26.11.09
Auserwählte,
liebe Freunde, seid imstande Meine bevorstehende Wiederkunft in der Freude des
Herzens abzuwarten. Habt Freude und gebt Freude, seid Meine großzügigen Diener,
die in der Liebe groß sind.
Geliebte
Braut, Ich habe dir bereits etwas erklärt von dem was Ich beabsichtige zu tun,
um Meinen Plan der Liebe über die ganze Menschheit zu verwirklichen, jeder
treue Diener bleibe an seinem Platz und mache sich keine andere Sorge als jene,
Meinen Willen gut zu erfüllen. Meine Kleine, die Welt sorgt sich um viele
Dinge, aber nur eines zählt: Meinen Willen gut zu erfüllen und die Seele
retten. Liebe Braut, die Welt ist in Aufruhr und wird fortfahren es zu sein,
solange sie sich nicht entscheidet, Meinen Willen zu tun. Wiederhole der Welt
diese Botschaft: jeder denke über sein böses Verhalten nach und ändere sich,
ändere sich sofort. Kleine Braut, was dem Sohn des Nabucodonosor geschehen ist,
hat dich tief beeindruckt: die Hand, welche jene Worte auf die Mauer seiner
prunkvollen Wohnstätte geschrieben hat, während er fröhlich schwelgte. Nun, es
wurde sein Ende kundgetan, weil sein Verhalten böse war, schlimmer noch als
jenes des Vaters. Sage der Welt, Meine kleine Botschafterin, dass nicht für
wenige, sondern für viele dasselbe im Begriff ist zu geschehen, wenn sie nicht
ihr Verhalten ändern.
Du
sagst Mir: „Süßeste Liebe, was jenem König zugestoßen ist, hat mich sehr
getroffen und ich habe sofort an die heutigen Tage gedacht, in denen zahlreich
jene sind, die die Macht als Gabe von Dir haben und sie in schrecklicher Weise
anwenden, wie es jener König tat, der gedachte, das böse weiterhin zu verüben:
für ihn gab es ein äußerst hartes Urteil. Geliebter Herr, höre nicht auf, allen
deutliche Zeichen zu geben, damit es eine rasche allgemeine Umkehr gebe, denn
ich sehe, dass viele sich an das böse gewöhnt haben und keine Zeichen einer
reuevollen Umkehr geben. Das Herz Deiner treuen Diener zittert angesichts
dessen was geschieht, oft wollen sie den Müßigen ein Ansporn sein, ein Licht
für die Finsteren, Kraft für die Erschöpften, gemäß Deinem Befehl, aber die
Müßigen zeigen keine Absicht aus ihrer Trägheit herauskommen zu wollen, die
Finsteren verstecken sich in der immer düsteren Finsternis um sich nicht
entdecken zu lassen, die Erschöpften bemühen sich nicht, sich zu ändern. Süße
Liebe, Heiligster Jesus, weise uns den Weg dem wir folgen müssen, sei Du,
Heiligster, stets unsere Führung.“
Geliebte
Braut, eure Aufgabe ist es nicht, jemandem euren Gedanken, eure Strategie
aufzuzwingen, sondern Ich bitte euch einzig darum: zu sein wie die Hefe im
Teig, wie das Salz in den Speisen. Ich habe jedem Menschen die Gabe der
Freiheit gewährt, jeder gebrauche sie wie er will. Wie du wohl verstanden hast,
kann Ich, Ich Gott warten und gedulden, oft gewähre Ich viel Zeit für die
reuevolle Umkehr, auch ein Leben lang, es kommt aber immer, geliebte Braut, der
Augenblick der Abrechnung, jeder darf nach seinem Willen handeln, aber über
alles wird er Mir Rechenschaft schuldig sein. Was in der Vergangenheit
geschehen ist, geschieht auch in der Gegenwart, denn Ich bin immer Derselbe.
Ich schaue was in den Herzen vorgeht, erforsche jedes Herz: was Ich sehe
schmerzt Mich! Ich bin dabei jeden Menschen auf Meine Vollkommene Waage zu
legen: wie viele sind mangelhaft! Diese auf Erden gegenwärtige Menschheit will
nicht begreifen: Ich schenke Zeichen und sie begreift nicht; Ich spreche und
werde nicht beachtet; Ich will Meine Barmherzigkeit spenden und sie wird
abgelehnt; was kann Ich tun, dass Ich nicht bereits tun würde? Liebe Braut,
Mein Herz ist tief traurig, denn vielen muss Ich wegnehmen, weil ihr Verhalten
sich nicht ändert, Ich muss Meine Vollkommene Gerechtigkeit dort anwenden, wo
Meine Barmherzigkeit nicht angenommen wird.
Du
sagst Mir: „Angebeteter Jesus, der Mensch der im bösen verhärtet ist, tut sich
sehr schwer sich zu ändern, gewähre diesen besondere Gnaden für die Umkehr,
auch wenn sie unwürdig sind; durch die harten Prüfungen werden sie begreifen,
sie werden erwachen, den Rest wird Deine Barmherzigkeit tun. Lasse nicht zu,
Süße Liebe, dass diese Menschheit wie jene der Sintflut, wie jene Sodoms und Gomorras ende, wie jene Jerusalems, es geschehe
dies nicht, sondern Dein Tau der Liebe ändere jedes Herz und öffne es, wie eine
Blume die nicht zugrunde gehen will. Wir, Deine Kleinsten, sind alle der Mutter
nahe, wir sind zu Deinen Füßen, geliebter König, um Deine Vergebung zu erflehen
und Gnaden für alle Törichten der Erde. Deine Barmherzigkeit gewähre, Deine
Vollkommene Gerechtigkeit schweige noch ein wenig; die aufsässige Welt stellt
sich bei weitem nicht vor, was der liebe Vater für die Aufsässigen der Erde
vorbereitet hat, für jene die keine Reue zeigen und das Haupt gegen den Himmel
erhoben halten.“
Geliebte
Braut, Ich gewähre jedem Menschen genügend Zeit für die Wahl, es kann ein
einziger Augenblick sein, es kann auch mehr sein, Ich warte auf eine Antwort.
Ich sage dir, dass keiner stirbt, ohne jenen Augenblick zu haben. Bleibe in
Meinem Herzen, Meine treue Braut, genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich
liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, sucht nur in Gott die Freude, Er allein kann sie euch geben; bittet Ihn
um den Frieden des Herzens, Er wird ihn euch gewiss gewähren. Geliebte Kinder,
Gott will euch alles geben, viel bereits auf Erden, weil ihr unverzüglich auf
Seinen Ruf geantwortet habt. Jeden Tag ergießt Er in euch einen Strom erhabener
Gaben, geliebte Kinder, sie sind nicht nur für euch, sondern auch für eure
Brüder, für jeden Bedürftigen. Gebt dem der bittet, wählt nicht innerlich,
denkt nicht, dieser ist würdig, dieser weniger, sondern öffnet euer Herz um
großzügig zu reichen dem, der wirklich bedürftig ist. Geliebte Kinder, wendet
immer das Unterscheidungsvermögen an, wendet die wunderbaren Gaben an um zu
begreifen, um zu wählen, um zu wirken. Liebe Kinder, jeder Mensch hat seine
Gaben, niemand ist ohne, es gibt jedoch den der sich darüber bewusst ist und
sie im Dienste an Gott anwendet, es gibt den, der lebt als hätte er sie nicht.
Dies ist ein großer Fehler, die Talente muss man fruchten lassen, um sie dann
Gott mit den Zinsen zurückzuerstatten. Wann ihr es am wenigsten erwartet, kommt
Er um das Seine zu holen: es sind die Talente mit ihren Zinsen! Ihr, lasst euch
immer bereit vorfinden: wer zehn Talente hat, gebe den Zins von zehn, wer fünf
hat, von fünf, Gott verlangt nicht von allen dasselbe, von manchen mehr, von
manchen weniger. Seid immer bereit, liebe Kinderlein, lebt jeden Tag als wäre
er der letzte und gewöhnt euch nicht an die Gaben, als müsste Gott sie immer
gewähren. Wenn ihr viel erhält, preist Gott für das Viele, wenn ihr weniger
erhält, für das was ihr habt. Immer sei auf euren Lippen das Loblied, das Lied
des Dankes, der Anbetung. Ich sehe, dass ihr betrübt und traurig seid, wenn
eine Gabe schwindet, als stünde sie euch zu, begreift ihr aber, dass es nicht
so ist? Gewöhnt euch nicht an die Gaben, um nicht verwirrt zu sein, wenn sie
euch entzogen werden. Viele sagen: „Warum wird mir genommen?“ Ihr, sagt dies
nicht, sondern begnügt euch mit dem was ihr erhält und öffnet nicht immer die
Hände um zu nehmen, sondern mehr um zu geben.
Meine
Kleine sagt Mir: „Süße Mutter, in uns ist immer ein sonderbares Verlangen nach
Neuem. Wir müssen wirklich streng sein uns selbst gegenüber, begreifen, dass
Gott gibt und nimmt wann Er es will, Sein Vollkommener Wille sei immer
gepriesen. Wir sind so freudig wenn wir erhalten, aber wenn wir eines Tages
sehen, dass uns etwas fehlt von dem was wir immer gehabt haben, siehe, werden
wir traurig und verwirrt. Süße Mutter, hilf uns, auch die Verzichte anzunehmen:
„Gott gibt, Gott nimmt, Sein Wille sei stets
gepriesen.“ Dies müssen wir in unser Herz schreiben, aber wir tun uns sehr
schwer, die Verzichte und die Opfer anzunehmen. Hilf uns, Süße Mutter, Du, die
Du den Göttlichen Willen immer widerspruchslos angenommen hast: in der Freude
hast Du Gott gepriesen mit ganzem Herzen mit dem Magnifikat,
im Schmerz hast Du geschwiegen und angebetet, es war ein Schweigen der Liebe.
Süße Mutter, wir wollen Dir immer ähneln, immer so sein wie Du, Du bist das
Geschöpf Das Gott nur Freude zu bereiten gewusst hat, auch wir wollen Ihm immer
Freude bereiten und nie einen Schmerz zufügen.“
Meine
Kleinen, euer Vorsatz erfreut Mich, hauptsächlich in dieser Zeit, in der Gott
so beleidigt wird. Ich bin mit euch um Ihn zu loben, um Ihm zu danken, um Ihn
anzubeten. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria