03.10.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, euer Herr ist mit euch, ist für euch: Er will euch ganz für Sich. Ihr Gerufenen, die ihr Meine Einladung angenommen habt, ruft die anderen; euer Friede sei auch ihr Friede, eure Freude sei auch ihre Freude.

 

Geliebte Braut, treue Braut, Ich will die Liebe unter den Brüdern, wer behauptet Mich zu lieben, aber seinen Nächsten nicht liebt, lügt und die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn Ich die Welt betrachte, sehe Ich in den Menschen noch viel Kälte und Hartherzigkeit, viele sind jene die „Herr, Herr“ sagen, sie sagen es nicht so sehr aus Liebe, sondern eher aus Furcht. Liebe Braut, Ich will nicht aus Furch geliebt werden, Ich will, dass die Liebe zu Mir aus dem menschlichen Herzen sprudle, wie das klare Wasser eines rauschenden Bachs. Geliebte Braut, dies will Ich, aber wenige sind in der Weise offen Mir gegenüber. Groß ist Mein Schmerz wegen der Gegenwart auf Erden von so vielen frostigen Herzen die im Schlamm der Sünde versunken sind, die nicht über ihre Lage nachdenken, sich nicht bessern, Meine Vergebung nicht erflehen. Dies geschieht, während das „Schluss!“ des Vaters sich nähert.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, die Menschen der Gegenwart haben den Sinn für Sünde wirklich verloren, sie wollen sie nicht erkennen, sie wiederholen, dass nichts Sünde ist, sondern jede sündige Entscheidung Freiheit sei. Süße Liebe, öffne dieser so verwirrten Menschheit Deine Barmherzigen Arme, werde nicht müde die elenden Sünder zur Umkehr aufzurufen, die Vollkommene Gerechtigkeit des Vaters überrasche niemanden im Schlamm der schweren und häufigen Sünde.“

Geliebte Braut, Ich bin dabei viele Zeichen zu senden, die zum Nachdenken führen müssen, Ich werde weitere geben, aber diese Menschheit ist zum Großteil starrköpfig: sie hat Augen, aber sieht nicht; sie hat Ohren, aber hört nicht; sie verbleibt in ihrer Aufsässigkeit und will sich nicht ändern. Liebe Braut, für alles ist eine Zeit: es gibt eine Zeit zum Säen, es gibt eine Zeit zum Ernten; es gibt eine Zeit zum Geben, es gibt eine Zeit zum Nehmen. In der Zeit der Aussaat erntet man nicht und in der Zeit der Ernte sät man nicht; wenn es der Augenblick ist zu geben, gibt man, wenn es jener ist zu nehmen, nimmt man. Liebe Braut, wer Ohren hat, begreife Meine Sprache und verliere keine Zeit.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Du, Unendliche Liebe, sprichst mit großer Klarheit und alle können begreifen, Ich habe gut verstanden durch Dein glänzendes Licht, dass die Gegenwart nicht so sehr eine Zeit des Säens ist, sondern der Ernte; es ist nicht jene des Gebens, sondern vor allem jene, die Früchte dessen was man getan hat, einzusammeln. Unendliche Liebe, Deine Worte sind klar und deutlich, aber die Menschheit ist langsam im Begreifen. Die Menschen sind immer sofort bereit Deine Gaben entgegenzunehmen, aber langsam im Überreichen der guten Früchte die Du Dir erwartest. Unendliche Liebe, Du bist der Wunderbare Sämann der viel gesät hat, Du bist der Größte, der Gütigste, Du siehst jedoch mit Schmerz, dass die Früchte wenige sind. Süße Liebe, ich möchte Dein Antlitz nie nachdenklich und ernst sehen, ich weiß wohl was es bedeutet, ich weiß es, weil Du mir alles erklärt hast in den vertrauten Gesprächen. Du siehst die Welt in großer Unordnung, sie nimmt Deine Worte nicht an, sie sieht Deine deutlichen Zeichen nicht, Du siehst, dass Deine Unermessliche Liebe nicht erwidert, sondern wenig verstanden und kaum angenommen wird. Die Süße Mutter ist sehr besorgt um Ihre unfügsamen Kinder und Sie ermahnt sie mit sanfter, aber fester Stimme. Verzeihe, verzeihe, Süßeste Liebe, die große Torheit der Welt die die Zeichen sieht und nicht überlegt, die Worte hört, aber nicht darauf achtet. Ich begreife gut den Plan Deines feindes, der dem Deinen entgegengesetzt ist: Du wünschst das Heil der Seelen, er will ihr Verderben. Der Kampf zwischen Gut und Böse ist sehr scharf, Du hast dem feind erlaubt eine Karte zu spielen: siehe, die höllische schlange wendet sie bereits an, während sich schnellen Schrittes eine vom Vater bestimmte Zeit nähert, die nicht überschritten werden kann.“

Liebe und treue Braut, der Heiligste Vater will Seinen erhabenen Plan verwirklichen, der feind hat zwar die Macht seine Karte zu spielen, er, ohne es zu wollen, tut was der Heiligste Vater will: er zerschlägt, zerstört, reißt nieder, vernichtet, seine Kunst dies zu tun ist unübertrefflich, aber Ich sage dir, Meine Kleine, Ich sage dir, zu deiner Freude und zur Freude all jener die in Meinem Lichte leben, dass nicht das Geringste geht, wenn Ich es nicht will, kein Blatt fällt, wenn Ich nein sage. Ich erlaube Ihm nur zu zerstören, was gehen muss, während er nichts anfassen darf von dem was bleiben muss. Hast du gut verstanden, Meine kleine Braut? Beruhige all jene die auf Mich vertrauen und sich Mir anvertrauen, kein einziges Blatt fällt vom Baum, wenn Ich, Ich Gott, es nicht will.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, jedes Herz welches Dich innig liebt, wird gewiss großen Trost haben durch Deine erhabenen Worte, vor dem allgemeinen Zusammenbruch einer Gesellschaft ohne Regeln, sagt es: „Jesus erlaubt, dass gehe, was gehen muss, Er wird dann alles neu machen, noch schöner und heller von Seinem Licht.“ Süße Liebe, sei gepriesen, jedes Herz lebe und poche um Dich anzubeten, Du bist dabei Deinen erhabenen Plan der Liebe zu verwirklichen, der feind wird erbärmlich niedergeschlagen werden, Dein Herz wird bald triumphieren, gemeinsam mit dem der Heiligsten Mutter.“

Liebe Braut, so ist es, freue dich in Mir, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt in der Liebe Gottes diese Zeit der Unruhe. Wenn ihr dies tut, wird die Drangsal leichter und erträglicher sein. Räumt dem Gebet den ersten Platz ein im Leben, es begleite euch immer, es sei euer treuer Gefährte. Im Gebet spricht Gott zu euch und teilt euch Seinen Willen mit. Immer erlangt ihr im Gebet die Kräfte die notwendig sind, um die Kräfte des böse zu besiegen, die gewaltig sind.

Meine Kleine sagt Mir: „Wenn die Menschen der Welt alle mit glühendem Herzen beten würden, würde der Schmerz gewiss aufhören und die Freude in Strömen fließen. Geliebte Mutter, die Zahl jener die beten ist sehr gering, deshalb läuft der Schmerz überall auf dem Planeten über. Jesus Selbst hat gelehrt wie man beten soll, die Menschen jedoch haben es rasch vergessen. Geliebte Mutter, betrachte uns als kleine Kinder die alles benötigen, wir wollen von Dir zu Jesus geführt werden, um für ewig bei Ihm zu bleiben.“

Liebe Kinder, gewiss betrachte Ich jeden von euch als ein bedürftiges kleines Kind, für die Himmelsmutter seid ihr immer klein und bedürftig. Mein großer Wunsch ist jener, euch alle, ohne Ausnahme, zu den grünen Weiden des Himmels zu führen, wo das wahre Glück und der Friede ist. Seht, die Zeit des irdischen Lebens vergeht rasch, geliebte Kinder, meint nicht, immer auf Erden zu bleiben, wie einige euch sagen, das Leben auf Erden kann sich verlängern, wenn Gott es erlaubt, gewiss kann es das, zum Teil ist dies schon geschehen in manchen Ländern des Wohlstandes, aber das irdische Leben hat immer eine Grenze, es kann sich nicht so weit verlängern, dass es nicht mehr aufhört. Dies ist der Wille Gottes: jeder Mensch muss die Erde verlassen und in die Ewigkeit übergehen; geliebte Kinder, dieser Übergang mache euch nicht traurig, sondern heiter und froh aufgrund der Verheißungen Jesu: Er hat einen glücklichen Platz für den vorbereitet, der Ihm treu geblieben ist und es ist etwas überaus erhabenes diesen zu erreichen und für immer bei Ihm zu bleiben. Geliebte Kinder, das wahre Leben beginnt nach der Trennung der Seele vom Leib, denkt daran mit großer Freude und lebendiger Hoffnung: denkt an die Ewigkeit, wer daran denkt, bereitet sich vor und lässt sich nicht in der Torheit überraschen. Ich bitte euch, an die Ewigkeit zu denken, euch auf die Ewigkeit vorzubereiten, freudig zu sein bei diesem Gedanken.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, es braucht die großen und wunderbaren Gnaden die vom Himmel herabkommen, um den Menschen die Furcht vor dem Tod zu nehmen. Ich begreife, dass auch diese schreckliche Furcht die Folge der Erbsünde ist. Wenn man von Ewigkeit spricht zu den Menschen dieser Zeit, sieht man in ihren Augen die Verwirrung, jeder Mensch will sich vormachen, für immer zu leben, er sieht die Szene sich ringsum verändern, aber fährt in seiner Illusion fort. Geliebte Mutter, erlange vom geliebten Sohn die Gnade für alle, an die Ewigkeit zu denken, sich auf die Ewigkeit vorzubereiten, die für jeden Menschen nahe ist. Vereinen wir uns, Süßeste Mutter, im Gebet, um die erhabene Gnade zu erlangen, an die Ewigkeit zu denken; alle mögen begreifen, wirklich alle, dass das Leben auf Erden rasch vergeht und es dann die Ewigkeit gibt, so wie einer sie gewollt hat: der ewigen Freude mit Jesus und mit Dir, Süße Mutter, oder der ewigen Verzweiflung ohne Jesus und ohne Dich.“

Geliebte Kinder, betet mit Mir, betet innig und auch diese Ganden werden vom Himmel fallen. Gemeinsam, Herz an Herz, beten wir Gott an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria