21.06.09
Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meiner Liebe und
lebt intensiv diesen Augenblick eures Lebens mit Mir. Wer viel gibt, erhält
viel und kann glücklich sein auch in der Drangsal des Lebens.
Geliebte Braut, lebe diese große
und gesegnete Zeit eng mit Meinem Herzen verbunden, liebe Mich auch für den,
der sich nicht entscheidet Mich zu lieben und Mein Herz verbittert. Liebe Mich
für den, der Mir feindselig gesinnt ist und Meine Liebe nicht annehmen will.
Mit deiner stetigen Anbetung tröste Mein betrübtes Herz wegen des Verrates
vieler, die Mir den Rücken gekehrt haben, nachdem sie Mir Treue versprochen
haben.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus,
heute sehe ich Dich im Schmerz, Du hast mir offenbart, dass gerade in dieser
Zeit zahlreich jene Seelen sind, die verloren gehen, weil unvorbereitet
überrascht und sie Dein Herz durchbohren. Für diese ist Dein Opfer umsonst
gewesen: in den Abgrund der Verzweiflung gestürzt, werden sie ihm nicht mehr
entkommen können. Meine Seele hat keinen anderen Wunsch, als Dich anzubeten,
als Dein Süßestes Herz zu trösten. Ich möchte, dass es viele gäbe, die Dich Tag
und Nacht anbeten, um Dich zu trösten in Deinem Schmerz. Betrübt stelle ich
jedoch fest, dass die Kirchen meist leer und zu still sind. Süßeste Liebe, wir,
die Allerkleinsten, alle an Deine Mutter gedrückt, wollen Deinen Willen mit
Freude erfüllen, das Opfer fällt uns nicht zur Last, unser Opfer, aus Liebe zu
Dir getragen, ist für uns keine Last; verlange von uns alles was Du wünschst
und die Antwort wird wie jene des Propheten Samuel sein: „Hier bin ich.“ Der
Verlust einer einzigen Seele zerfleischt Dein Süßes Herz. In dieser Zeit der
Kälte und der Aufsässigkeit sind zahlreich jene die sich äußerst unvorbereitet
überraschen lassen, viele die es gewagt haben zu sagen: „Ich glaube an das
ewige Nichts.“ Jesus, jene die verloren sind, haben keinerlei Hoffnung mehr,
aber die Aufsässigen in denen noch das Leben pocht, können die neuen Gnaden
ergreifen und das Heil erlangen. Süße Liebe, werde ihrer nicht überdrüssig,
gewähre die überaus besonderen Heilsgnaden, damit sie noch manche Hoffnung
haben sich zu retten. Gewähre, Süße Liebe, dieser Menge von Unwürdigen wiederum
neue Heilsgnaden; gewähre, Großzügiger Gott, den Gnadenregen den Gerechten und
den Ungerechten; die ersten mögen immer eifriger werden, die zweiten mögen sich
Deiner Liebe erschließen.“
Geliebte Braut, Ich habe Mich viel
geduldet mit diesem Geschlecht von Undankbaren, Ich habe viel Geduld
aufgebracht, aber die Törichten der Erde fordern Mich heraus und ermüden Meine
Geduld. Sage Mir, geliebte Braut, wie wenden die Törichten der Erde die Zeit
an, die Ich aus Gnade gewähre? Wenden sie sie Augenblick für Augenblick für
Meinen Dienst an? Nein, geliebte Braut, sie vergeuden sie in Unsinn und
Eitelkeit jeglicher Art, deshalb sage Ich dir, dass jeder die von Mir von
Anfang an festgelegte Zeit haben wird und keiner die Zusätzliche als Gabe haben
wird. Denke an ein Fußballspiel: sobald der Schiedsrichter das Ende des Spieles
anpfeift, kann man dann weiterspielen? Die Zusatzzeit ist beendet und alles
muss sich abschließen. Begreifst du, kleine Braut, dass ich Mich auch zu lange
geduldet habe, aber nicht die Absicht habe, es weiterhin zu tun?
Du sagst Mir: „Süßester Jesus, Du
bist Groß in der Liebe und Deine Geduld ist Unendlich, Du bist sehr langsam im
Erzürnen. Dieses Geschlecht ist aufsässiger als die vorherigen, Du hast viel
beschert, Du schenkst noch viel; es verdient es nicht, ich begreife es, Süße
Liebe, aber Du bist der Gott der Liebe: betrachte die Elendsten der Elenden mit
Barmherzigkeit, die nicht jene ohne irdische Güter sind, sondern jene, die Dich
nicht im Herzen und im Sinn haben, weil sie diese schreckliche Wahl getroffen
haben, lasse den letzten Glockenschlag für sie noch nicht erklingen, warte
einen einzigen Augenblick, damit sie, indem sie den herabfallenden Heilsregen
ergreifen, noch eine Möglichkeit haben. Die Welt bleibt Deiner Liebe verschlossen,
die Welt begreift nicht, weil Dein schrecklicher feind wütet: mit Betrug will
er so viele Seelen wie nur möglich erbeuten. Wie dumme Tölpel meinen die
Menschen, alleine, ohne Dich, ihren Kampf gegen den bösen feind zu gewinnen;
gib ihnen Dein glänzendes Licht, Süße Liebe, sie mögen für einen Augenblick das
fürchterliche Los sehen, das den Ungläubigen erwartet, der es ablehnt sich zu
bessern.“
Geliebte Braut, die Heilsgnaden
fallen reichlich herab, jeder beeile sich sie zu ergreifen, denn der Strom wird
sich immer mehr verringern und wer sie nicht ergriffen hat, wird in der
Trockenheit eines schwierigen Augenblickes bleiben.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus,
der Gnadenstrom möge nicht geringer werden. Die Törichten der Erde die bei
solch reichlichem Strom nicht imstande gewesen sind, sich guten Vorrat
anzulegen, was werden sie tun, wenn er sich verringert?“
Geliebte Braut, wer auf Meine Worte
nicht hören will und Meinen Willen nicht erfüllen will, ist wie jene Blume, die
ohne Wasser bleibt: sie verdorrt schließlich geht zugrunde. Meine Geliebte,
bringe der Welt Meine Botschaft und dann bleibe eng an Mein Herz gedrückt, um
Meine Köstlichkeiten der Liebe zu genießen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, lebt mit Gott
im Herzen und im Sinn diese schwierigen Zeiten großer Veränderungen. Geliebte
Kinder, lebt nicht leichtfertig, als geschähe nichts, lebt nicht mit
Gleichgültigkeit und Oberflächlichkeit diesen einmaligen Augenblick. In diesen
Jahren habe Ich euch vieles offenbart bezüglich der Liebe Gottes zur
Menschheit, seht, wie Er Sich immer mehr jenen offenbaren will, die Ihn lieben,
Er will Sich offenbaren um mehr Glück zu spenden. Begreift, dass Gott nicht
aufhört zu spenden, sondern der Welt Seine Gaben vermehrt, damit alle sich
rasch Seiner Liebe öffnen.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte
Mutter, liebe Mutter, dies habe ich wohl verstanden, ich sehe die großen
wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte, ich sehe, dass die
Entwicklung der Wissenschaft rasch voranschreitet, fortwährend ist und nicht
stehen bleibt. Die Törichten der Erde sagen: „Der Mensch ist es, der mit seiner
Intelligenz handelt, er entfaltet sich immer mehr.“ Geliebte Mutter, wie kann
man so etwas behaupten? Dies ist großer Unsinn! Es ist hingegen klar, dass Gott
mit Macht im Leben des Menschen wirkt und Seine Gaben vermehrt, um ihn dazu zu
führen, Seine Größe immer mehr zu begreifen. Der Mensch der begreift, öffnet
sich Seiner Liebe, er hat keinen anderen Wunsch als jenen, die Liebe Seines
Wohltäters mit seiner Liebe zu erwidern. Dies denke ich, Süße Mutter, ich
denke, dass vor sovielen Gaben Gottes, das Herz sich mit lebendiger
Ergriffenheit erfüllt; siehe, was jede Person denken müsste: „Jeder Fortschritt ist von Gott gewollt und erlaubt,
aber nicht damit der Mensch sich verliere in den irdischen Dingen und daraus
Götzen mache, sondern damit er die Größe und Großzügigkeit seines Herrn sehe
und Dessen Verhalten nachahme, indem er den Brüdern reicht, die anderen
beschenkt, um ihnen zu helfen, sich auf die glückliche Begegnung mit Jesus, dem
Vollkommenen Richter, vorzubereiten. Geliebte Mutter, jeder Mensch müsste
seinen Wohltäter preisen und Ihm danken. Ich begreife nicht, wie die Menschen
sich selbst die Verdienste zuschreiben, die sie nicht haben. Alles kommt von
Gott, von Seiner Großzügigkeit; alleine vermag der Mensch nichts, ohne Gottes
Kraft wird er ein Blatt, das der Wind verweht, dann am Boden liegen lässt, wo
es verdorrt. Nach zwanzig Jahrhunderten müsste jeder Mensch dies verstanden
haben, aber so ist es nicht, der menschliche Hochmut hindert den Menschen daran
zu fliegen und die erhabensten Gipfel zu erreichen, wie es die großen Heiligen
der menschlichen Geschichte taten. Geliebte Mutter, führe die gegenwärtige arme
Menschheit, die solchem Hochmut verfallen ist, dass sie ihren Schöpfer, ihren
Erlöser nicht mehr anerkennt, dass sie sich nicht mehr formen und führen lässt
vom Geist der Liebe. Geliebte Mutter, mache uns in allem Dir immer ähnlicher,
wirklich in allem. Du bist ganz Schönheit und Heiligkeit, Du bist die Freude
des Herzens Jesu. Wir wollen heilig werden und die Freude unseres Angebeteten
Herrn sein, mit Dir, Maria, immer mit Dir, Reinste Lilie, die Du Himmel und
Erde mit Deinem Lilienduft überflutest.“
Geliebte Kinder, wenn ihr so sein
wollt wie Ich, will auch Ich immer bei euch bleiben, um euch alle zu Meinem
Jesus zu geleiten.
Gemeinsam loben wir, danken wir.
Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.