässt.“
Geliebte
Braut, wer an Mein Herz gedrückt ist, hat nichts zu befürchten, weder in der
Gegenwart, noch in der nahen und fernen Zukunft, im Gegenteil, er muss sich in
Mir freuen, indem er an Meine Liebe denkt, wie ein Unendlicher Ozean der
Süßigkeit und Milde, in dem Ich jedes menschliche Geschöpf aufnehmen will, das
sich Mir hingibt. Liebe Braut, wenn der Mensch Mich ersehnt, schenke Ich, Ich
Jesus, Mich mit Freude, Ich lasse Meine Geschöpfe gewiss nicht seufzen, sondern
nehme sie in Meine Arme, wo sie nicht mehr zu fürchten brauchen, sondern nur
jubeln. Liebe Braut, schau wie freudig ein Kind in den Armen der Mutter ist: es
singt, lacht, ist freudig. Geliebte, dies muss tun, wer an Mein Herz gedrückt
ist: er soll nicht fürchten, er hat nichts zu befürchten, sondern soll nur in
Freude jubeln. Ich, Ich Jesus, bin seine Gegenwart, seine nahe und ferne Zukunft,
Ich bitte jeden Menschen der Erde aus seinem engen und finsteren Schneckenhaus
herauszukommen und in Meinen Unendlichen Ozean einzutreten, wo das Licht
glänzend ist, die Freude ohne Ende, die Hoffnung stets lebendig und pochend.
Darum bitte ich, Meine Kleine, aber die Antwort ist
schwach, die Menschen dieser Generation wollen nicht begreifen und verlieren
sich in den leeren Dingen der Welt, die vergehen, vergehen, Meine Braut; die
Weltszene vergeht rasch, nur Ich, Ich Gott, bleibe für immer. Dies hätten, nach
zwanzig Jahrhunderten seit Meinem Kommen in die Welt, alle begreifen müssen,
aber noch ist es nicht so, nicht weil Ich, Ich Jesus, nicht mit Klarheit
gesprochen hätte und nicht fortfahren würde zur gesamten Welt, zu jedem
Menschen der Erde zu sprechen, sondern weil die Menschen hochmütiger geworden
sind, sie wollen selber Herr ihres Lebens sein und heben ihren Kopf um Mich
herauszufordern und wollen sich Mir, Gott, ersetzen. Dies, gerade dies war die
Sünde der aufsässigen Engel, sie haben eine schreckliche Wahl getroffen die für
immer unabänderlich bleiben wird. Ich sage dir, geliebte Braut, dass viele
Menschen der Gegenwart dabei sind die gleiche Wahl zu treffen, sie werden in
derselben Weise enden.
Du
sagst Mir: „Angebeteter Jesus, vielleicht begreifen sie gar nicht gut den
schweren Fehler ihres Wirkens, erleuchte ihren Verstand, erwärme ihr Herz,
keiner treffe die schreckliche Wahl der aufsässigen Engel, sondern alle,
wirklich alle, mögen ihre Schwäche einsehen, die große Schwäche der von der Erbsünde
verletzten menschlichen Natur und Deine Vergebung erflehen, inständig erflehen.
Angebeteter Jesus, Dein erhabenes Opfer sei für niemanden umsonst gewesen,
sondern sei das Heil für jeden Menschen der Erde. Manche haben Dich, ohne
eigene Schuld, noch nicht gekannt, lasse Dich von diesen Völkern erkennen,
damit sie Dir Herz und Sinn öffnen und endlich in Dir glücklich sein können.“
Ich
werde Mich sicher voll allen erkennen lassen, dies werde Ich tun da ich will,
dass jedes Volk Mein Volk werde; wer Mich ohne eigene Schuld nicht kennt, wird
Mich kennen: er wird daraufhin seine Wahl treffen, aber wer durch eigene Schuld
gewählt hat Mich nicht aufzunehmen, obwohl er Mich gekannt hat, nun, dieser
wird haben was er gewählt hat. Ich schenke Mich dem, der Mich stark ersehnt.
Ich lasse Mich immer tiefer erkennen und durch die Erkenntnis Meiner, werden
die Freude und der Friede in Strömen im Herzen fließen. Wer jedoch in der
Lauheit lebt und Mich von sich fernhält, wird Mein Schweigen haben, er wird
rufen, aber er wird nicht erhört werden, denn, geliebte Braut, es gibt eine
Zeit für die Barmherzigkeit, es gibt eine für die Gerechtigkeit und die
Barmherzigkeit, es gibt schließlich jene nur der Vollkommenen Gerechtigkeit.
Jeder Mensch öffne sich Mir und lasse sich vom Süßen Mantel Meiner
Barmherzigkeit umhüllen und möge nicht in die Vollkommene Gerechtigkeit fallen.
Du
sagst Mir: „Liebster! Liebster! Unendliche Liebe, ich sehe Dich mit dem Süßen
Antlitz des Barmherzigen Jesus, mein Herz ist voller Glück, ich möchte Dich
immer so sehen, Jesus, und niemals mit dem Antlitz der Vollkommenen
Gerechtigkeit die hat, wer Deine Barmherzigkeit ablehnt.“
Geliebte
Braut, jeder Mensch der Erde ist gerufen seine rechte Wahl zu treffen,
innerhalb einer gewissen, von Mir bestimmten Zeit, was er will, hat er, was er
gewählt hat, wird er haben. Hast du verstanden?
Du
sagst Mir: „Ich habe verstanden, dass jeder Mensch zur wichtigsten Entscheidung
seines Lebens gerufen ist. Gewähre Licht jedem Menschen, um zu begreifen und
gut zu erfüllen, was er gerufen ist zu tun. Angebeteter Jesus, Deine Gegenwart
erfüllt mich mit großem Glück, ich möchte, dass es in Strömen fließen würde auf
Erden, damit es in jedem Winkel den wahren Frieden in Dir gäbe.“
Liebe
Braut, der Mensch hat die Freiheit zu wählen, dies ist eine besondere Zeit der
Wahl, Ich werde Licht geben um zu begreifen und Gnade, um das Heil zu haben.
Bleibe in Mir, süße Braut, dein Herz schöpfe Kraft aus Meinem Göttlichen.
Genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, erschließt euch der Hoffnung und lasst euch nicht irreführen von dem
der euch traurig stimmen will, indem er euch eine harte und schwierige Zukunft
zeigt. Ich bin bei euch, liebe Kinder, Ich bin bei euch, Gott erlaubt es, Ich
bin bei euch um euch zu beschützen. Ich sehe, dass ihr euch oft von traurigen
Gedanken an die Zukunft ergreifen lässt, die euch dunkel und nebelhaft
erscheint. Geliebte Kinder, seid in der Freude, Ich wiederhole euch: seid in der
Freude, denn Gott hat große Pläne über jeden von euch. Er liebt euch und will
eure Freude, auch auf Erden. Ihr sagt Mir: „Wir sehen das Leid zunehmen wie ein
Strom dessen Gewässer immer mehr anschwellen.“ Ich habe euch bereits erklärt,
dass das Leid immer seine bestimmte Bedeutung hat. Gott sieht es, kennt es,
erlaubt es, damit die Seelen sich retten. Seht ihr, Meine Kleinen, wie die
Göttliche Logik sehr anders ist als die menschliche? Der Mensch denkt immer an
den Körper und vernachlässigt mitunter die Seele, Gott sieht den Menschen in
seiner Ganzheit von Leib und Seele. Häufig sagt ihr: „Wie zahlreich sind die
Leiden des Körpers!“ Ihr geht zu den Stätten des Schmerzes, seht, dass es ein
überlaufender Strom ist und ihr verwirrt euch, da ihr denkt, dass Gott, der
jeden Schmerz sieht, nicht genügend sorgt. Kinder, dem Allerhöchsten Gott
entgeht nichts, Er weiß, kennt und lässt zu, wenn notwendig. Sein Wille ist
immer jener, Freude, Frieden und Hoffnung zu schenken. Denkt an das Leid nicht
gemäß eurer Denkweise, sondern gemäß der Göttlichen. Mein Herz, Das euch so
sehr liebt, will, dass ihr voller Hoffnung seid und in der Weise den Göttlichen
Willen annehmt. Gott, vielgeliebt Kinder, erlaubt den Schmerz nicht, weil Er
euch nicht liebt, sonder weil die Liebe die Er zu jedem einzelnen von euch hat,
Unermesslich ist. Denkst stets an das Opfer Jesu: der Himmlische Vater hat
Seinen Schmerz, Sein erhabenes Kreuzopfer gewollt, aus Liebe, im Wissen darum,
dass es die Menschheit aller Zeiten gerettet hätte. Geliebte Kinder, Ich bitt
euch, den Willen Gottes immer mit dem Frieden im Herzen anzunehmen, in der
Gewissheit, dass Er immer alles aus Liebe tut, nur aus Liebe. Kinder, wenn der
Schmerz einkehrt, fragt euch nicht warum, strengt euer Verstand nicht mit
unnützen Gedanken an, nehmt den Willen Gottes an, sei es im Guten, wie im
Schmerz. Immer sei auf euren Lippen der Lobpreis zu Gott, ein Lied des Dankens
für Seine Liebe. Ihr sagt Mir: „Wie findet man im Schmerz die Kraft zu loben
und zu preisen?“ Liebe Kinder, ihr könnt es tun und müsst es tun, wenn ihr den
tiefen Sinn des Schmerzes begreift, angenommen als Gnade für das Heil der
Seelen. Kinder, Ich habe euch bereits erklärt, dass die Ursache jeden Schmerzes
die Sünde ist, immer die Sünde, nur die Sünde. Ich bitte euch, euch zu bemühen
nicht zu sündigen, weder viel noch wenig, das Fasten um welches Ich euch in
dieser besonderen Zeit bitte, ist vor jenes, euch von der Sünde zu enthalten.
Sündigt nicht, liebe Kinder, sündigt weder viel, noch wenig, sündigt überhaupt
nicht, Ich habe es gesagt und wiederhole es: jede Sünde ist Beleidigung Gottes,
für Ihn sei stets Anbetung, Anbetung, Anbetung. Vor dem Allerhöchsten, lasst,
dass Sein Herz zu eurem spreche, widmet ein wenig von eurer Zeit der Anbetung.
Kinder, Gott hat euch bereits viel gesagt, aber viel hat Er euch noch zu sagen.
Gemeinsam
vereinen wir die Herzen im fortwährenden und glühenden Gebet. Ich liebe euch
alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria