23.12.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, tröstet Mein Herz Das sehr leidet, weil die Menschen weder auf Meine Stimme hören, noch Meine Zeichen schauen wollen. Für viele geschieht alles durch Zufall, dies behaupten sie, weil sie sich Mir nicht öffnen wollen.

 

Geliebte Braut, jeden Tag rufe Ich die Seelen zu Mir um Meinen Plan zu verwirklichen, aber kann es nicht, weil sie unvorbereitet sind. Mit tiefem Schmerz sehe Ich viele verloren gehen, die ungläubig und frostig gelebt haben auf Erden, ohne an den Himmel zu denken: sie haben gelebt, als existierte der Himmel nicht. Alles möchte Ich jeder Seele geben, gemäß Meinem Plan, aber wegen der falschen Entscheidungen muss Ich hingegen alles fortnehmen, dies ist für Mich ein großer Schmerz.

Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, mein kleines Herz das neben Deinem erhabenen pocht, nimmt an Deinem Schmerz teil. Du liebst, Du liebst, Süßer Jesus, aber wirst so wenig geliebt! Du bittest mich, Deinen Schmerz zu trösten wegen des Verlustes vieler Seelen; dies allein will ich tun, mein armes Leben sei ein Lied der Liebe zu Dir. Ich will Dich loben, Süße Liebe, für den, der Dich nie lobt, ich will Dir danken für den, der Dir nie dankt, ich will Dich anbeten auch für den, der nichts von Deiner Größe verstanden hat und es nicht tut. Nimm das wenige, Süßer Jesus, und verschmähe meine kleine Gabe nicht.“

Geliebte Braut, wenn der Mensch Mir alles gibt was er besitzt, was kann er Mir mehr reichen? Ich verschmähe deine Gabe nicht, Meine Kleine, sie ist ein milder Balsam für Mein Herz, so getroffen und beleidigt von der Kälte und der menschlichen Gleichgültigkeit. Ich habe jeden Menschen aus Liebe erschaffen, nur aus Liebe habe Ich ihn erschaffen, mit einem herrlichen Schicksal habe Ich ihn erschaffen: jenem, eines Tages Eins mit Mir, Gott, zu werden. Denke daran, kleine Braut, jedes Mal die Traurigkeit an deine Tür klopft: denke an das herrliche Schicksal, von Mir vorbereitet für den der Mich liebt und Mein Gefühl erwidert. Denke, Meine kleine Braut, über die Gabe der Eucharistie nach: werde Ich vielleicht nicht zeitweilig Eins mit dem Menschen? Ich trete Lebendig, Wahrhaftig, Pochend ein, Ich gehe in seinen Körper ein und bereite ihn vor, das Schicksal zu verwirklichen für welches Ich ihn erschaffen habe. Hast du darüber nachgedacht?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, immer denke ich darüber nach und es ergreift mich lebhafte Rührung und eine große Freude bei dem Gedanken, von Dir geliebt zu sein, so sehr, dass Du, Gott, in der Eucharistie zeitweilig Eins mit mir wirst. Welch große Wunder vollbringst Du für den der Dich liebt. Wird ein Leben der Anbetung genügen, um Dir Dank zu sagen? Ich glaube, dass auch ein sehr langes menschliches Leben, in welches die Seele in fortwährender Anbetung vor Dir verweilt, nicht genügt, um Dir zu danken für die Wunder die Du wirkst. Du bist der Unendliche und würdigst Dich in das Endliche einzugehen um es Dir, Jesus, immer ähnlicher zu machen; wie wunderbar ist Deine Liebe! Welch herrliche Gabe ist Deine Freundschaft! Jeder Mensch müsste dies allein ersehnen: Deine süße Freundschaft zu haben. Ich begreife immer besser, dass Du aus Liebe erschaffen hast und Dein Geschöpf aus Liebe trägst und, wenn es erwidert, setzt Du es, wiederum aus Liebe, auf Deine Flügel um es zum ewigen Glück mit Dir zu führen. Ich will Dir sagen, Süßer Jesus, ich will Dir wiederholen, Unendliche Liebe: danke für die Gabe des Lebens, möge jeder Mensch, indem er Deine Gnaden ergreift, aus seinem Leben, aus jedem Augenblick des Lebens eine Gabe der Liebe für Dich machen. Es gebe auf Erden kein einziges Herz, das frostig bleibt und es wagt zu leben, ohne Dich anzubeten in jedem Augenblick.“

Geliebte Braut, wenn der Mensch, jeder Mensch begreifen würde, wie groß Meine Liebe zu ihm ist, wenn er es verstünde, sage Ich dir, dass es auf Erden keine unglücklichen und verlassenen Menschen mehr gäbe, Menschen die ihr Leben vergeuden in Eitelkeit und Unsinn, sie würden nur daran denken, Meine Liebe ganz zu erwidern und sie würden dafür das Glück haben, die Lebensfreude, den Frieden des Herzens, die lebendige Hoffnung. Wenige haben verstanden und viele leben, aus eigener Wahl, in der Finsternis der Ignoranz. Alles, liebe Braut, will Ich Meinem geliebten Geschöpf schenken, Ich habe es für das Glück erschaffen, aber manchen muss Ich bald alles fortnehmen, weil sie Meinen Plan nicht haben erwidern wollen.

Du sagst Mir: „Jesus, Du hast Dein Leben hingegeben für das Heil der Menschheit aller Zeiten, aber die Menschen des dritten Jahrtausends haben nicht verstanden, sie leben, als wäre nichts geschehen. Ich begreife, Süße Liebe, dass Dein hocherhabenes Opfer für viele unnütz gewesen ist, Deine erhabene Liebe bleibt deshalb zahlreich nicht erwidert. Zu Deinen Füßen erflehe ich Deine Vergebung für die Torheit vieler die, in den irdischen Dingen verloren, nicht begreifen wollen und Dein Wunderbares Herz zerfleischen durch ihre Unbußfertigkeit. Um Vergebung bitte ich Dich, Süße Liebe, die Erde sei umhüllt und durchdrungen von Deiner Barmherzigkeit und die Vollkommene Gerechtigkeit sei noch zurückgehalten.“

Liebe Braut, Meine Antlitze sind zweierlei: Das Süße der Barmherzigkeit, Das sehr bittere der Vollkommenen Gerechtigkeit; wer das Erste ablehnt, wird das Zweite sehen. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt in der Liebe Gottes, ergreift Seine Gaben und wendet sie gut an. Liebe Kinder, Gott schenkt und will noch schenken; Sein Wunderbares Herz will die schönsten Dinge schenken: nehmt mit Freude Gottes Gaben entgegen und begreift deren Sinn.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, geliebte Mutter, nicht immer begreifen die Menschen den Wert und die Bedeutung der Gaben; auch die Prüfungen sind Gaben Seiner Liebe, auch die harten, die schwer zu ertragen sind, aber wer ist imstande die Bedeutung dieser Gaben zu erfassen? Wer dankt auch für die Gabe einer harten Prüfung? Es braucht eine Seele die mit lebendigem Glauben erfüllt ist. Süße Mutter, Du weißt, Du begreifst, erkläre Du jedem leidenden Menschen den Sinn seines Schmerzes, erkläre es ihm, geliebte Mutter, mit Deiner milden und wirksamen Redeweise. Niemand widersetze sich Gott in der Prüfung, sondern er beuge sein Haupt wie ein Schilfrohr und erflehe Hilfe und Kraft, der Prüfung angemessen. Der Heiligste Jesus erhört immer den, der sich mit tiefer Demut an Ihn wendet, Er segnet mit Seinem Liebenswürdigen Herzen. Er will jedes Leid in Freude, in wahre Freude und großen Frieden verwandeln. Süße Mutter der Liebe, halte Deine Hand auf dem Haupt dessen, der stark leidet, lasse nicht zu, dass er in den Schmerz versinke, ohne dessen Sinn begriffen zu haben. Sprich zum Herzen jedes Leidenden, sprich, um die Pein zu lindern und die Hoffnung wachsen zu lassen. Geliebte Mutter, wer sehr hart geprüft ist, verliert auch die Hoffnung und die Lebensfreude, er begreift nicht, dass er sich Gott öffnen muss, mit dem Herzen und dem Sinn und sich bekehren muss von seinem schlechten Benehmen. Du allein, Süße Mutter, kannst dem Leidenden diese Wahrheit begreifen lassen: Gott ist Liebe, Gott wirkt immer aus Liebe. Er ist nicht ein strenger und gefühlloser Stiefvater, wie viele meinen, wenn das Leid an ihre Tür klopft, sondern Er ist ein Süßester Vater, Der Sich zärtlich Seiner Geschöpfe annimmt.“

Geliebte Kinder, wenn die harte Prüfung an die Tür klopft, siehe, ist Verwirrung und Durcheinander auch in dem, der sich der Liebe Gottes erschlossen hat. Jeder Mensch begreife, dass keine Prüfung zufällig kommt, sondern es immer Gott ist, Der das Leid zulässt: Er entfernt ein wenig, um mehr, immer mehr zu geben. Was die Prüfung anbelangt, ist sie stets den Kräften angemessen und die Kräfte stets der Prüfung. Man überwindet die Prüfung und mildert das Leid mit dem zuversichtlichen, inbrünstigen und glühenden Gebet: wer auf Gott vertraut, erhält viel, je größer das Vertrauen, desto reicher ihre Früchte. Kinder der Welt, die ihr wegen einer Pein leidet, die ihr euch nicht selber verursacht habt, erträgt mit Geduld und Liebe: groß sind die Verdienste die daraus entstehen. In diesen Tagen sind die Geprüften zahlreich und ihre Zahl wird zunehmen. Kommt in Meine Arme, geliebte Kinder, Ich werde eure Wunden pflegen und euch genesen lassen, seid alle wie Kinder die, wenn es ihnen nicht gut geht, die Mutter suchen und sich pflegen lassen. Geliebte Kinder, liebe Kinder, Ich will alle Übel der Welt heilen mit dem milden Balsam Meiner Unermesslichen Liebe, kommt, kommt mit Freude zu Mir. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken wir. Beten wir, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria