05.05.09
Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in
Meiner Liebe, seid beharrlich in der Treue, führt Mir die Seelen zu, damit Ich,
Ich Jesus, sie rette. Ich will die Vollendung Meines Plans beschleunigen, die
Erde wird Mein Garten in neuer Blüte werden.
Geliebte Braut,
siehst du wie viele trockene und kalte Herzen ringsum? Mein Wunsch ist jener,
die Herzen aus Stein in Herzen aus Fleisch zu verwandeln, dies wünsche Ich,
aber diese Menschheit ist so kalt. Ich schenke Zeichen, aber sie werden nicht
gesehen; Ich schenke Worte, aber wer hört sie? Mein Fest, geliebte Braut, ist
schon bereit, die Geladenen sind zahlreich, aber jene die eingewilligt haben,
sind noch in geringer Zahl.
Du sagst Mir:
„Angebeteter, die Welt hat das kostbare Gut des Glaubens verloren, sie begreift
Deine erhabene Sprache und sieht Deine einschneidenden Zeichen nicht.
Angebeteter Jesus, der irdische Mensch hebt selten den Blick zum Himmel, er
gräbt nach immer neuen Schätzen, immer neuen Gütern. Du weißt sehr wohl, wie
das menschliche Herz ist: jedes Herz ist ein offenes Buch von dem Du jeden
Beistrich kennst, hilf den Menschen dieser Zeit, die kostbare Perle des
Glaubens an Dich zu finden. Süße Liebe, Dein feind hat Idole, Idole, falsche
und lügnerische Idole geschaffen: es sind die neuen Spielzeuge der Menschen die
sich von den Torheiten bezaubern lassen, um nicht an die wichtigen Dinge des
Lebens zu denken. Angebeteter Jesus, siehst Du, wie stark die schlaue schlange über die Herzen und den Verstand wirkt? Der
verdammte ist immerhin ein Engel von großer Intelligenz, während die Menschen
der Gegenwart wegen ihrer zahlreichen Sünden wie Tölpel sind, die den größten
Gefahren zulaufen und es gar nicht merken; wer nämlich immer von den Dingen der
Erde eingenommen ist, hebt nie die Augen zum Himmel und begreift deshalb nicht
seine Wunder. Angebeteter Jesus, Süßeste Liebe, nimm dem höllischen feind seine
Macht, schwäche seine Kräfte ab, der Mensch kann seiner Wucht nur widerstehen,
wenn sein Herz in Dir ist. Du bist die Kraft, die Macht, der Widerstand, aber
wenn der Törichte sich Deiner Liebe noch nicht geöffnet hat, wird er früher
oder später von der schrecklichen Furie eines grausamen feindes
überwältigt, der alles Schöne zerstören will, das Du erschaffen hast.“
Geliebte Braut,
wie Ich dir bereits gesagt habe, ist dies eine Zeit großer Wunder des Himmel,
aber auch schrecklicher Gräuel die von der fortwährenden Aufsässigkeit
gegenüber Meinem Willen, kommen. Jeder Mensch muss den spirituellen Kampf
austragen und seinen Kampf gegen das böse gewinnen. Gerade
diese so großen Zeiten sehen eine törichte Menschheit, die mit ihrer Trägheit
die Kraft des feindes vermehrt: dies geschieht, weil
die Herzen vieler aus eigener Wahl fern sind, fern von Meinem Herzen; sie sind
wie Schiffe, geschüttelt von einem großen Sturm, die keinen Steuermann haben
der sie in den Haufen führen könnte. Ich habe dir lange erklärt in den
vertrauten Gesprächen, dass der Mensch genügend Kräfte hat um den feind zu bekämpfen und besiegen, kein Mensch ist so
schwach, dass er dem Sturm des Lebens erliegt: er fällt, wenn er fallen will;
er erliegt, wenn er es tun will, der Sturz ist immer von einem schwachen,
matten Willen verursacht. Der höllische feind, den du so aufgeblasen uns stark
siehst, würde wie ein Magersüchtiger werden, wenn die Menschen sich alle Meiner
Liebe öffnen würden. Geliebte Braut, verlange Ich zu viel, wenn Ich jeden
Menschen einlade, sich Meiner Liebe zu öffnen? Verlange Ich eine übermäßige
Anstrengung?
Du sagst Mir:
„Süßester Jesus, jeder Mensch müsste, nach Logik, einen einzigen großen Wunsch
haben: jenen, in Deinen Unendlichen Ozean der Liebe einzutauchen. Alles hat er
von Dir, nichts hat er von sich selbst, alles stammt von Dir, es müsste doch so
leicht sein, in diesen Ozean der Süßigkeit und Erhabenheit einzutauchen! Ich
begreife die Torheit der Menschen dieser Zeit wirklich nicht: sie können alles
haben, mehr als in der Vergangenheit, sie ziehen das Nichts ihrer Torheit vor.“
Geliebte Braut,
gegenwärtig ist der Kampf gegen das böse härter, weil
er abschließend ist; Ich habe dem feind eine kurze
Zeit gegeben um seine Karte zu spielen, er ruht nicht, während die Menschen
schlafen und nicht merken was geschieht. Die Himmelsmutter ist immer vor Mir,
um Fürsprache zu halten für jedes Kind, Sie bittet Mich, vereint mit Ihren
treuen Kleinen, Gnaden über Gnaden zu gewähren. Die Welt wird sich durch Ihre
Fürsprache retten, denn, geliebte Braut, du weißt es, Ich verweigere Meiner
Mutter, der Freude Meines Herzens, nichts. Wenn Sie bittet, gewähre Ich. Es
gibt, wie Ich dir bereits erklärt habe, für alles eine Zeit: eine Zeit zum
Schenken, eine Zeit zum Empfangen, eine Zeit zum Säen, eine Zeit zum Ernten.
Diese die eingetreten ist, Meine kleine Braut, ist nunmehr eine Zeit der Ernte.
Ich nähere Mich jedem Menschen und bitte ihn um seine reifen Früchte, wehe dem,
der Mir nichts zu geben hat, wohl traurig wird sein Ende sein. Ich habe viel
gesät, wie es ein kluger Sähmann macht, nun will Ich
dementsprechend ernten, Ich gehe auf jeden Menschen zu und hole Mir das
Meine.
Du sagst Mir:
„Süße Liebe, Heiligste Liebe, ich zittere wie ein Blatt im starken Wind, ich
zittere bei Deinen Worten, denn ich sehe viele Herzen die wirklich leer sind:
was können Dir diese Herzen geben, Heiligster König? Ich bitte Dich, spende
Deine Barmherzigkeit wie ein strömender Fluss, bevor Du zur Vollkommenen
Gerechtigkeit übergehst, darum bitte ich Dich, Süße Liebe, für Deine
Unendlichen Verdienste, vereint mit jenen der Vollkommenen Mutter.“
Geliebte Braut,
die Ströme Meiner Barmherzigkeit durchziehen die Erde, wer sie annimmt, wird
nicht vom überaus schweren Arm Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit erdrückt
werden. Bleibe in Meinem Herzen, drücke dich fest an Es, genieße Dessen
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Mein Herz pulst von unermesslicher Liebe zu euch, Ich rufe euch noch
einzeln, um euch zu Jesus zu geleiten. Geliebte Kinder, seht ihr wie die Zeit
rasch vergeht? Seht ihr, wie alles sich ändert?
Betrachtet den
anbrechenden Tag als eine kostbare Gabe Gottes, aber auch den sich neigenden.
Liebe Kinder, Ich will euch Meinem Jesus schenken, um mit Ihm glücklich zu sein
in der Ewigkeit, aber wie viele von euch bleiben ungläubig und antworten nicht
auf die Einladung! Geliebte Kinder, heute ist es Mir gewährt zu euch zu
sprechen, morgen könnten die Dinge sich ändern. Kinder der Welt, wer in der
Sünde bleibt und nichts tut um sich zu bessern, ist wie einer der in einen
Teich gefallen ist und die Gefahr die er läuft nicht erkennen will und immer
tiefer sinken wird, ohne jegliche Hoffnung. Meine geliebten Kleinen, Ich will
euch helfen, wenn ihr in einen schlammigen Teich gefallen seid, bleibt nicht
darin, als wäre nichts: streckt die Hände aus, ruft Mich, Ich ziehe euch sofort
heraus, wenn ihr Mir vertraut. Wenn ihr demütig um Hilfe bittet, kann Ich, die
Himmelsmutter, euch helfen, bittet aber sofort um Hilfe, bevor ihr elend
versinkt. Kinder der Welt, wie viele sind in dieser Lage; wie viele heben nie
vertrauensvoll den Blick zum Himmel, sondern vertrauen auf sich selbst, auf
ihren Mitmenschen. Ich sage euch, liebe Kinderlein, dass niemand der auf sich
selbst vertraut, sich retten kann, auch nicht wer auf andere Menschen baut.
Kann ein Mensch helfen, wie Gott hilft? Kann, Kinder, ein Blinder einen anderen
Blinden führen, oder ein Lahmer einen anderen Lahmen stützen? Nein, geliebte
Kinder! Nein! Macht euch keine Illusionen, lasst euch nicht vom Meister der
Lüge irreführen, lasst euch nicht von ihm betrügen, der, um euer Vertrauen zu gewinnen,
sich mit höchstem Betrug als Lichtengel gekleidet hat und falsche
Versprechungen macht, die er nie halten wird. Noch beugt Sich Gott über euch
als Süßer und Liebevoller Vater: Er ruft euch einzeln durch Meine Worte und
lädt euch zu Seinem Fest ein, das Großartige das Er gerade für diese Zeit
vorbereitet hat. Geliebte Kinder, wenn ein großer Herr zu seinem prunkvollen
Fest einlädt, sagt ihr: „Gewiss werden einige hingehen, aber andere
ausgeschlossen sein, denn so verhalten sich meist die Großen der Erde. Sie
lieben nämlich nur die eigenen Freunde und schließen die anderen aus.“ Für
Jesus ist es nicht so, es gibt nicht bevorzugte Geladene und Ausgeschlossene,
es gibt nicht Sympathische und Unsympathische, sondern alle, wirklich alle,
sind dem Allerhöchsten Gott sympathisch. Das große Fest ist nicht für einige,
es ist wirklich für alle Menschen der Erde, aber Gott hat eine Bedingung
gestellt: es braucht die positive Antwort und die Vorbereitung, wer ja sagt,
beginnt bereits sich mit passendem Gewand vorzubereiten. Es gibt die Geladenen
der ersten Stunde, es gibt jene der zweiten Stunde, es gibt auch jene des
letzten Augenblicks, alle jedoch müssen mit passendem Kleid erscheinen, niemand
wird mit einem unwürdigen Gewand eintreten können. Geliebte Kinder Meines
Herzens, die Himmelsmutter hat für jeden von euch ein Festkleid hergerichtet.
Mit eurem ja gebt ihr eure Zustimmung, euch vorbereiten zu lassen, keiner
bleibe unschlüssig, keiner zögere: Ich will euch Jesus vorstellen, schön,
geschmückt, duftend, wie ihr euch Ihm am Tag eurer ersten Heiligen Kommunion
genähert habt. Ich liebe euch alle, Kinder der Welt, wenn ihr Mich in eurem
Herzen wirken lässt, rette Ich euch alle, aber wenn ihr nicht fügsam sein
wollt, kann Ich nichts für euch tun.
Gemeinsam loben
wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an.
Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich,
Mein Engel.
Hl.
Jungfrau Maria