12.04.10
Auserwählte,
liebe Freunde, euch zuliebe werde Ich wunderbare und einmalige Dinge
vollbringen. Selig, wer auf Mich vertraut hat, Mir das Herz geöffnet und Mir
sein Leben geschenkt hat.
Geliebte
Braut, das Leben jedes Menschen ist Mein, es gehört Mir: Ich schenke es und
verlange es zurück wann Ich es will, aber Ich bitte jeden Menschen es Mir aus
eigener Wahl zu schenken und es Mir anzuvertrauen, Augenblick für Augenblick.
Du
sagst Mir: „Jesus, Süße und Wunderbare Liebe, das Leben ist Deine wunderbare
Gabe, die schönste, die größte. Es gibt keine passenden Worte, um unsere
Dankbarkeit für diese wunderbare Gabe auszudrücken. Das Leben Dir anzuvertrauen
bedeutet, ein Meisterwerk daraus zu machen, weil Du, Angebeteter Jesus, in ihm
mit Unendlicher Macht wirken kannst. Du allein kannst aus einem Leben ein
Meisterwerk machen. Jeder Mensch müsste einen einzigen Gedanken haben: das
eigene Leben in Deine Heiligsten Hände zu legen. Angebeteter Jesus, in der Welt
gibt es noch viele die nicht verstanden haben, während, wie Du mir offenbart
hast, bereits die Zeit begonnen hat, die eine lange Phase der Geschichte
abschließt. Dein glänzendes Licht will überall erstrahlen; es ist deshalb
notwendig, dass die Finsternis, alle Finsternis weiche, denn Licht und
Finsternis können nicht beieinander sein. Dies die Worte die Du mir gesagt hast
in den vertrauten Gesprächen und über die ich nie aufhöre nachzusinnen. Im
Herzen wünsche ich, dass die Zeit komme und sie nahe ist, in der Dein Licht in
der Welt triumphiere. Ich denke aber auch an das Schwinden der Finsternis:
gegenwärtig sind die Menschen der Finsternis in großer Anzahl: was wird mit
ihnen sein? Süße Liebe, Heiligster Jesus, gewähre, dass jede Finsternis, aus
Wahl, glänzendes Licht werde, damit die Erde ganz ein Glanz des Himmels werde.“
Meine
kleine Braut, dies möchte Ich, dass geschehe: dass der Mensch das Licht wähle
und die Finsternis verlasse. Alles müssten dies tun, aber so ist es nicht.
Jeder bleibt frei in seiner Wahl, die Ich, Ich Gott, achte. Du sagst Mir, dass
in der Welt die Finsteren zahlreich sind, die Mein Licht nicht angenommen
haben. So ist es; aber sie, die Mein Glühend Liebendes Herz so sehr beleidigen,
sind dabei ihre freie Wahl zu treffen. Liebe Braut, Ich will nicht zwangsmäßig geliebt
werden. Ich will dies nicht: welchen Sinn hätte eine erzwungene Liebe? Jeder
treffe deshalb seine Wahl: was er will, hat er; was er gewählt hat, wird er in
seiner Zukunft haben.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, mein Wunsch ist es, dass die Welt Dich kenne und Dich
liebe. Es ist nicht möglich Dich zu kennen, ohne Dich zu lieben. Ich halte es
für etwas Unmögliches. Ich bleibe der Überzeugung, dass Dich nur nicht liebt,
wer Dich nicht genügend kennt.“
Geliebte
Braut, Mein Wunsch ist jener Mich kennen zu lassen von jedem Menschen, um ihm
Meine erhabene Freundschaft zu schenken, aber Ich zwinge sie nicht auf. Ich
biete sie jedem Menschen an, aber Ich zwinge sie nicht auf. In diesem
abschließenden Augenblick der Geschichte will Ich Mich immer mehr erkennen
lassen, Ich will Mich in besonderer Weise der Welt offenbaren.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, jedes Herz ersehnt Dich in seinem Inneren, jedes Herz
dürstet nach Dir, wie das Reh nach dem Wasser. Auch davon bin Ich überzeugt:
wenn Du Dich immer mehr offenbarst, wirst Du jede Sehnsucht des Herzens stillen
und das kalte Herz wird Dich und Deine Mutter glühend lieben. Sie erstrahlt in
diesem Augenblick wie ein glänzender Stern über die Welt und erleuchtet sie.
Möge Ihr Licht, das Dein Licht ist, in jedes Herz dringen und es voll glühender
Liebe zu Dir, Jesus, zu Ihr, werden lassen.“
Meine
Kleine, Ich habe gesagt, dass Ich Mich immer mehr offenbaren will; aber glaube
nicht, dass alle sich Meiner Liebe öffnen werden. Die Frostigen werden nur
schwer warm werden; einige sind in ihrem Frost schon bestätigt, da ihr Wille
aufgrund der geläufigen Sünde sich so geschwächt hat, dass der feind von ihrer Person Besitz ergriffen hat. Wer in der
Sünde bleibt, wird Sklave der Sünde. Dein Herz werde nicht traurig, denn Ich
werde einen Tau der Gnade herabfallen lassen, wie es nie einen solchen gegeben
hat auf Erden: er wird für die ganze Welt sein und wird den Abschluss dieser
Zeit vorbereiten. Geliebte Braut, das böse betrübt und entsetzt, es kommt
gewiss nicht von Mir, sondern vom bösen feind. Ich will, dass das Gute über es
triumphiere. Wer im Guten ist, wird seinen wunderbaren Sieg sehen. Wer
unbußfertig im bösen bleibt, wird von seinem Strudel verschluckt werden.
Geliebte Braut, freue dich in Mir, lasse dich von der Sanften Welle Meiner Liebe
tragen und genieße die Köstlichkeiten, vorbereitet für diesen Tag. Die Welt
begreife Meine Sprache, sie höre auf Meine Worte. Jeder verlasse sein böses
Verhalten und komme zu Mir, ohne zu zögern, denn sein Morgen wird nicht wie das
Heute sein; für viele, geliebte Braut, für viele, treue Braut, wird es kein
irdisches Morgen geben. Sei glücklich in Mir. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Jesus liebt euch! Lebt heiter in Seiner Liebe und sorgt euch um nichts
anders als darum, Seine Liebe zu erwidern. Ich habe euch gelehrt, am Morgen
beim Erwachen mit viel Freude zu sagen: „Gott liebt mich und hat Sein Leben
hingegeben für mein Heil.“ Dies habe Ich euch gelehrt. Dies sei euer erster
wunderbarer Gedanke. Nun lehre Ich euch, diesem einen anderen hinzuzufügen:
„Ich muss Gott erwidern. Ich muss Sein hocherhabenes Gefühl mit ganzem Herzen,
mit allen Kräften, mit dem Schwingen der Seele erwidern.“ Geliebte Kinder, dies
ist das wahre Geheimnis des tiefen und wunderbaren Glücks eures Lebens. Seid
euch bewusst, Gegenstand der größten Liebe zu sein: Jesus hat die größten
seelischen und körperlichen Schmerzen erlitten für jeden von uns. Der Mensch
auf Erden ist von Seiner Liebe erlöst worden. Betrachtet die Zeichen dieser
Tage; achtet auf die wunderbaren Zeichen Gottes: Er hat die Welt nicht
vergessen. Wenn sie Ihn auch vergessen würde, Er vergisst sie nicht und will
Sich immer mehr erkennen lassen. Jeder begreife, dass Jesus der Einzige Retter
ist. Es gibt keinen anderen!
Meine
Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, was Du uns lehrst ist wunderbar. Es ist
schön zu wissen, von Gott so sehr geliebt zu sein! Es ist schön, dies zu
begreifen! Es ist schön, sich mit allen Kräften einzusetzen, um dieses erhabene
Gefühl zu erwidern! Gewiss, die Ewigkeit wird nicht genügen, um Jesus und Dir
Dank zu sagen, sie wird nicht genügen; aber Er wird das Wenige das wir zu geben
wissen, vereint mit Deinem Vielen, annehmen. Heiligste Mutter, bringe Deinem
Jesus Deine Botschaft der Liebe, vereint mit unserer. Du, Mutter, bist die
Schönste Rose; wir die kleinsten und einfachsten Wiesenblumen. In Deiner Nähe,
Schöne, Reine, Duftende Rose, werden auch die kleinen Blumen an Schönheit und
Wohlgeruch gewinnen. Ich bin sicher, dass der Angebetete Jesus mit Freude auf
die herrliche Rose blicken und auch die kleinen Blumen annehmen wird.“
Liebe
Kinder, Gott liebt und wer liebt, ist imstande anzunehmen. Eines Tages machte
Ich euch das Beispiel der Mutter, die ihr Kleines in die Wiese laufen sieht, um
eine kleine Blume für sie zu pflücken: sie sieht, wie es sich mit Freude beugt
und die kleine Gabe pflückt, aber beim Heimtragen verliert die Blume in den
Händen des Kleinen viele Blüten. Denkt an Jesus, denkt an Ihn mit Freude, denn
groß und wunderbar ist Sein Herz: Er liebt die kleinen Wiesenblumen, die ihr
mit so viel Liebe darreicht. Reicht immer viele, viele: Ich will Ihm jeden Tag
einen Strauß reichen. Seine Hand wird euch immer segnen und das Leben wird eine
Symphonie der Liebe werden: jener Jesu zu euch, der euren zu Ihm.
Meine
Kleine sagt Mir: „Deine Gegenwart, Süßeste, in unserer Nähe, macht das Leben
wunderbar. Danke Mutter für Deine Worte! Danke Mutter für Deine Führung! Danke
Mutter, dass es Dich gibt!“
Kinder,
eure Worte der Liebe lassen Mich vor Freude weinen. Gemeinsam singen wir dem
Auferstandenen Jesus unsere Liebe und beten Ihn an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria