09.09.09
Auserwählte, liebe Freunde,
bezeugt Mich mutig uns sprecht von Meiner Treuen und Ewigen Liebe. Jeder Mensch
begreife, dass er von Meiner Liebe erschaffen wurde und in Ihr leben muss um
glücklich zu sein. Nur Ich allein, Ich Jesus, besitze die Quelle der Freude,
nur Ich jene des wahren Friedens. Wer Mich nicht im Herzen aufnimmt, wird weder
Frieden, noch Freude haben.
Geliebte Braut, eine
Gesellschaft die ohne Mich leben will, die ohne Mich wirken will, die ihre
Pläne ohne Meine Gegenwart verwirklichen will, macht keine Fortschritte. Der
Mensch der etwas zustande bringen will, muss Mich in seinem Leben an den ersten
Platz stellen. Hast du dies gut verstanden, liebe Braut?
Du sagst Mir:
„Süßeste Liebe, mit Dir kann der Mensch die größten und schönsten Dinge
vollbringen, aber ohne Dich ist er einer der sich etwas vormacht, sich sehr
abmüht und nichts zustande bringt. Süßer Jesus, dies habe ich seit langem gut
verstanden. Du sprichst durch Deine Heilige Schrift, wenn man sie mit Liebe
liest, begreift man viele Dinge. Du, Süßer Jesus, belehrst die Menschen und
wendest ihnen gegenüber immer eine Sprache an, die leicht zu begreifen ist. Im
dritten Jahrtausend müssten bereits alle verstanden haben, auf Erden sollte es
keinen einzigen Menschen mehr geben der in der Torheit und in der Ignoranz
lebt, aber so ist es nicht, noch sind wenige jene die die Freude haben, ganz Dein
zu sein und bereits auf Erden einen Vorschuss des Paradieses genießen.
Angebeteter Jesus, oft hast Du mir diese Worte wiederholt: „Ich, Ich Jesus, der
Ich die Welt so sehr liebe, werde nicht erwidert. Auf Mich, Jesus, der Ich
Pläne des Heils habe über jeden Menschen, wird nicht gehört."
Geliebte Braut, wer
so viel liebt, müsste erwidert werden, aber dies geschieht Mir gegenüber nicht,
Ich sehe wenige Herzen die Mich glühend lieben, viele hingegen die kalt und
gleichgültig sind. Liebe Braut, die Gleichgültigkeit beleidigt Mich und lässt
Mich stöhnen. Erinnerst du dich Meiner Worte bezüglich der Lauen?
Du sagst Mir:
„Süßeste Liebe, die Lauheit im Menschen widert Dich an. Ich habe Deine Worte im
Herzen eingeprägt: „Du bist weder kalt, noch warm, deshalb verstoße Ich dich.“
Süße Liebe, ich begreife nicht, wie es Lauheit geben kann Dir gegenüber. Wer
intensiv liebt, muss mit einer großen Liebe erwidert werden; Du liebst
unermesslich, Du verdienst es, über alles geliebt zu werden. Angebeteter Jesus,
verzeihe die menschliche Torheit in dieser Zeit, verzeihe dem Menschen der
nicht begreift, wie wunderbar Deine Liebe ist, der nicht begreift, dass er,
auch wenn er seine ganzen Kräfte sammelt um Dich zu lieben, immer wenig getan
hat, zu dem was Du verdienst. Auch wenn der Mensch jeden Augenblick seines
Lebens in der Anbetung verbringen würde, hätte er immer wenig getan, immer
wenig. Wie kann der Mensch Deine Liebe in angemessener Weise erwidern? Aus
Liebe hast Du erschaffen; aus Liebe hast Du Fleisch angenommen im Schoße der
Heiligsten Mutter; aus Liebe hast Du Dein ganzes Blut vergossen für das Heil
der Menschheit aller Zeiten. Du, Jesus, bist der grenzenlose Ozean der Liebe,
wo Du für jeden Menschen einen Platz vorbereitet hast. Oft denke ich über diese
Dinge nach und empfinde im Herzen große Freude: ich fühle mich nicht mehr ein
kleines Vögelchen, das in der Welt niemand sieht, das niemand hört, dessen
Leben niemanden interessiert, ich fühle mich ein glückliches Geschöpf das auf
den Flügeln seines Schöpfers, seines Heilands fliegt, ein Geschöpf das in sich
einen Funken der Liebe des Heiligen Geistes spürt. Süßer Jesus, wie schön ist
das Leben mit Dir! Keiner bleibe ohne Dich im Herzen, ohne Dich im Verstand,
keiner werde Deiner Gegenwart beraubt, denn sein Leben wäre nur Fadheit und
großes Elend.“
Meine kleine Braut,
wenn der Mensch das Herz Mir zugewandt und den Verstand in Meinem glänzenden
Licht hat, begreift er alsbald und freut sich in Mir. Mein Wunsch ist immer
jener, Meinen Geschöpfen Freude zu spenden; das Paradies beginnt bereits auf
Erden der Lebenden für den, der Mir die Türen des Herzens aufgemacht hat. Liebe
Braut, du seufzt weil du siehst, dass es im dritten Jahrtausend noch viel Leid
auf Erden gibt, überlege: kommt dieses Leid von Mir? Habe Ich dem Menschen
Meine Hand zugemacht? Sage Mir.
Du sagst Mir:
„Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter, von Dir kommt die Freude, von Dir die
größte Zärtlichkeit, von Dir alles Schöne, das böse ist gewiss nicht Dein Werk,
Jesus, sondern das Werk Deines feindes, der sich in
dieser Zeit stark einsetzt, um alles Schöne das Du erschaffen hast, zu
zerstören. Ich habe in diesen Tagen das Feuer die schönen Pflanzen verschlingen
sehen: mein Herz hat gezittert, Süße Liebe und hat sich an Dein Göttliches
gedrückt, in jenem zerstörerischen Feuer habe ich Dein feind gesehen, ich habe
sein schreckliches Zischen gehört. Jesus, es komme bald der Tag, an dem der
verdammte gekettet werde und aufhöre überall wo er vorbeizieht, Zerstörung und
Tod zu bringen.“
Geliebte Braut, du
hast richtig gesehen, im zerstörerischen Feuer ist Mein feind, er hat in diesen
Tagen viel Kraft, weil der Mensch sehr aufsässig ist. Mit dem Gehorsam und der
Demut besiegt man den feind, der kraftlos bleibt,
aber mit der ständigen Aufsässigkeit gewinnt er an Kraft. Ich wiederhole dir,
was ich mehrmals gesagt habe: wenn die Welt sich bekehrt, wird die Menschheit
bald Meine größten Wunder schauen, aber wenn sie in der Aufsässigkeit bleibt,
wird sie die entsetzliche Fratze Meines feindes
sehen. Geliebte Braut, welche Furcht kann die Braut haben, die an das Herz
ihres Bräutigams gedrückt ist? Bleibe in Mir und fürchte nicht. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
heute lädt euch Jesus zum kühnsten Zeugnis ein; wer verstanden hat, helfe auch
den anderen zu verstehen. Denkt an die Apostel: nach Jesu Himmelfahrt, gestärkt
vom Heiligen Geist, gaben sie mit großer Kraft Zeugnis und bekehrten viele
Heiden. Meine lieben Kinder, seht ihr, dass im dritten Jahrtausend ein großer
Teil der Welt der Gottlosigkeit verfällt, die Menschen glauben wenig und haben
nicht erlaubt, dass Gott in ihr Herz trete. Liebe Kinder, ohne Gott im Herzen
schafft sich der Mensch falsche und trügerische Idole und wagt es, sich selbst
zu einem gott zu erheben, an Seiner Stelle. Gott
sendet Mich zu euch, um euch zu helfen in der großen Mission der Bekehrung.
Jesus wirkt mit Macht in eurem Herzen, in eurem Verstand und gibt euch ein, was
ihr von Mal zu Mal tun und sagen müsst. Oft sagt ihr: „Was kann ich tun? Ich
fühle mich armselig und schwach wie ein kleiner Strauch mit schwachen Wurzeln,
der beim ersten Windstoß entwurzelt wird.“ Vielgeliebte Kinder, wenn Gott in
euch wirkt, fühlt euch nicht so schwach, so armselig, denn mit Ihm habt ihr
euch verändert.
Meine Kleine sagt
Mir: „Liebe Mutter, wohl wenige sind jene die auf unsere Worte hören, die auf
unser Beispiel schauen, wir jedoch, auf Dein Wort, werden alles tun. Es ist
keine Mühe Jesus zu bezeugen, sondern große Freude. Ich denke an die ersten
Apostel, sie waren im Herzen immer freudig, sie erfreuten sich ihrer von Jesus
anvertrauten Mission. Liebe Mutter, es gibt keine größere Ehre, als Gott zu
dienen, es heißt, dass Er am Ende des Lebens den Lohn geben wird, aber Er gibt
ihn fürwahr auch längs des Weges. Liebe Mutter, ich empfinde eine große Freude
wenn ich sehe, dass eine Seele aus der Finsternis herauskommt und sich auf den
Weg zum glänzenden Licht Jesu macht, um Ihn glühend zu bezeugen. Ich denke
folgendes: wenn auch tausend Personen nicht zuhören, nicht auf das Zeugnis
achten, es genügt dass eine einzige sich ändert und das Herz jubelt freudig in
Gott. Die Liebe Gottes zu bezeugen ist das Schönste was man tun kann, es ist
wunderbar, den liebevollen Blick des Barmherzigen Jesus zu sehen. Liebe Mutter,
ich möchte, dass jeder Mensch der Erde nur den liebevollen, barmherzigen Blick
Jesu sehen würde, niemals den strengen. Ich möchte, dass jeder Mensch sich
Seines liebevollen Schweigens erfreuen und niemals das strenge Schweigen
erfahren würde. Ich denke an die Zeit der Sintflut, als die Elenden, von den
Gewässern überschüttet, schrieen, flehten, aber die Gewässer fuhren fort
anzusteigen und zu verschütten: sie schrieen, schrieen, hörten nicht auf zu
schreien, aber der Allerhöchste Gott schwieg. Ich denke an die Zeit Sodoms und Gomorras, plötzlich fiel Feuer und Schwefel vom
Himmel, alle begannen inständig zu flehen, aber das Feuer hielt nicht inne bis
es nicht alles verbrannt hatte. Gott schwieg. Liebe Mutter, geliebte Mutter,
Vollkommene Mutter, flehe zu Deinem Sohn, damit dieser aufsässigen Menschheit
nicht geschehe, eines Tages das Schweigen Gottes zu erfahren.“
Geliebte Kinder der
Welt, vielgeliebte Kinder Meines Herzens, Ich sage euch, Ich wiederhole euch,
Ich flehe euch an: bekehrt euch, öffnet Jesus euer Herz, antwortet sofort
Seinem Ruf, sofort, sofort. Er will nicht weiter warten, Er wünscht die
Weltszene zu ändern. Öffnet Jesus die Türen, Der kommt um das Angesicht der
Erde zu verändern.
Gemeinsam, Herz an
Herz, loben wir, danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria