28.01.10
Auserwählte,
liebe Freunde, vertraut auf Mich und erwartet euch alles von Mir, wendet euch
nicht an die Welt, erwartet nichts von der Welt. Kommt zu Mir mit aufrichtigem
Herzen und Ich, Ich Jesus, werde euch alles geben.
Geliebte
Braut, die Menschen dieser Zeit sind geprüft, wie reagieren sie? Sie laufen
hierhin und dorthin auf der Suche nach der Lösung ihrer Probleme; sie gehen zu
ihren Freunden und bitten; sie klopfen an tausend Türen um manche Brotkrume zu
haben, aber sie erhalten auch diese nicht. Verwirrt und verstört, wandeln sie umher
auf der Suche nach jemandem der ihnen helfen und ihnen beistehen kann. Geliebte
Braut, sie fragen alle Menschen dieser Zeit, aber an Mich wenden sie sich nicht,
sie bleiben mit ihren Problemen und lösen sie nicht, während die Ketten der
Welt immer schwerer werden. Dies geschieht, weil sie, die Menschen dieser Zeit,
Mir, Gott, nicht vertrauen; sie bitten nicht, weil sie Mich nicht an den ersten
Platz gestellt haben in ihrem Leben, sondern Mich wirklich ausgeschlossen
haben. Viele erklären sich skeptisch und ungläubig, sie rühmen sich, gottlos zu
sein; was wird ihnen geschehen, wenn sie in solcher Lage vor Meinem
Richterstuhl, vor Meiner Majestät erscheinen werden?
Du
sagst Mir mit großer Traurigkeit: „Süße Liebe, wer in seinem Leben kalt und
ungläubig geblieben ist, kann nicht Heil und Frieden haben, sondern wird zur
Hölle verurteilt, dort wo die Schrift thront, mit Feuerbuchstaben geschrieben:
„Verlasst die Hoffnung, ihr, die ihr hier eintretet.“
Süße
Liebe, ich weiß, dass Dein Schmerz wegen jeder Seele die verloren geht, groß
ist, ich möchte, dass niemand mehr verloren ginge, sondern dass sich Dein Plan
der erhabenen Liebe verwirkliche: jener des universellen Heils. Du wirkst mit
Macht für das Heil jedes Menschen, im individuellen Leben und im
gemeinschaftlichen, aber der Mensch des dritten Jahrtausends ist noch stumpfer als
jener der Vergangenheit. Süße Liebe, ich sehe ringsum viel Ungläubigkeit und
Kälte, ich begreife nicht wie es möglich ist, dass die wunderbaren Gnaden nicht
ergriffen werden, die noch reichlich vom Himmel fallen, sie sind so groß und
zahlreich, dass die Welt bereits bekehrt sein müsste, aber sie ist es überhaupt
nicht, während die Zeit unerbittlich vergeht.“
Geliebte
Braut, du hast richtig gesagt. Die Gnaden fallen reichlich herab über diese
Menschheit des dritten Jahrtausends, aber sie bringen nicht die Früchte die es
bereits geben müsste.
„Verzeihe,
Süße Liebe, die große Torheit dieser Generation, die in der Aufsässigkeit jene
der Menschen der Sintflut, jene von Sodom übertrifft. Verzeihe und lasse den
Strom der Gnaden nicht aufhören. Umfasse die ganze Menschheit mit Deiner Liebe
und lasse sie nicht in ihrer Torheit umkommen. Darum bitte ich Dich und bringe
Dir Deine Eigenen Unendlichen Verdienste und jene Deiner Heiligsten Mutter
dar.“
Liebe
Braut, bleibe freudig in Meinem Herzen, höre Meine Worte und übermittle sie der
Welt, die nicht begreifen will und nicht auf sie hören wird, weil sie Mich
nicht liebt: jeder Mensch wisse, dass er gerade in diesen Zeiten dabei ist,
seine definitive Wahl zu treffen: manche sind sich dessen bewusst, manche
weniger, aber alle treffen ihre Wahl, wirklich alle sind dabei es zu tun. Ich
gewähre jedem Menschen die Gnaden des Heils, aber sie bringen nicht Früchte, wenn
sie nicht angenommen werden. Denke an einen Durstigen der am Ufer eines Baches
ist; es wäre logisch, dass er an jenen Gewässern seinen Durst löscht und sich
dessen erfreut, aber was tun, wenn er am Ufer sitzen bleibt und seine Kehle
trocken bleiben lässt? Was kann man von diesem sagen? Würdest du vielleicht
sagen: „Er ist wirklich ein Unglücklicher, denn er hat viel Durst und hat
nichts zu trinken.“? Würdest du dies sagen? Nein, gewiss nicht! Du würdest
hingegen sagen: „Er hat zu trinken so viel er will. Er leidet und stöhnt vor
Durst, weil er es so haben will. Er ist der Törichtste aller Törichten.“
Geliebte Braut, siehst du, dass viele sich nicht bekehren, siehst du das?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, mein Herz zittert wenn es dies sieht, noch sehe ich
wenige Bekehrungen, während die Erde bereits ein Heiligtum sein müsste, wo Tag
und Nacht gebetet wird, Dein Heiligster Name angerufen, Dein Lob gesungen wird.
Ich erkenne sehr wohl, dass Deine Gnaden nicht angenommen werden, viele
bemerken sie gar nicht, weil sie zu sehr in der Eitelkeit der Welt versunken
sind. Ich zittere bei dem Gedanken, dass der Gnadenfluss aufhören könnte und
jene die die Gnaden nicht haben annehmen wollen, nicht mehr die Möglichkeit
haben könnten es zu tun.“
Liebe
Braut, denke an einen dichten, dichten Regen der niederfällt, während eine
kommende Zeit der Dürre sich ankündigt: die Klugen ergreifen den günstigen
Augenblick um einen reichen Vorrat an Wasser zu sammeln, aber die Törichten
fahren fort zu schlafen. Was wird geschehen, wenn die angekündigte Dürre
eintreten wird? Die Klugen werden sich retten, die Törichten werden elend
umkommen durch eigene Schuld. Liebe Braut, so wird es geschehen. Ich, Ich
Jesus, wünsche das Heil jedes Menschen, aber Ich zwinge niemanden sich zu
retten, wenn er das Heil nicht will. Bleibe eng an Mein Herz gedrückt und
fürchte nicht, du bist im sicheren Zufluchtsort, dort wo das Licht immer
glänzender und es nie Nacht wird. Genieße die Köstlichkeiten, vorbereitet für
diesen Tag. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Gott will eure Traurigkeit nicht, sondern die Freude. Gebt Gott mit
Freude was er von euch verlangt, zeigt Ihm eure Liebe durch den Gehorsam zu
Seinen Worten, mit der Fügsamkeit im Befolgen Seiner Gesetze. Geliebte Kinder,
verwirrt euch nicht wegen jeder Widrigkeit, sondern begreift, dass Gott lindert
und euch das Kreuz erleichtert. Geliebte Kinder, es gibt Kreuze und Kreuze:
jene die Gott auf eure Schultern legt, jene die ihr euch auferlegt durch euren
Ungehorsam. Liebe Kinderlein, das Joch Gottes ist sanft und leicht zu tragen,
jenes welches ihr euch aufbürdet, oder euch vom feind aufbürden lässt, ist sehr
schwer und ist eine Last die euch schließlich erdrückt. Liebe Kinder, wer
liebt, bürdet immer eine Last die den Kräften angemessen ist, auf, dies tut er,
weil er liebt; wer nicht liebt, denkt an sein eigenes Interesse und bürdet auf,
ohne an die Mühe des anderen zu denken. Geliebte Kinder, wenn Gott groß in der
Liebe und Großzügig ist im Aufbürden der Lasten, die immer euren Kräften
angemessen sind, macht auch ihr dasselbe eurem Nächsten gegenüber: lindert die
Qualen, lindert wie ihr könnt ihre Kreuze und Gott wird eure erleichtern.
Geliebte Kinder, tut das. Begreift, dass Gott die Liebe unter den Brüdern will.
Vergesst nie das Gebot der Liebe. Denkt an die Antwort Jesu bezüglich des
Nächsten. Denkt an das Gleichnis des Mannes der von den Räubern überfallen
wurde und mehr tot als lebendig liegen gelassen wurde. Erinnert ihr euch, wie
viele ihn in dieser Lage gesehen und sich seiner nicht angenommen hatten? Einer
jedoch kam vorbei und hatte Mitleid mit ihm, er pflegte ihn und ließ ihn
pflegen. Geliebte Kinder, lasst euren Nächsten nicht in der Not, wenn ihr ihm
helfen und beistehen könnt, wendet das Unterscheidungsvermögen an und dann
handelt, handelt mit Nächstenliebe. Geliebte Kinder, wenn die Welt sich nicht
bekehrt, wird sie geprüft werden und in der Prüfung werden die Leiden nicht
geringer werden, sondern zunehmen. Ich bitte euch, an Jesu Worte zu denken und
dem Bedürftigen zu helfen. Gott wird euch viel geben, wenn ihr eurem Nächsten
viel gebt. Gebt, gebt mit Freude, denn dies ist der Wille Jesu, seid Seine
ausgestreckten Hände, seid Sein liebevolles Herz. Erleichtert die Qualen der
Welt und ihr werdet die Krone der Herrlichkeit haben, die den lieben und treuen
Freunden zusteht, die den Willen Gottes getan haben. Geliebte, vielgeliebte
Kinder, begreift Meine Worte und setzt sie in eurem Leben um.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, mit Deiner Hilfe und Deinem Beistand werden wir
alles gut vollbringen. Wir, Deine Kleinen, wollen eng um Dich geschart, den
Willen Jesu erfüllen, Den wir Tag und Nacht anbeten. Mit Dir, Mutter, wollen
wir eine Hymne des Lobes singen und des Dankes zu Jesus; mit Dir wollen wir Ihn
anbeten jeden Augenblick unseres Lebens. Hilf uns, führe uns, stütze uns,
sporne uns an.“
Liebe
Kinder, ihr bereitet Mir viel Freude mit eurem heiligen Vorsatz. Ich bin mit
euch um euch zu helfen, Gott erlaubt es. Gemeinsam loben wir Gott, danken wir. Beten
wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria