14.09.09
Auserwählte,
liebe Freunde, gebt Mir eure Qualen, gebt Mir jede eure Sorge, dient Mir mit
Kühnheit und bezeugt Mich vor der ungläubigen Welt. Ich, Ich Jesus, werde für
eure Dinge sorgen; Ich, Ich Jesus, werde euch für immer an Mein Herz gedrückt
halten.
Geliebte
Braut, jede in Mich geworfene Qual, jedes Mir, Gott, dargebrachte Leid wird in
Mir Freude, aber es ist notwendig, Meine Zeit abzuwarten und Meine Denkweise
anzunehmen.
Du
sagst Mir: „Süßeste Liebe, Deine Mutter wiederholt, dass der höllische feind
frei ist, man muss stark sein, um seiner Wucht zu widerstehen. Ich sehe und
stelle fest, dass seine Grausamkeit entsetzlich ist, er wirkt auch über die
Herzen und lässt sie frostig werden. Dort wo es große Liebe geben müsste, ist
oft Kälte und Gleichgültigkeit; das Leid nimmt auf Erden zu gerade wegen des
schrecklichen Handelns des schlauen feindes. Ich
flehe Dich an, Süße Liebe, es komme bald der Tag an dem er vom Angesicht der
Erde verjagt werde und in seinen Abgrund der Verzweiflung zurückkehre. Ich sehe
wie er derzeit in der Welt wirkt und zittere tief. Wie viele Herzen die nicht
Dich angenommen haben, haben ihn! Die Menschen die in solch elender Lage sind,
handeln mit Hass, säen Zwietracht, rauben sich selbst und den anderen den
Frieden. Ich begreife, Angebeteter Jesus, durch viele Zeichen, dass der feind den Planeten Erde und seine Bewohner zerstören will.
Er trennt und verführt, zerstört alle schönen Dinge die Du aus Liebe erschaffen
hast, wenn ich ein Feuer einen Wald zerstören sehe, wenn ich die Gewässer alles
überfluten sehe, begreife ich, dass er in jenem Feuer ist, dass er in jenen
Gewässern ist. Lasse nicht zu, Süße Liebe, dass der feind
seine schreckliche Karte vollständig spiele; er geht frech umher in seinem
fürchterlichen Aussehen und zeigt die Karte die Du ihm zu spielen erlaubt hast.
Angebeteter Herr, Du hast große Zärtlichkeit zu jedem Menschen, Deine Liebe ist
Groß und Wunderbar, aber der Mensch, gebissen vom
Gift der höllischen schlange, begreift nicht, er ist
wie ein Benommener der auf Erden wandelt. Die auf dem Planeten gegenwärtige
Menschheit besteht aus Milliarden und Milliarden von Personen, lasse nicht zu,
dass der feind seine schreckliche Karte zu Ende
spiele, was wird aus dem Menschengeschlecht werden? Süße Liebe, ich weiß, dass
Du gerade für diese Zeit eine so zahlreiche Menschheit gewollt hast, nie waren
es so viele auf Erden. Du hast mir in den vertrauten Gesprächen offenbart, dass
Du dies gewollt hast, um Deinen erhabenen Plan zu verwirklichen. Ich sehe die
vielen Menschen auf Erden und dies macht mich glücklich, weil Du dies gewollt
hast und ich bete Dich und Deinen Willen an, was Du willst, will auch ich, ich
sehe jedoch, dass diese Menschheit in großer Gefahr ist, aufgrund des
allgemeinen Ungehorsams gegenüber Deinen Gesetzen. Die Heiligste Mutter
wiederholt seit Jahren den geliebten Kindern der Erde: „Bekehrt euch zum
Evangelium, öffnet Jesus das Herz, sagt Ihm sofort ja.“ Dies sagt und
wiederholt Sie, aber die Welt bleibt im Frost, ich erkenne, dass der Verstand
der Menschen im Nebel ist durch das Wirken des feindes,
ich begreife, dass die Herzen aus Stein sind durch sein schreckliches Handeln;
wenn er seine Karte zur Gänze spielen darf, was wird geschehen? Süße Liebe,
höre die inständige Bitte der Süßen Mutter, wir sind in unserer Kleinheit nicht
würdig zu bitten, aber die Mutter ist das Vollkommene Geschöpf Das bitten und
erlangen kann; wir schließen uns Ihr an, verborgen unter Ihrem Mantel der uns
alle umhüllt, wir Kleine sind eng an die Süße Mutter gedrückt und bitten Dich:
erlaube dem schrecklichen Widersacher nicht, seine Karte vollständig zu
spielen. Seine Absichten sind deutlich: Streitigkeit, Zerstörung, Verderben,
Hass.“
Geliebte
Braut, zittere nicht wie ein Blatt; bist du nicht eng an Mein Herz gedrückt?
Halte Ich dich nicht bei Mir, wie eine vielgeliebte Braut? Was kann der feind tun, dass Ich, Ich Gott, nicht erlaube? Ich bin dabei
den Menschen Ströme Meiner Barmherzigkeit zu gewähren, warum wollen sie sie
nicht annehmen? Der feind kann nicht tun was Ich
nicht zulasse, wenn er frei wäre nach Belieben zu handeln, wäre die ganze Erde
bereits wie ein Wald in Flammen, wie ein von stürmischen Gewässern überflutetes
Land. Ich habe dir bereits gesagt in den vertrauten Gesprächen, dass die
Geschichte in Meinen Händen ist, der höllische feind
ist ein Sklave der um Erlaubnis bitten muss um zu handeln.
Du
fragst Mich: „Was wird dieser so kalten und unfügsamen Menschheit geschehen?“
Dies fragst du Mich, Meine kleine, Meinem Herzen so teure Braut, Ich sage dir,
dass gehen wird, was gehen muss und bleiben wird, was Ich, Ich Gott zu bleiben
bestimmt habe. Kann Ich nicht aus jedem Stein einen Menschen machen? Fürchtest
du, dass der Planet durch das Wirken des feindes
menschenleer bleibe? Geliebte Braut, habe Ich dir nicht wiederholt, dass er in
Kürze Mein Garten in voller Blüte sein wird? Geliebte Braut, warte Meine Zeit
ab und nimm Meine Denkweise an. Ich, Ich Jesus bin der König des Universums,
alles ist Mein Eigen, alles gehört Mir, der feind
handelt wie ein Diener der aus eigener Initiative nichts tun kann: er muss sich
immer den Befehlen des Herrn unterwerfen. Bleibe freudig in Meinem Herzen,
genieße die Köstlichkeiten Meiner Treuen und Ewigen Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Ich bin bei euch um euch zu helfen, Mein Herz liebt euch und wünscht
für euch das große Glück. Befolgt Meine Botschaften, liest sie nach, prägt sie
in eurem Herzen ein und dann lebt sie jeden Tag.
Jesus
hat heute zu Mir gesagt: „Ich sehe Deine kleinen fügsamen und folgsamen Kinder,
sie hören aufmerksam und mit Freude auf Deine Worte, sie lassen sich führen,
wie aufmerksame und fleißige Schüler. Liebe Mutter, geliebte Mutter, mit diesen
Deinen Kleinen werde Ich das Angesicht der Erde verändern; mit diesen Deinen
Kleinen werde Ich Wunderbares vollbringen; über sie wird sich Mein Plan der
Liebe verwirklichen.“
Liebe
Kinder, ihr sagt: „Der feind wirkt mit Gewalt, er
wirkt und zerstört die schönen Dinge die Gott erschaffen hat.“ Liebe
Kinderlein, verbittert euch deswegen nicht, stöhnt nicht wegen dem was
geschieht, denkt an einen großen Garten der erneuert werden muss: manche Bäume
bleiben, müssen bleiben, andere werden gefällt. Wer den Arbeiten zusieht, sagt:
„Wie schmerzvoll ist es, die Bäume mit noch grünem Laub fallen zu sehen.“ Sie wissen
nicht, dass die Wurzeln krank sind und jener Baum gefällt werden muss, aber der
Hausherr, der alles mit Sorgfalt geprüft und geplant hat, weiß gut, warum der
Baum gefällt wird und hat bereits im Sinn, ihn mit einem anderen zu ersetzen,
der noch schöner sein wird. Geliebte Kinder, jener Hausherr ist Jesus, Jenen
Den ihr Tag und Nacht anbetet, Den ihr mit eurem, Mir so wohlgefälligen Loblied
preist. Ihr seht in dieser Zeit vieles geschehen und sagt: „Was geschieht? Was
wird aus der Menschheit dieser Zeit werden? Wir die Erde, der schöne Planet,
verwüstet bleiben?“ Wenn ihr einen Brand seht, zittert ihr und sagt: „Der
schöne Kiefernwald ist nicht mehr.“ Dies sagt ihr, während ihr innerlich
stöhnt. Kinder, wisst ihr nicht, dass der höllische feind nicht tun kann, was
Gott verhindert? Begreift ihr nicht, dass er für alles Gott um Erlaubnis bitten
muss? Wenn er nach Belieben handeln könnte, wäre der Planet bereits ganz in
Flammen, die Erde bereits ein wüstes Land. So ist es nicht, so ist es nicht
gewesen, wo wird es nicht sein! Jesus spricht mit Liebe zu euch und sagt euch,
die Vollendung Seines Plans abwarten zu können. Ich habe dir bereits gesagt,
wenn man ein Haus renovieren will, herrscht während des Umbaus Unordnung und
Durcheinander; man muss abwarten können, bis alles vollbracht ist, siehe, dann
strömt die Freude beim Sehen, dass alles schön, neu, leuchtend ist. Liebe
Kinder, Jesus will alle Dinge neu machen, Er hat es gesagt und wiederholt es,
die großen Arbeiten sind in Gang, er lässt dem schrecklichen feind die Arbeiten
des Niederreißens, er reißt das nieder und zerstört, was gehen muss, aber er
rührt nicht das an, was bleiben muss. Ohne dass er es will, wirkt der höllische
feind immer in Gottes Dienst. Fürchtet nicht, es wird von ihm keine einzige Mauer
niedergerissen, die Gott zu bleiben bestimmt hat; er reißt nieder was abgenutzt
ist, am Ende des Abrisses, wird es das erhabene Werk der Erneuerung geben, die
Gott mit Macht und Liebe für jene vollbringen wird, die Ihn lieben und Ihm bis
zum Schluss treu bleiben. Liebe Kinder, Gott weiß gut, was gehen und was
bleiben muss, fürchtet nicht: es geht nicht, was bleiben muss und es bleibt
nicht, was gehen muss. Gott wirkt mit Weisheit und Liebe. Wartet mit Freude in
Ihm die Verwirklichung Seines Plans ab. Betet, betet, betet, lobt den
Heiligsten Namen. Dankt, betet an, betet an, betet an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria