25.01.10
Auserwählte,
liebe Freunde, seid an Mich gedrückt, seid in Meinem Herzen, die sichere
Zufluchtsstätte, die unbezwingbare Festung. Viele Ereignisse werden geschehen,
aber wenn ihr in Meiner Liebe lebt, wird der Flug leicht und eben sein.
Geliebte,
Meinem Herzen so teure Braut, was du weißt, lasse dich nicht zittern, denn mit
dem Gebet vieler, kann es noch ein wenig gemildert werden.
Du
sagst Mir: „Süßeste Liebe, die Menschen die beten und Buße tun sind noch
wenige, die Mehrheit entscheidet sich, trotz der finsteren und bedeutsamen
Zeiten, nicht zum Gebet, umso weniger dazu, aus Liebe zu Dir freiwillige Opfer
auf sich zu nehmen.“
Liebe
Braut, das glühende Gebet der Kleinsten der Kleinen hat viel vermocht und kann
noch viel erlangen, der Schmerz der Welt rührt Mein Herz, denn Es will nur
Frieden und Freude geben. Die versprochene Zeit wird kommen, sie wird
eintreten, wie während des Jahres der Frühling einkehrt, der die Natur erblühen
lässt und die Luft mit erhabenem Duft erfüllt. Im Winter ruhen die Pflanzen,
aber im Frühjahr gibt es das Erwachen. Dein Herz, eng an Mein Göttliches
gedrückt, sei voll lebendiger Hoffnung. Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus;
Süßeste Liebe, Deine Worte sind immer der Freude und der Hoffnung, Deine
Versprechungen sind wahr, aber es ist schwer, dem Herzen beizubringen, dass es
nicht beben soll, wenn es so schwarze Wolken am Horizont sieht. Ich möchte,
dass die Menschen durch die Zeichen verstünden, dass eine verschiedene Zeit
naht und man bereit sein muss, ihr entgegenzutreten. Ich möchte, dass jeder Mensch begreifen
würde, dass er sich nicht einbilden soll, für immer auf Erden zu leben, sondern
dass der Himmel seine Heimat ist. Angebeteter Jesus, dies alles möchte ich,
aber ich sehe, dass die Menschen immer eine schwere Sorge haben: jene, Güter
anzuhäufen für sich, für die Kinder, für die Enkel, als hätten sie dadurch all
ihre Probleme gelöst. Der Gedanke an das Jenseits, an das ewige Glück mit Dir,
ist noch schwach und verschwommen, der heutige Mensch hat eine große Angst vor
der Ewigkeit, deshalb weicht er dem Gedanken aus. Wer nicht daran denkt,
bereitet sich nicht vor; wer unvorbereitet überrascht wird, findet ein
schreckliches Ende. Süße Liebe, Du sprichst von Liebe, von Liebe, von Liebe,
von Ewigkeit, aber die Menschen dieser Zeit, wie es jenen der Sintflut geschah,
jenen von Sodom und Gomorra, jenen von Jerusalem, begreifen nicht: eine
geheimnisvolle Kraft umnebelt den Verstand und vereist das Herz. Ich begreife,
dass ein schrecklicher feind über die Herzen und den Sinn ohne Unterlass wirkt,
mit feiner und listiger Verführung. Süße Liebe, die törichten Menschen der Erde
wollen nicht begreifen, wollen nicht handeln, wollen Dich nicht lieben, öffne
jedem von ihnen den Verstand, bevor sie in den Abgrund stürzen, aus dem man
nicht mehr herauskommt, dort wo die Hoffnung tot ist.“
Meine
kleine Braut, Meine Worte, die Zeichen, die Gnaden der Bekehrung fehlen auf der
ganzen Welt nicht, wie sie auch in der Vergangenheit nicht fehlten den
Aufsässigen der Erde, als es die große Strafe gab. Sage Mir, Meine kleine
Braut, sage Mir: jene der Sintflut, begriffen sie? Jene von Sodom und Gomorra,
verstanden sie? Jene von Jerusalem überlegten sie? Zur Zeit Noachs
rettete sich nur er mit seiner Familie. Zur Zeit Sodoms
und Gomorras nur Lot und seine Familie. Jerusalem wurde umzingelt von den
Truppen und zerstört. Hatte Ich vielleicht nicht Warnungen gegeben? Hatte Ich vielleicht nicht Zeichen gezeigt?
Die Sintflut bedeckte die Erde. Das Feuer zerstörte jene Städte. Die Römer
ließen in Jerusalem keinen Stein auf dem anderen. Sage Mir, geliebte Braut,
könnte jetzt nicht geschehen, was in der Vergangenheit geschah?
Du
sagst Mir: „Süßeste Liebe, Jesus, Süßeste Liebe, damals gab es Dein Opfer noch
nicht, Du bist vor dem Allerheiligsten Vater mit all Deinen Unendlichen
Verdiensten, die Welt möge in Deine Unendliche Barmherzigkeit flüchten und
niemand in die Vollkommene Gerechtigkeit des geliebten Vaters fallen.“
Liebe
Braut, Ich will Meine Unendliche Barmherzigkeit spenden, aber die Menschen
dieses Geschlechts, nehmen sie sie an? Nein, sage Ich dir, viele sind jene die
sie ablehnen, viele sind jene die sie nicht wollen, weil sie sich Meiner Liebe
nicht geöffnet haben. Wie viele Gerufene haben Mir keinerlei Antwort gegeben:
sie lehnen das Heil ab.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Du weißt, dass die Menschen jedes Geschlechts
starrsinnig sind, nicht begreifen; werde nicht müde, die Gnaden des Heils zu
spenden, bis nicht alle die Bedeutung und den Wert dieses geschichtlichen
Augenblicks erkannt haben.“
Geliebte
Braut, Ich habe es eilig, der Erde ein neues Antlitz zu geben, Ich habe es
eilig, ihr das Trauerkleid abzulegen und ihr das Festgewand anzuziehen,
deswegen gewähre Ich keinen Aufschub. Bleibe in Meinem Herzen, Meine kleine
Braut und genieße die Köstlichkeiten Meiner ewigen und Treuen Liebe.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, seid voll lebendiger Hoffnung, weil ihr Gott liebt und Er große Dinge
vorbereitet hat für den, der Ihm treu bleibt unter so viel Aufsässigkeit und im
Fleiß, in Seinem Dienst ausharrt. Seid bereit Seinen Willen anzunehmen mit
eurem Ja. Ich bin jedem von euch nahe und helfe euch; auch wenn ihr viele
Probleme zu lösen habt, fürchtet nicht, liebe Kinderlein, die Himmelsmutter ist
bereit euch zu helfen. Geliebte Kinder, Ich will euch alle zu Jesus führen, Ich
öffne Meine Arme und nehme euch alle auf: kommt ohne Furcht, kommt alle,
geliebte Kinder, die Himmelsmutter liebt euch und kennt euch. Ihr seid in den
verschiedenen Kontinenten verstreut, aber Ich kenne euch alle und nehme euch
bei der Hand, Ich will euer Heil, aber es gibt jene die Mich noch nicht
annehmen und nicht auf Meine Worte hören. Ich empfinde große Freude jedes Mal
ein Kind zu Mir kommt, Ich sehe, dass Gott für es Seinen Plan der Liebe
verwirklichen kann. Ich zittere wegen der Entferntheit
vieler Kinder von Meinem Herzen, Ich
rufe sie, aber erhalte keine Antwort. Jesus gibt euch diese Zeit um zu
überlegen und zu entscheiden; Ich bitte euch, geliebte Kinder verschwendet sie
nicht, lässt keinen einzigen Augenblick müßig vergehen. Begreift ihr, dass die
Zeit die vergeht, nicht mehr wiederkehrt?
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, Deine erhabenen Belehrungen haben wir tief in
unserem Herzen. Wir begreifen, dass die Bekehrung ein Vorgang ist, der
fortwährenden Einsatz in Gottes Dienst und im Dienst an den Brüdern verlangt.
Führe uns mit Deinen Worten, führe uns mit Deiner Zärtlichen Liebe; lasse uns
nicht allein in der Dunkelheit und in der Kälte; niemand bleibe in diesem
Zustand.“
Liebe
Kinder, Ich lade euch ein, die richtigen Entscheidungen zu treffen, aber Ich
zwinge euch nicht dazu; Ich führe euch, aber zwinge euch nichts auf, denn ihr
seid frei erschaffen worden. Wenn ihr Mich nicht annehmen wollt, fügt ihr Mir
großen Schmerz zu, aber Ich kann euch nicht helfen, weil ihr Mich ablehnt. Ich
bitte euch immer um das Gebet: seid glühend und konstant, ihr könnt alles von
Gott erlangen, wenn ihr immer betet. Gott will euch schenken was ihr wünscht;
seid beharrlich im Bitten, seid voll lebendiger Zuversicht.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, was uns mehr am Herzen liegt, ist unsere
Bekehrung und jene jedes Menschen der Erde. Wenn der Mensch diese erhabene Gabe
erhält, ist er glücklich und es fehlt ihm nichts. Wenn er auch viele Reichtümer
besitzt, eine große Anzahl Güter, aber nicht bekehrt ist, hat er nichts und es
mangelt ihm alles.“
Geliebte
Kinder, ihr denkt richtig, ihr habt gut verstanden. Wenn ihr Gott im Herzen und
im Verstand habt, seid ihr reich vom größten Reichtum und es mangelt euch
nichts. Kinder der Welt, öffnet euch alle Gott, damit Er in euch und in der
ganzen Welt Seine Wunder wirken kann.
Gemeinsam
loben wir Seinen Namen, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an.
Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria