07.07.09
Auserwählte,
liebe Freunde, in Meiner Liebe werdet ihr alles haben; lasst euch von der
Sanften Welle Meiner Liebe tragen und macht euch keine Sorgen: für die
Gegenwart sorge Ich, Ich Jesus, um die Zukunft werde Ich Mich kümmern.
Geliebte
Braut, die Menschen machen sich immer tausend Sorgen, sie denken an viele
Dinge, aber oft vernachlässigen sie das Einzuge was zählt: das Heil ihrer
Seele. Meine kleine Braut, wenn der Mensch an die Seele gedacht hat, hat er an
alles gedacht. Ich, Ich Gott, sorge für den klugen Menschen und lasse ihn
nichts mangeln.
Du
sagst Mir: „Süßeste Liebe, wie oft hast Du darüber gesprochen, hast von Deiner
Wunderbaren Vorsehung gesprochen. Du, Gott, denkst an alles für den klugen
Menschen, Du siehst und sorgst, denn Du weißt gut, dass er sich ernähren, dass
er sich kleiden muss. Du willst, dass er aufmerksam an seine Seele denke, für
den Rest wirst Du sorgen. Du zeigst den Menschen die Lilien des Feldes, Du
zeigst die Vögel des Himmels: die Lilien weben nicht, spinnen nicht, aber ihr
Kleid ist das schönste; die Vögel arbeiten nicht und machen sich um ihren
kleinen Leib keine Sorgen. Du, Süßeste Liebe, sorgst für alles. Wenn du für die
Feldlilie, die ein schönes Gewand hat, sorgst, wenn Du für das kleine Vögelchen
sorgst, wie viel mehr sorgst Du für den Menschen, Dein geliebtes Geschöpf, das
Deinem Herzen am teuersten ist. Die Menschen der Erde strengen sich maßlos an,
ich sehe nicht Gesichter die heiter, in Frieden sind, ich sehe angstvolle,
kummervolle Mienen. Die Menschen der Erde des dritten Jahrtausends sind immer
in Eile, sie grüßen einander rasch und eilen weiter, wenn man zu ihnen spricht,
sagen sie: „Ich habe es eilig, ich bin in Eile, ich kann nicht stehen bleiben!
Ich muss weiter, ich muss gehen, ich habe es Eilig!“ Unendliche Liebe, wie hat
sich der elende Mensch dieser Zeit zurichten lassen! Er denkt wenig, überlegt
noch weniger, er lauft, lauft, laut immer, aber oft weiß er selbst nicht,
welches Ziel er erreichen will, er lauft lediglich. Angebeteter Jesus, in
Deiner Unendlichen Zärtlichkeit, wiederholst Du: „Warum lauft ihr, eilt ihr?
Haltet inne und erwägt die Dinge die wirklich zählen, habt den einzigen
Gedanken, euch Mir, Gott, zu öffnen. Öffnet Mir euer kleines Herz, euren Sinn,
Ich, Ich Jesus trete ein und sorge für alles, in der Gegenwart, in der Zukunft,
immer.“ Du Jesus sprichst diese wunderbaren Worte, aber der Mensch ist heute
taub und blind geworden: er sieht nicht und hört nicht. Du sprichst, Süße
Liebe, Du sprichst mit Worten und Zeichen, aber wer hört? Wer achtet auf Deine
Worte? Oft wiederholst Du mir in den vertrauten Gesprächen: „Der Mensch könnte
im Frieden des Herzens leben, in der Freude der Seele, dies könnte er, wenn er
wollte. Ich, Ich Gott, bin ein liebevoller Gott, Ich bin nicht ein Vater der
Kinder in die Welt setzt und sie dann ihrem Schicksal überlässt. Ich erschaffe
sie mit viel Liebe, Ich stehe ihnen bei auf ihrem Weg und bereite für sie einen
erhabenen Platz im Himmel vor.“ Süßeste Liebe, wenn der Mensch dies alles
begreifen würde, würde er glücklich die Augen schließen, wie ein Kind in den
Armen der Mutter, er würde sich nicht zuviel um alles
sorgen, er würde nicht hierhin und dorthin laufen, ohne Ziel, er würde sich
Deinem Erhabenen Gefühl hingeben und die Köstlichkeiten Deiner Wunderbaren
Liebe genießen. Ich habe wohl verstanden, dass der Mensch des dritten
Jahrtausends sehr schlecht lebt, nicht weil Du, Heiligster, ihn vergessen hast,
wie viele Törichte der Erde meinen, sondern weil er es wagt Dich, der Du das
Alles bist, in seinem Leben zu vergessen. Angebeteter Jesus, wenn Du mit mir
darüber sprichst, wird Dein überaus erhabenes Antlitz ernst und nachdenklich.
Du, der Du alles geben möchtest Deinem geliebten Geschöpf in dieser großen
Zeit, kannst es nicht tun, weil es, Dein Geschöpf, nicht die Wahl trifft sich
Dir zu öffnen, Einziges Gut, sondern in seiner Torheit oft das Nichts wählt,
sich mit seiner Phantasie ein Idol schafft, ein törichtes Idol und es an Deiner
Stelle anbetet. Süße Liebe, Du siehst dies alles, Du siehst wie unglücklich er
durch diese Wahl ist und Dein Herz, ganz Zärtlichkeit, stöhnt, aber Du lässt
walten, weil Du die Freiheit gewährt hast und sie nicht entziehst. Meine Süße
Liebe, meine Unendliche Liebe, welchen großen Schaden richtet in dieser so
starken und besonderen, so entscheidenden Zeit der schlechte Gebrauch der
Freiheit an. Siehe, Deine Wunderbare Gabe: die Freiheit die dem Menschen eine große
Würde verleiht. Welchen Gebrauch macht der Mensch des dritten Jahrtausends
davon! Jeder in dieser Zeit müsste den Blick auf Dich gerichtet haben,
Unendliche Liebe, um Dich zu preisen, um Dir zu danken für die großen Gaben, um
Dich Tag und Nacht anzubeten und dann am Ende seines Lebens, im letzten
Augenblick sagen: „Verzeihe mit, Süßer Jesus, verzeihe mir, Süße Liebe, Du hast
mir so viel gegeben und ich habe so wenig erwidert.“ Die schlechten Wahlen der
heutigen Menschen zerreißen Dein Erhabenstes Herz. Erlaube mir, angebeteter
Jesus, in ständiger Anbetung Darin zu verweilen, mein kleiner Tropfen Liebe
tröste Dich in Deinem Meer von Bitterkeit aufgrund die großen menschlichen
Torheit.“
Geliebte
Braut, tröste Mein Herz das leidet und stöhnt wegen des Verlustes vieler
Seelen. Du, kleine Braut, tröstest Mich indem du Mich jeden Augenblick deines
Lebens anbetest, Ich, Ich Jesus, lasse dich eng an Mein Herz gedrückt bleiben
und schenke dir Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Ich lade euch ein, mit großer Abgewogenheit eure Entscheidungen zu
treffen, eine einzige falsch getroffene Entscheidung kann eurem Leben und dem
der anderen viel Schaden zufügen. Ich bitte euch, geliebte Kinder, sehr bedacht
zu sein, denn der feind ist dabei seine Karte zu
spielen und will das Verderben der Seelen, hauptsächlich jener die am meisten
vorangekommen sind auf dem spirituellen Weg. Liebe Kinder, prüft euer Herz und
seht, ob es voller Liebe ist, gemäß dem Göttlichen Willen, es sei keine Spur
von Hass in eurem Herzen, auch nicht gegenüber eurem schlimmsten Feind, es sei
himmlische Harmonie in euch.
Meine
Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, mit Hilfe des Himmels bin ich imstande die
schreckliche Hinterlist des höllischen feindes zu
erkennen, ich höre überall sein Zischen und sehe ihn in den Herzen und im
Verstand eingenistet. Liebe Mutter, wenn die Schlauheit des feindes
stets groß war, ist sie gegenwärtig viel spitzfindiger und hinterlistiger. Er,
der verdammte, dringt auch in die heiligsten Orte ein, dort wo nur Gott
herrschen müsste, in die kostbaren inneren Heiligtümer. Geliebte Mutter, liebe
Mutter, mich schaudert wenn ich sehe, dass dort wo ein heiliger ehelicher Bund
ist, von Gott gesegnet, satanisches Gift ist. Mich schaudert wenn ich sehe,
dass dort wo mit dem Herzen vor dem Allerhöchsten Gott ein Bund geschlossen
wurde, großer Verrat herrscht. Ich sehe mit Schmerz zerstörte Familien dort, wo
der Lügner vorbeigezogen ist: dort wo vor Gott Liebe und Treue versprochen
wurde und der Bund von Ihm gesegnet wurde, herrschen Hass, Groll, Wunsch nach
Ehebruch. Süße Mutter, geliebte Mutter, oft sehe ich dicke Tränen auf Deinen
schneeweißen Mantel fallen, durch Gnade begreife ich deren Sinn. Ich möchte,
dass das menschliche Herz sich änderte und keines Deiner Kinder Dir so viel
Schmerz zufügen würde. Ich sehe wie die Familie, die heilige Institution der
Familie, in großer Gefahr ist; ich sehe Eheleute die einander hassen und
öffentlich erklären, einander nicht mehr zu lieben, nicht mehr zu ertragen. Ich
sehe, Süße Himmelsmutter, Kinder die ihre eigenen Eltern hassen und sie
verklagen. Ich spreche dann gar nicht vom Hass zwischen den Geschwistern aus
materiellen Interessen. Mein Herz würde zittern, wenn es nicht eng an Deines
und an Jesu Herz gedrückt wäre, es würde es nicht verkraften. Ich sehe
Priester, Deine überaus geliebten Kinder, die ihrer erhabenen Mission untreu
werden und sich gebärden wie Judas, der für wenige Münzen Jesus verriet. Süße Mutter,
dies alles geschieht im dritten Jahrtausend. Es fallen mir die Worte Deines
Sohnes Jesus ein: „Wenn Ich wiederkommen werde, werde Ich auf Erden den Glauben
vorfinden?“ Ich erinnere mich Seiner Worte: „Am Ende der Zeit wird es
Umwälzungen in der Natur geben: Erdbeben, ungewöhnliche Bewegungen der Sonne,
aber es wird noch nicht das Ende sein. Die Kinder werden sich gegen ihre Eltern
stürzen und diese gegen ihre Kinder; dort wo es den süßen Gesang der Liebe
geben müsste, wird es Hass und Gift des feindes
geben.“ Geliebte Mutter, sind etwa diese die von Jesus angekündigten Zeiten?“
Geliebte
Kinder, liebe Kinder, Gott allein weiß es, euch muss nur ans Herz liegen, den
Weg des Lichtes zu gehen. Harrt aus im Guten, liebe Kinder, und sorgt euch um
nichts. Gott weiß alles, die Weisheit wirkt, seid Sein und habt keinen anderen
Gedanken als diesen: immer Sein zu sein im Herzen, im Sinn, in jeder Faser
eures Seins. Ich helfe euch, Meine Kleinen, Ich bin immer bei euch um euch zu
helfen.
Gemeinsam
loben wir Gott, danken wir. In der Freude beten wir an, beten wir an, beten wir
an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria