17.06.09
Auserwählte,
liebe Freunde, bleibt in Mir und Ich bleibe in euch, fürchtet nicht für euer
Leben, es ist fest in Meinen Händen. Lasst euch vertrauensvoll von der Sanften
Welle Meiner Liebe tragen und fürchtet nicht.
Geliebte
Braut, Ich bitte die Menschen sich der Sanften Welle Meiner Liebe hinzugeben
und keine andere Sorge zu haben als jene, Mir in allem wohlgefällig zu sein.
Siehst du, Meine Kleine, wie viel Leid die Menschen haben? Siehst du, wie
zahlreich ihre Sorgen sind?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, in der gegenwärtigen Menschheit gibt es unsagbares
Leid, denn die Menschen leben in der ständigen Furcht, sie bangen um die
Gegenwart, sie bangen um die nahe und um die ferne Zukunft. Du, Heiligster,
bittest um die Hingabe an Dich, aber die Menschen fahren fort nach ihren
Kriterien zu handeln, sich einer an den anderen zu lehnen, einer auf den
anderen zu zählen, wie die Blinden die sich von einem anderen Blinden führen
lassen, wie die Lahmen die sich an andere Lahme lehnen. Angebeteter Jesus, die
gegenwärtige Welt ist von Hochmütigen bevölkert, die in allem auf sich selbst
zählen und sich nicht Dir überlassen wollen. Du, Heiligster, willst unsere
Probleme, unsere Sorgen auf Deine Schultern nehmen, denn Deine Liebe ist
Unermesslich, aber Du findest Widerstand in den Herzen und im Verstand. Du,
Jesus, willst alles geben, dies ist der Augenblick der großen Spende, aber das
gegenwärtige Geschlecht hat wenig verstanden. Du bist der große König, Der, da
Er in seinem Volk viel Leid sieht, ihm mit Liebe entgegengeht um zu trösten, um
zu helfen, um zu beschenken. Du, Jesus, sprichst von Liebe zu allen Menschen
der Erde, jedes Herz will von Liebe reden hören, Deine Sanften Worte sind für
die Völker und die Nationen, für die Großen der Erde, aber auch für die
Kleinen, Du rufst sie alle zu Dir aus Liebe. Du willst diese Menschheit zu Deinen
grünen, üppigen und glücklichen Auen führen, aber die Menschen sind zum
Großteil taub gegenüber Deiner Einladung, blind für Deine Zeichen, hartherzig.
Du, Jesus, bist jedes Lobes würdig, Du bist stets jedes Dankes würdig für die
Gaben die Du der Menschheit schenkst, obwohl sie unwürdig ist. Wie anders als
unsere ist Deine Denkweise! Wir Menschen wollen den Unwürdigen nichts geben,
wir geben sogar wenig den Würdigen, den Unwürdigen wollen wir gar nichts geben.
Du, Süßeste Liebe, sagst zu jedem Menschen: „Nimm Mein Joch und lege die
schwere Last nieder, die du dir aufgebürdet hast. Mein Joch ist leicht, nicht
nur, wenn Ich dich erschöpft und müde sehe, nehme Ich es auf Meine Schultern,
um dir Erleichterung zu geben, wie der gute Zyrenäer.“
Dies lässt Du jeden Menschen der Erde begreifen und lädst ihn ein, sich von der
Süßen Welle Deiner Liebe tragen zu lassen. Nach der Logik müsste die Antwort
aller positiv sein, aber so ist es nicht. Der Mensch des dritten Jahrtausends
ist noch hartherzig und will die Größe Deiner Liebe, die Süßigkeit Deines
Gefühls nicht begreifen. Wer verstanden hat, wer Deine Einladung angenommen
hat, lebt nicht in der fortwährenden Furcht, er fürchtet nicht die Gegenwart,
fürchtet nicht die Zukunft, sondern träumt von den üppigen Auen Deines Reiches
und genießt bereits als Vorschuss dessen Freude, während das Leben im Frieden
des Herzens, in der Freude der Seele verläuft. Du, Heiligster Jesus, hast alle
eingeladen, Dir ihre äußerst schweren Lasten zu geben, jene die sie sich selber
auf die Schultern gelegt haben, oder sich von anderen haben aufbürden lassen.
Darum bittest Du, um den so ersehnten Frieden des Herzens zu geben, um die
Freude der Seele zu geben, die eine Fata Morgana geworden zu sein scheint.
Angebeteter Jesus, Du hörst nicht auf zu rufen, um Gaben zu spenden. Dein Herz
ist ein Ozean der Süßigkeit und der Liebe, ich möchte, dass jeder Mensch die
Erhabenheit Deines Gefühls begreifen würde und sich Dir öffnete, Einziges Gut,
wie die Blume den Sonnenstrahlen: sie öffnet ihre Blütenkrone, um Üppigkeit und
Leben zu haben. Es gibt, in der Tat, keine Blume die der Sonne widerstehen
will. Ich begreife, dass die Natur manchmal weiser ist als manche Menschen die
sich nicht der Sanftheit Deiner Liebe öffnen wollen.“
Geliebte
Braut, du hast richtig gesagt, denn Mein Geist pocht in dir, der Mensch ist
Mein Meisterwerk, er müsste immer fügsam sein gegenüber Meinen Gesetzen der
Liebe, in der Natur ist keine Aufsässigkeit, die einfachen Geschöpfe handeln
alle nach Meinen Gesetzen, aber der Mensch ist hochmütig und unfügsam: er will,
was Ich, Ich Gott nicht will und tut was Mir missfällt. Geliebte Braut, werde
deswegen nicht traurig, sei nicht betrübt, der freie Wille ist die Gabe an den
Menschen: er kann über seine Taten entscheiden, er kann seine Wahlen treffen;
in der Natur ist es nicht so.
Du
sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter, Du hast den menschlichen
Geschöpfen große Würde verliehen, aber wie gebraucht der Mensch oft Deine
erhabene Gabe? Wenn er sie gut anwendet, kann er bis zu den höchsten Gipfeln
emporsteigen, wenn er sie schlecht anwendet, kann er in die tiefsten Abgründe
hinabstürzen.“
Geliebte
Braut, so ist es, jeder treffe seine Wahlen gut, um die höchsten Gipfel zu
erreichen und mit Mir glücklich sein für immer. Bleibe in Meinem Herzen und
genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe dieses neuen Tages. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, denkt mit Freude an den Tag der vergeht, mit Freude an den kommenden,
lebt in Gott euer Leben und der Flug wird immer höher sein. Kinder, trachtet
nach der Heiligkeit, setzt euch die Heiligkeit zum Ziel: strengt euch an sie zu
erreichen. Denkt an einen der ein wichtiges Examen ablegen muss: vergisst er es
vielleicht? Nein, gewiss nicht! Morgens, beim Erwachen denkt er daran, bevor er
einschläft, denkt er daran. Er bereitet sich sorgfältig vor und es geht ihn
nicht aus dem Sinn. Geliebte Kinder, so müsst auch ihr es machen bezüglich des
wichtigsten Examens eures Lebens. Kinder, denkt an die Heiligkeit, oder habt
ihr vergessen, dass dies das Ziel ist, das man erreichen muss?
Meine
Kleine sagt Mir: „Der Mensch ist wahrlich nie sehr bedacht gewesen, aber jener
der Gegenwart ist es noch weniger. Man denkt an die Beförderungen im eigenen Tätigkeitsbereich,
man denkt an das Ansehen, an den Gewinn, aber wenig an die Heiligkeit, Süße
Mutter. Wie ein Törichter klammert sich der Mensch an die unwichtigen Dinge und
vernachlässigt manchmal jene die zählen. Gegenwärtig sind die weltlichen Menschen
sehr zahlreich, aber sehr wenige die spirituellen Menschen. Du rufst jedes Kind
auf, an den Himmel zu denken, sich den Wundern des Himmels zuzuwenden. Wie
schwierig ist es zu begreifen, dass die Dinge des Himmels wichtiger sein
müssen, während jene der Welt nur die Nützlichkeit haben müssen, den Himmel zu
erlangen. Geliebte Mutter, Du kennst unsere Wenigkeit, unsere Schwäche, hilf
uns den Blick von den Dingen der Erde zu entfernen und ihn dem Himmel
zuzuwenden.“
Geliebte
Kinder, seit Jahren bin Ich in besonderer Weise unter euch und spreche vom
Himmel. Mein Herz ist glücklich über die Kinder die den Blick auf den Himmel
gerichtet haben, aber Mein Herz bangt um all jene die es in den Dingen der Erde
verloren haben. Meine Stimme ruft sie, hört nicht auf sie zu rufen, aber Ich
erhalte keine Antwort. Gott gewährt Mir unter euch zu sein, euch näher denn je
zu sein: Er will das Heil aller Seelen, will dass keine verloren gehe. Geliebte
Kinder, ihr wisst nicht, wie groß die Liebe Gottes zu euch ist, Er hat wunderbare
Dinge für jene vorbereitet, die Ihn lieben; ihr könnt euch gar nicht vorstellen
was die großen Freunde Gottes als Gabe haben werden.
Meine
kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, wie nicht an die Worte des geliebten
Bruder Paulus denken, der die Wunder des Himmels schaute und sagte: „Das
menschliche Wort kann nicht beschreiben, was Gott für jene vorbereitet hat, die
Ihn lieben.“ Geliebte Braut, wenn ich an das überaus glückliche Los des
Menschen denke, empfinde ich große und tiefe Ergriffenheit, ich begreife, wie
groß und erhaben die Gabe des Lebens ist, das uns Seine Wunderbare Liebe
geschenkt hat. Geliebte Mutter, vielgeliebte Mutter, hilf uns mit Deinem Licht
zu sehen, mit Deiner Fähigkeit zu begreifen, hilf uns Gott mit Deiner Liebe zu
lieben, Ihn zu loben mit Deinem Wunderbaren Herzen. Geliebte Mutter, führe uns
alle zu Jesus, keiner verliere sich auf dem Weg, sondern gelange zum erhabenen
Ziel des Paradieses.“
Geliebte
Kinder, folgt Mir nach, Mein Weg ist jener des Himmels, Mein Weg führt zu Jesus.
Gemeinsam
loben wir, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch
alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria