30.10.09
Auserwählte,
liebe Freunde, kommt in Meine Umarmung und seid heiter, trotz der Last des
Lebens; fürchtet nicht; wenn ihr mit Mir seid, wer kann gegen euch sein? Was
kann euch mangeln, wenn Ich, Ich Jesus, euch alles geben will? Freunde, viel
schenke Ich euch in dieser Zeit der allgemeinen Trockenheit, die Gnaden die die
Welt ablehnt, gelangen zu euch. Seid groß in der Liebe, seid großzügig, wer
viel hat, schenke viel.
Geliebte
Braut, die Gnaden fallen noch dicht herab, aber die Welt ergreift sie nicht,
sie fallen zahlreich auf jene die sie bereits angenommen haben und bereichern
sie. Geliebte, denke an eine Zeit dichten und fortwährenden Regens, in der
jedoch angekündigt wurde, dass eine Zeit der starken Trockenheit folgen wird:
was tun die Klugen? Sie schaffen sich reichen Vorrat an, sie lassen die Zeit
nicht in der Trägheit verstreichen, sondern bereiten sich neue Behälter vor, da
sie sehen, dass die Gnade fortwährt, sie sagen: „Wenn es die kostbare
Flüssigkeit nicht mehr geben wird, werden
wir genügend haben, denn wir wissen nicht, wie lange die Trockenheit
dauern wird.“ Dies sagen sie, während sie mit Freude immer neue Behälter
füllen. Die Törichten sagen: „Was nützt so viel Vorrat, heute regnet es, morgen
wird es regnen, übermorgen auch.“ Geliebte Braut, wenn der angekündigte Augenblick
kommen wird, jener der großen Dürre, was wird geschehen?
Du
sagst Mir: „Angebeteter Herr, es wird nur haben, wer sich guten Vorrat
verschafft hat, der Törichte wird in Verwirrung fallen, weil er alle Behälter
durch eigene Schuld, durch seine Ungläubigkeit, leer finden wird.“
Geliebte
Braut, in der gegenwärtigen Zeit fallen die Gnaden des Heils wie dichter,
dichter Regen herab, Mein Herz will retten, aber wehe dem, der lebt, als wäre
nichts, als würde nichts geschehen; wehe dem, der in der günstigen Zeit nicht
reichen Vorrat sammeln will, was wird er tun, wenn alles sich ändern wird?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Du sprichst andauernd von einer Zwischenzeit, die
dieser folgen wird, eine Zeit der Prüfung und der Schwierigkeiten. Du sprichst,
Süße Liebe, auch von dieser, die dem Frühling der Völker und Nationen
vorausgehen wird, aber die Menschen hören zum Großteil nicht aufmerksam auf
Deine Worte, an schlimme Dinge wollen sie nicht glauben, nur an schöne. Die
Menschen glauben, dass die Klugen und die Törichten der Erde dasselbe erhalten
werden, sie glauben, dass Du keinerlei Unterschied machen wirst, viele fahren
im bösen fort und denken, dass ihnen nichts geschehen wird: dies ist der Betrug
der gegenwärtigen Zeit. Der feind, seit jeher
Betrüger und Mörder, ist imstande gewesen diesen Sieg über die Menschheit des
dritten Jahrtausends zu erringen.“
Geliebte
Braut, töricht und unbedacht ist der Mensch der dies denkt, Ich habe jedem
Menschen die Fähigkeit gegeben vernünftig zu denken, niemand kann handeln, als
hätte er keine Vernunft, ohne sich schwer schuldig zu machen. Jener der denkt,
nach seinem Dünken handeln zu dürfen, ohne über seine Taten Rechenschaft
ablegen zu müssen, ist ein Törichter der bald schwer enttäuscht bleiben wird.
Ich sage dir: selig die Klugen der Erde, sie haben viel und werden mehr haben;
wehe den Törichten, den Unbedachten der Erde, sie haben wenig und werden noch
weniger haben, traurig wird ihr Ende sein.
Du
sagst Mir: „Angebeteter, ich bitte Dich um Erbarmen und Barmherzigkeit für jeden
Elenden der Erde. Es ist nicht Elend wer wenig Güter hat, sondern wer wie ein
törichter Unbesonnener lebt und nicht bedenkt, das Du, Heiligste Liebe,
Barmherzigkeit bist, Unendliche Barmherzigkeit, aber auch Vollkommene
Gerechtigkeit. Gegenwärtig spricht man viel von Deiner Geduld, von Deiner
Barmherzigkeit, aber sehr wenig von Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit; in den
Verstand der Menschen hat sich diese Überzeugung eingenistet, nämlich dass
jeder tun kann was er will, ohne jemandem Rechenschaft ablegen zu müssen über
das eigene Tun. Angebeteter Jesus, das Herz zittert, denn es sieht diese
allgemeine Überzeugung immer fester werden, wie kann der Mensch mit Verstand
und freiem Willen im bösen fortfahren und meinen, eine leuchtende Zukunft zu
haben? Ich erkenne, dass der feind über den Verstand
der Menschen gewirkt hat und fortfährt es zu tun; wie lange noch wird er diese
Siege erringen?“
Geliebte
Braut, Ich habe dir bereits offenbart in den vertrauten Gesprächen, dass Ich,
Ich Jesus, eine plötzliche Szenenänderung vollbringen werde. Mein feind wird
immer mehr Macht verlieren, der Sieger dieser Zeit wird der Besiegte der
zukünftigen Zeit sein. Kleine Braut, viel wird sich ändern, aber jeder ist in
der Gegenwart dabei sich mit seinen Wahlen seine Zukunft vorzubereiten.
Geliebte
Braut, jeder ist frei in seinen Wahlen, jeder ist frei, aber über jede seine
Wahl wird er Mir Rechenschaft ablegen müssen; es wisse jeder Mensch, dass er
alles tun kann in seiner Freiheit, aber über alles ist er Mir, Gott,
Rechenschaft schuldig.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligster Jesus, da Du Geduldig bist und immer eine
lange Zeit gewährst für die Bekehrung, meinen viele, dass sie den bösen Weg
unbußfertig fortsetzen können.“
Geliebte
Braut, Mein Herz gewährt dem Sünder Zeit, weil Es auf seine Bekehrung wartet,
Es gewährt die Gnaden für die Bekehrung; wenn du einen siehst, der verhärtet
ist und sich nicht bekehrt, ist es nicht, weil er es nicht tun kann, sondern
weil er es nicht tun will. Die Menschheit bereite sich vor, einem besonderen
Augenblick entgegenzutreten, wie es nie einen solchen gegeben hat und nie mehr
geben wird. Die Törichten werden sagen: „Gott hat uns vergessen.“ Die Klugen
sagen: „Gepriesen sei Gott, Der eine neue Szene vorbereitet.“
Dies
wird man sagen, geliebte Braut, wenn man die Dinge sich ändern sehen wird. Wer
mit Mir ist, wird genießen und wird voll lebendiger Hoffnung sein, aber wer
nicht mit Mir ist, wird in Verwirrung fallen und auch die Hoffnung verlieren.
Bleibe freudig in Meinem Herzen, genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich
liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, auch an diesem neuen Tag lade Ich euch zur Freude des Herzens ein,
vertraut auf Gott, Der sieht und vorsieht; macht euch nicht zu viele Gedanken
darüber, was ihr essen und was ihr anziehen werdet. Schaut die Vögel des
Himmels: Gott lässt sie die Nahrung finden und sie singen glücklich auf den
Ästen, um ihrem Schöpfer zu danken. Betrachtet die Lilien des Feldes, wie schön
ist ihr Anblick! Geliebte, Ich will euch sagen, heute, dass ihr euch nicht zu
sehr um die Dinge der Erde sorgen sollt, denn Gott, Der euch so sehr liebt,
sorgt für alles: für die Nahrung, für die Kleidung; für das was euch notwendig
ist, denn Er weiß, dass ihr dies braucht. Meine lieben Kinder, denkt mit Freude
an den Himmel, in der Gewissheit, dass ihr so sehr geliebt seid von Gott, Der
ein Süßester Vater ist.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, dies ist für mich, Deine Kleine, der schönste
Gedanke: zu wissen, dass Gott mich liebt, dass ich Gegenstand Seiner großen
Liebe bin. Wenn ich morgens erwache, siehe, kommt mir dieser süße Gedanke,
dieser erhabene Gedanke entgegen, wie ein süßer Freund; ich vernehme die Worte
des Herzens, ich will, dass es sie wiederhole, so schön und erhaben sind sie:
„Gott liebt dich! Ja, Gott liebt dich! Du bist auf Erden durch Seine Liebe, du
lebst und pochst durch Sein Gefühl.“ Siehe, liebe Mutter, wieder kommt mir
dieser Gedanke sanft entgegen und nimmt mir jede Traurigkeit. Liebe Mutter, das
Schönste was der Mensch hat, ist die Liebe Gottes, des Süßen Vaters, des lieben
Vaters, Der liebt und hilft. Ich verstehe, dass sich niemals alleine fühlt, wer
dies gut verstanden hat, er zittert auch nicht vor den großen Gefahren der
Welt. Ein anderer tröstender Gedanke ist dieser: es geschieht nicht, was Gott
nicht will, es geschieht gewiss nicht, was Er nicht will oder nicht erlaubt. Er
will in der Tat nicht das Übel, den Schmerz, die Verzweiflung, aber heute ist
in der Welt viel Schmerz, viel Verzweiflung, wie es wahrscheinlich nie so viel
gegeben hat. Ich begreife, dass Gott die Welt reinigen will, um dann alles zu
erneuern. Weitere erhabene Worte Jesu, die mein Herz mit lebhafter Freude
erfüllen, sind: „Ich mache alle Dinge neu: eine neue Erde und einen neuen
Himmel.“ Aus diesen Worten kann der Mensch für sein Leben Freude schöpfen und
Hoffnung. Liebe Mutter, lasse diese Worte in das Herz jedes Kindes der Erde
dringen, damit es nie die Hoffnung verliere, sondern sie lebendig und pochend
bewahre.
Liebe
Mutter, öffne den Verstand der Menschen des dritten Jahrtausends und hilf ihnen
an die schönsten Dinge zu denken. Es verliert nicht die Hoffnung und die
Freude, wer weiß, von Gott so sehr geliebt zu sein, es verliert sie nicht, wer
verstanden hat, dass nur geschieht, was Gott zulässt, es lässt sich nicht von
großer Traurigkeit ergreifen, wer verstanden hat, dass Gott alle Dinge neu
machen wird: Himmel und Erde.“
Liebe
Kinder, seht, Ich bin in besonderer Weise unter euch, um euch Vertrauen auf
Jesus einzuflößen, um euch zu helfen auf dem Weg des Lichtes und euch in der
Hoffnung leben zu lassen, die nicht enttäuscht, denn Gott verspricht nie zuviel und nie umsonst.
Gemeinsam
loben wir Seinen Namen, danken wir, loben wir. Beten wir an, beten wir an,
beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria