04.07.09
Auserwählte, liebe Freunde,
bezeugt Mich vor der Welt die nicht glauben will, seid Meine mutigen Zeugen;
groß wird der Lohn sein für den, der Mich in solchem Unglauben zu bezeugen
wusste. Liebe Freunde, seid die Freude Meines Herzens, Das so beleidigt und
durchbohrt wird in dieser Zeit von der allgemeinen Kälte und der wachsenden
Aufsässigkeit.
Geliebte Braut, auch
wenn du siehst, dass die Sünder in ihren Fehlern versunken bleiben, höre nicht
auf, Mich kühn zu bezeugen, denn Ich, Ich Jesus, wirke über die Herzen in
geheimnisvoller Weise. Ihr, treue Freunde, geliebte Brautseelen, erfüllt mit
dem Zeugnis den anfänglichen Teil, das Restliche wirke Ich, Ich Gott, gemäß
Meiner Logik und in Meiner Zeit.
Du sagst Mir: „Süße
Liebe, es ist eine Freude Dich zu bezeugen, aber ich sehe, dass die Ungläubigen
sich nicht ändern, ich sehe, dass die frostigen Herzen unverändert bleiben. Ich
durchschaue das schreckliche Spiel des feindes, der
die Seelen von Dir entfernen will, all jene die es ihm gelingt zu betrügen.
Unendliche Liebe, Dich zu bezeugen ist Freude und wenig Mühsal, weil Du nicht
nur in unserem Herzen, in unserem Sinn bist, Du, Süßeste Liebe, bist in jeder
Zelle unseres Wesens. Unser Sein spricht von Dir, weil es aus Dir lebt. Es ist
keine Mühsal Dich zu bezeugen, es ist hingegen große Qual zu sehen, dass eine
fortwährende Herzenskälte herrscht, eine beharrliche Ungläubigkeit. Der
Gläubige sagt: „Wie ist es möglich, nicht zu glauben! Wie kann man leben, ohne
an Jesus zu glauben?“ Dies sagt der Gläubige der ganz Dein ist.
Der Ungläubige
antwortet: „Wie ist es möglich zu glauben, ohne zu sehen, ohne zu fühlen?“
Süßer Jesus, wie verschieden sind derzeit die Einstellungen, mehr als in der
Vergangenheit! Die ungläubige Welt wiederholt bis zum Überdruss: „Ich kann
nicht an das glauben, was ich nicht sehe, nicht greife, nicht wahrnehme.“ Dies
sagt sie und bleibt in ihrer schrecklichen Stumpfheit, so nimmt sie nicht das
Feuer Deiner Liebe an und wird immer kälter. Angebeteter Jesus, wie schwierig
ist es, Dich heute den Ungläubigen zu bezeugen und zu ihnen zu sprechen! Sie
sind immer stärker im bösen verhärtet und der höllische feind hat in seiner
schrecklichen Schlauheit glauben lassen, dass es die Sünde nicht gibt, dass es
Freiheit ist und dass recht ist, was einem gut dünkt. Dich zu bezeugen ist die
größte Freude, dies ist ein einfacher Dienst für den der Dich mit ganzer Seele,
mit ganzer Kraft liebt. Die Traurigkeit kommt jedoch auf, denn wenn einerseits
in jenen die Dich bezeugen so viel Inbrunst ist, herrscht andererseits in
dieser Zeit ein großes und entsetzliches Misstrauen. Ich begreife von der
verbreiteten und zunehmenden Skepsis, wie sehr die Finsternis am Werk ist. Ich
sehe Augen ohne Licht und Herzen ohne Liebe, ich sehe Menschen die wie
verdorrte Blumen sind, die keine Schönheit und keinen Wohlgeruch mehr haben,
dies in einer Zeit, in der Dein Tau reichlich vom Himmel niederfällt. Ich
bedenke, dass dasselbe zur Zeit der Sintflut geschah, ich habe es in der
Heiligen Schrift gelesen, Köstlichkeit meines Herzens: alle verhöhnten Noach den Gerechten, weil er eine große geheimnisvolle
Arche baute, keiner ahnte wozu sie dienen sollte; sie lebten in der großen
Herzenskälte, die Menschheit dieser Zeit ist ihnen sehr ähnlich. Du,
Angebeteter Gott, sprachst in Deiner erhabenen Sprache, aber wer hatte ein Ohr
für Dich? Das menschliche Herz ist ein großes Geheimnis, das nur Du kennst. Die
Erbsünde hat in der menschlichen Natur einen großen Schaden angerichtet. Jeder Mensch
müsste aufmerksame Ohren für Dich haben, für Deine erhabenen Worte. Du,
Heiligster, sprichst eine Sprache die jeder Mensch begreifen kann, wenn er
will, aber wie viele sind jene gewesen, die nicht haben begreifen wollen! Du
sprichst auch durch Deine Schöpfung, erhabenes Werk Deiner Liebe. Wenn ich beim
Erwachen die Vögel singen höre, die Dir danken für die Gabe des Lebens,
begreife ich, dass Du auch durch sie sprichst: es ist eine Hymne der Freude der
Schöpfung für ihren Schöpfer. Mein Ohr ist immer sehr aufmerksam gegenüber
Deinen Worten, was Du mir in verschiedener Weise sagst, ist Köstlichkeit für
meine Seele, die bereits auf Erden einen Vorschuss der Harmonie des Paradieses
genießt. Ich denke an einst, an die Zeit der Sintflut, als Du, Süße Liebe,
sprachst; ich denke auch an den Augenblick Deines schrecklichen Schweigens zur
Zeit der Sintflut, zur Zeit Sodoms, zur Zeit der
Zerstörung Jerusalems. Süßer, Angebeteter, Wunderbarer Gott, wie schön ist Dein
Wort! Wie traurig ist Dein Schweigen, jenes welches dem nicht gelauschten Wort
folgt! Wunderbar ist hingegen Dein Schweigen, wenn es ein gegenseitiger
Austausch der Liebe ist! Wie erhaben ist Dein Schweigen der Liebe! Die Seele
verliert sich in solcher Unermesslichkeit und wird trunken vor Glück. Gewähre
dem Menschen immer Dein erhabenes Schweigen der erwiderten Liebe, die
Menschheit möge nie Dein Schweigen der nicht erwiderten Liebe erfahren, wie es
zur Zeit der Sintflut, zu jener Sodoms, zur Zeit
Jerusalems geschah, die von den Heeren umzingelt wurde!“
Geliebte Braut, es
wird das Schweigen der Liebe haben, wer sich gründlich eingesetzt hat, Mein
Gefühl zu erwidern, es wird das Schweigen der nicht erwiderten Liebe haben, wer
diese schreckliche Wahl getroffen hat. Bleibe in Meinem Herzen, Meine süße Braut,
um Dessen Köstlichkeiten der Treuen und ewigen Liebe zu genießen. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
gebt euch vertrauensvoll der Liebe Gottes hin und nehmt Seinen Willen an. Ihr
sagt: „Wir sehen, dass die Opfer zunehmen und die Probleme nicht geringer
werden.“ Dies sagt ihr tief seufzend. Geliebte Kinder, hört Meine Worte:
fürchtet nicht, habt keine Angst; die Gott und den Brüdern zuliebe gebrachten
Opfer, werden die schöne Frucht der wahren Freude bringen. Gott kennt eure
Probleme gut, Er will euch helfen sie zu lösen. Gebt Ihm eure Gedanken, jede
Sorge, wichtig ist jedoch, dass ihr Ihn immer anbetet im Herzen und ganz auf
Ihn vertraut. Erfüllt gut euren kleinen Teil, für den Rest wird Gott sorgen.
Geliebte Kinder, Ich halte jeden Tag für euch Fürsprache und flehe zum
geliebten Sohn, auf dass Er fortfahre allen die Gnaden des Heils reichlich zu
schenken. Hier die Antwort auf Meine demütige Bitte: „Geliebte Mutter, die Zeit
die Ich der Menschheit gewähre ist bereits wunderbare Gnade; der Mensch wisse,
dass jeder Augenblick seines Lebens eine unermessliche Gnade ist die intensiv
gelebt werden muss. Gegenwärtig ist die Menschheit wirklich von den Gnaden
überflutet wie nie zuvor, aber wenige ergreifen sie wirklich, weil die Neugier
besondere Zeichen sucht und die bereits gegenwärtigen nicht sieht. Wie viele,
geliebte Mutter, wie viele laufen zu Deinen Heiligtümern auf der Suche nach
Gnaden jeglicher Art, die meisten bitten um Heilungen für den Körper, um
materielles Wohlergehen, wirklich wenige bitten um die Kraft, die Sünde zu
besiegen. Das große Übel des Menschen ist die Sünde, die Katastrophe für das
menschliche Leben ist jene, im Schlamm der Sünde zu versinken. Geliebte Mutter,
Du hältst Fürsprache für jedes Kind und erflehst Meine Barmherzigkeit: Ich
gewähre sie, aber wenige nehmen sie an; die Gnaden fallen reichlich herab, aber
wenige merken es. Geliebte Mutter, sage Mir: wie viele begreifen, dass die
Lebenszeit die Ich gewähre, große Gnade ist, die Frucht Meiner Unendlichen
Barmherzigkeit? Wer hat dies in dieser Zeit verstanden? Die größten Wunder
geschehen alle Tage, aber die Menschen merken es nicht, die auf Erden
gegenwärtige Menschheit überlegt wenig und hat den Blick den irdischen Dingen
zugewandt und nicht den Himmlischen. Der weltliche Mensch, versunken in den
irdischen Interessen, sieht die Wunder des Himmels nicht. Die den Menschen
gewährte Zeit um die Entscheidungen zu treffen, verzehrt sich, dies sei allen
deutlich. Man ergreife den gegenwärtigen Augenblick, man ergreife den günstigen
Augenblick heute, sofort, nicht später; heute ist er noch, morgen wird er nicht
mehr sein. Geliebte Mutter, überbringe Meine Worte der zerstreuten und
verirrten Welt: „Die gegenwärtige Zeit der Gnade wird, wenn sie nicht ergriffen
wird, keine Frucht bringen, wer hat, wird mehr haben, wer nicht hat, weil er
sie nicht hat ergreifen wollen, wird auch das verlieren, was er besitzt.“
Geliebte Kinder, die
Zeit muss als etwas sehr kostbares betrachtet werden, sie muss gut genutzt
werden, Augenblick für Augenblick, sofort. Wer kann sicher sein, ein Morgen zu
haben? Geliebte Kinder, entscheidet euch für Gott, sofort, sofort, sofort,
wartet nicht ab.
Gemeinsam loben wir
Seinen Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an.
Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria