16.02.09
Auserwählte, liebe Freunde, Ich bin euer Gott. Ich,
Ich habe euch aus Liebe erschaffen. Ich, Ich habe euch einzeln erwählt und euch
beim Namen gerufen. Ich führe euch zum Glück ohne Ende, weil ihr Mir das Herz
geöffnet habt.
Geliebte Braut, deine Hoffnung sei
stark in Mir, die starken Zeiten werden es immer mehr werden, aber habe
Vertrauen in Mich und fürchte nicht, alle Ereignisse sind von Mir gewollt oder
erlaubt, Ich leite die Geschichte, die zum Hafen gelangen wird, den Ich
bestimmt habe. Es wird einen Augenblick harter Prüfungen geben für die
Menschheit, wie ein heftiger Sturm für alle, wie ein Orkan der erbeben lässt;
dies wird geschehen, Meine kleine Braut, weil die Welt nicht Meine Worte hören,
noch Meine Zeichen sehen wollte. Die Welt hat sich nicht bekehren wollen und
viele sind Meiner Liebe verschlossen geblieben.
Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, ich
sehe Dein ernstes und besorgtes Antlitz, während Dein erhabener Blick den
gesamten Planeten umfasst; ich begreife, dass das ganze menschliche Elend vor
Dir ist, Du siehst jedes Herz, Du betrachtest, erforschst und stöhnst beim
Feststellen, dass in vielen viel Hass, Zwietracht, Verachtung des Lebens ist,
Du siehst die Härte der Herzen die aus Stein geworden sind und seufzt tief.
Durch Eingebung begreife ich, dass Du schweigend für sie dieselben Worte
sprichst, wie einst für Jerusalem. Dein glühender Wunsch ist es, dass jeder
Mensch sich rette und keiner verloren gehe, aber da Du viele den Weg des
Verderbens gehen siehst, leidest Du und stöhnst. Vor Mir sehe ich zwei
verschiedene Bilder: ich sehe Dich, Süßeste Liebe, mit dem weißen Kleid der
Barmherzigkeit, das Heiligste Antlitz ist umhüllt von einem glänzenden Licht,
der Blick ist jener liebevolle und süße, der umfasst und großes Glück schenkt:
siehe, mein kleines Herz hüpft vor Freude in Dir, von lebendiger Ergriffenheit
in Dir, ich sehe Dich in so viel Licht gehüllt und empfinde innerlich ein
steigerndes Glück, ich möchte, dass dieser so glückliche Augenblick nie aufhören
würde, ich möchte der Zeit sagen: bleibe stehen und gehen nicht weiter, denn
mein Sein ist versunken in Gott. Dieses so erhabene Bild möchte ich für immer
betrachten, für immer und eingetaucht bleiben in diesen Ozean der erhabenen
Schönheit und Harmonie. In Deiner Großen Zärtlichkeit lässt Du es ein wenig
andauern. Siehe, plötzlich ändert sich alles, meine Seele bleibt jedoch
überglücklich, versunken in Dir. Ich sehe nun Deine erhabene Gestalt, aber die
Farbe des Gewandes ist scharlachrot; das Antlitz ist wie eine glühende Kohle,
Es glänzt, das Licht jedoch ist anders: der Blick ist streng wie jener eines
Richters, der im Begriff ist, ein hartes Urteil zu sprechen. Ich sehe, dass
Deine majestätische Gestalt sich abzeichnet in einem Himmel wo es schrecklich wetterleuchtet,
das Bild macht mir viel Angst, aber das Glück des vorherigen tröstet mich ein
wenig, dann jedoch schließe ich die Augen, um nicht zu sehen und halte mir die
Ohren zu, um den Lärm der wütenden Natur nicht zu hören, die brüllt, als würde
sich ein großes Erdbeben vorbereiten und alle Naturelemente aufgewühlt wären.
Ich sage in meiner Seele diesen Satz: Jesus, ich bete Dich an, Jesus, ich bete
Dich an, Jesus, ich bete Dich an. Sofort schwindet das schreckliche Bild und
ich sehe Dich, Jesus, wieder mit dem schneeweißen Mantel der Barmherzigkeit und
dem liebevollen Antlitz, das mich mit Glück beseelte. Ich frage nicht, begreife
jedoch alles. Deinen geliebten Geschöpfen offenbarst Du, Heiligster, schweigend
die erhabensten Dinge. Ich begreife wohl, dass sich die Zeit Deiner
Vollkommenen Gerechtigkeit nähert für die ungläubige und widerspenstige Welt.
Die Menschen begreifen nicht, dass sie, indem sie fortfahren Deine Unendliche
Barmherzigkeit abzulehnen, sich vorbereiten, in das äußerst feine Netz Deiner
Vollkommenen Gerechtigkeit zu fallen. Angebeteter Jesus, Dein Barmherziges
Antlitz ist hocherhaben, der Blick ist süß und liebevoll, aber jenes der
Gerechtigkeit, Süße Liebe, ist schrecklich. Wehe, wehe, dreimal wehe Deinen
Feinden die sich anschicken, Jenes Antlitz zu sehen, sie werden gewiss Schutz
suchen im Innersten der Erde, aber auch dort wirst Du vor ihnen stehen, sie
werden sich in die tiefsten Abgründe des Meeres stürzen, aber auch dort werden
sie Dich vorfinden, für sie wird es kein Entkommen geben. Ich möchte, Süße
Liebe, dass jeder Mensch Dich als Jesus der Barmherzigkeit sehen würde und
niemand, wirklich niemand als Vollkommene Gerechtigkeit. Zögere noch ein wenig,
Süße Liebe, damit alle begreifen und ihr arglistiges Verhalten einsehen und sich
bessern.“
Geliebte Braut, du hast die
Bedeutung der Szene die Ich dir gezeigt habe, gut verstanden, jene der
Vollkommenen Gerechtigkeit habe Ich sehr gemildert, um dich nicht zu sehr zu
betrüben. Wer Mich in seinem Herzen aufgenommen hat und Mir Lob und Anbetung
erweist, wird Mein Antlitz der Barmherzigkeit sehen und das Glück wird in
Strömen fließen in seinem Herzen; jenes welches Ich dich habe spüren lassen,
ist nur ein kleiner Tropfen von dem welches du spüren wirst. (Ich denke: wenn das nur ein kleiner Tropfen
war und ich mich bereits in einem Ozean der Freude versunken fühlte, wie wird
es dann in Zukunft sein?) Jene hingegen, die Mich in ihrem Herzen nicht
haben annehmen wollen, sondern sich verstockt haben in der Schuld, ohne Meine
Vergebung zu erflehen, werden Mein Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit
sehen, nicht wie du es gesehen hast, sondern wie Es in Wirklichkeit ist für all
jene die Mir feindselig gesinnt sind, welche fliehen werden, von großem
Schrecken erfasst, aber wohin? Gibt es einen Ort, wo Ich, Ich Jesus, nicht bin?
Du flehst Mich an, diesen Elenden noch ein wenig Zeit zu gewähren, aber wie
gebrauchen sie die ihnen gewährte Zeit? Wo ist die Umkehr? Wo ist die Reue? Ich
höre sie nicht demütige Worte sprechen, sondern sie fahren im Hochmut und in
der Arroganz fort, sie sind dabei ihre Wahl zu treffen. Geliebte Braut, denke
nicht an sie, was sie nicht haben, ist was sie nicht haben wollen. Bleibe eng
an Mein liebevolles Herz gedrückt und genieße Dessen Köstlichkeit und
Zärtlichkeit. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, auch an diesem
neuen Tag, der Mich bei euch sieht, bitte Ich euch, euch vertrauensvoll der
Liebe Gottes hinzugeben. Wenn es euch gut geht, lobt und dankt Gott, Der sieht
und für eure Bedürfnisse sorgt, wenn es euch schlecht geht, lobt und dankt Gott
immerfort, denn das Leid ist eine Gabe, die eine andere viel größere
vorbereitet. Gewöhnt euch, geliebte Kinder, das Leid als eine Gabe anzusehen,
denn sie ist es in der Denkweise Gottes. Es gibt kein Leid, dass Gott nicht
kennen würde in jeder seiner Einzelheit; wenn Er es zulässt ist es, weil es
notwendig ist, wenn es lange andauert, ist es so richtig, wenn es nichts
nützte, ließe Er es nicht zu. Geliebte Kinder, Jesus tut und erlaubt immer und
nur aus Liebe.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte
Mutter, gewiss, der Mensch erträgt das physische und psychische Leid nur
schwer, sei es dass er den Nutzen begreift, sei es dass er ihn nicht begreift.
Gehe jedem Leidenden mit Deiner Süßen Liebkosung entgegen, tröste mit Deinen
Worten.“
Geliebte Kinder, wenn ihr glühend
seid im Gebet, erlangt ihr immer eine Linderung des Schmerzes, dies geschieht,
weil Jesus einzig auf eure Unterwerfung wartet, um mit Macht zu wirken.
Geliebte Kinder, die ihr im Schmerz stöhnt, der Blick Jesu ist auf euch in
besonderer Weise, werdet nicht müde zu flehen, um eine Linderung zu erlangen,
ihr werdet gewiss erhört werden.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte
Mutter, ich denke an die Schwerkranken, an die unheilbar Kranken die das Leben
schwinden und den Schmerz bleiben sehen, jeder von ihnen möge die Gnade der
Linderung erlangen, überhäufe das Herz des Schwerkranken mit Freude und stets
euer Hoffnung, nur Du vermagst es zu tun, Süße Mutter, lasse nicht zu, dass die
Verzweiflung den Kranken erfasse, sondern er möge Zuversicht und immer neue
Kraft schöpfen, um die Krankheit zu bewältigen“:
Liebe Kinder, niemand, wirklich
niemand ist verlassen von Gott, aber Sein Süßer Blick ruht gerade auf jene, die
am meisten leiden. Oft geschieht es, dass der Mensch in der Freude Gott
vergisst, in der Kälte und in der Gleichgültigkeit lebt; wenn dann der Schmerz
eintritt, bittet man nicht um Gottes Hilfe, sondern schreibt Ihm jede Schuld
für das eigene Leid zu. Auf diese Weise, geliebte
Kinder, wächst das Leid übermäßig, bis es unerträglich wird. Lobt Gott, sei es
in der Freude, wie im Leid und lasst euch von Ihm trösten, denn Er wünscht
allein dies: jede Qual zu lindern und die Reinigung bald aufhören zu lassen.
Ich euch des weiteren, Ich alle und jeden einzelnen von euch Leidenden: macht
Jesus in besonderer Weise die Türen des Herzens weit auf, vereint eure Qualen
mit Seinen, Er wird leiden, geliebte Kinder, Er wird leiden bis zum Ende der
Welt, Seine Passion währt fort wegen des Verlustes der Seelen. Geliebte Kinder,
Ich bin euch, jedem einzelnen, mit Meiner Zärtlichkeit nahe, Ich schenke Meine
Süße Liebkosung jedem Kranken und zeige ihm das Kreuz, Sinnbild des Leidens,
aber auch der Liebe. Jesus, geliebte Kinder, ist aus Liebe am Kreuz gestorben,
jedoch nach dem Tod ist Er auferstanden und wird nun nie mehr sterben. Ihr
leidenden Kinder, die Ich euch so sehr liebe; auch ihr, mit Jesus vereint,
leidet, aber ihr werdet auch wie Er auferstehen und jener große Augenblick wird
große Freude sein, wahre große Freude. Seid imstande geduldig zu ertragen,
opfert Jesus jeden Seufzer, jede Träne auf: nichts geht verloren vor Ihm. Seid
imstande zu warten, geliebte Kinder und ihr werdet die großen Wunder Seiner
Liebe sehen. Ich bin mit euch, die ihr heute stöhnt, Ich rufe euch beim Namen
und drücke euch ganz fest an Mich.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten
Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch
alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.