17.10.09
Auserwählte, liebe Freunde,
denkt an Mich, Gott, jeden Augenblick des Lebens, denkt an Mich und das Herz
erfülle sich mit wahrer Freude. Dies sei euer häufigster Gedanke: „Gott liebt
mich, Gott liebt mich zärtlich.“
Geliebte Braut, die
Menschen lassen sich oft von Entmutigung ergreifen, wenn die Dinge schlecht
gehen und bedenken nicht, dass sie im Himmel einen Vater haben, Der sie liebt,
einen lieben Vater Der sie aus Liebe erschaffen hat und ihre Entmutigung nicht
will, sondern das volle Vertrauen und die lebendigste Hoffnung. Du sagst Mir:
„Süße Liebe, wenn die Dinge schlecht gehen, verliert der Mensch die Kräfte,
verlierst meist den Mut und manchmal auch die Kraft zu leben. Wie traurig ist
es, einen Menschen entmutigt zu sehen! Ich möchte, Jesus, dass jeder Mensch im
Schmerz an Dich, Süße Liebe, denken würde, an Dein Opfer der Liebe und imstande
wäre, sich Deinem Süßen Gefühl zu überlassen. Ich möchte, dass dies geschehen
würde, besonders in dieser Zeit in der die Prüfungen härter und schwieriger
sind. Jesus, Süßeste Liebe, gewähre dem Menschen Kraft, der Prüfung angemessen,
niemand falle in den Betrug der Verzweiflung, sondern komme zu Dir, Süßer
Jesus, wie das verletzte Kind zur Mutter eilt, die es in ihre Arme schließt.“
Geliebte Braut, dies
müsste jeder Mensch tun, sei es im Schmerz, wie auch in der Freude: zu Mir
laufen, um Meine Zärtlichkeit zu genießen. Wenn alles gut geht, hält der Mensch
Meine Lebendige Gegenwart nicht für notwendig, oft geschieht es, dass er sie
nur wünscht, wenn alles schlecht geht, dann, beginnt auch jener der wenig
bedacht ist, zu denken und überlegen. Geliebte Braut, Ich, Ich Jesus, bin der
Treue Freund, Der sei es im Augenblick der Freude, wie in jenem des Schmerzes,
in gleicher Weise nahe ist. Ich wünsche, dem Menschen auch in der Freude nahe
zu sein, um ihn begreifen zu lassen, dass sie Meine Gabe ist und gut angewandt
werden muss, gemäß Meinem Willen. Im Augenblick dann des Schmerzes, will Ich
den Leidenden an Mich drücken und ihn die Süßigkeit Meines Gefühls spüren
lassen.
Du sagst nun im
Herzen: „Warum, wenn die Liebe Gottes zu den Menschen so groß ist, gibt es in
der Welt so viele Verwirrte, so viele Verzweifelte die so weit gelangen, die
schönste Gabe, welche jenes des Lebens ist, zu hassen und abzulehnen?“
Dies ist die Frage
deines Herzens, welche Ich, Ich Jesus, dein Herr, so beantworte: der Mensch
verzweifelt, wenn er die Größe Meiner Liebe nicht erkannt hat. Der Mensch der
wenig über die Dinge des Himmels nachdenkt, fällt alsbald in Verzweiflung,
bereits bei der ersten Prüfung, weil er den Sinn des Lebens, Gabe Meiner
Zärtlichsten Liebe, nicht verstanden hat. Im irdischen Leben muss er versuchen,
Mich immer tiefer zu erkennen, Mir immer besser zu dienen, um Mich dann in der
Ewigkeit zu genießen. Sage Mir, kleine Braut, wie viele von den Menschen des
dritten Jahrtausend haben dies verstanden?
Du sagst Mir mit
tiefem Seufzen: „Nur wenige, Süßeste Liebe, nur wenige, auch wenn mehr als
zwanzig Jahrhunderte vergangen sind seit Deinem Kommen in die Welt. Der
allgemeine Gedanke ist, dass das Leben ein geheimnisvoller Weg sei, der Mensch
weiß nicht von wo er kommt und wohin er geht. Oft leben die Menschen lange,
ohne den tiefen Sinn und den großen und wunderbaren Wert des Lebens zu
begreifen; sie begreifen auch nicht die Größe der menschlichen Würde, Süße
Liebe; bei der ersten einschneidenden Prüfung kommt die Verachtung des Lebens
auf. Dies, mein süßer Jesus, habe ich verstanden: der Mensch ist unglücklich,
weil er den Wert seines Wesens nicht verstanden hat, dies hat er nicht, weil er
sich in den vergänglichen Dingen verloren und nicht den Gedanken stets zu Dir
erhoben hat, Wunderbarer und Heiligster Gott, Grenzenloser Ozean der Liebe und
der Zärtlichkeit, der Du jedem Menschen das Leben nur aus Liebe gegeben hast
und es mit Deiner Liebe tragen willst.“
Geliebte Braut, wer
ständig den Blick zum Himmel hebt und Dir Herz und Sinn zuwendet, wird von Mir
belehrt, Ich flöße die Weisheit dem ein, der sie erwünscht und wenn der Wunsch
glühend ist, flöße Ich mehr ein. Wer will, erlangt und wer an Meine Tür klopft
mit viel Demut, erhält von Mir umgehend Antwort. Ich will, dass jeder Mensch,
Mein geliebtes Geschöpf, in Meinen Ozean der Liebe eintauche, Ich will, dass er
dies tue, damit sein Leben auf Erden heiter sei. Dies, liebe Braut, ist Mein
lebendiger Wunsch, aber jeder Mensch ist frei anzunehmen, oder abzulehnen, er
kann wie ein Kind in Meine immer offenen Arme laufen, er kann sich aus Misstrauen
in sich selbst einschließen und Mich fortwährend ablehnen. Geliebte Braut,
siehe, dies ist der große Unterschied zwischen dem, der Meine Einladung
angenommen hat und beständig in Meinem Herzen lebt und dem, der Mich abgelehnt
hat und in der Kälte und im Dunkeln seines Nichts lebt: dieser verliert bei der
ersten starken Prüfung die Hoffnung und schließt sich in seine Einsamkeit ein,
er sucht eigenhändig sein Verderben. Wer Meine Zärtliche Liebe ablehnt,
bereitet sich das größte Verderben vor. Hast du gut verstanden, Meine kleine
Braut?
Du sagst Mir: „Ich
habe mit Deiner Hilfe verstanden und das Herz stöhnt für jeden Menschen der
sich Deiner Süßen Liebe nicht geöffnet hat und dem schrecklichsten Verderben
zugeht.“
Geliebte Braut, leide
nicht wegen jener die sich Meiner Liebe nicht haben öffnen wollen, sie haben
diese Wahl getroffen, da sie in Meinen Ozean der Liebe nicht haben eingehen
wollen, dort wo Ich für jeden Menschen einen Platz vorbereitet habe. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
die Himmelsmutter ist euch nahe, um euch zu helfen und euch beizustehen im
scharfen Kampf gegen das böse. Nehmt Mein Wort auf in
eurem offenen Herzen und lasst es tief in eure Seele dringen. Lebt mit Mir
diese Zeit, wie fügsame und demütige Kinder die bereit sind, den Willen Gottes
anzunehmen.
Liebe Kinderlein, ihr
sagt: „Warum, warum geschieht dies? Warum so traurige Dinge die beben lassen?“
Dies fragt ihr euch ständig, ihr möchtet nur die schönen Dinge, nie die
schmerzvollen. Ich sage euch, Ich wiederhole euch, liebe Kinderlein, dass Gott
den Schmerz, die Angst, die Verwirrung gewiss nicht will, wenn ihr viele im
Schmerz seht, in der Angst, in der Verwirrung, ist es nicht weil Gott es will.
Geliebte Kinder, überlegt: kann ein liebevoller Vater sich des Schmerzes des
Kindes erfreuen? Nein, gewiss nicht! Kann eine Mutter die ganz Zärtlichkeit
ist, das Leid ihres Kindes wünschen? Begreift, liebe Kinderlein, dass der
Schmerz, die Angst nicht im Willen des Vaters sind, Er lässt sie lediglich zum
höchsten Wohl der Seelen zu.
Meine Kleine sagt
Mir: „Vielgeliebte Mutter, verzeihe die Menschen die noch nicht gelangen, die
Größe und die Erhabenheit der Liebe Gottes zu begreifen. Verzeihe, Süße Mutter,
begreife die große Schwäche der menschlichen Natur, die in der Freude hochmütig
wird und im Schmerz sich verwirrt, ohne zu bedenken, dass im Himmel ein Guter
Vater ist, Der nur helfen und beistehen will. In dieser Zeit ist das Elend des
menschlichen Herzens maßlos gewachsen, der Mensch des dritten Jahrtausends ist
auf geistigem Gebiet wie ein Magersüchtiger geworden, der sich nicht auf den
Beinen hält: der Glaube ist in vielen Herzen geschwunden und die Verzweiflung
zeigt sein schreckliches Angesicht. Hilf, Süße Liebe, dieser armen verwirrten
Menschheit, lasse sie nicht Sklavin ihres Fehlers sein: jenen, Gott
verschlossen zu bleiben. Wenn Du den geliebten Sohn Jesus um Gnaden bittest,
gewährt Er gewiss; für Deine inständigen Bitten zum Göttlichen Sohn, erlangt
die Menschheit, dass die Kriege und Streitigkeiten aufhören und in jedem Herzen
das Licht Gottes wieder erstrahle.“
Liebe Kinder, Ich
halte Fürsprache beim Sohn für jeden Menschen der Erde, Er ist bereit zu
gewähren, die Gnaden werden gewiss gewährt werden, dem, der im Gebet, im Opfer
beharrlich bleibt. Wie Ich euch bereits gesagt habe, ist Meine Fürsprache
fortwährend, aber es braucht euer Gebet, euer Opfer, euren entschlossenen
Willen das Gute zu tun. Liebe Kinder, wenn Ich für euch, für jeden von euch
bete, auf dass Gott die Gnaden gewähre und die spirituellen Gaben, ihr aber
euch nicht einsetzt, nutzt Mein Gebet wenig, weil euer fester Wille fehlt, die
Ketten des bösen zu brechen. Geliebte Kinder, es braucht unbedingt eure
Mitarbeit, jeder begreife die Wichtigkeit, diese Zeiten gut zu leben, die eine
verschiedene Zukunft vorbereiten, nicht vom Menschen geplant, sondern von Gott;
all jene die aktiv mitarbeiten, werden die Freude des Herzens haben und den
Frieden der Seele, als Gabe für die Annahme des Willens Gottes und der
Mitarbeit. Geliebte Kinder, vielgeliebte Kinder, wählt, euch der Liebe Gottes
zu öffnen, trefft alle diese schöne Wahl, denkt nicht an die Zukunft nach eurer
Logik, sondern lasst, dass Gott sie vorbereite nach Seiner Logik: jene Gottes
ist die Logik der Liebe. Denkt an die Herrlichkeiten die Er dabei ist
vorzubereiten für den, der beharrlich bleibt in Seinem Dienst, mit der Freude
im Herzen und der lebendigen Hoffnung.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir und beten wir an, beten wir an, beten wir an.
Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria