08.01.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich. Gebt Mir eure Qualen, gebt Mir eure Probleme und Ich, Ich Jesus, werde sie alle lösen, vertraut auf Mich und ihr werdet nicht enttäuscht sein.

 

Geliebte Braut, wer auf Mich vertraut, bleibt nicht enttäuscht, sondern erlangt viel mehr als er sich erwartet. Sage Mir, Meine kleine Braut, ist es jemals vorgekommen, dass einer ganz auf Mich vertraut hat und in der Traurigkeit, in der Klage, in der Enttäuschung geblieben ist?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Süße Liebe, dies ist niemals geschehen und wird nie geschehen, denn Du bist ein Unendlicher Ozean der Zärtlichkeit, der Milde, der Schönheit, der Harmonie. Wer auf Dich vertraut, tritt in den Unendlichen Ozean ein und genießt die Köstlichkeiten Deiner Liebe. Angebeteter Jesus, wer auf Dich nicht vertraut, wer sich Dir nicht anvertraut, leidet sehr; wer nicht Dein sein will und Dir das Herz nicht öffnet, leidet sehr. Angebeteter Jesus, Du bist die Köstlichkeit jeder Seele, Du bist das Licht, das leuchten will in die Finsternis, aber die Finsternis will es nicht annehmen.

Geliebte Braut, innerlich sagst und wiederholst du: „Wie viel Macht der feind gewonnen hat! Welche Arroganz in seinem Benehmen! Dies sagst du und seufzt, da du siehst was ringsum geschieht. Nun überlege: warum leiden die Menschen so? Warum stöhnen sie? Bin vielleicht Ich, Ich Jesus, der Grund ihres Leids?“

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Du bist Freude, Friede, Hoffnung, aber die Menschen des dritten Jahrtausends vertrauen nicht auf Dich, sondern in sich selbst, in Ihresgleichen, sie sind hochmütig, immer hochmütiger, arrogant, immer arroganter, die Leiden bürden sie sich auf mit ihrem Unglauben. Wenn sie an Dich, Jesus, Wahrer Mensch und Wahrer Gott, glauben, leiden sie nicht, denn sie vertrauten sich Dir an, vertrauen auf Dich, sie leiden nicht, denn Du milderst jedes Leid. Wenn einer Dich um Hilfe bittet, gewährst Du sie immer, denn Du bist groß in der Liebe, aber wenn der Mensch nicht an Dich glaubt und in seiner Ungläubigkeit bleibt, fleht er gewiss nicht zu Dir, bittet er Dich gewiss nicht um Hilfe, denn man wendet sich nicht um Hilfe an einen, dem man nicht vertraut, den man nicht schätzt. Süße Liebe, wer nicht auf Dich vertraut, wendet sich an seine Mitmenschen, an seine Freunde, sie antworten ihm: „Ich habe so viele eigene Probleme, wie kann ich deine lösen?“  Siehe, dies sind die quälenden Antworten. Ich erinnere mich an Deine Worte, ich habe sie im Herzen eingeprägt: „Verflucht sei der Mensch, der auf den Menschen vertraut.“ Süße Liebe, ich habe wohl verstanden, dass jener der auf Dich vertraut und sich Dir anvertraut, alles und noch mehr erlangt, aber wer auf Dich nicht vertraut und sich Dir nicht anvertraut, hat nichts und gelangt zur Verzweiflung. Der Grund der großen menschlichen Leiden ist jener, Dich, Jesus, verlassen zu haben, Dich, Einziges Gut, verlassen zu haben. Ohne Dich vermag der Mensch nichts: er ist der Elendste der Elenden. Süße Liebe, im dritten Jahrtausend sind viele jene die Dich verlassen haben, die es wagen zu leben, als würdest Du nicht existieren, aber auch wenn dies geschieht aufgrund der Torheit und der Unwissenheit vieler, Du, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, vergesse das Menschengeschlecht nicht, wende Deinen wohlwollenden Blick Deinen geliebten Geschöpfen zu, auch wenn sie unwürdig sind. Süße Liebe, gehe jedem Menschen entgegen, lasse nicht zu, dass jemand ins Verderben stürzt. Ich sehe, Angebeteter Jesus, dass der böse feind dabei ist seine Karte zu spielen und überall Zwietracht und Durcheinander bringt; ich hätte eine große Furcht, wenn ich nicht bedenken würde, dass er nichts tun kann ohne Deine Erlaubnis, und wenn Du erlaubst ist es, weil Du mehr geben willst. Du lässt in der Tat kein Leid zu, wenn es nicht zum höchsten Wohl der Seelen führen würde. Der Mensch begreift gar nicht was ihm nützlich ist, aber Du, Jesus, Süße Liebe, Du weißt, Du siehst, Du kümmerst Dich um alles.  Der Mensch des dritten Jahrtausends möge Deine Wunder betrachten, weil er sich Dir geöffnet hat, kein einziger Mensch auf Erden bleibe in der Dunkelheit des Unglaubens und der Unwissenheit, sondern alle mögen sich Dir, Süße Liebe, sofort öffnen, wie Blumen im Frühling an den warmen Sonnenstrahlen.“

Meine geliebte Braut, Ich biete allen Meine süße Freundschaft an, aber gegenwärtig sind zahlreiche jene die sie ablehnen. Geliebte Braut, du hast Mir oft wiederholt: „Wie kann man, Jesus, Deine Freundschaft ablehnen?“

Dir scheint all dies unmöglich zu sein, aber denke an einst zurück, lehnte vielleicht Judas, von Mir Selbst erwählt, nicht Meine Freundschaft ab? Wer liebt begreift nicht, dass es einen geben kann der nicht liebt, wer nicht liebt, begreift die Liebe nicht. Meine kleine Braut, Ich, Ich Jesus, bin die Liebe, aber von vielen werde Ich nicht geliebt. Wer Mich innig liebt und Meinen Willen erfüllt, wird alles haben, aber wer Mich nicht lieben will, wird alles verlieben, auch das Wenige das er hat. Ich habe dem Menschen die Gabe der Freiheit verliehen und werde sie nicht entziehen. Jeder wende seine Freiheit an wie er will, über alles jedoch wird er Mir Rechenschaft abgeben müssen, auch über ein einziges unnütz gesprochenes Wort.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich will mich verlieren in Dir, lasse mich in Deinem Herzen bleiben, um Dich anzubeten jeden Augenblick des Lebens.“

Bleibe, Meine kleine Braut, bleibe und genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, euer Herz sei heiter und nicht in der Betrübnis versunken, es sei heiter, denn die Zeit der Prüfung vergeht rasch, das neue Morgenrot bricht bereits an für jene die sich Gott geöffnet ha und Ihm demütig dienen. Liebe Kinder, die Mutter ist bei euch, ihr seid nicht allein in der Prüfung, sondern Meine Liebe trägt euch. Die Welt wird geprüft sein, wenn sie sich Gott nicht öffnet, wird die Prüfung hart sein, aber, siehe, nach der Finsternis wird das glänzendste Licht erscheinen, wie ihr es nie gesehen habt.

Die geliebte Tochter sagt Mir: „Ich preise Gott aus ganzem Herzen für Seine Unendliche Geduld, Er ist groß in der Liebe und langsam im Erzürnen. Liebe Mutter, Süße Mutter, Geliebte Mutter, halte Fürsprache für jeden Menschen, die Ermahnungen an die Welt mögen zur allgemeinen Bekehrung dienen, keiner bleibe mit verschlossenem und hartem Herzen. Wir vereinen uns mit Dir, liebe Mutter, im Flehen und in der Fürsprache, der Himmel möge sich öffnen und seinen erhabenen Tau niederfallen lassen.“

Liebe Kinder, wenn jene die beten zahlreich sind, wird man bald die Ergebnisse sehen. Der Himmel will den Bitten der Menschen nicht verschlossen bleiben, Gottes Herz ist Groß und Wunderbar, jeder Seele wird die Möglichkeit gegeben, Heil und Frieden zu haben. Kinder der Welt, betet und fleht, solange ihr Zeit habt. Gott gewährt noch die Vergebung dem, der bereut und Leben ändert, aber wenn ihr, Kinder, euch nicht entscheidet, kann sich alles ändern. Die Himmelsmutter hält Fürsprache für jeden von euch und vergisst niemanden. Kinder der Welt, ihr seid Meinem Herzen so teuer und Ich will euch alle retten. Wenn ihr nicht aufsässig seid, sondern demütig und gehorsam, kann Ich die größten Gnaden für euch erlangen, aber wenn ihr düster und aufsässig bleibt, mache Ich halt vor eurem freien Willen. Betrachtet den Himmel, Menschen der Erde und kniet reumütig und anbetend nieder vor Gott. Nur dies müsst ihr tun: erfleht die Göttliche Barmherzigkeit, um nicht in Seine Vollkommene Gerechtigkeit zu fallen.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, welch trauriger Anblick sind die harten Herzen die sich nicht ändern wollen: es scheint, dass eine böswillige Kraft über jeden von ihnen wirke. Die große Hartherzigkeit lässt mich zittern; liebe Mutter, kann der böse feind so viel Macht haben, dass er in seinen Bann zieht?“

Geliebte Kinder, wie Ich euch gesagt habe, hätte der feind keine Macht über den Menschen, wenn er fügsam und demütig wäre und den Göttlichen Willen erfüllte. Wer Gottes Gesetze befolgt, die in jedem Herzen eingeprägt sind, besiegt die Macht der Finsternis und rettet sich.  Der feind kann nicht zum Bösen zwingen, sondern verführen und betrügen; mit einem starken Willen kann der Mensch sich immer widersetzen und als Sieger hervortreten, dies bis zum letzten Augenblick des Lebens. Die allgemeinen und persönlichen Prüfungen dienen gerade dazu, den Willen zu stärken. Auch in der harten Prüfung erhebt ein Lied des Lobes und des Preises zu Gott, begreift, dass auch die Prüfung, die keiner möchte, Gnade ist, wahre Gnade ist, große Gnade ist. Viele Seelen beginnen sich zu bessern, sich Gott zu öffnen, gerade durch eine harte Prüfung.

„Liebe Mutter - sagt Mir Meine Kleine - die Seelen mögen im Körper auch leiden, aber sich retten. Die Leiden haben auf Erden immer ein Ende: sie seien gesegnet, wenn sie das Heil der Seele ermöglichen.“

Liebe Kinder, vereint beten wir, danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria