29.07.09
Auserwählte, liebe Freunde, Ich
kenne eure Mühsal, Ich kenne eure Schwierigkeiten, Ich kenne die Opfer die ihr
bringt, alles ist Mir bekannt. Mein Blick ruht immer auf euch, Mein Blick
umarmt euch jeden Augenblick; seid freudig in Mir und gebt den anderen Meine
Freude.
Geliebte Braut,
wenige Menschen dieser Zeit haben die Gabe des Glaubens, wenige sind jene die
auf Mich vertrauen und sich von Meiner Liebe führen lassen; wenn die Welt sich
von Mir entfernt mit Herz und Sinn, wie sie es derzeit tut, wird sie nicht den
Frieden haben, wird sie nicht die Freude haben, wird sie keine Zukunft haben,
wird sie nicht das Heil haben. Wiederhole, Meine geliebte
Braut, der Welt diese Meine Worte, wer sie verstanden hat, schweige nicht,
sondern spreche.
Du sagst Mir: „Süße
Liebe, in dieser Zeit hören die Menschen nur aufmerksam auf das was die
irdischen Dinge betrifft, sie haben ein gutes Ohr, sie haben einen scharfen
Blick für die Eitelkeit, viele nähren sich von Eitelkeit und Torheiten, als
wäre es Brot, aber sind nüchtern bezüglich der Dinge des Himmels! Du sprichst,
Jesus, Du schweigst nicht, sondern sprichst, belehrst mit Deiner Unendlichen
Weisheit und mit großer Geduld, aber die Welt hört kaum, der Sündenstrom läuft
allerorts über. Ich empfinde große Traurigkeit wegen dem was geschieht, ich
sehe Deine Unermessliche Liebe, sehe die Kälte vieler Herzen. Die gegenwärtige
Welt ist zum Großteil noch ungläubig; während der Himmel sich immer mehr der
Erde nähert, bleibt diese Menschheit ungläubig, wenig offen für ihn und immer
mehr an die Dinge der Erde geklammert. Du sagst mir, Süße Liebe, du wiederholst
mir, dass jener der sich Deiner Liebe nicht öffnen will, weder Freude, noch
Frieden, weder Zukunft, noch Heil haben wird, dies wirst Du nicht müde zu wiederholen,
Gott Unendlicher Süßigkeit, aber mit großer Betrübnis sehe ich, dass Du in
vielen Herzen nicht den ersten Platz einnimmst, den Ehrenplatz, wie es sein
müsste; in vielen Herzen hast Du einen Platz am Rande. In diesem Fall fallen
alle Andeutungen auf die Dinge des Himmels ins Leere. Wenn man von weltlichen
Dingen spricht, hören alle aufmerksam zu, wenn man vom Himmel spricht, wird nur
zerstreut zugehört. Angebeteter Jesus, ich habe gut verstanden aufgrund dessen
was geschieht, dass dein feind mit Schlauheit
seine Karte spielt, jene die Du, Heiligster, ihm zu spielen erlaubst: es ist
jene des Unglaubens. Wenn der Mensch in seinem Herzen nicht glaubt, ist jedes
Gespräch über die Dinge des Himmels vergeblich. Ich denke an das Gleichnis des
reichen Prassers und des armen Lazarus: der Reiche, in tiefer Qual in der
Hölle, bat darum, dass seine Brüder gewarnt würden vor dem schrecklichen Los
das jene erwartete, die so waren wie er, aber die Antwort war negativ, denn
welche die Botschaft auch gewesen wäre, sie, die ungläubig waren, hätten nicht
geglaubt. Ich habe verstanden, dass der Ungläubige dieser Zeit sich nicht
öffnen will, als würde eine negative Kraft ihn gefangen halten. Angebeteter
Jesus, mein lebhafter Wunsch ist jener, dass diese starke Barriere des
Unglaubens zerbreche, nicht durch das Werk des Menschen, der nichts vermag,
sondern durch das Göttliche Werk, durch Gnade. Es braucht besondere Gnaden,
damit die Ungläubigen gläubig werden. Süße Liebe, überlasse die Welt nicht den
zunehmenden Kräften des bösen, es mögen die Gnaden herabfallen, die die Mauer
des großen Unglaubens niederreißen.“
Geliebte Braut, Ich
habe diese Zeit mit jener der Sintflut, mit jener Sodoms,
mit jener Jerusalems verglichen: der große Unglaube ist die Folge der schweren
Sünde, die immer schlimmer wird, sie ist ein überlaufender Strom der nunmehr
den Damm gebrochen hat. Meine Barmherzigkeit will retten, aber sie wird von
vielen nicht angenommen. Ich sage dir, Meine kleine Braut, das die Menschheit
einer großen Läuterung unterzogen wird, wer begreifen und sich bessern wird,
dieser wird, auch wenn er das irdische Leben nicht retten wird, seine Seele
retten.
Du sagst Mir: „Süße
Liebe, die Körper mögen durch den Schmerz gereinigt werden, jedoch die Seelen
sich retten.“
Die Welt, Meine
Kleine, ist am Vorabend der größten Ereignisse angelangt, wie es nie solche
gegeben hat und nie mehr geben wird, die Welt bereite sich vor mit dem
glühenden Gebet und der Buße.
Du sagst Mir: „Jesus,
Süße Liebe, lasse nicht zu, dass der menschliche Wahnsinn weiter wachse,
sondern sende auf die Erde Scharen von Engeln um den Menschen in großen
Schwierigkeiten zu helfen, der Elende auf Erden möge die lebendige Gegenwart
des Himmels spüren und nicht verzagen. Mein kleines Herz bebt bei dem Gedanken
an das was sich anschickt zu geschehen und Du mir zum Teil offenbart hast.
Mildere die Läuterung, denn ich fürchte, dass die Menschen noch nicht bereit
sind sie zu tragen, wenn sie zu einschneidend ist. Für die inständigen Bitten
Deiner treuen Diener, mildere die Strafe für die Welt.“
Geliebte Braut, was
gegenwärtig geschieht ist nicht das, was geschehen sollte, hast du es gut
verstanden?
Du sagst Mir: „Süße
Liebe, wenn Du die Welt nicht bereits umhüllen und durchdringen würdest mit der
Barriere Deiner Barmherzigkeit, hätte der grausame feind sie gewiss vollständig
zerstört.“
Du hast gut
verstanden, kleine Braut; was geschieht, ist bereits gemildert, so wird für das
Gebet der glühenden Seelen, die Läuterung weniger einschneidend und die Zeit
verkürzt sein. Bleibe in Meinem Herzen und fürchte nicht, genieße Dessen
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
auch an diesem neuen Tag, Gabe der Liebe Gottes, lade Ich euch ein, immer
aufmerksam auf Seine Stimme zu hören, die zu jeder Stunde des Tages spricht.
Geliebte Kinder, wenn ihr immer zerstreut seid, in den Dingen der Welt
versunken, verliert ihr viel, verliert ihr alles. Begreift, dass es nichts
Erhabeneres gibt, als immer ein achtsames Ohr zu haben für die Stimme Gottes,
Der eine universelle Sprache spricht. Jeder Mensch hat die Beschaffenheit Gott
zu hören, um Seine Köstlichkeiten zu genießen. Liebe Kinder, die Welt, stets
zerstreut und fern vom Himmel, hört nicht auf das was der Schöpfer sagt, auf
das was der Heiland sagt, auf das was der Geist der Liebe dem Ohr des Herzens
zuflüstert. Liebe Kinder, wenn die Welt zerstreut ist, ihr, seid immer achtsam
und bereit, um die Köstlichkeiten Gottes genießen zu können.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich begreife die große Traurigkeit vieler, die
geringe Hoffnung der Menschen dieser Zeit. Wenn der Mensch Gott, Seinen süßen
Worten der Liebe das Ohr schließt, lebt er in der größten Traurigkeit. Dem
milden Flüstern Seiner Liebe ersetzt sich bald das scharfe Zischen des feindes, der den Menschen zum Abgrund der Verzweiflung
treibt. Du, Heiligste, lädst uns ein, die Ohren des Herzen gut offen zu halten,
um Seine erhabene Stimme zu hören, die Augen weit aufzumachen, um Seine Wunder
zu sehen. Geliebte Mutter, bereits mein geliebter irdischer Vater wollte mich
in seiner Weisheit die Sprache der Liebe Gottes begreifen lassen. Ich verstand
bald, dass Er jeden Augenblick spricht, dass Er zu Seinen Geschöpfen in
tausenderlei Weise spricht, in vielen verschiedenen Tönen. Ich begann die
Stille zu lieben, damit der Lärm der Welt mich nicht ablenke vom Erhabenen
Göttlichen Wort. Jesus, Der in die Tiefe meines Herzens las, sah, dass ich nur
Seine Stimme zu hören wünschte, den harmonischen Klang der Ewigen und
Unendlichen, Erhabenen und Treuen Liebe. Geliebte Mutter, ich verstand sofort:
das menschliche Herz ist wirklich geschaffen, um Gottes Stimme zu vernehmen, um
Seine Zeichen zu sehen. Geliebte Mutter, jetzt, mit der Zeit und durch das
Reifen des Glaubens, erkenne ich in jedem Schwingen meines Wesens die erhabene
Anwesenheit meines Herrn. Welch unermessliche Freude, immer tiefer in diese
Göttliche Dimension einzugehen: die neue Welt ersetz langsam die alte, in der
sanften Melodie der Göttlichen Liebe ist das wahre Glück, der wahre Friede des
Herzens, es ist als würde in der Seele stets eine sanfte Melodie spielen, die
sich dem unharmonischen Lärm der Welt ersetzt. Ich begreife, begreife gut, dass
dies eine erhabene Gabe der Gnade ist, die von Gott kommt. Der Mensche des Himmels lebt bereits auf Erden das Leben des
Paradieses, der weltliche Mensch hört nicht auf, das fürchterliche Zischen des feindes zu hören, der überall ist, um den Menschen daran zu
hindern, die Göttlichen Köstlichkeiten zu genießen, Seine Wunder zu
betrachten.“
Geliebte Kinder, Gott
will euch auch auf Erden einen Vorschuss des Paradieses schenken, dies will der
Allerhöchste für jeden Menschen, aber Er verlangt, angenommen zu werden, Er
will, dass ihr jeden Augenblick bereit seid, Sein Wort zu hören, Seine Gabe
anzunehmen. Menschen der Erde, Meine geliebten Kinder, seid offen für Gott und
euer Leben wird ein vorzeitiges Paradies sein; verschließt euch dem Wahnsinn
der Welt und ihr werdet das Zischen des feindes immer
weniger hören. Ich bin bei euch, Ich will euch helfen, erlebt mit Mir bereits
auf Erden einen Vorschuss des Paradieses.
Gemeinsam erheben wir
zu Gott das Lob, gemeinsam zeigen wir Ihm die Dankbarkeit für die Gabe des
Lebens und für alle anderen Gaben. Gemeinsam beten wir an, beten wir an, beten
wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria