10.04.10

Auserwählte, liebe Freunde, seid flehend, anbetend zu Meinen Füßen. Ich schenke euch die Gnaden in Fülle; die Welt wird euretwegen Meine Barmherzigkeit genießen. Viele Seelen haben sich gerettet, viele werden sich retten durch eure Freundschaft mit Mir.

Geliebte Braut, in der Welt sind Meine lieben Freunde zahlreich präsent. Diese bilden, durch Meinen Willen, eine tragende Säule: sie sind Kraft, sind Stütze. Wegen ihrer Gegenwart, ihrer pochenden und lebendigen Liebe zu Mir, werde Ich zum Teil den Plan des höllischen feindes hindern, der alles Schlimme verüben möchte, aber nur tun kann was Ich, Ich Jesus, erlaube. Freue dich, Meine Kleine, denn vom schrecklichen Plan des feindes werde Ich nur einen minimalen Teil zulassen; aber bereits dieser wird sehr bitter sein für die Welt!

Du sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter Herr, Du bist nur Liebe und Zärtlichkeit, Du bist Unendliche Güte und Süßeste Barmherzigkeit. Wenn die Unwürdigen in der Welt auch zahlreich sind, willst Du nicht, dass zerstörerische Ereignisse geschehen, die Dein Werk zunichte machen würden; Du lässt nur zu, was als Ermahnung dient, Du erlaubst, dass Dein feind manches vollbringe, weil das Böse immer dem Guten den Weg bahnt. Dies ist in Deiner Vollkommenen Logik. Ich preise Dich, Süße Liebe, immer wird das Gute über das Böse triumphieren. Dieses lässt entsetzen, aber bleibt immer der Verlierer. Ich höre überall das schreckliche Zischen des feindes, der bedrängt und keine Ruhe lässt. Ich begreife, dass er seinen zerstörerischen Plan in die Tat umsetzen möchte, gemäß seiner Willkür, aber er darf nicht tun, was Du, Süße Liebe, nicht willst. Dies ist für das Herz ein großer Trost, dies öffnet der Hoffnung. Ich sehe schreckliche und harte Dinge geschehen, der Mensch ist verwirrt, verängstigt, er sagt: „Das böse wirkt mit Hochmut.“ Wenn er jedoch gut begreift, muss er hier hinzufügen: „Das böse wird vom Guten besiegt werden. Jesus ist der Ewige Sieger!“ Ich bitte Dich, Süße Liebe, Deinen Plan der Liebe über die gegenwärtige Menschheit zu verwirklichen, auch wenn die Aufsässigen zahlreich sind, als hätte ein geheimnisvoller Wahnsinn sie ergriffen. Du bist die Liebe. Du bist die Güte. Du bist die Barmherzigkeit: achte nicht auf den großen Leichtsinn der Welt, achte nicht darauf! Für Deine Unendlichen Verdienste und für jene Deiner Süßesten Mutter, rette die Menschheit vor der Katastrophe der sie zugeht; mache den schrecklichen Plan des feindes zunichte, der alles Schöne was Du erschaffen hast, zerstören will!“

Geliebte Braut, gewiss, er ist ein feind und ein sehr grausamer in dieser abschließenden Zeit; was Ich ihm zu tun gewähre, dient dem Heil der Seelen, die starke Zeichen brauchen um sich zu bessern. Das Böse das geschieht und entsetzen lässt, dient dazu, das Gute in größerem Maße daraus zu gewinnen. Immer hat sich der schreckliche feind ein Sieger gefühlt, aber immer ist er ein Besiegter gewesen. Gerade in dieser Zeit meint er den entscheidenden Sieg zu haben, indem er seinen zerstörerischen Plan in die Tat umsetzt; aber gerade in dieser Zeit wird er die schrecklichste Niederlage erfahren. Die inständigen Bitten und die Anbetung Meiner lieben Freunde, ihre Opfer, werden von Mir die größten und wunderbarsten Gnaden erlangen. Die Erde wird eine bisher nie gesehene Blüte kennen: Himmel und Erde werden sich umarmen und es wird ein neues Leben entstehen.

Du sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter, wunderbar ist Dein Herz, voll der Güte. Du liebst Deine Schöpfung und beschützt sie. Die neue Erde ist in den Wünschen von jedem, der ganz Dein ist im Herzen und im Verstand. In der neuen Erde wird der Mensch den Triumph des Guten über das böse sehen und die ewige Niederlage des feindes. Süße Liebe. Deine Worte legen große Freude und lebhafte Hoffnung ins Herz. Meine große Freude rührt daher, dass Du dem feind nicht erlauben wirst, was nicht zur Verwirklichung Deines Plans der Liebe dient. Was geschehen wird, wird für einen Augenblick gewiss das Herz mit Traurigkeit erfüllen, aber jeder der Dich liebt, wird nicht die Hoffnung verlieren, er wird sagen: „Gott wirkt mit Macht, um Seinen Plan der Liebe und des Heils zu verwirklichen.“ Der Elende der gewählt hat fern von Dir zu bleiben, wird sagen: „Alles geht zu Ende“ und sich von Entmutigung überwältigen lassen.“

Meine kleine Braut, jeder wird nach seiner Wahl haben: viel wird haben, wer sich stark eingesetzt hat, um Mir viel zu geben; es wird wenig haben, wer Mir wenig hat geben wollen; es wird nichts haben, wer diese Wahl getroffen hat. Geliebte Braut, du weißt, weil Ich es dir gesagt habe in den vertrauten Gesprächen, dass Mein Herz immer schenken will, immer nur schenken und nie entfernen; aber wegen ihrer Unbußfertigkeit werden viele alles verlieren sehen, auch das Leben, denn alles ist Mein, Ich gebe es und verlange es zurück, wann Ich es will. Nur der menschliche Wille wollte Ich nicht, dass Mein wäre. Der Mensch kann ihn gebrauchen wie er will: die Freiheit ist seine Würde. Bleibe glücklich in Meinem Herzen, Meine kleine Braut und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, heute bin Ich voller Freude beim Anblick der Kinder die dem Lichte offen sind. Jede Wahrheit ist es möglich zu kennen durch das Licht des Auferstandenen Jesus. Ihr wisst, dass auf Erden jede wunderbare Wahrheit von einem dichten Schleier verhüllt ist, der wenig erkennen lässt; Auf Erden, Kinder, kennt man aus dem Glauben heraus, ohne etwas zu sehen. Dies hat Gott gewollt und dies hat Jesus auch nach Seiner Auferstehung so belassen. Es ändert sich aber die Wirklichkeit für den, der mit einem starken Glauben sieht, mit einem schwachen Glauben, ohne den Glauben sieht. Denkt an ein glänzendes Licht, an ein schwaches Licht, an die Dunkelheit. Kinder, die Sicht der Dinge ist sehr verschieden: wer im glänzenden Licht ist, sieht, sieht gut, sieht alles, er sagt: „Wie viele schöne Dinge sehe ich!“ Wer im schwachen Licht ist, sagt: „Ich sehe etwas, aber nicht viel.“ Wer dann im Dunkeln ist, sagt. „Ich sehe nichts. An diesem Ort ist gar nichts.“ Seht ihr, Kinder, wie verschieden die Sicht der Dinge ist? Im Licht Gottes betrachtet man Seine Wunder, Seine Dinge; im Halbdunkel sieht man wenig, deshalb sagt man: „Hier ist wenig.“ Kinder, im Dunkeln, dann, sieht man nichts und sagt: „Hier ist nichts.“ Seht ihr, was dem Gläubigen geschieht, dem der wenig glaubt, dem der überhaupt nicht glaubt? Der erste freut sich in Gott, er betrachtet immer Seine großen Wunder und sagt im Herzen: „Welch wunderbare Gabe ist das Leben! Gepriesen sei Gott für diese wunderbare Gabe.“ Das Herz des Gläubigen ist immer voller wunderbarer Freude, die auch in den bittersten Prüfungen des Lebens nicht schwindet. Gott wirkt immer Seine Wunder und wer sie genießt, ist voll lebendiger Hoffnung, was auch geschieht, weil er Ihm vertraut. Wisst ihr, was Gottes größte Freude ist? Seine größte Freude ist jene, das Vertrauen der geliebten Kinder zu sehen. Es bereitet Ihm hingegen Schmerz, das Misstrauen zu sehen. Im Herzen sagt ihr. „Wie kann der Allerheiligste Gott, der Vollkommene, der Allmächtige, Schmerz empfinden?“ Kinder, Sein Schmerz ist immer der Liebe, ist immer und einzig nur der Liebe.“

Die liebe Tochter sagt Mir. „Heiligste Mutter, Gott hat Sich, indem Er den Menschen erschaffen hat, in die Lage versetzt, aus Liebe zu leiden. Jesus sagt fürwahr: „Meine Passion wird fortwähren bis zum Ende der Welt, wegen des Verlustes der Seelen.“ Ich möchte, dass jeder Mensch der Erde seine Freiheit anwenden würde, um Gott zu dienen, um Ihn in Seinem Hocherhabenen Sein immer tiefer zu kennen, um Ihn mit ganzem Herzen, mit ganzem Sinn, mit jedem Schwingen der Seele anzubeten; wenn er dies tut, rettet sich die Seele und Jesus leidet nicht wegen ihres Verlustes. Liebe Mutter, wir wollen uns Dir anschließen im Fürsprachegebet. Wir wollen Opfer bringen für das Heil aller Seelen. Wir wollen mit Dir, der Vollkommensten Anbeterin Jesu, in Anbetung verweilen.“

Geliebte Kinder, dies ist Mein Wunsch. Mit dem Gebet, mit dem Opfer rettet man die Seelen, schenkt man Jesus große Erleichterung in Seinem Leid der Liebe. Bleiben wir mit dem Herzen, mit dem Sinn in der Anbetung vereint. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria