13.07.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, Die Welt will Meine Liebe nicht begreifen, sie will sich nicht Ihrer Sanften Welle überlassen. Ich will in das Leben jedes Menschen eintreten, Ich will es zum glücklichen Hafen lenken.

 

Geliebte Braut, in den vertrauten Gesprächen habe Ich dir von der neuen Wirklichkeit gesprochen, die Ich dabei bin für die Menschheit vorzubereiten, die Meine Liebe erwidert: sie ist völlig neu, wie sie keiner jemals erlebt hat.

Du sagst Mir: „Liebe, Süßeste Liebe, alles was Du erdenkst, ist Frucht Deiner Liebe, was Du planst, ist immer aus Liebe, Du bist die Liebe, Die das Antlitz der Erde ändern will und mit Macht wirkt durch menschliche Werkzeuge. Du, Heiligster, willst Pläne verwirklichen, die so erhaben sind, dass sie das Herz beben lassen vor Glück. Jeder Mensch müsste in dieser großen Zeit beben vor Freude und Ergriffenheit, bei dem Gedanken an eine Wirklichkeit die sich ändert und ganz neu wird. Süße Liebe, ich sehe wohl wenige Menschen vor Glück beben bei dem Gedanken an die neue Erde, an den neuen Himmel, an die neue Wirklichkeit die nicht ein menschliches Werk sein wird, sondern Gottes Werk. Die Menschen der Erde sehen in diesem Augenblick nur drohende Wolken über die nahe und ferne Zukunft, sie sind nicht imstande die rosigen Federwolken zu sehen, die die neue Wirklichkeit vorbereiten.“

Meine geliebte Braut, wer Mir das Herz nicht hat öffnen wollen, sondern es Mir gut verschlossen hält, ist wie jener, der in einem Haus eingeschlossen, im Finsteren bleibt,  mit verschlossenen Türen und Fenstern. Er bleibt im Finstern, klagt über die Finsternis, nimmt nur den Schimmelgeruch der Feuchtigkeit wahr und nichts anderes, so bleibt er in der größten Betrübnis, er leidet und stöhnt, aber wessen ist die Schuld? Sage Mir.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Süßigkeit jeder Seele, Köstlichkeit jedes Herzens, wer dies tut, ist ein überaus Törichter, weil er nicht begreift, dass es genügte, die Fenster seines Hauses zu öffnen, um die Sonne hereinzulassen, die am Himmel strahlt und ihr Licht und ihre Wärme genießen zu können. Es gibt nichts Einfacheres als das: die Fenster zu öffnen und zulassen, dass der Glanz des Sterns eintrete, den Du Gott in den Himmel gestellt hast, um die Erde zu erleuchten. Ich begreife, Süße Liebe, was Du sagen willst, ich begreife Deine Sprache gut: der Mensch der leidet und stöhnt, eingeschlossen in seinem Ich der Hinfälligkeit und Torheit, sieht das Leben gewiss immer mit pessimistischen Augen. Wer nämlich der glänzenden Wirklichkeit des Himmels immer die Augen verschlossen hält, entzückt sich nicht beim Anblick des sternbestückten Firmamentes, des Flimmerns der Sterne; wer ein trockenes Herz hat, hat Augen, aber sieht nicht; hat Ohren, aber hört nicht, die Harmonie der Schöpfung sagt ihm nichts: er lebt, als lebte er nicht, sein Herz pocht, aber es ist, als pochte es nicht. Süße Liebe, Jesus, Unendliche Zärtlichkeit, Du schenkst, Du hörst nicht auf zu schenken, aber wer achtet auf Deine Gaben? Am Morgen, beim Erwachen, siehe, die süßen Sonnenstrahlen, siehe, den Glanz der Sonne, aber wer achtet darauf? Wer sagt Dir: „Danke, Gott der Liebe, für den neuen Tag, der auch für mich anbricht?“ Alle würden merken wenn die Sonne am Morgen nicht aufginge, wenn die Erde im Dunkeln und kalt bliebe, aber Du, Gott der Liebe, bevor Du soweit gelangst, diese starken und einprägsamen Zeichen zu senden, wartest auf das Erwachen der Herzen. Du möchtest nicht, dass die Menschen große Leiden haben, Dein Ziel ist stets jenes, Glück zu spenden, wahres großes Glück jedem Menschen der Erde. Siehe, deshalb willst Du herrschen in jedem Herzen, in jedem Sinn: um Dein Unendliches Glück, Deine Unendliche Schönheit, die Süße Harmonie zu bringen. Beim Betrachten der Gesichter der heutigen Menschen könnte man meinen, dass Du in wenigen Herzen lebst und pochst, denn die wahre Freude scheint verschwunden zu sein von der Erde, nur die Schöpfung mit ihren Geschöpfen ohne Denkvermögen verherrlicht Dich und zeigt Freude, der Mensch, Dein geliebtes Geschöpf, zeigt oft keine Lebensfreude, er ist so in seinen Gedanken versunken, dass er nicht die Wunder Deiner Liebe sieht, nicht den Wert Deiner Gaben begreift. Vergib, Süße Liebe, vergib die Torheit des Menschen, der bereits alles haben könnte, aber es vorzieht, in seinem großen Elend zu leben. Ich denke immer an den Armseligen, den ein hoher und mächtiger Herr besucht, der ihn zu sich einlädt, um in seinem prächtigen Palast zu leben: wenn er zustimmt, ändert sich sein Leben und er verlässt sein Elend für immer; wenn er hingegen ablehnt, bleibt er in seiner armseligen Höhle. Süße Liebe, der hohe Herr der durch die Straßen der Welt zieht um die Elenden der Erde einzuladen ihr elendes Leben zu verlassen, um in seinem prächtigen Palast zu leben, bist Du, Jesus, Süße Liebe. Du lädst Persönlich ein, aber Du sendest auch Deine Diener es zu tun: Du wartest auf die Antwort. Du bietest nicht nur Deinen Palast an, sondern hast gerade in dieser Zeit, Süße Liebe, ein erhabenes Fest, ein großartiges Fest vorbereitet, wo für jeden Geladenen ein besonderer Platz ist. Ja, Jesus, in Deinem Palast habe ich wunderbare und unvergessliche Dinge gesehen; ich möchte, dass alle, sofort, sofort Deine Einladung annehmen würden, denn Du, Jesus, Du, Herr der Süßigkeit, hast eine Zeit festgelegt, in der alle Türen Deines Palastes sich schließen werden: wer drinnen ist, wird die Köstlichkeiten Deiner Liebe genießen und Deine Wunder betrachten, aber jene die draußen bleiben, werden sich vergeblich an die Brust klopfen, vergeblich werden sie die Erde überfluten mit ihren Tränen: die verschlossenen Türen werden sich nicht mehr öffnen und die Tränen wird niemand bemerken.“

Geliebte Braut, Mein Palast ist offen für jeden Menschen der Erde, Ich warte auf die Annahme Meiner Einladung, Ich habe eine Frist festgesetzt, die nicht überschritten werden kann. Die Welt möge Meine Sprache richtig begreifen, die jene der Treuen und ewigen Liebe ist. Bleibe in Meinem Herzen, Meine kleine Braut, genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, geht durch die Straßen der Welt und bringt den Frieden Jesu, Seine Freude. Geliebte Kinder, gebt Frieden jenen, denen ihr begegnet, reicht Freude, denn dies ist die Aufgabe die Gott Seinen treuen Dienern aufgetragen hat. Tut dies und ihr werdet als erste glücklich sein, ihr werdet als erste den Frieden haben. Liebe Kinder, seid groß in der Liebe um Jesus zu ähneln, seid heilig, denn Gott ist Heilig. Geliebte Kinder, das Ziel der Heiligkeit komme euch nicht zu hochgestellt vor, sagt nicht im Herzen: „Wie werde ich heilig werden können bei solchen Schwierigkeiten?“ Geliebte Kinder, ihr müsst euch heiligen, weil Gott dies von euch wünscht, wenn Er dies von euch wünscht, versetzt Er euch auch in die Lage, es zu erreichen. Geliebte Kinder, vielgeliebte Kinder, gebt euch ganz Jesus hin, fliegt auf Seinen Flügeln und ihr erreicht das erhabene Ziel.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, unser größter Wunsch ist gewiss jener, heilig zu sein, um unserem Anbetungswürdigen Herrn zu ähneln, dies wollen wir, nicht nur um des Lohnes willen, der den Heiligen Gottes zusteht, sondern weil wir Jesus stets Freude bereiten können, Der derzeit so beleidigt wird durch die schrecklichsten Sünden, eine davon ist die Kälte der Herzen, die soweit gelangen, zu leben als gäbe es Gott nicht, als existierte Gott nicht. Ich begreife, dass jeder Mensch, selbst wenn er die schönsten Vorsätze fasst, zur Sünde neigt. Süße Mutter, ich begreife es, aber was ich nicht zu begreifen vermag ist, wie man leben kann als existierte Gott nicht. Alles ringsum spricht von Gott, von Seiner Liebe, von Seiner Zärtlichkeit; wie ist es möglich, dass es auch nur einen einzigen Menschen auf Erden geben kann, der an die Existenz Gottes nicht glaubt? Geliebte Mutter, ich weiß, weil Du es mir offenbart hast, dass die Ungläubigen Dir großen Schmerz zufügen; Du, Heiligste, vergießt Blutstränen ihretwegen, Du weißt, Süße Mutter, welch grauenhaftes Ende sie sich vorbereiten. Wenn ein Ungläubiger vor Gottes Richterstuhl erscheint, was kann er sich erwarten? Fürchterlich sind Seine Worte die ihn zur Hölle verurteilen. Du weißt all dies und Dein Süßestes Herz stöhnt, denn Es sieht, dass es derzeit auf Erden wimmelt von solchen, die es wagen zu behaupten: „Ich glaube nicht! Ich glaube nicht! Ich glaube nicht!“ Ich sehe in ihren Augen eine Leere die jener schrecklichen des Herzens entspricht. Ich vergleiche einen Ungläubigen mit einem der, obwohl er eine sanfte Musik hört, obwohl er ein gutes Gehör hat, sagt: „Ich höre nichts“. Ich vergleiche ihn auch mit einem der, obwohl er von schönen Dingen umgeben ist, wiederholt: „Hier ist alles hässlich.“ Liebe Mutter, wenn ich mich vor solchen Personen befinde, bebt und verängstigt sich Mein Herz, was kann man dem Ungläubigen sagen? Gibt es wirksame Worte?“

Geliebte Kinder, es gibt keine wirksamen Worte, aber es gibt das glühende Herzensgebet zum Allerhöchsten Gott. Kinder, vielgeliebte Kinder, betet, betet für die Ungläubigen, auf dass Gott die besonderen Gnaden gewähre, damit sie aus ihrer Ungläubigkeit herauskommen. Betet fortwährend und denkt nicht: „Für diese Elenden ist nunmehr nichts mehr zu machen.“ Betet, geliebte Kinder, denn, was dem Menschen unmöglich ist, ist Gott nicht unmöglich.

Gemeinsam, geliebte Kinder, vereinen wir die Herzen um von Gott die Heilsgnaden zu erflehen für jene, die sich Seiner Liebe noch nicht geöffnet haben. Ich liebe euch, Ich liebe euch, liebe Kinder. Ich liebe dich, Mein Engel.

Beten wir Gott an, beten wir Ihn an, beten wir Ihn an: in der Anbetung erlangt man die erhabensten Gnaden.

 

Hl. Jungfrau Maria