27.06.09
Auserwählte,
liebe Freunde, vertraut auf Mich und steht jenen bei, die in der großen
spirituellen Armseligkeit sind. Seid stark gegen die Widrigkeiten, denn Ich bin
bei euch.
Geliebte
Braut, die harten und schwierigen Zeiten sollen dich nicht in Traurigkeit
fallen lassen, sondern dich dazu bewegen, Meine Kraft zu erflehen. Es ist
nämlich nicht schwach, wer ohne Kräfte ist, sondern wer ohne Mich im Herzen und
im Sinn fortfährt. Geliebte Braut, die Menschen dieser Zeit fühlen sich stark
und fähig, aber sie sind oft die meist schwachen und erschöpften, die das Haupt
nicht vor Mir beugen wollen. Wehe dem Menschen, der sich alleine verwirklichen
will und das Haupt gegen den Himmel hebt. Geliebte Braut, sein Verderben ist
gewiss und ist nahe.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, dies ist eine harte und schwierige Zeit aufgrund des
großen Hochmuts vieler: wehe dem Menschen der seine Grenzen nicht erkennt und
sich allmächtig fühlt, während er es nicht ist: wie sehr wird ihn das Leben
enttäuschen! Selig der Mensch, der seine Grenzen erkennt und sich nicht fühlt,
was er nicht ist. Süße Liebe, Heiligster Jesus, schenke Licht den Menschen die
in der dichtesten Finsternis leben und zu sagen wagen: „Ich habe Licht und
brauche nichts.“ Süße Liebe, überlasse die hochmütigen Menschen dieser Zeit
nicht ihrem Nichts, jeder Mensch erwache aus seinem Schlummer und werde sich
seiner Schwäche bewusst. Der Mensch der aus seinem Schlummer erwacht und sich
seiner Schwäche bewusst wird, wendet seinen Blick sofort Dir zu, Jesus, erfleht
Deine Vergebung und Deine Hilfe, er streckt die Hände nach Dem aus, Der ihn
retten kann, aber der hochmütige Mensch sinkt immer tiefer in den Schlamm. Es
wird nicht lange Zeit vergehen und die Weltszene wird verändert sein, aber wie?
Was können sich die Törichten, die Aufsässigen erwarten, jene die im Dunkeln
tappen und wiederholen: „Ich habe Licht, ich habe Licht.“? Süße Liebe, halte
diesen Lauf der Törichten der Erde zum größten Verderben auf, ich fürchte, dass
die Szene auf Erden sich ändern wird, der blaue Planet jedoch, auf den so viel
Leben ist, ein Planet der großen Stille werde. Ich wende Dir den flehentlichen
Blick zu und sehe Dein ernstes und nachdenkliches Antlitz; ich sage nichts, Du
sagst nichts, schweigend sagen wir uns viele Dinge, der König, der König der
Könige, offenbart schweigend Seinem Vögelchen die Geheimnisse Seiner Liebe. Ich
habe verstanden, dass Dein Herz traurig ist, denn Es sieht, dass die Gnaden,
die noch wie dichter Schnee herabfallen, nur von wenigen ergriffen werden, es
gibt folglich den, der das Paradies auf Erden erlebt, als Vorschuss auf das
Himmlische Paradies, dies weil er die reichlichen Gnaden annimmt und es gibt
den, der im größten geistigen Elend lebt, aus eigener Wahl, durch eigene
Schuld. Du siehst dies alles und Dein Wunderbares Herz stöhnt. Dein Herz ist
nur Liebe, ganz Liebe, Du weißt welches Los die unbußfertigen Törichten
erwartet, Du rufst, zeigst deutliche Zeichen, der Törichte jedoch, geblendet
von seiner Torheit, sieht nicht, hört nicht, begreift nicht. Siehe, Du schenkst
was zum Heil jedes Menschen dient und sprichst von Frieden und von Glück, aber
die Törichten der Erde fahren fort die Waffenlager zu füllen und bereiten den
Krieg vor. Süße Liebe, Gott der Zärtlichkeit und der Unendlichen Güte, lasse
nicht zu, dass Dein überaus grausamer feind sein Spiel treibe und die Erde
einen rauchenden Trümmerhaufen werden lasse!“
Meine
kleine Braut, wie Ich dir bereits offenbart habe, wollte Ich der Menschheit
gerade in dieser besonderen Zeit viel, viel geben, aber die Aufsässigen wollen
sich nicht ändern, sie wählen den Weg des Verderbens: Ich habe ihnen die
Freiheit gewährt und nehme sie nicht weg, die Aufsässigen können nicht gleich
behandelt werden wie die Fügsamen und Folgsamen. Geliebte, Meine kleine Braut,
die Weltszene wird sich ändern, aber nicht für alle in gleicher Weise, wer
einen Vorschuss des Paradieses auf Erden genießt, wird eine neue glückliche
Zeit sehen, wie die Erde sie nie erfahren hat, aber die unbußfertigen
Aufsässigen werden gemäß ihrer schrecklichen Wahl haben. Geliebte Braut, Ich
wünsche die Weltszene bald zu ändern, gemäß Meiner Denkweise. Fürchte nicht,
süße Braut, ein goldener Faden verbindet alle die Mein sind in Herz und Sinn,
dieser Faden der sie verbindet, wird sie zusammen vereinen in dem von Mir
bestimmten Augenblick, keiner von ihnen wird sich zerstreuen. Geliebte Mein,
Meine Worte mögen Dich nicht zittern lassen, oft wirst Du sagen hören: „Gott
ist hartherzig.“ Du wirst antworten: „Gott hat jedem die Freiheit gelassen:
jeder wird nach seinem eigenen Willen haben.“
Bleibe
eng an Mein Herz gedrückt, Meine Kleine, was hast du zu befürchten? Wenn Ich,
Ich Jesus, mit dir bin, wer kann gegen dich sein? Genieße Meine Köstlichkeiten
der Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, lasst euch von der Liebe Gottes führen, die Schwierigkeiten sind
gegenwärtig, aber mit Jesus könnt ihr sie alle überwinden. Geliebte Kinder,
vieles wird geschehen, aber seid vertrauensvoll, lasst nicht die Arme sinken,
Ich bin jedem von euch nahe und Ich liebe euch zärtlich.
Meine
Kleine sagt Mir: „Mutter, geliebte Mutter, die Probleme nehmen zu, die
Schwierigkeiten sind immer präsent, aber Deine Süßen Worte geben Kraft und
halten die Verwirrung fern. Wir, geliebte Mutter, sind schwache und hinfällige
Kinder, aber Du bist die Mutter Die unsere Schwäche nicht verschmäht, unsere
Hinfälligkeit nicht verabscheut. Ich begreife durch das was geschieht, dass
dies eine besondere Zeit ist, nicht nur was die wunderbaren Dinge betrifft,
sondern auch die schrecklichen. Das Herz wäre voller Angst, wenn Du nicht da
wärest, Heiligste Mutter, als Schutz und Schild. Ich weiß, dass nicht geschehen
kann, was Gott nicht erlaubt, dies macht mir Mut, denn ich weiß, dass Er in
Seiner großen Güte nicht geschehen lässt, was für uns unerträglich wäre. Süße
Mutter, halte Fürsprache für uns bei Gott. Auch wenn wir unwürdig sind, halte
Fürsprache, damit der feind nicht die Erlaubnis erhält viel tun zu dürfen. Wenn
Er „Nein“ sagt geschieht nichts, denn der antike Widersacher ist ein Sklave der
nicht tun kann was er will, was ihm gefällt, ansonsten hätte er den ganzen
Planeten bereits zerstört. Süße, vielgeliebte Mutter, erlange vom Sohn die
Gnaden die notwendig sind, um jeden Tag den harten Kampf gegen das böse
auszufechten.“
Geliebte
Kinder, seid gewiss, seid sicher, zittert nicht wie ein Blatt, Gott erlaubt
nicht, was nicht zu eurem höchsten Wohl dient, wenn Er ein Leid währen lässt,
bedeutet es, dass es notwendig ist; kein Leid ist unnütz, geliebte Kinder. Gott
will den Schmerz nicht, ihr habt es bereits verstanden in diesen Jahren. Ich
Habe euch oft erklärt, dass in Gott nur Liebe ist, Zärtlichkeit, Unendliche
Güte. Im Herzen wiederholt ihr euch oft: „Wenn Gott Liebe ist, nur Liebe, immer
Liebe, warum dann den Schmerz?“ Er kommt gewiss nicht von Gott, aber ist von
Ihm erlaubt zu einem bestimmten Zweck: das Wohl der Seelen. Geliebte Kinder,
seid ruhig und nicht in der Unruhe, wenn ihr seht, wie die Qualen maßlos
zunehmen. Betet und fastet, damit sie immer mehr erleichtert werden für euch
und für die anderen. Durch das tiefe und glühende Gebet könnt ihr alle Gnaden
erlangen: sie stehen euch zur Verfügung, ihr braucht nur darum zu bitten.
Bittet Gott mit demütigem Herzen, Sein Großzügiges Herz will euch alles
schenken. Geliebte Kinder, versetzt euch in die Lage zu erhalten, ihr wisst
bereits was ihr tun müsst: euch von der Sünde enthalten, von der schweren Sünde,
aber auch von den anderen, viel habe Ich euch erklärt in diesen Jahren. Ihr
habt gut verstanden, dass das schwerste Übel nicht die Krankheiten sind, nicht
die Erdbeben, nicht die Vulkanausbrüche, sondern die Sünde. Das große wahre
Übel dieser Zeit ist die Sünde, die nicht als das Übel aller Übel anerkannt
wird.
Meine
Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, mit großer Traurigkeit sehe ich, dass man
der Sünde keinerlei Wichtigkeit zuschreibt. Gottes Gesetze werden nicht
befolgt, als stünden sie nicht im Herzen jedes Menschen geschrieben. Geliebte
Mutter, hilf uns mit Deiner Süßen Liebe, mit Deiner Fürsprache. Hilf uns, führe
uns alle an der Hand zu Jesus.“
Liebe Kinder, dies will Ich. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an.
Ich
liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria