23.02.10
Auserwählte,
liebe Freunde, übergebt Mir jedes euer Problem, vertraut Mir jeden Augenblick
des Lebens an. Seid voller Zuversicht: gibt es vielleicht etwas, was Ich, Ich
Gott, nicht tun könnte?
Geliebte
Braut, treue Braut, wer auf Mich vertraut, bleibt nie enttäuscht. Wer in Mir
ist mit dem Herzen und mit dem Sinn, kennt keine Betrübnis, sondern die Freude
fließt in Strömen in seinem Herzen. Die Welt ist immer in der Traurigkeit, weil
sie nicht auf Mich vertraut, sich Mir nicht anvertraut. Siehe welcher der Grund
ist der großen Übel der Erde in diesem geschichtlichen Zeitpunkt: das
Misstrauen Mir, Gott, gegenüber.
Kleine
Braut, oft sagst du Mir: „Angebeteter Jesus, ich möchte, dass die Welt Dir ihre
Türen öffnen und Deinen Heiligsten Namen mit viel Liebe und Vertrauen anrufen
würde. Dies möchte ich, damit der Leidensstrom aufhören und jener der Freude
fließen würde, wie er im Herzen jedes Menschen fließt, der auf Dich, Jesus,
vertraut.“
Dies
sagst du Mir oft, weil du die Qualen auf Erden wachsen und die Last des Lebens
zunehmen siehst. Liebe und treue Braut, du hast
richtig verstanden, weil du in Meinem Lichte lebst; du hast richtig verstanden.
Wenn die ganze Welt sich Mir öffnete, wenn alle Mir die Türen des Herzens
aufreißen und mit viel Liebe Meinen Heiligsten Namen anrufen würden, würde der
Strom des Schmerzes verschwinden und es nur Freude geben. Dies würde geschehen,
Meine Kleine. Wie du feststellen kannst, wollen die Menschen Mich nicht
annehmen, sondern sie lehnen Meine Liebe ab und leiden, leiden schrecklich,
aber fahren fort, ihre falschen und lügnerischen Götzen anzubeten, jene die
Mein feind ihnen unermüdlicher vorsetzt. Kleine Braut, du liebst Mich aus
ganzem Herzen mit allen Kräften, mit jeder Schwingung deines Wesens und flehst
Mich an: „Gewähre mir, Süßer Jesus, Süße Liebe, dass ich Dich immer mehr liebe,
Dich immer tiefer erkenne, Dir diene, wie Du gedient zu werden wünschst.“ Dies
sind die Bitten die Mir gefallen, diese jene die Ich non der Seele zu hören
wünsche und Ich stets erhöre. Die Menschen bitten Mich, sie bitten Mich um
viele Dinge; sie wollen alles für den Leib, aber so wenig für die Seele! Ich
wünsche, dass sie sich ändern, dass sie viel für die Seele erflehen und ihrem
Leib weniger Aufmerksamkeit schenken. Ich weiß, dass der Mensch auch
Bedürfnisse für den Körper hat; Ich, Ich Gott, habe ihn erschaffen mit Leib und
Seele. Am allerwichtigsten ist jedoch die Seele. Wenn es der Seele gut geht,
kommt es auch dem Körper zugute. Jeder Mensch setze sich äußerst für die
Gesundheit der Seele ein und auch der Körper wird daraus Nutzen ziehen.
Du sagst
Mir: „Süße Liebe, es ist schwierig, dass die gegenwärtigen Menschen diese
Wahrheit begreifen und nach Deinem Vollkommenen Willen handeln: der Seele große
Wichtigkeit zuschreiben und sie pflegen, wie Du es wünschst und dem Körper
weniger Wichtigkeit beimessen und ihn an
das Opfer, aus Liebe dargebracht, an den kleinen Verzicht aus Liebe, gewöhnen,
damit sie der Versuchung zur Sünde widerstehen. Gegenwärtig haben sich die
Menschen sehr betrügen lassen vom listigen feind, der will, dass die
Leidenschaft brenne und die Sünde zunehme. Süße Liebe, Du schickst Dich an, der
Welt einen Lehre zu erteilen, wie der liebevolle Vater den unfügsamen Kindern.
Dies hast Du mir offenbart in den wunderbaren, vertrauten Gesprächen. Du hast
mir gesagt: „Meine kleine Braut, tröste Mein Herz mit der fortwährenden
Anbetung, denn Es ist traurig: alles hätte Es schenken wollen, aber wegen der
allgemeinen Aufsässigkeit muss Es viel entfernen. Den Allerkleinsten, die ganz
Mein sind, zuliebe, werde Ich etwas bestehen lassen, aber allmählich will Ich die Welt dazu bringen, zu begreifen. Jeder
Mensch wird seine Lektion haben. Wer nicht begriffen hat, muss es innerhalb
einer kurzen Zeit tun.“ Süße Liebe, Dein Vollkommener Wille erfülle sich immer.
Ich zittere bei dem Gedanken an die Reaktion der Menschen, die das Leid
verabscheuen und Mühe haben, dessen großen Wert zu begreifen. Ich flehe Dich
an, Süße Liebe: niemand sei zuviel geprüft, damit er
nicht verzweifle und soweit gelange, das eigene Leben zu hassen, sondern er
nehme die Lektion an, als Zeichen Deiner Süßen Liebe.“
Meine
kleine Braut, die Lehren die Ich erteilen will, sind graduell, immer
einprägsamer; allen will Ich die Möglichkeit geben zu begreifen, zu überlegen,
sich zu bekehren, die Seele zu retten. Ich werde viel verlangen von dem, dem
Ich viel gegeben habe; wenig von dem, der wenig erhalten hat. Dein Herz bange
nicht, die Prüfungen werden graduell sein und den Kräften angemessen.
Du sagst
Mir: „Angebeteter Jesus, die Anbetung und der Gehorsam von wenigen diene dazu,
die Gnaden für viele zu erlangen, die noch nicht begriffen haben. Nimm die
freiwilligen Opfer der Seelen die ganz Dein sind an, nimm sie an und vergib die
Torheit der Welt, die nicht weiß was ihr bevorsteht, wenn sie mit solcher
Ungezwungenheit fortfährt in der großen Aufsässigkeit. Süße Liebe, Ich will eng
an Dein Herz gedrückt leben. Keinen Augenblick will ich Dir fern sein.“
Bleibe
in Mir, dies ist dein Platz: genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe
dich.
Ich
liebe euch.
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, lobt, dankt, betet jeden Augenblick den Lieben Vater an, Der euch nicht
vergisst, sondern stets an euch, an jeden von euch denkt, wie an ein
Einzelkind. Er hat die schwierige Lage der Welt gesehen und Mich zu euch
gesandt, um euch zu helfen. Ich will euch helfen, liebe Kinder, Ich wünsche,
euch in das Paradies zu führen, wo es den wahren Frieden und die große Freude
gibt. Ich bitte euch inständig, Mir nicht das Herz zu verschließen, sondern es
weit zu öffnen, damit Ich es vorbereiten kann auf die große und wunderbare
Begegnung mit Meinem Jesus. Liebe Kinder, denkt nicht mit Traurigkeit an jene
Begegnung, sondern mit dem Frieden im Herzen, mit der Freude in der Seele:
denkt an ein Treffen mit einem Freund, von dem ihr euch nie mehr trennen
werdet. Meine Kleinen, sagt Mir: denkt ihr an die große Freude, einen lieben
Freund zu treffen und in seiner Gesellschaft sein zu dürfen? Schon der Gedanke
erfüllt euer Herz mit wahrer Freude und ihr denkt oft an jenen Tag.
Meine
Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, durch die Erbsünde ist der Mensch Gott
gegenüber noch in der Schuld, auch wenn die Taufe viel Schuld getilgt hat. Es
gibt in der Tat keinen Menschen, dem nicht schaudert bei dem Gedanken an den
Tod. Nicht dies war einst, vor der Erbsünde, der Wunsch Gottes. Er wollte den
Tod nicht, er existierte nicht; der Mensch stieg sanft, Stufe um Stufe, empor
bis zu Gott, mit der Freude im Herzen. Die große Angst vor dem Tod trifft alle,
es ist die letzte Schuld die der Mensch in seiner abgeschwächten Natur dem
Allerhöchsten zahlen muss. Süße Mutter, Du bist mild und liebevoll zu uns, Du
lehrt uns vieles und sagst uns wunderbare Dinge. Wir wissen, dass wir eines
Tages die Erde verlassen müssen: wann Gott es bestimmen wird. Nun sind wir alle
eng um Dich geschart, um Ihn anzubeten. Der Tod ist für alle, aber wenn Du,
Heiligste, uns nahe bist, wird der Flug zur Ewigkeit süß sein. Du, geliebte
Mutter, wirst uns fest in Deine liebevollen Arme drücken und wir werden keine
Angst mehr haben. Süße Mutter, liebe Mutter, Du bist vor mir, die ich klein,
ganz Dein bin: Du bist ganz weiß gekleidet; ein leichter Schleier bedeckt Dein
Haupt und bewegt sich sanft, als würde eine liebevolle Brise ihn fächelte. Ich
betrachte Dich in Deiner erhabenen Schönheit und sehe Dein Lächeln. Ja, Mutter,
Ja, Süßeste, Du lächelst Deine Kleinsten der Kleinen an und schweigst. Wie viel
sagend ist Dein Lächeln: es ist als würdest
Du ein sehr langes Gespräch führen. Jeder Mensch der Erde möge Dir die
Türen seines Herzen weit aufmachen und sich von Dir vorbereiten lassen auf den
süßen und sanften Flug zur glücklichen Ewigkeit.“
Liebe
Kinder, gebt euch alle Mir hin: Ich werde euch sanft zu Jesus, Meinem Sohn,
geleiten, um das ewige Glück in Ihm zu haben.
Gemeinsam
loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten
wir an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.