14.01.10
Auserwählte,
liebe Freunde, seid nicht betrübt wegen dem was in der Welt geschieht, sondern
seid kühn im Zeugnis und vertrauensvoll Mir, Gott, gegenüber.
Geliebte
Braut, lasse dich vertrauensvoll von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen,
wirke nach Meinem Willen mit Freude und nicht mit Traurigkeit, denn Ich liebe
den, der mit Freude schenkt und immer bereit ist Meinen Willen zu tun.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich wünsche nichts als dies: mich von der Sanften Welle
Deiner Liebe tragen zu lassen und mit Freude Deinen Willen zu tun. Es ist schön
und bereitet Freude, Deinen Willen zu erfüllen, auch wenn das Opfer welches Du
verlangst groß wäre, ist es immer Freude nach Deinem Willen zu handeln. Süße
Liebe, es überkommt mich jedoch Traurigkeit wenn ich sehe was in der Welt
geschieht: die Zeichen die Du gewährst sind stark, aber die Menschen begreifen
nicht deren Sinn, weil ihr Gedanke der Erde und nicht dem Himmel zugewandt ist.
Mein Herz klagt wenn es sieht, dass das Leid zunimmt und nicht geringer wird.
Ich flehe Dich an, Süßer Jesus, fahre fort Deine Barmherzigkeit zu spenden und
halte Deine Vollkommene Gerechtigkeit noch zurück. Die starken Zeichen mögen
der Welt begreifen lassen, dass sich alles von einem Augenblick zum anderen
ändern kann, dass auf Erden alles vergeht, dass das was gewesen ist, nicht mehr
sein könnte.“
Liebe
Braut, höre Meine Worte, bleibe eng an Mein Glühendes Herz gedrückt und höre
Meine Worte: der Mensch muss begreifen, dass alles Mein Eigen ist, dass alles
aus Liebe von Mir erschaffen worden ist. Ich, Ich Gott, gewähre; Ich, Ich Gott
nehme fort, denn alles gehört Mir und nichts gehört dem Menschen, wenn nicht
sein Wille. Ich habe dir gesagt, Meine kleine Braut, dass Ich das Angesicht der
Erde ändern will und aus ihr Meinen Garten machen will. Vieles wird noch
geschehen, denn dies ist eine besondere abschließende Zeit die eine neue Ära
vorbereitet, gemäß Meinem Willen. Wer mitwirkt und mit Freude Meinen Willen
erfüllt, wird alles haben, aber wer fortfährt sich aufzulehnen, wird alles
verlieren. Du sagst Mir. „Süße Liebe, in dieser einschneidenden Wende werden
Schuldige und Unschuldige gehen: können die
Unschuldigen dieselbe Behandlung erfahren wie die Boshaften?“
Meine
geliebte Braut, wenn bei den Menschen dies auch
geschehen kann, weil ihre Gerechtigkeit unvollkommen ist, bei Mir Gott
geschieht dies niemals, denn Meine Gerechtigkeit ist Vollkommen: der Schuldige
wird als Schuldiger behandelt und der Unschuldige als Unschuldiger. Es verliert
sein Leben der Schuldige, es verliert sein Leben der Unschuldige, aber sehr
verschieden ist ihr Los! Geliebte Braut, was das menschliche Leben betrifft:
Ich, Ich Gott, schenke es, Ich, Ich Gott, nehme es; es zählt nicht wie lange
ein Mensch lebt, sondern wie er lebt. Ihr sorgt euch oft um die Länge des Lebens, aber achtet nicht auf dessen
Qualität, Menschen der Erde. Ich sage euch: sorgt euch nicht um die Länge des
Lebens, wie ihr es tut, sondern achtet auf die Qualität des Lebens. Menschen
der Erde, wenn ihr Mir alsbald das Herz öffnet, wird euer Leben ein sanfter
Flug zur glücklichen Ewigkeit mit Mir sein, aber wenn ihr Mir nicht das Herz
öffnet, werden die Qualen des Lebens immer bitterer werden, denn ohne Mich
könnt ihr nichts tun, nichts fertig bringen: wer nicht mit Mir sammelt, der
zerstreut. Liebe Braut, wenn Ich eine Seele zu Mir rufe, zählt nicht die Länge
des irdischen Lebens, sondern es zählt, wie sie ihr Leben gelebt hat: mit Mir
oder ohne Mich. Hast du dies gut verstanden, Meine kleine Braut?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Jesus, geliebter Herr, ich habe verstanden, dass jeder
Mensch nur einen einzigen vorherrschenden Gedanken haben muss: seine Seele zu
retten, mit Freude Deinen Willen zu tun, um dieses Ziel zu erreichen. Die Menschen
dieser Zeit leiden sehr, weil ihr vorherrschender Gedanke jener ist, an die Erd geklammert zu bleiben und nicht sich auf den Himmel
vorzubereiten, der in diesem großen Augenblick die Erde umarmen will. Mit
Schmerz sehe ich viele in den irdischen Dingen versunken und dem Himmel so
fern. Wir, die Kleinsten der Kleinen, eng an die Süße Himmelsmutter gedrückt,
bitten Dich, die Erde noch mir Deiner Barmherzigkeit zu umhüllen und
durchdringen, auf das leidende Volk komme Dein Göttlicher Tau herab, der Mensch
verdient nichts, aber Deine Verdienste sind Unendlich. Wir bringen Dir, Süße
Liebe, Deine Unendlichen Verdienste dar.“
Geliebte
Braut, der Mensch nehme Meinen Willen an; wisse, dass wenn Ich schenke, es
recht ist dass Ich schenke; wenn Ich fortnehme, es recht ist dass Ich
fortnehme, Mein Gedanke ist nicht euer Gedanke, so auch Mein Wille.
Du
sagst Mir: „Süßeste Liebe, es geschehe immer Dein Wille, der aus der Liebe
hervorgeht. Du bist der Unendliche Ozean der Liebe in den Du willst, dass jeder
eintauche. Sei stets gepriesen! In der Freude, im Schmerz und auch in der
Prüfung, bete Dich jeder Mensch an aus der Tiefe seines Herzens an.“
Liebe
Braut, nichts geschieht, dass Ich nicht erlauben würde oder nicht wollte, Ich
erlaube und will nur, was das Beste für die Seelen ist. Bleibe in Meinem
Herzen, genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, auch an diesem Tag an dem Gott Mir erlaubt bei euch zu sein, bitte Ich
euch, Mir euer Herz zu geben, damit Ich es mit Liebe erfüllen kann. Liebe
Kinder, wer liebt ist glücklich und bereitet sich auf das Paradies vor. Gott
will euch alles geben, aber Er bittet euch, Ihm zu vertrauen, Er bittet euch,
Ihn zu lieben wie Er geliebt werden will, nicht nur mit Worten, sondern auch
mit den Taten. Viele Kinder haben noch nicht verstanden, dass es nicht genügt,
den Namen Gottes zu wiederholen, sondern es notwendig ist, Seinen Willen zu
tun, Seinen Willen anzunehmen. Verlangt Er zu viel von euch, um euch alles zu
geben? Liebe Kinder, oft werdet ihr nicht gut begreifen, warum gewisse Dinge
geschehen die zittern lassen und betrüben. Die Menschen versuchen die eine oder
andere Erklärung zu geben, ihr aber, die ihr Gott gegenüber offen seid, sagt,
dass Er immer aus Liebe und mit Liebe wirkt.
Ihr
sagt im Herzen: „Geliebte Mutter, wenn die schönen Ereignisse geschehen, dann
ist es für uns leicht zu begreifen, dass alles von Gottes Liebe stammt, aber
wenn katastrophale Ereignisse geschehen, dann sind die Menschen wie versteinert
und begreifen nicht. Süße Mutter, hilf uns den Göttlichen Willen anzunehmen,
auch wenn wir nicht begreifen.“
Liebe
Kinder, den Göttlichen Willen beanstandet man nicht, man nimmt ihn an! Denkt an
ein Kind das um zu heilen eine sehr bittere Medizin nehmen muss, die es
verabscheut: anfangs versteht das Kleine die Mutter nicht, wenn er dann geheilt
ist, begreift es, dass es ohne die bittere Medizin nicht die große Freude der
Heilung gehabt hätte.
Geliebte
Kinder, es werden viele Dinge geschehen die euch werden denken lassen: „Liebt
Gott uns wirklich?“ Keiner von euch sage: „Gott ist zu hart und streng.“ Sagt:
„Gott will die Sünder ermahnen, damit sie die Sünde verlassen und sich Seiner
Süßen Liebe öffnen.“
Meine
Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, die Welt möge begreifen, dass es die
Bekehrung aller braucht, bevor die Ermahnungen immer strenger seien.“
Liebe
Kinder, jeder Mensch der Erde öffne sich sogleich der Liebe Gottes und verlasse
sofort den schrecklichen Schlamm der Sünde. Geliebte Kinder, die wahre
Katastrophe ist nicht hervorgerufen von den Erdbeben, von den Vulkanausbrüchen,
von den schrecklichen Naturphänomenen, sondern sie ist hervorgerufen vom
Verharren in der Sünde, ohne Reue zu zeigen, vom Leben in der Kälte, als wäre
Gott nicht der Schöpfer, der Retter, der Geist der Liebe. Geliebte Kinder, es
fügen Mir großen Schmerz zu die Kinder, die in ihren Sünden verbleiben und sie
nicht bereuen wollen, jene die in der Lauheit leben und sich nicht ändern
wollen, jene die ungläubig bleiben und Gott nicht ehren und preisen. Geliebte
Kinder, für diese Kategorien gibt es kein Heil, für diese bleibt das überaus
erhabene Opfer Meines Sohnes umsonst. Meine geliebten Kleinen, Ich brauche eure
Gebete und eure Opfer, um vom Allerhöchsten weitere Gnaden des Heils zu
erlangen.
Gemeinsam
beten wir, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch
alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria