27.05.09
Auserwählte,
liebe Freunde, fürchtet nicht die Schwierigkeiten der Gegenwart, habt keine
Angst vor der Zukunft, Ich, Ich Jesus, bin in eurer Gegenwart, Ich, in eurer
Zukunft. Ich habe euch gerufen, Ich habe euch eingeladen mit Mir mitzuwirken,
ihr habt rasch geantwortet. Ich habe euch geprüft wie das Gold im
Schmelztiegel: seht, euer Sein gehört Mir durch eure Wahl. Seid freudig während
diese große Zeit vergeht und gebt Freude.
Geliebte
Braut, dies ist die Zeit der Erwartung auf den Bräutigam, lebe sie in der Weise
und führe dazu, sie in der Weise zu leben.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, bereits innig und tief ist meine Freundschaft mit dem
Göttlichen Bräutigam, aber ich weiß, dass die Erkenntnis Seiner Selbst und Seine Vertrautheit nie hinreichend ist. Ich
weiß, weil Du Dich gewürdigt hast es mir zu offenbaren, dass Du Dich den Deinen
immer mehr offenbaren willst, Du willst Dich Selbst gemäß dem Verlangen
schenken, je größer das Verlangen, je mehr schenkst Du Dich. Süße Liebe, dies
habe ich auch durch meine eigene Erfahrung verstanden: es hat Dich mehr, wer
Dich mehr ersehnt, je glühender die Sehnsucht, desto größer die Gabe. Das Gebet
jedes Menschen dieses großen geschichtlichen Augenblicks müsste dieses sein:
„Jesus, lasse mein Verlangen nach Dir maßlos wachsen, lasse es immer größer
werden.“ Du schenkst Dich Selbst im Verhältnis zum Verlangen.“
Geliebte Braut, du hast
richtig gesprochen: je größer das ehrliche Verlangen des Herzens ist, desto
tiefer wird die Erkenntnis Meiner Selbst. Bedenke, Meine kleine Braut, was in
der Heiligsten Eucharistie geschieht: wer Mich glühend liebt, geht bereicherter
fort als jener, der lauer ist. Geliebte Braut, Ich will Meinem Geschöpf das
Höchste geben, aber es ist notwendig, dass es mitarbeite. Jede Eucharistie ist
eine Süße Begegnung der Liebe mit Mir, Jesus: Ich gehe Lebendig und Wahrhaftig
in jedes Herz ein und wirke mit großer Macht. Manche werden von der Begegnung
sehr bereichert, andere weniger, wiederum andere werden sogar ärmer: jene die
unwürdig die Eucharistie empfangen haben, ohne zu begreifen, sehr zerstreut,
ohne Mir genügend Platz einzuräumen. Meine geliebte
Braut, denke an eine völlig leere Vase die bereit ist, gefüllt zu werden, wenn
du eine Flüssigkeit hineingießt, nimmt sie den ganzen Platz ein, weil die Vase
leer ist. Wenn sie halb voll ist, kann sie nur zur Hälfte gefüllt werden, wenn
sie dann bis zum Rand voll ist, kann sie nur manchen Tropfen aufnehmen. So
geschieht es bei der Begegnung des kleinen menschlichen Geschöpfs mit Mir,
Gott: wenn das Herz frei ist, kann es sich sehr bereichern, wenn es von anderem
gefüllt ist, bereichtet es sich weniger, wenn dann
der Mir gewährte Platz gering ist, kann Ich wenig schenken. Hast du gut
verstanden, Meine Kleine?
Du sagst Mir: „Süße Liebe,
mit Deiner Hilfe habe Ich gut verstanden: wer die Heiligste Eucharistie
empfängt, müsste eine völlig leere Vase sein, befreit von allem Unsinn, um von
Deinem Reichtum gefüllt zu werden. Süße Liebe, dies ist sehr schwer für den
heutigen Menschen: wie eine leere Vase zu Dir zu kommen, um von Dir,
Heiligster, bis zum Rand gefüllt zu werden. Der Mensch ist stets zerstreut und
oberflächlich gewesen, ganz eingenommen von den Dingen der Erde und wenig von
jenen des Himmels, aber gegenwärtig ist es schlimmer: im menschlichen Verstand
schwirren tausend Gedanken, er ist bis zum Rand mit Sorgen gefüllt. So sind zum
Großteil die Menschen die während der Eucharistie zu Dir kommen, um Dich zu
empfangen, man begreift deshalb, warum die Änderung nur langsam und schwer vor
sich geht. Süße Liebe, hilf uns, uns von uns selbst zu befreien um uns mit Dir
zu füllen, hilf uns, uns selbst zu entsagen, um in Dir zu leben.“
Geliebte Braut, Ich
möchte, dass diese Bitte jene jedes Menschen der Erde wäre, wenn es so wäre,
würde Ich, Ich Jesus bald eingreifen und könnte Großes vollbringen für die
Seelen. Ich sage dir jedoch, dass wenige jene sind die so beten, siehe, deshalb
ist ihr Wachstum langsam und mühevoll, auch in jenen die das Hocherhabene
Sakrament sehr oft empfangen.
Du sagst Mir: „Süße Liebe,
was wird denen geschehen, die nicht gut verstanden haben und selten das
Sakrament empfangen? Dies tun sie, weil sie in den Problemen des Lebens nicht
Dessen wahren Wert verstanden haben, können diese sich retten?“
Meine kleine Braut, bleibe
eng an Mein Herz gedrückt und höre Meine Worte: es gibt jene die nicht gut
verstanden haben, ohne eigene Schuld, es gibt jene die durch eigene Schuld
nicht gut verstanden haben, aus eigener Nachlässigkeit. Wer ohne eigene Schuld
nicht verstanden hat, dieser wird von Mir belehrt in einer besonderen Sprache
die für ihn geeignet ist, er kann so gelangen, in wenig Zeit das zu tun, was er
während langer Zeit nicht getan hat, dies geschieht, weil Ich nicht einen
Unschuldigen verdamme, sondern ihm helfe in besonderer Weise. Wer durch eigene
Schuld nicht verstanden hat, aus Nachlässigkeit und Oberflächlichkeit, dieser
wird die Folgen erfahren. Selig der Mensch, der Mich in seinem Leben an den
ersten Platz gestellt hat, selig dieser, denn auch Ich, Ich Jesus, werde ihm
den ersten Platz geben in Meinem Reich. Wehe, wehe dem, Der Mich in einem
kleinen Winkel an den letzten Platz gestellt hat in seinem Leben, auch Ich, Ich
Jesus, werde ihn an den letzten Platz stellen.
Du
sagst Mir: „Jesus, Süße Liebe, möge jeder Mensch Dich an der Spitze seiner
Gedanken stellen, Du mögest der Erste sein in jedem Herzen, der Erste in jedem
Verstand, keiner mehr wage Dich an einen Platz zu stellen, der nicht der erste
wäre.“
Geliebte
Braut, mit Schmerz sehe Ich, dass der Großteil jener denen Ich Macht gewährt
habe über Völker und Nationen, Mich an den letzten Platz gestellt haben oder
gar keinen für Mich haben. Geliebte Braut, sie werden Meinerseits in derselben
Weise behandelt werden. Wer Mir viel gegeben hat, wird viel haben; wer Mir
wenig gegeben hat, wird wenig haben; wer Mir nichts gegeben hat, wird gewiss
nichts haben, gemäß seiner Wahl. Bleibe in der Freude, Meine geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe.
Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, öffnet euch
immer mehr dem Lichte Gottes, um die Zeichen gut zu begreifen, die Er jeden Tag
im persönlichen und im gemeinschaftlichen Leben schenkt. Geliebte, Er spricht
in verschiedener Weise in diesem geschichtlichen Augenblick, um euch die Größe
Seiner Liebe begreifen zu lassen und Sich euch immer mehr zu offenbaren. Ich
möchte, liebe Kinder, dass ihr alle auf Erden achtsamer wäret gegenüber den
Dingen des Himmels, um stets zu begreifen, was Gott von euch will, denn Gott
spricht mit großer Zärtlichkeit. Ich erkenne wohl, dass Er Sich euch immer mehr
offenbaren will, damit das Herz Friede, die Seele Freude habe.“
Geliebte Kinder, diese
gegenwärtige ist eine große und einmalige Zeit, wie es nie eine solche gegeben
hat und nie mehr geben wird, aber wenige haben es verstanden, weil das Herz,
dass zu sehr an die irdischen Dinge hängt, nicht auf jene des Himmels achtet.
Gott spricht viel, sei es im persönlichen Leben wie im gemeinschaftlichen. Es
begreift viel und freut sich in Gott, wer die Augen dem Himmel zugerichtet hat;
er sieht was geschieht und empfindet tiefe Freude, er begreift, dass der
Allerhöchste Gott sich auch in den kleinen Dingen um ihn kümmert.
Die geliebte Tochter sagt Mir:
„Wenn die Menschen die Bedeutung der persönlichen und allgemeinen Zeichen
dieser Zeit begreifen würde, würde keiner kalt und ungläubig bleiben, denn wie
deutliche ist die Göttliche Sprache! Wenn ich abends an die Geschehnisse des
Tages denke, ergreift mich stets tiefe Rührung, denn ich erkenne Gottes
Fürsorge, Seine Zärtlichkeit, Seine Gaben. Ich begreife durch Sein Licht auch
die Bedeutung der allgemeinen Zeichen die so viele sind, dass man sie nicht
zählen kann. Jesus spricht und schweigt nicht, Seine Worte wollen uns die Größe
Seiner Liebe zu uns begreifen lassen. Viele Menschen bleiben in der größten
Traurigkeit versunken, weil sie blind sind vor den starken Zeichen, taub
gegenüber Seinen Worten. Er schenkt wunderbare und großartige Gaben, aber
wenige bemerken sie, nur ein kleiner Teil von Personen. Ich denke an einen Mann
dem eine erhabene Musik gespielt wird: wenn er sich die Ohren zuhält, ist
soviel Schönheit und Erhabenheit umsonst. Ich denke auch an einen, dem
wunderbare Kunstwerke gezeigt werden, wenn er die Augen schließt, ist soviel
Schönheit für ihn umsonst. Heiligste Mutter, so geschieht es derzeit: Gott
zeigt dem Menschen Seine Liebe und Seine Zärtlichkeit, indem Er große Zeichen
schenkt, aber der gegenwärtige Mensch der immer danach dürstet neue Dinge zu
sehen, schließt vor den erhabenen Wundern Gottes die Augen. Der Mensch, der nie
genug reden hört, oft auch Unsinniges, hat für Gottes Worte keine Ohren. Zu
viele leben zerstreut, ohne die Zeiten zu begreifen, was für ihr eigenes Leben
so wichtig wäre. Jeder Mensch muss sich auf das Kommen Jesu vorbereiten, er
muss sich auf die Begegnung mit Ihm vorbereiten. Er muss begreifen, dass ein
Tag kommen wird, an dem er einen besonderen Ruf hören wird und nicht wird sagen
können: „Ich komme später, warte ein wenig.“ Er wird hingegen sagen müssen,
auch wenn bebend: „Hier bin ich.“ Geliebte Mutter, der irdische Mensch der zu
sehr an die Dinge der Erde hängt, denkt nicht genügend an das Kommen Jesu in
seinem Leben und im Leben aller. Wenn er es tun würde, würde er sich beeilen
sich vorzubereiten, unabhängig von seinem Alter, denn der Ruf achtet nicht auf
das Alter. Geliebte Mutter, der moderne Mensch bildet sich ein, für immer auf
Erden zu leben, deshalb setzt er sich nicht genügend für den Himmel ein. Mit
Deiner Hilfe, durch die Gnaden die reichlich herabfallen, gebe es ein Erwachen
für alle: alle mögen die Schönheit des Himmels sehen, der immer leuchtender
wird.“
Geliebte Kinder, wenn ihr euch
alle Gott öffnet, wird der Heilige Geist große Dinge in euch vollbringen, Er
wird euch die Wunder Gottes sehen und hören lassen..
Vereinen wir uns gemeinsam in der
Anbetung. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria