14.06.09
Auserwählte,
liebe Freunde, bezeugt Mich in dieser Zeit großer Herzenskälte, bezeugt Mich,
denn alle sind auf dem Weg Mich zu vergessen, der Ich der Schöpfer, der
Erlöser, der Geist der Liebe bin. Ich, Ich Jesus, möchte alle in Meinem Herzen
haben: in Meiner Liebe ist nämlich ein Platz für jeden Menschen der Erde, aber
wie viele lassen diesen Platz leer!
Mein
Schmerz ist groß zu sehen, wie die Kälte in der Welt, die Kälte Mir gegenüber
nicht geringer wird, sondern wächst, maßlos zunimmt, als wollten die Menschen
Mich vergessen und Mich aus ihrem Leben verbannen. Geliebte Braut, Ich will dem
Menschen alles geben damit er glücklich ist, aber es kann nicht haben, wer
ablehnt, es kann nicht haben, wer Mir den Rücken kehrt; es kann nicht seinen
Platz einnehmen in Meinem Herzen, Unendlicher Ozean der Liebe, wer Mich
fortwährend ablehnt. Er ist wie ein Blatt, geschüttelt und verweht vom Wind der
immer stärker und stürmischer wird. Geliebte Braut, der Mensch könnte auch auf
Erden einen Vorschuss des himmlischen Glücks haben; er könnte es, weil Ich, Ich
Jesus es gewähren will, aber er lehnt es ab, weil er sich Meinen Gesetzen
auflehnt, jenen die Ich in sein Herz geschrieben habe. Geliebte Braut, was kann
der Mensch vollbringen, der Mich ablehnt? Was kann zustande bringen, wer Mir
sein Herz und seinen Sinn verschlossen hält?
Du
sagst Mir: „Meine Süße Liebe, wer sich Dir nicht öffnet, ist der Elendste aller
Elenden, der Ärmste, es gibt, Unendliche Liebe, keine größere Armut als diese.
Das menschliche Leben ist ohne Dich im Herzen und im Verstand wie jenes dessen,
der sein Dasein in einer finsteren, feuchten Höhle verbringt, wo man die Wunder
der Schöpfung nicht sehen kann. In seiner Torheit stöhnt und seufzt er und
sagt: „So ist das Leben, nur Trockenheit und Elend.“ Dies sagt der Elende, ohne
zu begreifen, dass sein Leben sich sofort ändern könnte, wenn er wollte. Es
würde genügen, dass er aus seiner finsteren Höhle herauskommen und die
Einladung des größten Herrn annehmen würde, Der sagt: „Bleibe, Mensch, nicht in
deinem schrecklichen Elend. Komm und folge Mir, Mensch, komm mit Mir, bleibe
nicht wie ein Unmensch in den finsteren Abgrund. Du, Mensch, bist für ein
großes Schicksal erschaffen worden, für ein wunderbares, äußerst erhabenes
Schicksal. Siehe, dein Platz ist in Meinem Königsschloss, wo ein Platz für dich
bereitsteht.“ Wenn der Mensch diese Einladung alsbald annehmen würde, wäre sein
Leben jenes dessen, der glücklich in einem wunderbaren Schloss lebt, wo alles
Licht, Schönheit, Harmonie ist. Angebeteter Jesus, Du bist all dies. Auf Erden
der Lebenden sieht der Mensch dies alles wie durch einen großen Spiegel und
genießt nur zum Teil den Glanz des Lichtes, die Schönheit und Harmonie Deines
Königsschlosses, aber es wird der Augenblick kommen, an dem er alles „von
Angesicht zu Angesicht“ sehen wird. Süße Liebe, Jesus, Köstlichkeit jeder
Seele, Glück jedes Herzens, wie schön ist das menschliche Schicksal wie Du es
gewollt und vorbereitet hast. Wie können wir Dir ewig Dank sagen für die Wunder
Deiner Liebe? Jesus, Wunderbarer und Unendlicher Gott, der Du aus Liebe die
menschliche Natur hast annehmen wollen, obwohl Du Gott bliebst, wird eine
Ewigkeit des Lobes und der Anbetung genügen um Dir unseren Dank zu erweisen,
Süße Liebe? Dies, mein Jesus, ist eine rhetorische Frage, denn die Antwort
lautet: „Nein, nein und abermals nein.“ Gepriesen seist Du, Jesus, der Du
Deinen Platz zur Rechten des Vaters verlassen hast, um auf die Erde
herabzukommen, in einen menschlichen Schoß, in den überaus Reinen Deiner Mutter
Maria. Gepriesen seist Du, Jesus, der Du für uns die erhabensten Wunder der
Liebe vollbracht hast. Gepriesen seist Du, der Du Dich Lebendig, Wahrhaftig, in
Leib, Seele, Gottheit, uns Elenden geschenkt hast in der Heiligsten
Eucharistie. Du, der Allergrößte, hast nicht unsere Kleinheit, unsere Armut
verschmäht. Du, Süßester, beugst Dich über unsere Armut, um uns an Dich zu
drücken, an Dein Wunderbares Herz, Königsschloss der Liebe, ganz Schönheit,
Harmonie und Glanz. Gepriesen seist Du, Jesus, wer Dich sieht, sieht den Vater,
den Sohn, den Heiligen Geist. Wenn Du, Süßeste Liebe, in unser Herz eintrittst,
tritt in uns die Heiligste Dreifaltigkeit ein. Meine Seele bebt vor Glück jedes
Mal ich die Heiligste Eucharistie empfange, ich denke und überlege: der größte
Herr, der Allerheiligste, will das kleine Geschöpf für sich, nicht nur
verachtet Er es nicht, sondern liebt es so sehr, dass Er es ganz für Sich will.
„Heiligste Göttliche Dreifaltigkeit, ich bete Dich an.“ Diese Worte müsste
jeder Mensch jeden Augenblick des Tages sprechen. Du, Jesus, willst dem
Menschen alles schenken aus Liebe, aber nach zwanzig Jahrhunderten seit Deiner
Offenbarung, hat er noch wenig verstanden, sehr wenig. Oft verbringt er sein
elendes Dasein in einem finsteren und qualmigen Loch: jenes seines armseligen
Ichs, während er bereits auf Erden einen Vorschuss des Paradieses genießen
könnte, indem er in Deinem wunderbaren Schloss lebt. Unendliche Liebe, Jesus,
Unendlicher Ozean der Liebe, gewähre dem Menschen des dritten Jahrtausends die
Größe und die Erhabenheit Deiner Liebe zu begreifen.“
Geliebte
Braut, du hast richtig gesprochen, denn Mein Geist spricht in dir. Gerade in
dieser einmaligen Zeit will Ich Mich immer mehr erkennen lassen von dem, der es
glühend wünscht.
Bleibe
freudig in Meinem Herzen und genieße die Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe
dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, lebt in Gott jeden Tag dieser großen Zeit und seid stets bereit mit
eurem „Hier bin ich“. Geliebte Kinder, gebt Ihm eure Gedanken, die Sorgen,
jedes Problem, vertraut auf Ihn, vertraut auf Seine Unermessliche Liebe und
wartet ab, seid imstande die Zeiten Gottes abzuwarten, die nicht eure sind.
Kinder, ihr bittet, bittet, aber vor allem um Gaben für den Leib, wenige sind
jene die um die Bekehrung bitten. Geliebte Kinder, bittet zuerst um die
Bekehrung und mit ihr werdet ihr alles haben.
Meine
Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, die Leute laufen zu Deinen Heiligtümern und
Du, Süßeste, nimmst sie mit Liebe auf, aber oft begreift der Mensch gar nicht,
was besser ist zu erbitten, nämlich was für das höchste Wohl seiner Seele dient.
Der Mensch bittet um die Heilung des Körpers, um einen guten Abschluss der
Geschäfte, auch um Ansehen bittet er. Geliebte Mutter, verzeihe die große
Schwäche der menschlichen Natur, verzeihe Deine Kleinen, hilf uns um das zu
bitten, was zum Wohle unserer Seele ist, die oft in einem wohlgeformten,
florierenden Körper schmachtet.“
Geliebte
Kinder, im Gebet sagt: „Jesus, mein Angebeteter Herr, gewähre mir was für das Heil
meiner Seele und jener der Brüder am besten ist, gewähre mir dies. Herr, hilf
mir, Deinen Vollkommenen Willen immer anzunehmen, auch wenn ich nicht begreife,
ich bitte einzig darum, Deinen erhabenen Willen gut, immer gut zu erfüllen.“
Geliebte Kinder, stellt eure Bitten und wartet ab, wartet die Zeit Gottes ab,
die nicht eure ist und nehmt Seine Strategien an, die niemals die euren sind.
Geliebte Kinder, manchmal im Gebet schreibt ihr Gott vor, was Er tun muss und
ihr bleibt enttäuscht, wenn Er es nicht tut. Geliebte Kinder, tut dies nicht
mehr, ihr müsst den Willen Gottes erfüllen, nicht Gott den euren. Geliebte
Kinder, Ich bitte euch demütig zu sein und immer bereit, demütig und immer zum
Gehorsam bereit.
Meine
Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, der Mensch will von Natur aus nicht gut
begreifen, wenn es darum geht ein Opfer auf sich zu nehmen, hauptsächlich wenn
es einschneidend ist. Er sagt: „Ich habe nicht gut verstanden; vielleicht habe
ich falsch verstanden; vielleicht meine ich etwas und es ist etwas ganz anderes.
So spricht der Mensch, wenn ein Opfer von ihm verlangt wird. Geliebte Mutter,
Du kennst unsere schwache Natur gut: wirke über uns, gerade im Augenblick in
dem wir verwirrter sind; hilf uns, Süße Mutter, Dir ähnlich zu sein. Als Gott
Dich um ein großes Opfer bat, hast Du keinerlei Widerstand geleistet, Du hast
nicht gesagt: „Vielleicht habe Ich falsch verstanden.“ Sondern hast das Opfer
angenommen, das Haupt gebeugt und angebetet, angebetet, angebetet. Geliebte
Mutter, hilf uns zu tun, wie Du, Vollkommene Mutter, getan hast.“
Liebe
Kinder, wenn Ich euch so voller Liebe zu Jesus und zu Mir sehe, bin Ich
freudig, Ich schaue zu Jesus, Der vor Mir ist: Ich sehe Sein Liebevolles
Antlitz Das zu euch schaut, Seine Hand segnet euch alle. Geliebte Kinder, seid
in der Freude, im Frieden Jesu.
Gemeinsam
beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria