05.07.09
Auserwählte,
liebe Freunde, Ich will die Erde erneuern: Mein Geist wird alle Dinge neu
machen. Die Mühe die ihr für Mich auf euch nehmt, die Opfer, werden reichlich
belohnt werden; seid geduldig und bereit zum Gehorsam und ihr werdet die Wunder
Meiner Liebe schauen.
Geliebte
Braut, Ich weiß gut, was in Deinem Herzen vorgeht, die Gedanken deines Sinns
sind Mir bekannt, Ich kenne deine Freuden, aber auch deinen Schmerz, die
tiefsten Qualen. Geliebte Braut, du siehst Mein so beleidigtes Herz, dies lässt
deine Seele stöhnen und du wolltest, dass alles sich rasch verändern würde. Das
Warten lässt dich stöhnen.
Du
sagst Mir: „So ist es, Süße Liebe, so ist es wahrlich. Wenn ich betrachte was
in jedem Winkel der Erde geschieht, empfinde ich Qual und tiefen Schmerz. Du
wiederholst der Welt mit lauter und klarer Stimme: „Liebt einander“ dies
wiederholst Du, Jesus, aber die Menschen lieben einander nicht, die Menschen
wollen weder Dich, noch einander lieben. Deine Einladung wird nicht angenommen,
sondern oft nicht beachtet. Jeden Tag schenkst Du der Menschheit deutliche
Zeichen um zu begreifen, aber wenige geben Acht. Wenn die Menschen das Haupt
vor Dir, Gott, beugen würden wie ein Schilfrohr, wenn sie sich anstrengen
würden Deinen Willen zu erfüllen, dann würde sich in einem einzigen Augenblick
alles ändern: es gäbe Freude überall und wahren Frieden. Ich begreife nicht wie
es geschehen kann, dass die Menschen nicht begreifen wollen, es sind zwanzig
Jahrhunderte vergangen seit Deinem Kommen in die Welt und sie haben nichts
verstanden, sie sind wie jene Schüler, denen man dieselben Dinge wiederholen und
wiederholen muss.“
Meine
geliebte Braut, die auf Erden gegenwärtige Menschheit ist in diesem großen
geschichtlichen Augenblick wie ein kranker Körper der sich nicht pflegen lassen
will, der nicht heilen will, die Wunden werden immer tiefer, weil die Menschen
sich nicht pflegen lassen wollen, so können sie nicht heilen und es wird immer
schlimmer.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, werde nicht müde dieser so kranken Menschheit die im
Fehler versunken ist, Deine Pflege anzubieten. Wenn Du, geliebter Gott, dessen
überdrüssig würdest, würden alle umkommen, denn die Übel sind schwer und würden
unheilbar werden. Der Kranke der sich nicht pflegen lassen will verdiente es,
seinem Schicksal überlassen zu werden, aber Du, Gott, Du, Süßeste Liebe bist
ein Geduldiger Arzt, bist ein Liebevoller Arzt, wenn es nicht so wäre, wäre für
die Menschheit bereits das Ende gekommen, wenige würden überleben und viele vom
Angesicht der Erde verschwinden.“
Geliebte
Braut, du hast richtig gesagt, dass diese Menschheit wie ein schwer kranker
Organismus ist, der eine einschneidende Behandlung braucht um zu genesen, aber
die Menschen dieser Zeit sind aufsässig und wollen nicht von Mir gepflegt
werden, sondern einer geht zum anderen um sich pflegen zu lassen. Sie sind wie
jene Blinde, die von anderen Blinden begleitet werden wollen, sie sind wie die
Lahmen, die bei Anderen, die lahm sind wie sie, Halt suchen. Geliebte Braut,
Mein großer Schmerz ist jener, dass die Menschen in ihren Fehlern bleiben
wollen und sie nicht bereuen, nicht nur, sie verschlimmern sogar ihre Lage. Du
flehst zu Mir, gemeinsam mit Meiner Heiligsten Mutter, damit Ich Meine Geduld,
Meine Barmherzigkeit anwende. Dies tue Ich und halte für einen Augenblick Meine
Vollkommene Gerechtigkeit noch zurück. Es ist jedoch die Zeit der von Mir
gewollten und festgelegten Wende angebrochen. Sage Mir, Meine kleine Braut, was
tut man mit einem kranken Organismus mit bereits brandigen Gliedern?
Du
sagst Mir mit großer Traurigkeit: „Unendliche Liebe, damit nicht alles zugrunde
geht, muss man die brandigen Glieder entfernen um den Rest zu retten.“
Geliebte
Braut, du hast richtig gesagt, dies schicke Ich Mich nun an zu tun: es werden
die Teile entfernt werden, die nunmehr nicht mehr heilen können, weil das Übel
so sehr fortgeschritten ist und es werden nur die gesunden Teile bleiben, so
wird der ganze Organismus neues Leben haben und genesen.
Du
sagst Mir besorgt: „Süße Liebe, Wunderbarer Gott der Unendlichen Zärtlichkeit,
ich sehe viele und abermals viele brandige Teile, wenn Du sie entfernst, weil
nunmehr nichts mehr zu machen ist, was
bleibt? Die auf Erden gegenwärtige Menschheit ist wie ein Organismus mit vielen
schwerkranken Gliedern, wenn diese alle entfernt werden, was bleibt übrig?“
Geliebte
Braut, die Heilung kann nur eintreten, wenn die kranken Glieder die nicht mehr
heilen können entfernt werden und die wenigen Gesunden bleiben.
Du
sagst Mir: „Was bleibt übrig?“
Denke
an den Ursprung des Menschengeschlechts: sind aus wenigen nicht viele geworden,
wie die Sterne am Himmel? Erinnerst du dich, was Ich zum Patriarchen Abraham
sagte? Er war nunmehr sehr alt und die Frau so alt wie er und unfruchtbar, was
sagte Ich zu ihm?
Du
antwortest: „Unendliche Liebe, Du sagtest: „Abraham, versuche die Sterne am
Himmel zu zählen, so zahlreich wird deine Nachkommenschaft sein.“
Meine
geliebte Braut, was Ich einmal getan habe, werde Ich fortfahren zu tun. Ich,
Ich Gott, bin immer Derselbe, gestern, heute, immer. Geliebte Braut, dein Herz
sei nicht traurig bei Meinen Worten, sondern freue sich bei dem Gedanken, dass
alles sich ändern wird, dass Ich alle Dinge neu machen werde und die Erde Mein
blühender Garten werden wird, wo tausend duftende Blumen blühen. Bringe der Welt
Meine Botschaft und ruhe dich in Meinem Herzen aus, genieße auch an diesem Tag
Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, heute lade Ich euch ein, folgsamer zu sein dem Willen Gottes gegenüber,
ihn mit Freude anzunehmen, denn Er liebt den, der mit Freude schenkt. Ich weiß,
dass es leichter ist, wenn Er wenig von euch verlangt, wenn Er aber um mehr
bittet, siehe, dann ändert sich alles: es kommen Traurigkeit und Zweifel auf.
Geliebte Kinder, wie Ich euch bereits gesagt habe, kann Gott gerade in dieser
Zeit mehr von allen verlangen. Ihr seid stets versucht zu sagen: „Warum, warum
gerade mit?“ Es ist eine Frage die unwillkürlich kommt wenn das Opfer hart ist,
ihr aber sagt dies nicht, sagt es niemals, beugt das Haupt und tut sofort, was
Gott von euch verlangt.
Meine
kleine Tochter sagt Mir: „Mein Gedanke geht in diesem Augenblick zu Abraham,
den Gott in besonderer Weise liebte. Eines Tages sagte Er zu ihm: „Ich wünsche,
dass du Mir deinen Sohn, deinen einzigen Sohn Isaak aufopferst, den du in
deinem hohen Alter gehabt hast.“ Wenn ich darüber nachdenke, schaudert mich. In
jenem Augenblick prüfte Er Abraham äußerst, dieser verlangte keine Erklärungen,
sagte nicht: „Warum, warum?“ Er beuge das Haupt und gehorchte mit zerrissenem
Herzen. Der Allerhöchste Gott ließ nicht zu, dass er Ihm den vielgeliebten Sohn
aufopferte, Er hielt im letzten Augenblick seine Hand zurück, dieses Ereignis
lässt in mir tausend Gedanken hochkommen. Gott Vater, der Allerhöchste Gott,
erhielt Abraham den vielgeliebten Sohn, aber aus Liebe zu uns, verschonte Er
nicht Seinen Jesus. Siehe, die Größe der Liebe Gottes, Seine Unendliche
Zärtlichkeit zum Menschengeschlecht aller Zeiten: um es zu retten, um es aus
dem Abgrund des Elends zu ziehen in den es gefallen war, opferte Er Seinen Sohn
auf, Seinen Einzigen Sohn, Den Du, Maria, in Deinem Reinsten Schoß durch den
Heiligen Geist empfangen hast. Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass Er
Seinen Einzigen Sohn hingegeben hat für das Heil aller. Süße Mutter, wenn ich
an die Liebe des Allerhöchsten Gottes zur ganzen Menschheit denke, zur
Menschheit aller Zeiten, empfinde ich eine tiefe Rührung. Wie wird Seine
Unermessliche und Wunderbare Liebe erwidert? Kann ein Mensch der dies bedenkt
nicht jeden Augenblick seines Daseins leben, um Gott anzubeten? Müsste er dann,
am Ende seines Lebens nicht sagen: „Verzeihe mir, mein angebeteter Herr,
verzeihe mir, denn ich habe Dir wohl wenig gegeben. Verzeihe mir und nimm mich
in Deine Barmherzigkeit auf.“? Geliebte Mutter, so müsste es sein, aber dies
geschieht nicht, es hat immer auf Erden jenen gegeben, der zu leben gewagt hat,
ohne zu Gott zu loben, ohne In anzubeten. Es hat in der menschlichen Geschichte
immer jene gegeben und es sind noch viele, die Ihm nicht die Ehre erweisen und
Ihn nicht verherrlichen, viele sind jene die es wagen zu leben, als wäre Er
nicht der geliebte Schöpfer, der geliebte Heiland, der Geist der Liebe, Der das
ganze Universum pochen lässt. Geliebte Mutter, dies werde ich nie begreifen,
mein Herz weigert sich zu begreifen, mein Verstand es anzunehmen, aber es ist
eine sehr traurige Realität in der Welt: viele Menschen, nach dem Ebenbild
Gottes erschaffen, leben ohne Ihn zu verherrlichen, ohne zu danken, ohne
anzubeten; sie leben wie Unmenschen, ohne Verstand und ohne Gewissen. Geliebte
Mutter, Süßeste Mutter, welche Traurigkeit empfinde ich bei dieser
Feststellung. Hilf den Menschen dieses Geschlechts reuevoll umzukehren, jeder
Mensch lebe um Gott zu loben, um Ihm zu danken für die unendlichen Gaben, um
Ihn jeden Augeblick in seinem Herzen anzubeten.“
Geliebte
Kinder, dies wünsche Ich glühend, aber dem Menschen ist die Freiheit gewährt
worden und er kann wählen. Meine geliebten Kleinen, betet und opfert euch auf,
damit jeder Mensch seinen Fehler einsehe und sich bessere. Gemeinsam, Herz an
Herz, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch
alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria