27.07.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, ihr begreift nicht gut, in welcher Zeit ihr lebt: es ist die größte, es ist die einmalige, nie zuvor hat es eine solche gegeben, nie mehr wird es nachher eine solche geben. Liebe Freunde, jeder Augenblick des Lebens das Ich euch schenke, sei für euch kostbar und von Gebet erfüllt.

 

Geliebte Braut, in den vertrauten Gesprächen habe Ich dir etwas erklärt über die Größe dieser Zeit, lebe sie intensiv in Mir, kleine Braut, sehr nahe an Meinem Herzen, eng an Es gedrückt. Ich sage dir, Meine Kleine, dass nur jener der an Mich gedrückt ist, auch auf Erden der Lebenden Meine Köstlichkeiten genießen und Meine Wunder betrachten kann. Liebe Braut, außerhalb von Mir ist nur Öde und Trockenheit, ist Öde die schlimmer wird, ist Trockenheit die immer mehr zunimmt. In Mir ist eine sanfte Melodie die nicht aufhört, sie dauert fort und entzückt die Seele, außerhalb von Mir ist das Heulen des Sturmwindes: es ist wie ein Orkan der nicht kurz dauert, sondern immer zerstörerischer wird. Die Menschen, vom Sturm mitgerissen, sind wie Blätter die vom Wind verweht werden und nicht wissen, welch schreckliches Ende sie erwartet. Meine kleine Braut, begreife gut was geschieht, aber denke nicht, dass der Orkan von Mir gewollt sei, er ist nur von Mir erlaubt und oft sehr gemildert in seinen schrecklichen Folgen. Für die Anwesenheit der Heiligen der Erde und für den Eingriff der Heiligen des Himmels, wird seine Kraft noch von Mir gemildert. Der feind, obwohl tobend, kann nicht tun, was Ich, Ich Jesus, nicht will. Er ist eines Tages vor Mir, Gott, erschienen und hat Mich um eine Zeit gebeten um Meine größte und erhabenste Institution zu zerstören: Meine geliebte Kirche. Er hat die Arroganz gehabt dies zu tun, da er gesehen hat, dass viele jene sind die ihm gehören. Er hat zu Mir gesagt: „Alle werden am Ende der Zeit die Du mir gewährst, mir gehören, ich werde Deine Heilige Kirche zerstören.“ So hat er gesagt und Ich, Ich Gott, habe ihm eine bestimmte Zeit gewährt. Er hat mit Gewalt und Grausamkeit gewirkt und fährt fort es mit zunehmender Gewalt und Kraft zu tun, aber Meine Kirche wird nicht fallen. Erinnere dich, Meine geliebte Braut, Meiner Worte: „Die Kräfte der Unterwelt werden sie nicht bewältigen, denn das Haupt der Kirche bin Ich, Ich Jesus.“ Mit Qual und Schmerz siehst du gerade in dieser Zeit, zu den wunderbaren und großen Dingen, auch die schrecklichen geschehen, die nie zuvor geschehen sind. Meine Kleine, der feind wütet mit all seinen Kräften, da er sieht, dass er in seinem Vorhaben nicht erfolgreich gewesen ist; vor seiner größten Niederlage will er so viele Siege wie möglich erringen.

Du sagst Mir, eng an Mein Herz gedrückt: „Süße Liebe, in dieser kurzen Zeit die ihm bleibt, wird er gewiss wüten wie der stärkste Orkan, ich zittere bei dem Gedanken an das Verderben, das er hinterlassen wird, ich zittere und bange um all jene die von ihm mitgerissen werden, um all jene die schon zu Lebzeiten in seinen höllischen Strudel gefallen sind. Angebeteter Jesus, man kann zittern, wenn man das starke Wirken des feindes über die schwachen Menschen sieht, die zum Großteil wie Magersüchtige geworden sind, die nicht mehr reagieren auf das heftige Rütteln des höllischen feindes: wie Hampelmänner lassen sie sich hin und her zerren, ohne Widerstand zu leisten. Meine Süße Liebe, Jesus, Unendliche Süßigkeit der Seele, verringere die Kraft dieses verdammten drachens, der zerstört, fortfährt die schönsten Dinge zu zerstören, die Du erschaffen hast.“

Geliebte Braut, was du geschehen siehst und dich durch und durch erzittern lässt, ist nicht das was er tun möchte, sondern viel weniger; alles ist sehr gemildert, er fragt, fragt, aber Meine Antwort ist immer nein. Aus Liebe zu Meinen Auserwählten, Meinen treuen Brautseelen, alle um Meine Mutter geschart, sage Ich zahlreich nein dem höllischen drachen der andernfalls bereits alles zerstört hätte in seinem fürchterlichen Hass.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, lasse nicht zu, dass er seinen schrecklichen Plan der Zerstörung zu Ende führe. Du hast alles mit Liebe und aus Liebe erschaffen, lasse nicht zu, dass er auch nur die kleinste Blume zerstöre in seiner Wut.“ 

Geliebte Braut, wenn die Menschen diese letzen, von Mir gewährten Augenblicke ergreifen würden, um in sich zu kehren und Meiner Liebe zu antworten, sage Ich dir, wiederhole Ich dir, dass er keine einzige Blume zerstören könnte, weil er Mein nein hören würde, die Erde würde duftend und üppig werden und er ginge besiegt in seinen Schlund ewiger Verzweiflung zurück, aber die Menschen haben die Zeiten nicht verstanden und die Dringlichkeit nicht erkannt und fahren fort nicht zu begreifen, sie wiederholen töricht: „Es sind Zeiten wie alle anderen.“ Siehe, geliebte Braut, dies sagen sie, sie wollen nicht begreifen, weil sie nicht überlegen wollen, Mein feind erringt große Siege, gerade weil die Menschen wie Trunkene sind die hin und her taumeln und denen auch nur ein kleiner Stoß genügt um zu Boden zu stürzen. Ich habe es bereits gesagt, dass die große Kraft Meines feindes die große Schwäche des Menschen ist, der im Teich der Sünde immer tiefer sinkt. Du sagst Mir mit großer Traurigkeit: „Süße Liebe, Angebeteter Jesus, für Deine Unendlichen Verdienste, vereint mit jenen Deiner Heiligsten Mutter, Vollkommene Lilie, Die Himmel und Erde mit Duft erfüllt, erlaube dem verdammten nicht, Deine ganze Schöpfung zu zerstören mit seinem tödlichen Gift.“

Geliebte Braut, es freue sich dein Herz und bleibe eng an Meines gedrückt: die Schöpfung wird nicht von seiner Wut zerstört werden. Ich werde ihm nur zu tun erlauben, was Meinem Plan der allgemeinen Erneuerung dient, dort wo er niederreißt, werde Ich, Ich Gott, noch schöner aufbauen, das neue Haus (die Erde) wird noch schöner sein als das alte: es wird gehen, was zerrissen und abgenutzt ist, Meine süße Braut, um dem Neuen, wunderbar und leuchtend, Platz zu lassen. Bleibe in Mir und freue dich in Meinem Herzen, Das ganz Liebe ist. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem neuen Tag wiederhole Ich euch: vertraut euch der Liebe Gottes an, räumt Ihm den ersten Platz ein und Er wird euch nichts mangeln lassen. Oft, Meine Kleinen, schafft ihr euch viele Schwierigkeiten, weil ihr euer Leben nicht Gott anvertrauen wollt. Geliebte Kinder, Gott hat Seine Zeit, hat Seine Denkweise, hat Seinen Gedanken, hat Seinen Willen: geliebte Kinder, ihr müsst eure Zeit der Seinen anpassen, eure Denkweise der Seinen, euren Gedanken dem Seinem, euren Willen Seinem Vollkommenen. Liebe Kinderlein, seht, dies ist das Geheimnis um in Frieden und in der Freude zu leben.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Wenn die Menschen Deine erhabenen Worte befolgen würden, Süße Mutter, wenn alle dies täten, hätten sie kein so gequältes, trauriges und schwieriges Leben. Heiligste Mutter, werde unserer nicht überdrüssig, werde nicht müde, Dein erhabenes Wort zu reichen, Es sei unser Wegweiser, unsere Stütze. Geliebte Mutter, wir, die Allerkleinsten, sind um Dich geschart und glücklich, weil Dein Wort tief in das Herz dringt und uns auf die Begegnung mit Jesus vorbereitet. Mutter, wir sind voller Dankbarkeit Dir gegenüber, mit Deiner Führung gehen wir nicht, sondern fliegen geradezu dem überaus glücklichen Ziel entgegen, das Gott vorbereitet hat.“

Liebe Kinder, Ich freue Mich so sehr über eure Worte, Ich betrachte eure liebevollen Herzen und denke: diese Allerkleinsten fliegen dem glücklichen Ziel zu, das Jesus für sie vorbereitet hat. Dies denke Ich und empfinde Freude im Herzen. Mein Blick legt sich dann auf jene die nicht diese Worte sprechen, auf jene die sich nicht von Mir führen lassen, auf jene die überhaupt nicht auf Meine Worte hören und wenn, dann sie sofort vergessen. Geliebte Kinder, Ich empfinde ihretwegen so viel Qual im Herzen, denn, geliebte Kinder, es genügt nicht Meine Worte zu hören und zu sagen: „Wie schön sie sind!“ und sie kurz darauf zu vergessen. Geliebte Kinder, lebt Meine Botschaften, lest sie, überlegt, lebt sie. Jesus will Seinen hocherhabenen Plan verwirklichen, der nicht nur für manche ist, wie Ich euch bereits gesagt habe, sondern für alle, für alle Menschen der Erde die Seinem Ruf antworten. Kinder der Welt, wenn Gott ruft, antwortet sofort mit eurem ja, seid nicht unsicher und unschlüssig, seid nicht nachdenklich und gleichgültig. Gott ruft um zu schenken, immer um zu schenken, Er benötigt nichts, denn Er ist Gott, ihr aber, benötigt alles. Manche zögern mit der Antwort, weil sie sagen: „Wer weiß, welche Mühsal von mir verlangt wird, wer weiß, was mir geschehen wird, wenn ich ja sage.“ So sagen sie und bleiben in der größten Unschlüssigkeit. Liebe Kinder, macht es nicht mehr so, dies ist nicht die Zeit für die Unschlüssigkeit, sondern die Zeit in der man bereit sein muss mit der Antwort zu Gott, zu Seiner Liebe. Ja, geliebte Kinder, ja, Meine Kleinen, Gott ruft euch immer mit Liebe und aus Liebe, um euch wunderbare Dinge zu schenken. Ich bitte euch bereit zu sein mit eurem ja, wie das Kind bereit ist, sich in die Arme der Mutter zu werfen. Geliebte Kinder, vertraut Jesus, seid alle wie Kinder, die freudig die Augen schließen und in die Arme der Mutter laufen, die sie einlädt. Für Jesus sei euer ja, immer ja, nur ja. Es werden nur jene alles haben, die ja gesagt haben, jene die es nicht sagen wollen, werden alles verlieren. Es gibt die Geheimnisse: alle werden sich erfüllen, aber wer zögert und jenen Augenblick abwartet, wird zu spät ankommen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir den Lieben Jesus an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria