23.02.09
Auserwählte, liebe Freunde, setzt jede eure Hoffnung
in Mich, in Meine Liebe, wenn ihr dies mit vollem Vertrauen macht, werdet ihr
gewiss nicht enttäuscht bleiben, ihr werdet gewiss nicht umsonst gehofft haben.
Wiederholt der Welt, liebe Freunde, dass es ohne Mich keinen Frieden, keine
Freude gibt, sondern nur Enttäuschung.
Geliebte Braut, die Menschen der
Erde fahren fort sich einzubilden, ihre Pläne zu verwirklichen, indem sie Mich
ausschließen aus ihrem Leben; sie entfernen sich immer mehr von Mir mit dem
Herzen und mit dem Sinn und wiederholen: „Wir werden tun, wir werden zustande bringen,
wir werden bauen.“ Noch hat die Welt nicht verstanden, dass der Mensch sich
nicht alleine verwirklichen kann; er hat nicht richtig verstanden, dass er ohne
Mich, Jesus, Wahrer Gott und Wahrer Mensch, nichts zustande zu bringen vermag.
Er ist wie jener der, da er sein Haus bauen will, Tag und Nacht arbeitet, sich
sehr abmüht, jedoch merkt, dass sein Bau nicht vorankommt. Die Zeit vergeht und
er ist immer noch nicht imstande ihn fertigzubringen und der Zorn wurmt in ihm,
da er sieht, dass sein Nachbar, der gearbeitet, gerastet, gebetet und Mich
angefleht hat, in Kürze alles fertiggebracht hat und glücklich sein Haus
bewohnen kann. Geliebte Braut, wer auf Meine Worte gut hört, sie betrachtet,
sie in seinem Leben umsetzt, beginnt und beendet, er bringt zustande und freut
sich innerlich sehr. Wer Meine Worte nicht hören will und sie nicht ins Herz
dringen lässt, nun, dieser müht sich sehr ab und bringt nichts fertig. Merke
dir was Ich gesagt und wiederholt habe: „Ohne Mich könnt ihr nichts tun.“
Menschen der Erde, auch wenn ihr eure Anstrengungen verdreifacht, bringt ihr
nichts fertig. Meine geliebte, treue Braut, hast du
dies gut verstanden?
Du sagst Mir: „Süßer Jesus, Meine
Liebe, ich habe es sehr gut verstanden. Bevor der Mensch etwas unternimmt, muss
er mit großer Demut Deine Hilfe, Deinen Segen, Deinen süßen Beistand erflehen.
Du Jesus, liebenswürdiger Freund, behältst Deine Unendliche Weisheit nicht für
Dich allein, sondern willst dem Menschen einen Tropfen davon geben, immer,
jedes Mal er Dich anruft, wenn er diesen anwendet, gelingt ihm jedes
Unterfangen. Ich sehe was dem gegenwärtigen Geschlecht geschieht: man
vervielfältigt die Pläne, die Versprechungen sind zahlreich, in jedem Winkel
ruft man die Wörter „Frieden und Freude, Wohlergehen und Sorglosigkeit“, aber
den Frieden gibt es nicht: die Zwietracht nimmt zu, der Wohlstand schwindet
auch in den Ländern die ihn hatten; ich spreche gar nicht von der Sorglosigkeit
und der Freude des Herzens: jeder Mensch ist eingeschlossen in seinen düsteren
Gedanken und sogar die Kleinsten sind nicht mehr imstande vor Freude zu singen.
Dies sehe und stelle ich fest, Süße Liebe. Jeden Tag beten die Menschen dieser
Zeit wenig, manchmal beten sie überhaupt nicht, sie fragen sich: „Was nützt
beten? Ich vermag alles alleine zu tun, warum mich an andere wenden?“ Dies
sagen sie töricht, während Du, Heiligster, Geduldiger, langsam im Erzürnen und
Groß in der Liebe, fortfährst, Deine Süße Himmelsmutter in sichtbarer Weise auf
die Erde zu senden, Die mit sanfter, jedoch mit fester Stimme wiederholt:
„Betet, betet, geliebte Kinder, betet, um alles zu haben von Gott; Er gewährt
viel dem, der ehrlichen Herzens fleht, aber wer nicht beten will, wird weder
Heil, noch Frieden, noch Zukunft haben.“ Wie erhaben und einprägsam Ihre Worte
sind: sie entströmen einem Herzen, das, wie Deines, ganz Liebe ist, Jesus. Ich
begreife nicht wie die Menschen ohne Dich im Herzen und im Sinn, angesichts
ihres Misserfolges in allem was sie tun, nicht die Entscheidung treffen, sich
zu bessern, sondern sich versteifen, stets dieselben Fehler zu wiederholen.
Angebeteter Jesus, wie wendet der Mensch dieser Zeit Deine Talente an? Er hat
die Fähigkeit vernünftig zu denken und den Weg des Heil und der Freude zu
wählen, aber er fährt fort, eiligst den finsteren des Verderbens zu
beschreiten; er erkennt, dass er weder Frieden, noch Freude hat, aber er ändert
sich nicht, er verharrt im Bösen und begreift nicht. Du, Heiligster, geduldest
in Erwartung einer Besserung, die jedoch nicht eintritt; der Mensch bleibt starrköpfig,
wie ein Maulesel, seiner Gesinnung und ändert sich nicht. Süße Liebe, was ist
dem Menschen dieser Zeit geschehen? Wieso ist er so taub gegenüber Deinen
Aufrufen? Weiß er nicht was in der Vergangenheit all jenen geschehen ist, die
sich fortwährend Dir widersetzt haben? Gewiss weiß er es, denn die Geschichte
berichtet es in klarer Weise. Ich begreife, Süße Liebe, dass dies eine Zeit
großen Betruges ist von Seiten Deines feindes, der
seine Arglist und seine Kunst verfeinert hat, um alle von Dir, Gott, erschaffenen
schönen Dinge zu zerstören. Ich bitte Dich inständig, mit Macht einzugreifen,
bevor sich die kurze bleibende Zeit verzehrt und die Verspäteten draußen
bleiben, wie es den törichten Jungfrauen geschehen ist?“
Geliebte Braut, du hast richtig
gesagt, dass die verbleibende Zeit kurz ist, denn Ich wünsche die Erde zu
erneuern und den Menschen eine Zeit wahren Friedens, wahren Wohlergehens und
der Freude zu schenken, wie es sie nie gegeben hat. Die Menschen jeglichen
Geschlechtes haben sie ersehnt, aber Ich, Ich Gott, habe sie für diese
gesegneten Zeiten vorgesehen und vorbereitet. Viele von denen die Mir das Herz
und den Sinn geschenkt haben und Mir treu geblieben sind, unter soviel
Aufsässigkeit, werden die einmalige und erhabene Gnade haben, Meinen Plan
verwirklicht zu sehen, diese sind bereits gezeichnet mit Meinem Siegel und
werden große Freude haben. Das Leid wird vergessen sein, der vergangenen Dinge
wird man sich nicht mehr erinnern, weil es schöne und neue geben wird, die
alten werden alle vergessen sein. Geliebte und treue Braut, so wird es bald
sein, denn so habe Ich beschlossen dass es sei.
Du sagst Mir: „Gesegnet sei jedes
Dein Vorhaben, Jesus, denn es entstammt einem Herzen, Das ganz Liebe und
Zärtlichkeit ist. Die Zeit der Drangsal möge nur noch kurz dauern und bald in
die große Freude münden, eine erneuerte Erde zu sehen, die Göttlichen Tau
trieft. Ich preise Dich, Allerhöchster Gott, ich preise Dich für Deine
erhabenen Pläne; die ganze Welt möge von der dichtesten Finsternis zu Deinem überaus
glänzenden Licht übergehen.“ Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft,
ruhe dich dann aus in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der
Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Ich bitte euch
noch um ein glühendes Gebet, um dem feind Macht zu
nehmen, er vermag nämlich viel dort, wo es viel Schwäche gibt. Liebe Kinder,
Ich habe es bereits gesagt, aber Ich wiederhole es, weil es etwas sehr
wichtiges ist: wenn ihr Meine Einladung stets glühend zu beten, mit dem Herzen
und dem Sinn, annehmt, wenn ihr Meiner Einladung Folge leistet, verliert der
höllische feind seine Macht über euch, über eure Lieben, über die ganze Welt.
Der feind vermag viel dort, wo man wenig betet; wo
man überhaupt nicht betet, wächst seine Macht und kann dazu verleiten, die
schrecklichsten Dinge zu verüben.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte
Mutter, ich habe die Worte des Geliebten Jesus stets gut präsent, als Seine
Jünger es nicht schafften, einen Besessenen zu heilen: sie baten um eine
Erklärung warum es ihnen nicht gelang und Er sagte, dass man jene Art von Dämon
nur mit dem Gebet und dem Fasten austreibt. Ich begreife, Süße Mutter, Dein
erhabenes Wort: Du lädst zum glühenden Gebet des Herzens ein, um das einprägsame
Handeln des feindes zu verhindern, der für die inbrünstigen Gebete seine Pläne nicht durchzuführen vermag.
Geliebte Mutter, nachdem ich überlegt habe, bin ich zu dem Schluss gekommen,
dass gewisse schreckliche Ereignisse nicht hätten geschehen können, wenn es das
angemessene Gebet gegeben hätte; der feind hat
wirklich zu viel dort vermocht, wo er eine große Schwäche gefunden hat. Der
Mensch der nicht betet, ist in der Tat wie ein Magersüchtiger der sich nicht
auf den Beinen halten kann: es genügt wenig, um hinzufallen und sich nicht mehr
erheben zu können.“
Vielgeliebte Kinder, der feind vermag fürwahr zu handeln, wo die geistige Schwäche
groß ist; in diesem Fall lässt es Gott zu und er verübt auch die
schrecklichsten Dinge, wie ihr manchmal gehört habt. Ihr wisst, dass der feind nichts tun kann ohne die Göttliche Erlaubnis, er hat
stets einen Plan des Verderbens und der Zerstörung, der Verachtung des Lebens
und der Zwietracht. Der Mensch muss seine Entscheidungen gut treffen: wenn er
das Böse will, beschreitet er den finsteren Weg und stürzt dann ins Verderben,
wenn er das Gute will, beschreitet er den leuchtenden Weg und erreicht das
glückliche Ufer. Gott, geliebte Kinder, achtet stets die Freiheit, Er sagt und
wiederholt dem Menschen: „Mit Mir im Herzen und im Sinn kannst du Alles haben,
ohne Mich verlierst du alles, denn Mein grausamer feind will den leeren Raum
einnehmen.“
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte
Mutter, Du sprichst seit vielen Jahren zu Deinen geliebten Kindern, einige
haben Deine Unterweisungen gut verstanden, andere jedoch zögern noch im
Zweifel, im Unglauben; diese halten die Tür des Herzens verschlossen und der feind, wie ein schrecklicher Tyrann, zwingt sein Gesetz
auf. Geliebte Mutter, die gesamte Welt möge Deine Aufrufe sofort annehmen,
bevor sich diese große Gnadenzeit abschließt; alle Herzen mögen sich Jesus
öffnen, so wird der feind gewiss Macht verlieren und
gezwungen sein, in seinen Abgrund der Finsternis und der Verzweiflung
zurückzukehren. Geliebte Mutter, hilf uns gut zu beten, mit Freude, ohne
Unterlass; bringe unsere demütigen Gebete zu Jesus, Deinem Heiligen Sohn,
bringe zu Ihm auch unser Flehen und die kleinen Opfer die wir bringen. Wenn Du
Ihm unsere inständigen Bitten überreichst, werden sie gewiss angenommen werden;
wenn Du unsere Opfer darbringst, werden sie sicher wohlgefällig sein. Würdige
Dich, Süße Mutter, Du Vollkommene Lilie, all dies zu empfangen, um es Deinem
Sohn zu schenken, Der Dir gewiss zulächeln wird und dann auch uns, Deinen
Kleinsten der Kleinen; Sein Lächeln wird für uns das größte Glück sein.“
Geliebte Kinder, mit Freude werde
ich dies alles tun, denn Ich liebe euch unermesslich.
Gemeinsam loben wir Gott. Danken
wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.