18.09.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, dies ist die Zeit des glühendsten Zeugnisses, gebt Zeugnis, vor allem mit dem Leben, mit eurem Verhalten. Seid kühn, um viele zu Mir zu führen.

 

Geliebte Braut, der Glaube ist für viele wie ein rauchender Docht geworden, folglich nimmt das Leid zu und der Friede schwindet; es braucht jene die mit Mut und Kühnheit Zeugnis geben, wie Meine ersten Jünger.

Jedes Mein Werkzeug sei aktiv in seinem Umfeld, um die Samen der Bekehrung auszuwerfen. Der Mensch vermag nicht zu bekehren, es ist nicht in seiner Macht es zu tun, jede Bekehrung kommt von Mir, Gott, er jedoch kann die Samen ausstreuen, die Ich dann keimen lassen werde. Geliebte Braut, der Glaube in der Welt ist schwach, weil die kühnen Zeugen wenige sind. Das Böse nimmt zu, weil es keinen gibt, der sich ihm widersetzt. Vor dem Bösen wird geschwiegen, vor dem Strom der Sünde wird geschwiegen: das Wort Sünde ist gestrichen worden aus dem Wörterbuch; wie du siehst, Meine geliebte Braut, spricht man dieses Wort kaum aus.

Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, der Mensch ahmt das Gute nach, aber auch das Böse. Wenn er in einem Umfeld lebt wo das Gute überwiegt, ahmt er das Gute nach, wenn er jedoch in einem lebt, wo das Böse überwiegt, lässt sich der Elende täuschen und verführen. Ich bedenke was geschieht, wenn der Führer eines Volkes ein glühender Gläubiger ist, der rechtschaffen ist in seinem Benehmen und Deine Gesetze liebt: sicher folgen ihm viele, er ist ihnen ein Beispiel. Ich bedenke auch was geschieht, wenn die Völker und die Nationen törichte und blinde Führer haben die nur machtgierig sind und das Volk nicht lieben: siehe, es gibt eine allgemeine Entgleisung, das Böse wird stärker nachgeahmt als das Gute. Du, Süße Liebe, vermagst was Du willst; lege einen Funken Deiner Unendlichen Weisheit in den Sinn und in die Herzen der Regierenden, schenke den Völkern und Nationen kluge und fähige Führer und entferne jeden Törichten der an der Macht steht: er ist das Verderben der Völker.“

Geliebte Braut, Ich spreche in besonderer Weise zu jenen die die Macht innehaben, Ich spreche in besonderer Weise zu ihrem Herzen, zu ihrem Sinn, aber sie hören nicht auf Mich, sie sind taub gegenüber Meinen Worten und blind für Meine Zeichen. Glaubst du, dass das Böse wachse, weil Ich, Ich Jesus, die Völker und Nationen der Welt ihrer Torheit überlassen habe? Es ist nicht so, Meine Kleine. Mein Blick ist über jeden Menschen, Mein Wunsch ist es, ihm die Hilfe zu reichen die er für seine Lage benötigt, jeder ist in seiner Lage geholfen, ist geführt, um in seinem Umfeld rechtschaffen zu leben, um in seinem Umfeld gute Früchte hervorzubringen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Du wirkst mit großer Weisheit und Unendlicher Barmherzigkeit und säst wunderbare Dinge in den Herzen, aber Dein feind ist stets bereit alles Schöne zu zerstören was Du vollbringst, weil seine Arroganz zugenommen hat; die allgemeine Aufsässigkeit gegenüber Deinen Gesetzen hat ihn stark gemacht. Ich flehe Dich an, Süße Liebe, entmachte den listigen feind, der Völker und Nationen betrügt und verführt; die Menschen begreifen nicht, wie groß seine Bosheit ist und wie er sich verbirgt, er ist geschickt, während die Menschen dieser Zeit abgestumpft sind.“

Geliebte Braut, der feind vermag viel dort, wo die Sünde, der Ungehorsam zu Meinen Gesetzen, die große Aufsässigkeit herrschen. Er vermag viel dort, wo es Aufsässigkeit gibt und Abneigung Mir gegenüber, aber Ich sage dir, dass er wohl wenig dort vermag, wo ein Herz Mir zugewandt ist und wo der Sinn Meinem Licht geöffnet ist. Liebe Braut, Ich höre nicht auf zu den Herzen zu sprechen, Ich höre nicht auf an die Herzen zu klopfen, aber wenige hören, wenige öffnen Mir, das Verderben der Völker ist die Taubheit gegenüber Meinen Worten, ist die Kälte Mir gegenüber und die Lauheit, die Mich anwidert. Ich will der Welt das Heil schenken, aber sie lehnt es ab, Ich schenke große Gaben um die Herzen zu versüßen, aber sie werden nicht geschätzt, der Mensch zeigt nicht nur keine Dankbarkeit für Meine Gaben, sondern spielt sich hochmütig auf damit und wendet sie gegen Mich an. Denke, liebe Braut, an die Entwicklung der Wissenschaft und der Technologie, denke an die großen Fortschritte in der letzten Zeit: ist es des Menschen Werk oder Mein Wille?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Du hast es erlaubt: von sich aus kann der Mensch nichts tun, ist er nichts imstande zu tun. Du, Liebster, hast die Menschen geführt in ihrem Fortschritt, Dein sind immer die Verdienste, Wunderbarer Jesus, aber der Mensch ist oft nicht fähig zu begreifen und schreibt in seinem Stolz sich selbst die Verdienste zu, die er nicht hat. Verzeihe, Unendliche Liebe, ziehe Deine Gaben nicht zurück, sondern hilf dem törichten Menschen wieder vernünftig zu werden und sei ihm barmherzig.“

Geliebte Braut, wenn der Mensch Meine Gaben gut anwendet, erhält er weitere davon und dann wiederum weitere, aber Ich sage dir, wenn er fortfahren wird sie gegen Mich anzuwenden, wird er nicht nur keine weiteren Gaben erhalten, sondern es werden ihm auch jene entzogen werden, die er besitzt. Die Welt begreife, dass sie nicht fortfahren kann im großen Ungehorsam ohne in Meine Vollkommene Gerechtigkeit zu fallen. Bringe ihr Meine Botschaft: wenn die Welt diese günstige Zeit nicht ergreift um sich zu bekehren, werden die Leiden zunehmen und die Trostlosigkeit wachsen, aber wenn sie sich bekehrt, wird der Strom des Schmerzes bald vertrocknen und die Erde ein üppiger blühender Garten werden, mit tausend Blumen und tausend verschiedenen Wohldüften. Bleibe freudig in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, vertraut euer Leben Gott an, vertraut Ihm und seid Sein: Er sieht und sorgt dafür. Die Menschen der Erde hätten gewiss weniger Leid, wenn sie sich Gott anvertrauen würden und nicht sich selbst oder ihren Mitmenschen. Geliebte Kinder der Welt, mit unermesslicher Liebe spreche Ich zu euch, zu jedem von euch, aber ihr hört nicht auf Mich, ihr seid von den Dingen der Welt eingenommen und merkt nicht, dass ihr dem Verderben zulauft. Ihr nehmt Gott nicht an in eurem Leben und ihr habt nicht den Frieden, ihr nehmt Ihn nicht an und ihr habt nicht die Freude, ihr baut auf eure Kräfte und bringt nichts zustande. Geliebte Kinder, liebe Kinder, Gott liebt euch, sucht euch, sehnt Sich nach euch, nicht um zu haben, sondern um zu geben, Sein Wunderbares und Heiligstes Herz will immer schenken. Er bittet um euren Krümel der Liebe, um Sich Selbst ganz zu schenken. Geliebte Kinder, auf allen Altären der Welt feiert man die Eucharistie, jede Kirche müsste überfüllt sein, um den Heiligsten Leib Jesu zu empfangen, Der Sich aus Liebe hingibt. Ich betrachte die Kirchen der Welt, wo Jesus wartet um Seine ganze Liebe zu schenken. Ich betrachte sie in ihrer Stille, sie sind nicht überfüllt, wie sie sein müssten: sie sind öde, leer, still, zu still. Geliebte Kinder, Jesus liebt und hört nicht auf zu warten, denn dies ist noch die Zeit der Barmherzigkeit, aber es wird nicht immer so sein. Geliebte Kinder, nutzt diese Zeit, nutzt sie um euch zu bekehren, prüft euch sorgfältig und erfleht die Vergebung eurer Sünden, wiederholt nicht: „Was mache ich Unrechtes?“ Prüft euch, liebe Kinder, und erfleht Jesu Vergebung, seid nicht stolz, sondern demütig. Gott vergibt auch die schlimmsten Sünden, wenn Er ehrliche Reue sieht. Dies ist die günstige Zeit, dies ist die Zeit um zu bereuen, wartet nicht ab, liebe Kinder, verschwendet nicht die kostbare Zeit die Gott euch schenkt. Die Himmelsmutter bittet euch, euch zu beeilen; begreift ihr nicht, dass ihr das was ihr heute versäumt, morgen vielleicht nicht mehr tun könnt? Ich liebe euch, Meine Kleinen, Ich liebe euch. Denkt an eine Mutter, die ihre Kinder in großer Gefahr sieht: muss sie sie vielleicht nicht warnen vor der Gefahr die sie laufen, vor dem Verderben das sie erwartet?

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, Süßeste Mutter, Deine erhabenen Worte durchbohren uns das Herz, denn wir sehen, wie große Deine Liebe zur Welt ist, die hingegen frostig bleibt, in ihren Fehlern versunken bleibt. Liebe Mutter, Du weißt was dem aufsässigen Kind geschehen kann, Du weißt es, Süße Mutter. Die Welt, zur Bekehrung aufgefordert, entscheidet sich nicht, die Menschen des dritten Jahrtausends begreifen nicht, wie dringend es ist, Gottes Barmherzigkeit anzunehmen und nicht Seine Vollkommene Gerechtigkeit abzuwarten. Werde nicht müde, Süße Mutter, die unfügsamen Kinder aufzufordern; wenn Du es nicht mehr tun würdest, welches wäre ihr Ende? Geliebte Mutter, Süße Mutter, ich sehe Dein sehr trauriges Antlitz und begreife  den Sinn Deiner Traurigkeit. Ich will in Deiner Nähe bleiben, um vom geliebten Jesus neue Gnaden für das Heil der Welt zu erflehen. Gemeinsam beten wir Gott an, Unendlicher Ozean der Liebe.“

Kinder alle, bleibt Mir nahe in der Anbetung, um neue Gnaden des Heils zu erlangen. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria