16.10.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich und wartet die Vollendung Meiner Verheißungen ab. Handelt nach Meinem Wort und helft den anderen dasselbe zu tun.

 

Geliebte Braut, die Menschen sorgen sich, wie Marta, um zu viele Dinge, sie wollen dies und jenes tun, haben große Pläne für die Zukunft und vergessen die Gegenwart. Liebe Braut, die Gegenwart zählt, die Gegenwart ist wichtig, nämlich die Zeit gut zu nutzen die Ich schenke und Mir mit Freude zu dienen. Was nützen große Pläne, wenn keiner von diesen sich verwirklichen wird?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, jeder Mensch denkt daran, große Dinge zu vollbringen in der Zukunft, aber sie sind alle weltlicher Art, er denkt an die Zukunft, als wäre sie wie das Heute. Niemand, mein Süßer Jesus, denkt an eine andersartige Zukunft. Nur wer auf Deine Stimme hört, nur wer Dich als Glühendes Feuer im Herzen hat weiß, dass alles dabei ist sich zu verändern, weil Du, Liebster, sagst und wiederholst, dass die Weltszene sich verändern wird durch Deinen Willen und gemäß Deinem Willen. Nur jene die auf Deine Stimme hören, blicken weit und leben die Gegenwart in Hinblick auf die neue Zukunft und richten ihre Aufmerksamkeit auf die Seele, auf die Dinge des Himmels. Wer ganz Dein ist, schmiedet nicht große Pläne, denn Du bist dabei Deine Zukunft für sie vorzubereiten, gemäß Deinem Plan. Ich denke an Deine erhabenen Worte: „Wer nicht Mich, Gott, im Herzen und im Sinn hat, müht sich sehr ab, schwitzt, eilt und bleibt nicht stehen, er will errichten und ruht sich nie aus, aber bringt nichts zustande.“ Wer Dich im Herzen hat, lauft nicht, müht sich nicht zu viel ab, oft ruht er sich aus, indem er Dich anbetet und mit Dir spricht, dieser errichtet und bringt bald zustande, weil Du in ihm wirkst, Süße Liebe. Die Menschen des dritten Jahrtausends sind verwirrter als jene der Vergangenheit, sie laufen ohne stehen zu bleiben, auch am Dir geweihten Tag geben sie keine Ruhe: sie arbeiten und schwitzen, finden nicht ein wenig Zeit für Dich, Liebster Mein, der Du alles geben willst. Sie arbeiten und schwitzen, wenn sie einander begegnen, haben sie gar nicht die Zeit für einen kleinen Gruß, so eilig haben sie es. Süße Liebe, Süßer Jesus, zu dieser so besorgten Menschheit die nichts fertig bringt, sagst Du: „Bleibt stehen, bleibt stehen, wohin eilt ihr so schnell? Ihr habt sechs Tage um zu arbeiten und ihr widmet der Arbeit auch den Siebten, der Mir reserviert ist.“ 

Sage Mir, liebe Braut, wie viele sind jene die Mir den siebten Tag widmen, gemäß Meinem Gesetz?

Du sagst Mir traurig: „Wenige sind jene die verstanden haben, dass man am siebten Tag nicht arbeitet, sondern er für Dich ist, Liebster, um das zu tun was Dir wohlgefällig ist. Du hast den siebten Tag für Dich gewollt, aber wer denkt daran? Unendliche Liebe, habe noch ein wenig Geduld mit dieser verstörten und Unsinn treibenden Menschheit, der Wahnsinn des einen ist der Wahnsinn aller geworden, Deine Gesetze werden nicht befolgt, sondern mit menschlichen Gesetzen ersetzt, die zur Selbstzerstörung führen. Süßer Jesus, Dein Antlitz ist sehr traurig und ernst, Es stimmt mich nachdenklich. Zu Deinen Füßen, Süße Liebe, bitte ich um Vergebung und Geduld: Vergebung für die große Sünde der Welt und Geduld im Erdulden der Lage die sich auf Erden gebildet hat. Die Menschen erfüllen Deinen Willen nicht, Süße Liebe, sondern tun um die Wette was Dir missfällt. Dein Herz, Unendlicher Ozean der Liebe, ist sehr beleidigt wegen des großen allgemeinen Ungehorsams, mit diesen Gefühlen im Herzen, mit der Aufsässigkeit Dir gegenüber im Herzen, schmieden sie tausend Pläne und bilden sich ein, dass sie sich verwirklichen. Ich weiß, weil Du es mir offenbart hast, dass Du den Plänen die ohne Dich im Herzen geschmiedet wurden, nicht gewähren wirst sich zu verwirklichen, groß wird die Mühe sein, entsetzlich und fortwährend, aber die Ergebnisse gleich null. In den vertrauten Gesprächen hast Du mir von einem Jahr Null gesprochen, Du hast diesen Ausdruck oft verwendet: es nähert sich für die Menschheit das Jahr Null. Mein kleines Herz zittert wie ein Blatt im starken Wind, ich denke immer wieder: was wird dieses Jahr Null sein? Ich schaue in Dein trauriges und nachdenkliches Antlitz und begreife durch Eingebung manches. Du, Heiligster Gott, wirst die Vergangenheit annullieren und Du wirst eine neue Zivilisation beginnen, gemäß Deinem Herzen, gemäß Deinem Willen. Ja, Süße Liebe, viel wird gehen und es wird für die Menschheit eine Zeit des Übergangs geben, der großen Traurigkeit für die Annullierung vieler Dinge, aber ich weiß, dass gehen wird, was zur Verwirklichung Deines erhabenen Plans nicht nützt und bleiben wird, was Dir hingegen nützlich ist. Deine treuen Freunde werden sagen: „Gott hat gegeben, Gott hat genommen. Sein Name sei stets gepriesen und angebetet.“ Dies werden sie sagen, Süße Liebe, Deine treuen Freunde, die süßen Brautseelen, eng an Dein Wunderbares Herz gedrückt, aber für die Feinde wird es nicht so sein: alle werden sie besiegt werden, alle von Dir niedergestreckt, der letzte wird der Tod sein. Ich möchte, dass alle Menschen der Erde Deine liebevolle Einladung, das Herz den Dingen des Himmels zuzuwenden und den so intensiven Gedanken an jene der Erde zu verlassen, annehmen würden. Ich möchte, dass sie über Deinen mehrmals wiederholten Ausdruck „Jahr Null“ nachsinnen würden. Alle, auch die Törichtsten mögen zittern bei solchen Worten.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesprochen, denn Mein Geist ist in dir. Jeder kümmere sich darum, an Meinem Plan gut mitzuwirken, der sich gewiss verwirklichen wird und er höre auf, seine Eitelkeit zu verfolgen. Kein menschlicher Plan der ohne Mich im Herzen gemacht wird, wird sich erfüllen, sondern nur Mein Göttlicher. Selig, wer sich von der Sanften Welle Meiner Süßen Liebe hat führen lassen und sich führen lässt; selig, drei Mal selig, er wird Meine Wunder schauen und Meine Köstlichkeiten genießen. Bleibe in der Freude, eng an Mein Herz gedrückt, genieße die Köstlichkeiten der Liebe dieses Tages. Ich liebe dich. 

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin euch nahe und bitte euch, Mir das Herz zu öffnen, Ich will euch helfen und flehe zu Meinem Sohn, auf dass Er euch die erhabensten Gnade gewähre, damit sich über jeden von euch Sein Plan der Liebe verwirklicht. Ich bitte euch, Meine Lieben, das Herz nicht an die Dinge der Erde zu hängen, die vergänglich sind und wie Rauch schwinden. Kinder, wenn ihr das Herz an die irdischen Dinge klammert, bereitet ihr euch gewiss die größten Enttäuschungen vor, wenn ihr es hingegen an jene des Himmels hängt, bereitet ihr euch die größten Seligkeiten vor. Geliebte, seit Jahren spreche Ich zu euch mit Liebe, einige von euch bereiten Mir Freude, weil sie gut verstanden haben, aber es gibt jene die nicht hören wollen, die sich die Ohren zuhalten und Mich nicht als Mutter annehmen. Für diese Kinder empfinde Ich großen Schmerz und wahre Qual, Ich sehe, dass sie einem Labyrinth zugehen, aus dem sie riskieren, nicht mehr herauszufinden. Siehe, Ich nähere Mich jedem Kind und rufe es mit viel Liebe, damit es die Eitelkeit der Erde verlasse und an den Glanz des Himmels denke. Wer an den Himmel denkt, bereitet sich vor, ihn zu erreichen, aber, geliebte Kinder, wer nicht an den Himmel denken will, bleibt Gefangener der Eitelkeit der Welt und geht verloren.

Meine Kleine sagt Mir: „Vielgeliebte Mutter, der Mensch der an den Glanz des Himmels denkt, ist heiter, glücklich, voller Hoffnung, auch wenn er in der Düsterkeit der Erde versunken, leben muss. Geliebte Mutter, wir wollen Dir unsere Gedanken übergeben, unsere Gefühle, jedes Pochen des Herzens, jedes Schwingen der Seele: alles wollen wir Dir schenken, Süße Mutter. Wir geben Dir unsere armseligen Gedanken, mache sie den Deinen ähnlich; wir geben Dir unsere Gefühle, sie mögen immer so schön und erhaben sein wie Deine; unser kleines Herz sei stets eng mit Deinem verbunden, unser Pochen mit Deinem vereint, Süße Mutter: so wollen wir Jesus anbeten, immer, immer, immer, jeden Augenblick des Lebens. Geliebte Mutter, es gibt noch viele auf Erden, die Jesus nicht lieben, die Ihn durch ihr Tun nicht verherrlichen, aber wir, vereint mit Dir, liebe Mutter, wollen tun, was die armen Sünder nicht tun, weil sie noch nicht verstanden haben. Wir wollen lieben auch für den, der es noch nicht zu tun vermag; wir wollen das Heiligste Herz stets anbeten, um Es zu trösten für die große Undankbarkeit.“

Liebe Kinder, Gott wird sehr beleidigt, Sein Herz ist schmerzerfüllt, weil Er der Menschheit schenken, schenken, immer schenken möchte, aber es nicht tun kann, in Seiner Vollkommenen Gerechtigkeit, muss Er Sein Antlitz der Strenge zeigen. Geliebte Kinderlein, ihr, die ihr Ihn mit glühendem Herzen liebt, betet und hört nicht auf es zu tun, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was der liebe Vater in Seiner Vollkommenen Gerechtigkeit vorbereitet hat. Betet, auf dass alles abgekürzt und gemildert werde. Betet, betet mit Mir: gemeinsam vereinen wir die Herzen um anzubeten, anzubeten. Ich liebe euch alle. Ich liebe dich, Mein Engel, bringe der Welt Meine Botschaft, jeder begreife, dass Meine Liebe zur Menschheit groß ist, aber auch Mein Schmerz über den allgemeinen Ungehorsam gegenüber Gottes Gesetzen.

 

Hl. Jungfrau Maria