12.05.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, auch an diesem neuen Tag, Gabe Meiner Liebe, bitte Ich euch, aufmerksam auf die Zeichen zu achten die Ich gebe, um sie der Welt zu erklären, die am Rande des Abgrunds lebt und es nicht merkt. Wenige sind jene die überlegen, viele hingegen jene die fortfahren als wäre nichts, als würde nichts geschehen.

 

Geliebte, Meinem Herzen so teure Braut, achte auf die starken und bedeutenden Zeichen die Ich der Welt schenke in diesem Augenblick: begreife sie durch Mein Licht und erkläre sie der Welt, die kalt und ungläubig Mir gegenüber bleibt.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, jedes Deiner Werkzeuge begreift gut; wer Dein Licht hat und Dein Feuer im Herzen, begreift gut die Bedeutung der Zeichen. Das erste dieser Deiner Werkzeuge das alles gut verstanden hat, ist Dein Stellvertreter auf Erden. Seine Worte sind klar und deutlich, er erklärt gut die Zeichen der Zeit, weil Dein Geist in ihm mit Macht wirkt. Alle anderen Werkzeuge begreifen durch Deinen Willen und wirken nach Deinem Willen. Aber die ungläubige Welt bleibt ungläubig, sie ist kalt und will sich nicht ändern. Ich begreife gut, Süße Liebe, dass jener der nicht Dein Licht im Verstand und Dein Feuer der Liebe im Herzen hat, wie ein Blinder ist, dem man die schönsten Dinge zeigt, die schönsten Kunstwerke, jedoch, da er blind ist, bleibt er gleichgültig und nichts scheint ihn zu berühren. Er ist wie der Gehörlose, dem man die erhabenste Musik hören lässt, auch dieser bleibt empfindungslos und begreift nicht. Die Strategie des schrecklichen feindes ist mir klar: er macht jene die er an sich ziehen will taub und blind, zu ihrem größten Verderben. Diese wiederholen bei neuen Zeichen: „Was geschieht, ist nichts neues, ist nicht wichtig. Diese Zeiten sind genau wie jene der Vergangenheit: was heute geschieht, ist gestern schon geschehen; was geschehen wird, wird sein wie das, was bereits geschieht.“ Sie wiederholen töricht immer dasselbe und begreifen nicht die Größe der gegenwärtigen Zeit. Süße Liebe, Heiligster Jesus, wenn viele auf Erden die ein gutes Gehör haben, taub bleiben, wenn viele die das Augenlicht haben, blind bleiben, wie können die Dinge sich ändern? Die Bedeutung Deiner klaren und deutlichen Worte, auch durch die Zeichen, ist: bekehrt euch und glaubt an das Evangelium! Bekehrt euch und verlasst die Sünde, die Ursache aller Übel! Süße Liebe, wenn der feind fortfährt zu betrügen und zu verführen und Deine Kirche angreift, nicht nur von außen, sondern auch von innen, wie können die Dinge sich ändern? Du, Heiligster Jesus, schenkst, Du fährst fort die Welt mit Gnaden zu überfluten, aber sie werden zum Großteil nicht angenommen, jedoch sammeln sie sich im Herzen und im Sinn jener an, die bereits davon überflutet sind. Die Menschheit ist geteilt, es gibt jene die ganz Dein sind im Herzen, im Sinn, in den Schwingungen ihres Seins und jene die sich immer mehr von Dir entfernen, als würde ein immer stärkerer Wind sie forttreiben. Ich begreife gut, dass der stürmische Wind die Versuchung, die Irreführung eines schlauen feindes ist, der die feinsten Strategien anwendet, um so viele Seelen wie möglich zu verführen und sie von Dir zu trennen. Sein Betrug vermag die Seelen von Deiner Süßesten Liebe zu entfernen und sie zum Rande der Verzweiflung zu treiben. Ich begreife gut, dass die unbußfertige Welt eine härtere Strafe braucht. Ich begreife das, aber Du, Jesus, Du bist auf das Kreuz gestiegen, um die Menschheit aller Zeiten zu retten. Lasse nicht zu, Süße Liebe, dass Dein feind seine Karte zu Ende spiele. Was ich sehe, lässt mich durch und durch erzittern: ich sehe die Erde von einem starken Orkan heimgesucht, ich sehe alle ihre Bewohner, Milliarden und Milliarden; eine entsetzliche Kraft bestürmt die gegenwärtige Menschheit. Ich schließe die Augen um nicht zu sehen was geschieht. Es stützt mich Deine Kraft. Ich bleibe an Dein Herz gedrückt, aber halte die Augen gut geschlossen. Dieser wütende Orkan tobt über die ganze Erde, von einem Ende zum anderen; ich zittere wie ein Blatt im starken Wind, aber Du sagst mir mit liebevoller Stimme: „Schaue, meine Kleine, schaue und fürchte nicht: wenn Ich, Ich Jesus, bei dir bin und du bei Mir, was hast du zu befürchten?“ Ich öffne ängstlich die Augen: ich höre nicht mehr den großen Krach, als wäre der Orkan vorüber gezogen, ich habe vor mir einen unermesslichen Garten, wo alles an seinem Platz ist. Ich sehe überall Schönheit und Harmonie. Ich frage mich: was ist geschehen? Der Orkan schien alles mitreißen zu wollen, das Herz bebte als es das schreckliche Heulen des Windes und das Getöse der Verwüstung hörte. Wie ist dies alles möglich?“

Kleine Braut, der Orkan ist vorüber gezogen. Die Erde ist stark gerüttelt worden bis zu ihren Grundmauern, aber nun ist alles verändert: was war, ist nicht mehr, Ich habe alle Dinge neu gemacht. Siehst du, Meine Kleine, dass Ich meine Versprechungen immer halte? Sage der Welt was du siehst und sprich von Meinen Wundern.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligste Liebe, ich sehe wunderbare und unbeschreibliche Dinge; aber wo ist die zahlreiche Bevölkerung der Erde geblieben? Wo sind ihre Milliarden von Bewohnern? Ich schaue in Dein glänzendes Antlitz. Du sagst mir: „Alles hat mit wenig begonnen; alles wird in derselben Weise wieder beginnen.“ Ich spüre im Herzen ein unermessliches Glück: die Gegenwart ist so schön, dass die Vergangenheit aus dem Sinn gegangen ist, als existierte sie nicht mehr. Angebeteter Jesus, Heiligster Jesus, Dein Blut, bis zum letzten Tropfen von der Erde aufgenommen, hat aus ihr einen wunderbaren Garten gemacht. Sei gepriesen, gelobt, gedankt, angebetet.“

Liebe Braut, siehst du, welche Wunder Ich für den vollbringe, der Mich liebt und Mir treu bleibt? Genieße die Köstlichkeiten Meiner Treuen und ewigen Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, bedenkt stets, dass Gott euch liebt. Denkt daran, im Augenblick der Freude; denkt daran in jenem des Schmerzes. Die Liebe Gottes sei eure Kraft; sie sei eure fortwährende Freude. Wenn alles gut geht, bedenkt, dass alles Schöne Seine kostenlose, unverdiente Gabe ist: es ist die Gabe Seiner Güte. Dieser Gedanke helfe euch, nicht hochmütig zu werden. Wenn alles schlecht läuft, bedenkt, dass ihr immer auf die Hilfe eines Guten Vaters zählen könnt. Geliebte Kinder, begreift, wie wichtig es ist zu erkennen, dass ihr von Gott innig geliebt seid. Denkt an eure Geburt: habt vielleicht ihr diese wunderbare Gabe eures Daseins gewollt? Nein, geliebte Kinder. Gott hat an euch gedacht, euch gewollt, euch geliebt und Er liebt euch unermesslich.

Im Herzen sagt ihr: „Wie kann ich die Liebe Gottes zu mir gut begreifen?“ Hier die Antwort die ihr euch geben müsst: „Jesus ist für mich gestorben, damit ich das Heil haben kann. Welche Liebe ist größer als jene dessen, der bereit ist sein Leben für die geliebte Person herzugeben?“ Liebe Kinder, wer gut verstanden hat, dass er von Gott sehr geliebt ist, wer es gut verstanden hat, ist glücklich, glücklich, glücklich. Die Liebe Gottes führe euer Leben; sei Ansporn am Morgen, sei Trost am Abend.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe, vielgeliebte Mutter, ich bitte Dich, jeden Menschen die Größe der Liebe Gottes erkennen zu lassen. Ich begreife die große Traurigkeit der Welt: sie besteht darin, sich wenig geliebt zu fühlen. Dies geschieht fürwahr dem, der sich dem Allerhöchsten Gott nicht geöffnet hat: er sucht die menschliche Liebe, aber er sucht, was er nicht finden kann, denn wer Gott gegenüber nicht offen ist, wer nicht das Feuer Seiner Liebe im Herzen hat, kann nicht wirklich lieben, ist nicht imstande zu lieben, er enttäuscht immer! Liebe Mutter, es braucht eine wunderbare Gnade Gottes an jeden Menschen: jene gut zu begreifen, dass er Gegenstand Seiner Wunderbaren Liebe ist.“

Geliebte Kinder, Ich bitte Meinen Sohn immer um diese Gabe, Ich bitte inständig darum, aber wenn die Menschen Gott das Herz verschlossen halten, kann Er nicht wirken, Er kann nicht wirken mit Seiner Macht in einem verschlossenen, frostigen Herzen.

Ihr sagt: „Gott ist Allmächtig – dies sagt ihr – Er ist Allmächtig.“ und ihr sagt richtig, denn Er vermag was Er will; was Er will, kann Er tun. Begreift jedoch gut, dass Er, indem Er dem Menschen die Freiheit gegeben hat, Seine Allmacht eingeschränkt hat. Alles was Gott will, kann Er tun, aber Er achtet die Gabe der menschlichen Freiheit. Wenn der Mensch nein sagt, bleibt Gott an der Schwelle seines Herzens stehen und tritt nicht ein.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, liebe Mutter, Süßeste, welch wunderbare und erhabene Gabe ist die menschliche Freiheit! Die Freiheit bedeutet eine solche Würde, dass der Allmächtige Gott nicht über die Schwelle eines Herzens tritt, das sich Ihm nicht öffnen will. Gepriesen sei Gott, Der den Menschen groß gemacht hat: er kann sich bis zu Ihm erheben durch seine Freiheit, kann aber auch tief in den Abgrund hinabstürzen, immer durch eigene Wahl. Gott sei stets gepriesen für jede Entscheidung die Er trifft, für jeden Gedanken Seines Wunderbaren Sinnes, für jeden Akt Seines Willens. Das Leben jedes Menschen sei darauf ausgerichtet, ein fortwährendes Lied des Lobes zu Gott, des Dankes, der tiefen Anbetung zu sein.“

Geliebte Kinder, wollt alle dies und ihr werdet eine neue Erde haben, die der Garten Gottes sein wird. Vereinen wir uns in der Anbetung.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria