18.04.10
Auserwählte, liebe Freunde, pocht in
Meiner Liebe und seid immer bereit Zeugnis zu geben: die ungläubige Welt braucht
kühne Zeugen. Selig, wer bis zum Schluss ausharrt und sich nicht von Meinem
feind verführen lässt!
Liebe Braut, die ungläubige Welt
bereitet sich eine schwierige und harte Zukunft vor wegen ihrer Ungläubigkeit.
Die Welt muss die Heilsgnaden annehmen, die Ich jeden Tag spende. Jeder Mensch
muss einen einzigen Tag des Lebens als eine erhabene Gabe Meiner Liebe
betrachten und ihn zum eigenen Heil nutzen und auch um den anderen zu helfen.
Geliebte Braut, wie Ich dir öfters gesagt habe, leidet und stöhnt Mein Herz,
wenn Es entfernen muss, denn Es möchte immer schenken, schenken, schenken. Nun
aber, meine Kleine, ist der Augenblick gekommen, die Geschichte zu ändern,
nicht nur nach Barmherzigkeit, sondern auch nach Gerechtigkeit.
Du sagst Mir: „Jesus, Süße Liebe,
spende Deine Unendliche Barmherzigkeit, bevor Du zur Vollkommenen Gerechtigkeit
übergehst. In der Barmherzigkeit schenkst Du, schenkst Du und schenkst; in der
Vollkommenen Gerechtigkeit musst Du wegnehmen, zuerst das Überflüssige, dann
das Notwendige, zum Schluss auch die Gabe des Lebens. Dies hast Du mir in den
vertrauen Gesprächen gesagt und mein kleines Herz, an Deines gedrückt, Süße
Liebe, hat gezittert. Liebster, es ist schön, ringsum freudige und glückliche
Leute zu sehen, Leute die Dich loben, Dir danken, Dich preisen für Deine
Wunder; aber es ist sehr traurig, Leute zu sehen, die im Schmerz stöhnen und
weinen, weil sie stets etwas schwinden sehen, bis hin zur Erkenntnis, dass auch
das Lebenslicht erlischt. Süße Liebe, wie tief dringt das Leid der Welt ins
Herz, hauptsächlich jenes der Unschuldigen! Ich träume von jenem Augenblick, in
dem die Erde von Dir, Unendliche Liebe, erneuert wird durch Deine Liebe. Ich
juble über Deine Süße Barmherzigkeit, aber meine Seele zittert vor Deiner
Vollkommenen Gerechtigkeit.“
Geliebte Braut, wenn jeder Mensch
der Erde verstünde, dass er mit jedem Bündnis mit der schweren Sünde brechen
muss, wenn er verstünde, dass das größte Übel nicht ein starkes Erdbeben ist,
auch nicht ein zerstörerischer Orkan, sondern die Todsünde! Sie verursacht die
wahre Zerstörung des Geistes und sie beginnt auch im Körper!
Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich
habe gut verstanden, dass die Vielzahl der Übel gerade von der Vielzahl der schweren
Sünden die die Welt verpesten, herrühren. Der Mensch begreift noch nicht, dass
eine einzige schwere Sünde, der nicht die sofortige Reue folgt, ein noch
stärkeres Übel hervorruft als ein Erdbeben, als ein schrecklicher Orkan der
alles zerstört.“
Siehst du, wie viel Übel in der
Welt? Siehst du wie viel Schmerz? Siehst du wie viel Leid? Nun, alles würde in
einem Nu verschwinden, wenn die unbußfertigen und ungläubigen Menschen ihre
Fehler bereuen und an Mich glauben würden. Hast du dies gut verstanden, Meine
kleine Braut?
„Süßeste Liebe, durch Dein Licht
habe ich verstanden. Auch das Leid der Unschuldigen hat in Deinem Licht einen
tiefen Sinn. Der Törichte sagt: „Warum, warum lässt Gott den leiden, der nichts
Böses getan hat, weil er nicht fähig ist vernünftig zu denken.“ Dies sagt der
Unbedachte und sieht nicht, dass er selber, durch seine Torheit und
Aufsässigkeit gegenüber Gottes Gesetzen, die Ursache des unschuldigen Leids
ist. Die Sünde des einen fällt über alle, denn die Menschheit kann man als einen
einzigen Leib mit vielen Gliedern betrachten: wenn ein auch kleines Glied
krank, verletzt ist, leidet der ganze Organismus. Süße Liebe, Dein glänzendes
Licht lässt die Wahrheit erstrahlen; aber wer lässt sich darin eintauchen? Süße
Liebe, Du hast aus Liebe das größte Opfer auf Dich genommen, aber wie viele
haben es verstanden? Wie viele beten heute Dein Kreuz an? Wie viele stöhnen mit
Dir auf dem Kreuz, um dann mit Dir zu erstehen am glücklichen Tag der
Auferstehung? Die Welt möge zeitig begreifen und nicht in das äußerst feine
Netz Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit fallen.“
Geliebte Braut, siehst du, wie
viele Zeichen Ich dabei bin zu geben, um die schlummernden Gewissen zu wecken?
Du siehst, dass die warnenden Zeichen nicht fehlen; jeder müsste sein böses
Verhalten bereuen und sagen: „Ich bereue meine vielen Sünden, ich bitte
aufrichtig um Vergebung.“ Jeder Mensch müsste dies sagen angesichts der immer
deutlichen und einschneidenden Zeichen, aber so ist es nicht. Der Weltmensch
ist einer der nicht sieht und nicht hört, weil er nicht sehen und nicht hören
will: er ist wie ein lebloser Leib geworden, der nicht mehr pocht. Wehe dem
weltlichen Menschen, der in seiner Verstörtheit fortfährt! Er ist dabei seine
Wahl zu treffen: er wird haben was er gesucht hat.
Du sagst Mir: „Süße Liebe, die
einschneidenden Zeichen mögen fortfahren, damit jedes Herz aus dem Schlummer
herauskomme und sich Dir zuwende, um die Vergebung zu erflehen, um Dich
anzubeten jeden Augenblick des Lebens den Du gewährst.“
Geliebte Braut, wenn er dies tun
wird, werde Meine Flügel ihn zur glücklichen Ewigkeit führen. Bleibe eng an
Mein Herz gedrückt und genieße die Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe euch
alle.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Kinder Meines Herzens, auch an diesem Tag, Gabe des Allerhöchsten
Gottes, lade Ich euch zum Gebet ein, zum Lobpreis, zum Dank, zur fortwährenden
Anbetung. Vielleicht sagt ihr: „Kann man Gott fortwährend anbeten?“ Hier Meine
Antwort: mit dem Herzen kann man immer anbeten und auch mit dem Verstand, indem
man Gott an den ersten Platz stellt. Ich lade euch zum Gebet ein, denn Gott
spricht gerade durch es zu euch. Ich lade euch zum Lobpreis ein, denn alles
kommt von Gott, alles ist Seine Gabe. Ich lade euch zum Dank ein, denn wer die
Gabe annimmt und dankbar ist, versetzt sich in die Lage, weitere zu erhalten.
Ich bitte euch, dann, Gott anzubeten mit dem Herzen und dem Sinn, mit dem
Schwingen der Seele: wer anbetet, zeigt Seine Größe, Seine Liebe ein wenig
verstanden zu haben. Mit der Anbetung erwidert ihr, wie ihr könnt, Seine Liebe.
Oft
wiederholt Mir die kleine Tochter: „Süße Mutter, Vollkommene Mutter, wir sind
klein, schwach und unfähig, wird Gott, Der Allerhöchste Schöpfer des Himmels
und der Erde, unsere arme Gabe annehmen?“
Dies
wiederholt Mir die kleine Tochter, aber die Antwort ist immer dieselbe: Gott
liebt, liebt zärtlich und nimmt immer die Gabe eines reinen und ehrlichen
Herzens an. Kein Mensch kann die Liebe Gottes in angemessener Weise erwidern,
aber nicht dies ist das was Er will, Er kennt die menschliche Wenigkeit, Er
will jedoch, dass der Mensch Ihm alles schenkt was er kann, alles was er zu
geben fähig ist. Liebe Kinder, viele Dinge habe Ich euch in diesen Jahren
gesagt, um euch zu helfen, Jesus tiefer kennen zu lernen. Ihr sehnt euch
danach, Ihn zu kennen, um Ihm besser zu dienen. Hier Seine erhabenen Worte.
„Liebe Mutter, Ich sehe das Herz dieser Kleinsten, Ich sehe und erforsche es,
Ich kenne jedes Schwingen ihrer Seele: sie haben den glühenden Wunsch Mich tiefer
zu erkennen, um Mir besser zu dienen. Ich will sie zufrieden stellen und sende
Dich, liebe Mutter, um von Mir zu sprechen. Ich will Mich durch Dich erkennen
lassen.“ Dies die Worte Meines Sohnes Jesus. Mit großer Freude bin Ich zu euch
gekommen und mit großer Freude spreche Ich jeden Tag zu euch, um die Sehnsucht
nach Ihm wachsen zu lassen. Geliebte Kinder, befolgt Meine Worte, lasst sie in
euer Herz dringen und dann lebt sie jeden Tag. Liebe Kinder, es genügt nicht zu
sagen: „Die Himmelsmutter sagt wunderbare und erhabene Dinge“ aber sie dann
vergessen, weil sie, gemäß der Denkweise mancher, zu schwer zu befolgen sind.
Ich sage euch hingegen, dass Gott, wenn Er etwas verlangt, auch dazu in die
Lage versetzt, das Licht gewährt und die notwendige Energie. Geliebte Kinder,
Mein Herz will euch helfen in eurem Flug zur Heiligkeit. Seid heilig, Meine
Kleinen; denkt nicht, dass dies ein zu ehrgeiziges Ziel sei. Seid heilig, denn
Jesus ist Heilig und ihr wollt Ihm ähneln. Begreift gut, dass Gott euch
erschaffen hat, damit ihr heilig seid. Dies ist Sein Plan über jeden von euch.
Meine
Kleine sagt Mir: „Mutter, wir, die Kleinsten der Kleinen, schauen zu Dir auf,
die Du die Königin der Heiligen bist. Führe uns, Süße Mutter. Unser Leben
gleiche immer mehr dem Deinen. Du bist das Schönste und Heiligste Geschöpf, Du
bist das leuchtende Beispiel, dem wir folgen müssen.“
Geliebte
Kinder, vereinen wir uns im Gebet, vereinen wir uns mit dem Herzen und dem
Sinn, um den Auferstandenen Jesus anzubeten. Ich liebe euch.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria