21.04.09
Auserwählte,
liebe Freunde, bleibt Mir treu; ringsum blasen stürmische Winde, aber bleibt
standhaft im Glauben: er ist wie das Gold, man muss es mit dem Feuer prüfen. Bleibt
Mir treu und Ich werde, gerade in dieser Zeit, viel mehr geben als in der
Vergangenheit.
Geliebte
Braut, fürchte nicht, wenn ringsum und in jedem Winkel der Erde ein starker
Wind bläst.
Ich
erlaube all dies, denn der geprüfte Glaube wir stärker und tiefer. Wer ganz auf
Mich, Jesus, vertraut, braucht nicht zu fürchten, denn Ich bin der Weise Arzt,
Der mit Liebe jede Wunde pflegt und sie der Heilung zuführt.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, die gegenwärtige Menschheit ist sehr geprüft. Du sagst
mir, dass auf Erden starke Winde blasen, aber mit einem starken tiefen Glauben
kann man jedes Hindernis überwinden und jedes Problem lösen, denn Dir, Jesus,
Dir, Süße Liebe, ist nichts unmöglich; wer auf Dich vertraut, kennt weder
Verwirrung, noch Unheil, denn Du siehst und sorgst. Süße Liebe, dies ist, aber
wie viele haben einen tiefen, festen Glauben? Wie viele sagen voller Vertrauen:
„Ich vertraue auf Jesus, ich vertraue auf Seine Wunderbare Liebe.“ Wie viele
sagen dies mit Überzeugung? Wenn der Mensch Wohlstand und Freude hat, wird er
oft zum Übertreter Deiner Gesetze, wenn dann der Sturm in sein leben tritt, siehe, kommt Verzweiflung auf. Der Mensch,
Süße Liebe, hat nach zwanzig Jahrhunderten des Christentums noch sehr wenig
verstanden. Ich sehe, dass die Wohlstandsgesellschaft nicht Dir den ersten
Platz in ihrem Herzen einräumt; wenn alles gut geht, räumen Dir jene die Dich
gut gekannt haben einen kleinen Platz in einem Winkel des Herzens ein, wenn der
Sturm eintritt und der Sturmwind heult, dann scheint die Welt über sie
zusammenzustürzen und es schwindet sogar die Hoffnung. Süße Liebe, Du hast mir
gesagt, dass der Glaube, damit er fest und tief wird, geprüft werden muss wie
das Gold im Schmelztiegel. Was Du tust, Jesus, ist immer für das höchste Wohl
der Seelen, aber ich frage mich: was wird dieser armen verwirrten Menschheit
geschehen, die wenig Glauben hat, wenn die Sturmwinde immer stärker zu blasen
fortfahren? Ich denke immer an das Beispiel, das Du Selbst mir gemacht hast:
wenn ein starker Wind weht, widerstehen die kleinen Sträucher und Pflanzen mit
schwachen Wurzeln nicht, nur die starken Eichen widerstehen gut. Ich denke über
die gegenwärtige Lage nach: wie viele Eichen gibt es in der Welt? Nur wenige!
Was wird nach dem großen Sturm bleiben? Wer wird aufrecht bleiben, wer wird
mitgerissen wie ein Blatt den der Wind vom Ast abtrennt, in der Luft
herumwirbelt und dann zu Boden fallen lässt, wo es vermodert und stirbt?“
Geliebte
Braut, wenn der Mensch nicht den Glauben hat, wenn der Mensch ein kleiner
Strauch wird mit wenigen Wurzeln, wem kann er die Schuld zuschreiben? Mir,
Gott, oder sich selbst? Ruht Mein Blick nicht auf jedem Menschen? Ist Mein Ohr
nicht bereit zu hören und seine Wünsche zu erfüllen? Bin Ich vielleicht ein
Vater, der Seine Familie vernachlässigt? Eine nachlässige Mutter, die die
Kinder Ihres Herzens vergisst? Sage Mir, Meine kleine Braut.
Du
sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter, Du bist ein überaus
liebevoller Vater, eine fürsorgliche Mutter; Du gewährst immer das, um was das
Kind mit glühendem und ehrlichem Herzen bittet, aber nach Deiner Vollkommenen
Logik, welche die Logik der Liebe ist und in Deiner Zeit, die die richtige ist.
Ja, Süße Liebe, ja, Gott der Unendlichen Zärtlichkeit, Du gewährst immer was
der der Seele zugute kommt.“
Geliebte
Braut, du hast richtig verstanden, du hast richtig gesprochen, Mein Geist ist
in dir und Ich habe dir einen Tropfen Meiner Weisheit gewährt. Du fragst dich,
warum es in der Welt noch Menschen mit wenig Glauben gibt, nach zwanzig
Jahrhunderten des Christentums. Welche Antwort gibst du dir schlussendlich?
Du
sagst Mir: „Der Mensch muss glühend und inständig um die Gabe des Glaubens
bitten; Du schenkst sie, schenkst sie immer, wenn Du gute Absichten und
Ehrlichkeit siehst. Dies, Süße Liebe habe ich gut verstanden und ich möchte,
dass sich jeder Mensch mit großer Demut an Dich wenden würde, um vor allem die
Gabe des Glaubens zu erflehen, aber so ist es nicht, die Menschen wenden sich
oft an Dich um die Linderung ihrer Qualen zu erbitten, wenige bitten um mehr
Glauben. Er ist die kostbare Perle die inständig erbeten werden muss, denn wer
ihn hat, besitzt alles und es fehlt ihm nichts.“
Geliebte
Braut, es hat nicht, wer nicht bittet; es bittet nicht, wer kein Interesse hat
zu haben, weil seine Augen nicht dem Himmel zugewandt sind, sondern den Gütern
der Erde. Wenn die Menschen dieser Zeit nicht um den Glauben bitten, werden sie
den starken Ereignissen die dabei sind zu geschehen und bereits im Gang sind,
nicht widerstehen. Es wird bleiben, wer stark ist im Glauben, aber es wird
gehen, wer schwach ist, unsicher, ungläubig, skeptisch, gleichgültig: jeder ist
dabei Tag für Tag seine freie Wahl zu treffen, was er will, hat er, was er
will, wird er in der kommenden Zukunft haben. Geliebte Braut, Ich, Ich Jesus,
der Ich die Seelen so sehr liebe, mache vor einer falschen Entscheidung halt,
Ich zwinge nicht zu wählen was Ich will, sondern achte die Freiheit eines
jeden.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, groß und wunderbar ist die Gabe der Freiheit, aber sie
lässt tief erzittern, wenn man bedenkt welchen Gebrauch die Seelen davon
gemacht haben, die in den Abgrund der ewigen Verzweiflung gefallen sind.
Angebeteter Jesus, ich will nicht an sie denken, ich will meinen Gedanken auf
jene des Paradieses richten, die voller Glück sind, Dein Heiligstes Antlitz
schauen und bereits in der Ewigkeit mit Dir leben. Lasse mich eng an Dein
Wunderbares Herz gedrückt bleiben, in Dir finde ich Freude und großen Frieden.“
Bleibe
in Mir, geliebte Braut, bleibe und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, lebt mit Jesus dem Auferstandenen, habt Seine Freude im Herzen, habt
Seinen Frieden im Herzen. Gebt Freude und Frieden jenen die sie erbitten, gebt
sie auch dem, der in der Verwirrung ist
und nicht mehr bittet. Geliebte Kinder, sprecht von Jesus, Der die Liebe ist,
und tröstet jene die sich alleine und ohne Liebe fühlen.
Meine
kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, ich denke, dass die Menschen sich in
diesem geschichtlichen Augenblick haben von Traurigkeit ergreifen lassen,
gerade weil sie sich von niemandem geliebt fühlen. Geliebte Mutter, ich sehe,
dass jene zahlreich sind, die auf die menschliche Liebe bauen und sich
vormachen, die Liebe zu finden die sie suchen, wer nicht Jesus im Herzen hat,
ist auch nicht fähig zu lieben, dies habe ich gut verstanden, es liebt
wahrlich, wer einen Funken der Liebe Gottes in sich hat, jedes andere Gefühl
ist nicht Liebe, denn die wahre Quelle ist nur in Gott. Wer mit Gottes Liebe
liebt, liebt wirklich, wer nicht mit Gottes Liebe liebt, liebt wahrlich nicht;
dies, Heiligste Mutter, ist mein Gedanke.“
Geliebte
Kinder, Meine Kleine hat mit Klugheit gesprochen, denn, wahrlich kann nicht
behaupten zu lieben, wer nicht mit Gottes Liebe liebt. Liebe Kinder, wenn euer
Herz offen ist für Gott, liebt ihr wirklich, wenn er Ihm gegenüber nicht offen
ist, könnt ihr nicht behaupten mit wahrer Liebe zu lieben. Ich sage euch, dass
es sehr wichtig ist, dass es wesentlich ist, die Brüder mit Gottes Liebe zu
lieben, so erhalten sie durch euch den Göttlichen Tau und können Freude und
Frieden haben.
Meine
Kleine sagt Mir: „Gegenwärtig spricht man viel von Liebe, aber welche Liebe
kann in den menschlichen Herzen ohne Gott sein? Ich begreife, dass der feind, der schlaue Fälscher, seine Karten spielt und gerade
in dieser Zeit die größten Siege erringen will über die Menschen. Jeder Mensch
sehnt sich nach Liebe, dies weil er Frucht der Wunderbaren Liebe Gottes ist zu
Seinem Geschöpf. Da er Frucht der Liebe ist, wünscht er immer dieses Gefühl zu
haben und zu geben, aber wo sucht er? Was gibt er? Kann einer geben was er
nicht besitzt? Wer nicht die Liebe Gottes in sich hat, besitzt dieses Gefühl
nicht, wenn er ihn nicht besitzt, kann er ihn auch nicht schenken. Geliebte
Mutter, ich habe verstanden, gut verstanden, dass der schreckliche feind
losgekettet ist; weil der Mensch so schwach geworden ist, dass er einem
Magersüchtigen gleicht, vermag der feind aufgrund der
großen Schwäche viel. Geliebte Mutter, Du weißt alles und siehst alles, hilf
den Menschen immer neue Kräfte zu sammeln, um den Kampf gegen das böse gut ausfechten zu können. Ich denke an das Vaterunser,
das wunderbare Gebet das Jesus gelehrt hat: man bittet darum, gegen das böse und in der Versuchung geholfen zu werden.“
Geliebte
Kinder, liebe Kinder, sprecht oft tagsüber dieses wunderbare Gebet, von Jesus
gelehrt, sprecht es langsam, Satz für Satz: es ist ein wahres Meisterwerk. Wer
es betet, ist beschützt, dies sei euer Vorsatz: oft das Vaterunser mit großer
Freude zu beten, denn das Gebet, geliebte Kinder, muss für euch Freude werden.
Meine
Kleine sagt Mir: „Hilf uns, geliebte Mutter, alles nach Deinem Willen zu
erfüllen, hilf uns Deine erhabenen Worte zu leben.“
Geliebte
Kinder, alles könnt ihr gut erfüllen, wenn euer Wille fest entschlossen ist; um
alles gut zu erfüllen, braucht es einen starken Willen, alles hängt von euch
ab, von eurem starken Einsatz.
Gemeinsam beten wir, um viele
Gnaden zu erlangen. Loben wir den Heiligsten Namen, danken wir. Beten wir an,
beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria