11.06.10
Auserwählte,
liebe Freunde, merkt euch, dass Ich euch liebe und Mich euch, wann immer ihr es
wollt, hingebe in der Heiligsten Eucharistie. Merkt euch dies und seid
glücklich.
Geliebte Braut, merke dir immer
Meine Worte: Ich werde euch nicht allein lassen, sondern werde bei euch bleiben
bis zum Ende der Welt.
Du sagst Mir: „Süße Liebe, Deine
erhabenen Worte sind eingeprägt in meinem Herzen und erfreuen mein Leben. Du,
Heiligster, bist in den Himmel aufgefahren, zur Rechten des Vaters, aber Du
bist auch bei uns geblieben, Du bist aufgefahren um uns einen Platz
vorzubereiten und uns glücklich zu machen in Dir, Unendliche Liebe. Du fragst
mich, ob ich an Deine Worte denke. Gewiss denke ich daran: Tag und Nacht habe
Ich sie im Sinn und sie sind mir hilfreich in den Begebenheiten des Lebens.
Kein Mensch darf sich ein Waise fühlen, keiner ein graues Atom in einem
unermesslichen und unbekannten Universum. Du, Jesus, Unendliche Liebe, hast
Dich für jeden Menschen aufgeopfert, nicht nur dies hast Du getan: Du bist in
den Himmel aufgefahren um dem Menschen, der Dich ersehnt, einen Platz
vorzubereiten, aber Du bist auch immer bei uns geblieben in der Eucharistie. In
diesem Sakrament gehst Du, Jesus, Lebendig, Wahrhaftig, Pochend in unseren
Körper ein, Du kommst zu uns, um uns Dir immer ähnlicher zu machen. Wer hat
diese erhabene Wahrheit verstanden? Süße Liebe, wer sie erfasst hat, ist
glücklich und hat einzig den Wunsch, sie immer besser zu begreifen. Ich bin
überzeugt, dass man nur im Paradiese den wahren Wert und die Bedeutung der
Eucharistie begreifen wird.“
Geliebte Braut, selig der Mensch
der sich bemüht, in dieses Geheimnis der Liebe immer tiefer einzudringen!
Während der Heiligen Messe geschehen wunderbare Dinge, die kaum begreift, wer
ihr oberflächlich beiwohnt, jedoch mehr begreift, wer mit seinem ganzen Geist
in das Geheimnis der Liebe eintaucht.
Du sagst Mir: „Heiligster Jesus,
wenn die Menschen sich bemühten, immer mehr und immer besser zu begreifen,
würde jede Heilige Messe sie immer höher hinaufsteigen lassen, bis zu den
erhabenen Gipfeln der Spiritualität. Die Früchte der Heiligen Messe sind
wahrlich nicht für alle gleich: es gibt den der sich sehr bereichert, den der
sich wenig bereichert und den, der sich aus Oberflächlichkeit und Zerstreuung,
überhaupt nicht bereichert. Ich spreche dann nicht von dem, der es wagt, das
Sakrament unwürdig zu empfangen. Dieser ist der Törichtste
aller Törichten: er isst und trinkt sein eigenes Urteil!“
Liebe Braut, wie du begreifst,
hängt es vom Menschen ab, mehr oder weniger zu haben; es hängt von seinem
Willen ab. Ich schenke gemäß dem Herzen des Einzelnen: dem Glühenden schenke Ich
mehr, dem weniger Glühenden, weniger.
Du sagst Mir: „Süße Liebe,
Heiligster Jesus, wenn die Menschen die Bedeutung und den Wert der Heiligen
Messe begreifen würden, wären die Kirchen überfüllt und die Menschen würden
stets neue, geräumigere, schönere bauen. Süße Liebe, es werden keine Kirchen
gebaut, mancherorts besteht Mangel und sie sind zu einsam. Du bittest den
Menschen um seine armselige Liebe, um Deine Erhabene zu schenken, Du willst
schenken, aber auf Erden suchen noch wenige Deine hocherhabene Gabe. Ich flehe
Dich an, Unendliche Liebe: öffne den Sinn und die Herzen für Dich; es seien
nicht wenige, jene die das hocherhabene Sakrament empfangen; Deine Kirchen
seien nicht leer und still, sondern jeder begreife Deine Gabe der Liebe und
ergreife sie, solange Du sie so großzügig spendest. Angebeteter Jesus, Du
allein vermagst dem Menschen die Gnade zu begreifen, zu gewähren; die menschlichen Worte, auch
jene des fleißigsten und tatkräftigsten Werkzeuges, sind wohl wenig, ohne Deine
Gnade. Ich denke immer an eine erhabene Musik für einen Tauben: die Musik
bezaubert, aber der Taube hört nichts, es ist, als würde sie nicht gespielt
werden. Ich denke auch an ein wunderbares Kunstwerk, vor einen Blinden
hingestellt: wie kann der Armselige es bewundern? Süße Liebe, ohne Deine Gnade
ist jeder Mensch jener Taube, jener Blinde. Du schenkst Deine erhabenen Wunder,
aber sie werden nicht aufgegriffen. Die ungläubige und aufsässige Welt ist
äußerst unwürdig. Der Mensch hat keine Verdienste, Süße Liebe, aber Du hast Unendliche
Verdienste. Du, Angebeteter Jesus, bist auch unser Geliebter Bruder: wende
Deine Verdienste an, zur Erlösung der ungläubigen und frostigen Welt. Lasse
nicht zu, dass die menschliche Torheit, verschärft von der höllischen schlange, bis zur vollständigen Zerstörung aller schönen
Dinge wirke, die Du gewollt hast.“
Liebe Braut, ist dein Herz
vielleicht nicht eng an Mein Göttliches gedrückt, vereine Ich vielleicht nicht
Meine Herzschläge mit deinen? Fürchte deshalb nicht, zittere nicht: gerade für
die Kleinsten der Kleinen die ganz Mein sind in ihrem Wesen, das aus Liebe
schwingt, gerade ihretwegen werde Ich die großen Wunder wirken. In dieser Zeit,
wird der Gnadenstrom in den Herzen nicht versickern; er wird nicht enden und
jedes Herz wird sich Meiner Liebe öffnen können. Der Regen wird dicht und
fortwährend sein, aber von kurzer Dauer. Es wird geschehen, wie wenn an einem
trockenen und wüsten Ort ein starker Regen niederfällt: jeder muss vorsorgen,
sich einen guten Vorrat an Wasser verschaffen, denn diesem Regen wird kein
anderer folgen. Geliebte Braut, Ich gewähre einen sehr dichten Regen an Gnaden,
wie es nie einen solchen gegeben hat in der menschlichen Geschichte. Jeder
treffe Vorsorge, solange er Zeit hat.
Du sagst Mir: „Angebeteter,
Großzügiger, Süßeste Liebe, das Leben jedes Menschen möge ein fortwährendes
Lied der Liebe zu Dir werden.“
Meine Kleine, bringe der Welt
Meine Botschaft. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, die Liebe
Gottes sei in euch; mit Seiner Liebe liebt jeden Menschen und die ganze
Schöpfung. Es kann den Bruder und die ganze Schöpfung nicht wirklich lieben,
wer nicht Gottes Liebe im Herzen hat. Wer in dieser Weise liebt, vertreibt die
Dunkelheit der Welt und schenkt Licht.
Meine Kleine sagt Mir: „Süße
Mutter, hilf uns die dichte Dunkelheit zu vertreiben, die stets dichter zu
werden scheint. Süßeste, möge jeder Kleinste unter den Kleinen, der ganz Dir
und Jesus gehört, eine gut brennende Lampe sein, die in der Dunkelheit
leuchtet. Der Angebetete Jesus nehme unser Flehen an und zerstreue die dichte
Finsternis, die die Sünde gebracht hat, die so verbreitet ist und wenig erkannt
wird. Geliebte Mutter, die Finsternis kommt gewiss nicht von Gott: Er ist das
Licht, einzig nur Licht, stets äußerst glänzendes Licht. Die dichte Finsternis
dieser Zeit kommt vom feind, der viel Macht gewonnen
hat wegen der Anwesenheit vieler, die im Schlamm der Sünde waten und nichts tun
um sich davon zu befreien. Liebe Mutter, wir wollen gemeinsam mit Dir die
Gnaden, die Heilsgnaden erflehen. Aus dem Schlamm der wiederkehrenden Schuld
steigt man einzig nur durch eine besondere Gnade Gottes. Ich sehe, dass viele
jene sind, die sich nicht darum scheren zu sündigen und in diesem Fehler
fortfahren.“
Geliebte Kinder, Mein Herz stöhnt
und leidet für jeden Menschen, der dem schrecklichen, hoffnungslosen Weg des
Abgrundes entgegengeht. Deshalb brauche Ich eure Hilfe, das glühende Gebet: um
viel zu erlangen vom Geliebten Jesus. Er will nämlich gewähren, Er will immer
gewähren, alles will Er für das Heil der Seelen gewähren. Betet, Kinder! Betet
viel, betet fortwährend, denkt an Jesu Worte: „Mit dem lebendigen und tiefen
Glauben kann man auch die Berge versetzen.“ Ich sage euch, dass in diesem
großen geschichtlichen Augenblick wenige begriffen haben: es braucht viel
Gebet, vereint mit dem Opfer: seid bereit das Opfer zu bringen, das Gott von
euch verlangt. Seid bereit mit eurem entschlossenen ja. Wenn Er euch bittet,
gebt, gebt großzügig, gebt ständig. Habt nicht diesen Gedanken: „Wenn ich ja
sage zu Jesus, wird Er vielleicht zu viel von mir verlangen. Wenn ich an das
Leben der Heiligen denke, bebe ich wegen dem was sie geschenkt haben.“ Kinder,
seid großzügig und groß in der Liebe, um Jesus zu ähneln, Dem kein Schmerz
erspart blieb, sondern alles hingegeben hat, auch das Leben, alles, auch das
eigene Leben, und es Sich dann wieder zurückgenommen hat, weil Er der Herr des
Lebens ist. Schenkt, schenkt Jesus! Schenkt fortwährend, schenkt alles: wer Ihm
schenkt, wird mit dem Hundertfachen belohnt. Ihr, geliebte Kinder, schenkt
nicht um der Belohnung willen, sondern aus Liebe.
Die kleine Tochter sagt Mir:
„Mutter, wir wollen Jesus, Den wir Tag und Nacht anbeten, alles schenken.
Bringe Ihm, Der sie bereits kennt, unsere Antwort der völligen, vollständigen,
gänzlichen Hingabe, der uneingeschränkten Liebe. Wir wollen Dir ähneln,
Süßeste.“
Geliebte Kinder, eure Antwort
gefällt Mir. Gemeinsam, vereint, beten wir an, beten an, beten an! Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria