27.02.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, die Zeit der Mühsal ist von kurzer Dauer, gebt Mir eure Opfer, eure Sorgen, jedes Problem, jede Furcht. Denkt an das Kind, das sich in all seinen Nöten an die Mutter wendet, die sich liebevoll um alles kümmert. Liebe Freunde, gebt Mir, Jesus, alles mit Zuversicht und Ich werde Sorge tragen.

 

Geliebte Braut, die Zeit der Mühsal auf Erden ist kurz und vorübergehend, bringt stets Mir jede Qual, jeden schmerz, jede eure Hoffnung dar. Dies wünsche Ich, dies will Ich, um euch Erleichterung zu geben in der Mühsal und aus eurem Leben einen erhabenen und sanften Flug zur Ewigkeit zu machen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Deine Unermessliche Liebe schenkt uns Lebensfreude, jene die uns die Mitmenschen oft nehmen durch die Trockenheit des Herzens und die große Kälte. Oft hast Du mir in den vertrauten Gesprächen wiederholt, dass Dein Gedanke sehr anders ist als unserer, wie es auch die Zeit zu handeln ist. Dies wird sehr deutlich, wenn wir an die Verhaltensweise unserer Mitmenschen denken; wer, in der Tat, sorgt sich um die anderen? Wer kümmert sich darum, unsere Mühen auf sich zu nehmen? Tun dies die Großen der Erde? Nein, gewiss nicht! Sie denken an sich selbst, an ihr Wohlergehen, an ihren menschlichen Ruhm. Wer denkt an die Bedürfnisse anderer? So verhalten sich die Menschen, wie anders jedoch bist Du, angebeteter Herr! Deine erhabenen Worte sind: „Öffne Mir das Herz, o Mensch und gib Mir deine Qualen, deine Gedanken, deine Wünsche, deine Hoffnungen, damit Ich, Ich Jesus, für alles sorgen kann.“ Dies wiederholst Du, Großer und Wunderbarer Herr. Welcher Mensch will sich die Last des anderen aufbürden in dieser harten Zeit der allgemeinen Aufsässigkeit? Nicht nur findet man nicht, wer sich auch nur für kurze Zeit die Last der anderen aufbürdet, sondern der eine zwingt oft dem anderen die eigene Last auf. Deine Worte erfüllen mich immer mit lebhafter Freude, mit großer Hoffnung. Ich sehe am Horizont die dunklen schwarzen Wollen die einen großen Sturm ankündigen, dies beängstigt und lässt tief erzittern, aber das Herz das ganz Dir gehört, eilt sofort zu Dir, wie das verängstigte, zitternde Kind in die Arme der Mutter. Wer ganz auf Dich vertraut, Jesus, hält sich nicht klagend auf den Straßen der Welt auf, klopft nicht an alle Türen seiner Mitmenschen, die gut verschlossen, verriegelt, wirklich gepanzert sind, sondern eilt ohne zu zögern zu Dir, Unendliche Liebe, der Du die Arme immer offen, ausgebreitet hast, bereit jeden Menschen aufzunehmen, der sich Dir anvertraut, der auf Dich vertraut. Oft fragt sich das Herz: warum soviel Unterschied zwischen Dir und unserem Nächsten? Warum enttäuschen unsere Mitmenschen, während Du, Heiligster Jesus, viel mehr gibst als einer sich erwartet? Du, Großer, Gütiger Herr, gibst dem Elenden der sich vertrauensvoll an Dich wendet, nicht nur die kleine Münze, sondern gibst ihm einen Sack voller Münzen, damit es ihm immer wohl ergehe und er in der Freude sei. Wie Groß bist Du, Gott, und wie Großzügig: Du schenkst, schenkst immer! Wenn ich eine blühende Wiese sehe, hüpft mein Herz vor Freude über Deine Güte, nicht nur eine kleine Blume, eine einzige Art hast Du erblühen lassen, sondern tausend Blumen jeder Art und Farbe. Als kleines Kind liebte ich es, in der Wiese zu sitzen um die zarten Blumen zu bewundern, die Du, Großzügiger und Großer Gott, auch für mich hattest erblühen lassen, zu meines Herzens Freude, denn inmitten jener Pracht von Farben und Düften fühlte ich mich glücklich und Du vervollständigtest das Werk indem Du eine sanfte Brise wehen ließest, die ich als Deine zarte Liebkosung empfand. Angebeteter Jesus, wer Dir gehört, genießt bald einen Vorschuss der Freuden des Paradieses. Ich denke an das Gleichnis der Arbeiter der letzten Stunde: die Letzten erhielten denselben Lohn wie die Ersten, obwohl sie weniger gearbeitet hatten. Du, Süße Liebe, hast auch dem Schächer das Paradies verheißen, der nach einem sündigen Leben, seine Schuld bereute. Einige sagen innerlich: „Wie ist das möglich?“ Mein kleines Herz sagt hingegen: jener Elende, der sich nur zum Schluss für Dich entschied, wie sehr hat er in seinem irdischen Leben gelitten! Er hat bereut und darf nun genießen nach dem vielen Schmerz, mit dem er seine Schuld gebüßt hat. Du vollbringst diese erhabenen und wunderbaren Dinge, weil Du liebst. Du bist die Liebe, Du bist der Unendliche Ozean der Liebe. Die Menschen enttäuschen, weil sie nicht lieben, ihren Nächsten nicht lieben. Wenn der Mensch Dir die Türen des Herzens weit aufmacht, nimmst Du die Zügel seines Lebens in Deine Hände und sorgst für alles, wie eine gute Mutter, die jedes auch kleinste Bedürfnis sieht und sich mit viel Liebe um alles kümmert. Mein Herz preist Dich, dankt Dir, lobt Dich, betet Dich an, es singt Dir, Süßer Schöpfer, Großzügiger Heiland, erhabenster Geist der Liebe, seine Lebensfreude. Mein Liebeslied für Dich dauere mein ganzes Leben lang und dann weiter, für alle Ewigkeit; es wird immer wenig sein zu dem, was Du verdienst, aber nimm, Süße Liebe, mein Krümelchen an.“

Geliebte Braut, wie wohlgefällig ist Mir dein Krümelchen! Du gibst dein alles und Ich erwidere mit Meinem Alles; dies tue Ich, damit dein Glück dauerhaft sei und mit ihm auch der Friede. Ich sage zu jedem Menschen: komm zu Mir, öffne dich Mir, dies ist Meine Gabe der Liebe: Mein Alles. Liebe und treue Braut, Mein Herz ist dein Schloss, lebe in ihm und genieße die Köstlichkeiten Meiner Ewigen und Treuen Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Gott erlaubt Mir noch, zu euch zu kommen, geliebte Kinder, Ich freue Mich sehr, euch helfen zu dürfen in einer Zeit großer Schwierigkeit. Liebe Kinder, Ich danke euch, dass ihr Mir das Herz geöffnet habt und weil ihr auf Meine Botschaften gehört und auch andere dazu ermuntert habt. Ich lade euch ein, liebe Kinderlein, die Botschaften dieser Jahre nachzulesen und sie mit eurem Leben zu vergleichen: prüft, liebe Kinder, ob ihr sie gut umgesetzt und deren Substanz gut begriffen habt. Geliebte Kinder, seid ehrlich mit euch selbst, um die Fehler zu erkennen, die ihr verbessern müsst, tut es, bevor der Vollkommene Richter kommt, prüft eure Lage gut, bevor es zu spät ist. Betrachtet jeden Tag als eine große Gabe die in bester Weise einzusetzen ist im Dienste an Gott und den Brüdern. Vielgeliebte Kinder, ihr seid dabei, freie Entscheidungen zu treffen, ihr handelt nach der Anleitung eures Willens.  Die Freiheit ist eine große Gabe Gottes, aber überlegt, bevor ihr eine Wahl trefft; Geliebte, Ich sage euch, dass ihr wählen könnt wie ihr wollt: ihr habt vor euch das Gute und das Böse. Gott hat zu euch gesagt: „Du bist frei, Mensch, handle nach deiner Wahl, wisse aber, dass du über jede deine Entscheidung, ob klein oder groß, Mir, Gott, Rechenschaft schuldig bist.“ Geliebte Kinder, Ich habe euch in diesen Jahren wiederholt, immer bedacht zu sein und zu überlegen, gut zu überlegen was ihr tut. Viele geliebte Kinder achten nicht auf die Wahlen die sie treffen, sie leben oberflächlich, als wären sie niemandem darüber Rechenschaft schuldig. Dies geschehe euch niemals, liebe kleine Kinder, wisst, dass ihr zum Schluss über alles, wirklich alles, Rechenschaft ablegen müsst: über die kleinsten Entscheidungen, wie über die größten. Der achtsame und bedachte Mensch fällt nicht in den Betrug des höllischen feindes, der dazu verleitet, zu tun wie er will und nicht wie Gott will. Bei jeder Entscheidung, ob groß oder klein, stellt euch diese Frage: „Ist Gott meine Entscheidung wohlgefällig? Ist sie gemäß Seinem Willen?“ Wenn die Antwort positiv ist, trefft die Wahl mit dem Frieden und der Freude im Herzen, aber wenn euch vorkommt, dass sie nicht dem Göttlichen Willen entspricht, ändert sie, ändert sie sofort, sucht auch bei einem Priester Rat, jenem den Jesus euch senden wird, nachdem ihr gebetet habt. Kinder, macht nicht wie jener, der mit vielen Freunden in das Gasthaus geht und für sich und für die anderen bestellt, ohne sich Gedanken zu machen, er fährt fort zu bestellen und denkt nicht, überlegt nicht, wenn dann zum Schluss die teure Rechnung kommt, verzweifelt er, weil er nicht zahlen kann. Geliebte Kinder, berechnet im Voraus, denn Ich sage euch: alles könnt ihr tun, aber über alles werdet ihr dem Vollkommenen Richter Rechenschaft schuldig sein.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Süße Mutter, Deine erhabenen Worte mögen jeden unseren Schritt führen, denn der Weg ist derzeit hart und schwierig. Der Mensch ist oft versucht zu entscheiden, ohne lange zu überlegen, dies tut er, weil er schwach und oberflächlich ist, er bedenkt nicht, dass er  über jede Wahl dem Allerhöchsten Gott Rechenschaft schuldig sein wird. Ich sehe, dass viele jene sind, die nicht gut überlegen und Fehler begehen. Liebe Mutter, wir sagen Dir mit großer Demut, indem wir unsere große Schwäche bekennen: nimm, Süße Mutter, unser Leben in Deine Weisen Hände, führe es zu Jesus, jeder Gedanke sei gemäß Seinem Willen, jedes Gefühl gemäß Seinem Herzen, jedes Schwingen sei der großen Liebe zu Ihm und zu Dir.“

Geliebte Kinder, gebt Mir eure entschlossene Zustimmung und Ich werde jeden Augenblick eures Lebens lenken. Beten wir gemeinsam, um vom Allerhöchsten die Gnaden zu erlangen, die vonnöten sind. Loben wir den erhabenen Namen, danken wir dem Gütigen Herzen Jesu. Beten wir Ihn an, beten wir Ihn an, beten wir Ihn an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria