28.07.09
Auserwählte, liebe Freunde, die
Welt ist dabei Mich, Gott, zu vergessen: viele sind jene die leben, als würde
Ich nicht existieren! Ihr, treue Freunde, sprecht von Mir, bezeugt Mich vor
jenen die Mich im Herzen noch suchen; sprecht von Meiner Unendlichen
Barmherzigkeit, aber lasst auch begreifen, dass in Mir das Antlitz der
Vollkommenen Gerechtigkeit ist.
Geliebte Braut, Ich
bin dabei auf die letzten Antworten zu warten, dann wird alles gemäß Meinen
Plänen geschehen. Wer Meine Barmherzigkeit angenommen hat, wird in ihr leben,
wer Meine Barmherzigkeit abgelehnt hat, wird Meine Vollkommene Gerechtigkeit
erfahren. Selig der Mensch der in Meinem Pochen der Liebe pocht, weil dies
seine Entscheidung gewesen ist, er wird neue Tage sehen, wie er sie nie zuvor
erfahren hat.
Du sagst Mir: „Süße
Liebe, Du sagst Mir, dass Du auf die letzten Antworten wartest, um eine
verschiedene, neue Zeit anbrechen zu lassen: mein Herz zittert bei dem
Gedanken, dass es jemanden geben könnte, der sich Deiner Liebe nicht geöffnet
hat und nicht in den Ozean Deiner Barmherzigkeit eingetreten ist, ich frage
mich: werden alle Menschen der Erde sofort, sofort auf Gottes Ruf antworten?
Dies frage ich mich jeden Tag, da ich die Zeit rasch verstreichen sehe und
feststelle, dass die frostigen Herzen noch zahlreich sind und die glühenden
stets so wenige.“
Geliebte Braut, jeder
Mensch wird gefragt, Meine Barmherzigkeit geht immer Meiner Vollkommenen
Gerechtigkeit voraus. Siehst du, liebe Braut, wie viele Boshafte noch ein Leben
im Wohlergehen führen? Ihnen habe Ich nicht weggenommen, sondern manchmal Gaben
hinzugefügt. Geliebte Braut, welche Erklärung gibst du dieser Situation?
Du sagst Mir: „Süße
Liebe, ich bin gerührt von Deiner Unendlichen Güte, ich sage mir folgendes: der
geliebte Jesus ist ein Unendlicher Ozean der Zärtlichkeit und Güte, Er ist groß
in der Liebe und langsam im Erzürnen. Ich sehe viele Hochmütige die im
Wohlstand leben und keine Absicht zeigen ihre Sünden zu bereuen, ich sehe sie
hart wie ein Stein und festsitzend wie ein Felsblock. Ich begreife, Süße Liebe,
dass Du, Heiligster, Wunderbarer Jesus, noch auf die Antwort wartest die nicht
kommt, Du willst nicht zuschlagen bevor Du jedem Arglistigen nicht die
Möglichkeit zur Reue gegeben hast. Die Törichten der Erde wiederholen: „Gott
sieht die Boshaften nicht, sähe Er sie, hätte Er sie bereits verschwinden
lassen vom Angesicht der Erde.“ Dies wiederholen sie in ihrer großen
Irrsinnigkeit. Du, Gott der Liebe, übst hingegen Geduld, weil Du nicht
verurteilen willst, Du willst nicht, dass die Seelen verloren gehen, Du willst
sie alle retten, deshalb wartest Du ab. Jesus, ich preise
und bete Dein Wunderbares Herz an und habe keinen anderen Wunsch, als jeden
Augenblick auf Erden in der Anbetung zu leben. Ich will Dich auch für den
anbeten, Süße Liebe, der Dich nicht anbetet, ich will ein wenig die Leere der
anderen füllen, die Dich nicht lieben, Dich nicht suchen, sich nicht nach Dir
sehnen, weil sie nichts verstanden haben. Jesus, nimm die Anbetung jener an die
den beständigen Wunsch haben, die Mängel der anderen die nichts verstanden
haben, gutzumachen und Dich bitten, ihnen zu helfen zu begreifen, sich zu
ändern.“ Geliebte Braut, wer in dieser Zeit der Gnade nicht hat begreifen
wollen, wird Schwierigkeiten haben es zu tun, wenn es die großen Veränderungen
geben wird, von Mir gewollt, von Mir beschlossen. Bringe der Welt Meine
Botschaft: die Zeit der großen Spende ist dabei sich abzuschließen; Ich
wiederhole: die Zeit der großen Spende der Gnaden ist dabei sich abzuschließen,
es wird eine neue, ganz verschiedene eintreten. Wer Ohren hat, der höre, Mein
Herz will das Heil aller Seelen, aber Es kann es nicht tun, wenn sie sich
Meiner Liebe nicht öffnen. Meine kleine Braut, Ich bin der Allmächtige Gott und
vermag was Ich will; die ganze Schöpfung ist Mir untertan
und antwortet auf Mein Befehl, aber so ist es nicht für Mein geliebtes
Geschöpf, Ich habe es frei erschaffen: es kann Meinen Plan der Liebe annehmen,
es kann ihn auch ablehnen, Meine Allmacht hat ihre Grenze vor der Freiheit
Meiner höheren Geschöpfe: Engel und Menschen, versehen mit dem freien Willen.
Denke, geliebte Braut, an die Engel, diese schönen Geschöpfe, von Mir aus Liebe
gewollt. Denkst du, dass Ich, Ich Gott, die Trennung unter den Mir
unterworfenen und den aufsässigen Engeln gewollt hätte? Nein, gewiss nicht! Ich
wollte sie alle für Mich, in Meiner Liebe, sie jedoch haben von ihrer Freiheit
Gebrauch gemacht, sie haben ihre Wahl getroffen, nun sind sie getrennt, es gibt
jene die Mir dienen, glücklich sind von Meinem Glück und die Aufsässigen; so sind
sie, so werden sie für immer bleiben. Für die Menschen geschieht dasselbe und
wird dasselbe geschehen, sie treffen eine Wahl: mit Mir für immer, ohne Mich
für immer. Mein Wunsch ist jener, dass alle im Unendlichen Ozean Meines Glücks
seien, aber sie bleiben frei in ihrer Wahl, ihretwegen beschränke Ich Meine
Allmacht, wie Ich es mit den Engeln tat, denn, geliebte Braut, Ich will nicht
widerwillig geliebt werden.
Du sagst Mir:
„Angebeteter Jesus, ich denke an das schreckliche Los der aufsässigen Engel, ich
denke an jenes der aufsässigen Menschen: welche schöne Gabe die Freiheit, aber
welch schreckliche Verantwortung die höheren Geschöpfe haben. Süße Liebe,
dieser Gedanke lässt mich zittern, Ich bitte Dich mir zu erlauben, eng an Dein
Herz gedrückt zu bleiben, wie ein kleines Kind an die Mutter von der es sich
nicht trennen will.“
Bleibe in Mir, Meine
kleine Braut, in Meinem Herzen ist dein Platz, genieße Meine Köstlichkeiten der
Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
Gott spricht mit liebevoller Stimme, hört auf Sein Wort, öffnet das Herz Seinem
Wort; wie ein Vater zum geliebten Kind spricht, so spricht Gott zu jedem von
euch. Er spricht am Morgen, Er spricht tagsüber, Er spricht in der Stille der
Nacht. Liebe Kinderlein, lernt auf Seine Stimme zu hören, auf Sein erhabenes
Wort zu antworten. Liebe Kinder, wenn ihr dies tut, wenn ihr dies tun werdet,
lässt sich Gott immer mehr hören, Er wird Sich immer tiefer erkennen lassen.
Genießt die Köstlichkeiten des Herzens Gottes, indem ihr auf Seine Stimme hört,
wer auf sie hört und antwortet, wird nicht Sein Strenges Schweigen haben.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, die Worte Gottes zu Seinen geliebten Geschöpfen, sind
äußerst erhaben, Er spricht und schweigt nicht; Er, Unendlich, Wunderbar,
Hochheilig, würdigt Sich stets, zu den geliebten Geschöpfen zu sprechen und
wendet eine Sprache an die jeder begreifen kann. In Seiner Unendlichen Weisheit
weiß Er, was in jedem Herzen vorgeht; Er wendet die Sprache des Kleinen an,
damit es Ihn versteht, Er wendet die Sprache des jungen Menschen an, damit
dieser Ihn versteht, so auch jene des reifen Menschen, des Alten. Ich denke an
einen liebevollen Vater der mit seiner Weisheit und seiner Liebe die Familie
führt: er schweigt nicht, sondern belehrt; er wendet sich nicht ab, sondern
beobachtet, sieht die Bedürfnisse und kümmert sich darum.“ Dies, geliebte
Kinder, tut Gott für die menschliche Familie. Liebe Kinderlein, Gott sei der
Mittelpunkt in eurem Herzen, in euren Gedanken, in jedem Gefühl, Er sei für
euch das Alles, wie Er es zu sein wünscht.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, es ist schön zu erkennen, dass Gottes Blick jeden
Augenblick auf uns ruht, unseren Verstand erforscht, die Tiefe des Herzens und
uns mit Seiner Barmherzigkeit, mit Seiner großen Liebe führt. Am Morgen, siehe,
Seine Süße Botschaft der Liebe: wenn die Sonnenstrahlen in das Zimmer
hereinkommen und es ganz erhellen, ist es Seine Süße Liebkosung dem jedes
liebevolle Kind mit seinem Lied des Lobes, des Dankes, der Anbetung antwortet.
Während des Tages lässt Er Sich erkennen durch Seine Gaben, durch Seine
Fürsorge. Wenn der Mensch den Gedanken dem Himmel zuwendet, spürt er jeden
Augenblick die Lebendige Gegenwart Gottes in seiner Seele. Geliebte Mutter,
glücklich ist das Leben dessen, der die Göttliche Sprache verstanden hat, der
Seine Gegenwart spürt und Ihn anbetet. Gott will erkannt werden, nicht weil Er
uns Armselige braucht, sondern weil der Mensch umso glücklicher ist, je mehr er
Gott erkennt. Wie anders ist es, den Menschen besser zu kennen, oder den
Allerhöchsten Gott: wer den Menschen besser kennt, bleibt von seiner Schwäche
und Hinfälligkeit enttäuscht. Geliebte Mutter, wie sehr enttäuscht der Mensch
mit seiner Beschränktheit! Wie glücklich macht die tiefere Erkenntnis Jesu. Er
liebt es, Sich finden zu lassen von dem, der Ihn ehrlichen Herzens sucht. Welch
unermessliche Freude ist es, die Größe Gottes immer mehr zu erkennen, es ist
wie wenn ein Elender seine rauchige arme Höhle verlässt, um in ein
wundervolles, großes Schloss zu ziehen: er hört nie auf zu staunen, sich zu
entzücken. Geliebte Mutter, Jesu Herz sei unser Königsschloss; führe uns, um
die Erkenntnis des Angebeteten Jesus zu vertiefen, dies ist unser hoher
Wunsch.“
Geliebte Kinder,
Jesus will Sich erkennen lassen, in Seinem erhabenen Königsschloss will Er
jeden Menschen aufnehmen, um ihn glücklich, glücklich, glücklich zu machen. Wer
sich glühend nach Gott sehnt, besitzt Ihn bereits! Gewiss, geliebte Kinder,
gewiss führe Ich euch zu Jesus, dies sei der Wunsch jedes Menschen der Erde.
Gemeinsam beten wir
an, beten wir an, beten wir Jenes Herz an, Das nur lieben, lieben, lieben kann.
Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria