13.06.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich trage euch auf Meinen Flügeln hin zum größten Glück. Bleibt so und fliegt mit Mir.

 

Geliebte Braut, die Welt entscheidet sich noch nicht für Mich, sondern wirkt gegen Mich. Viele Menschen der Erde haben nicht Mich im Herzen und im Sinn, sie denken nicht an Mich, sie ersehnen Mich nicht. Manche leben so, als wäre Ich nicht der Herr ihres Lebens, der Erlöser, der Geist der Liebe. Liebe Braut, die Menschen dieser Zeit lieben Mich nicht und erwünschen Mich nicht. Ich will alles gewähren, aber der törichte Mensch der Welt sucht nicht Mein Alles, er sucht das der Welt, die nichts zu geben hat, denn wer nicht für sich hat, kann den anderen nicht geben. Liebe, treue Braut, tröste Mein Herz Das leidet, weil Es viele sieht, die am Rande des Abgrunds fortschreiten. Es braucht wenig um hinabzustürzen; es genügt auch ein kräftigerer Windstoß! Kleine Braut, wenn die Welt nicht die Gnaden ergreift, die noch reichlich herabfallen, wenn sie sie nicht jetzt ergreift, wird sie sie nie mehr haben können, denn jene die im Bösen verhärtet sind, werden es bleiben, jene die wenig Gutes getan haben, bleiben unverändert, jene die sich von der Trägheit haben verzehren lassen, ändern sich nicht.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Deine Worte lassen mich durch und durch zittern. Wenn der Wille derart schwach geworden ist, dass sie nicht mehr reagieren, was muss geschehen, damit das menschliche Leben sich ändert?“

Höre Meine Worte gut, Meine kleine Braut: jeder Mensch muss die günstigen Zeiten zu ergreifen wissen, jene der Gnade; wenn er es nicht zeitig tut, wird alles härter und schwieriger für ihn. Nicht dass Ich, Ich Jesus, den Menschen verlassen würde, sondern er geht soweit, Mich, Gott, ganz zu verlassen. Wer in die irdischen Dinge eintaucht, verliert jene des Himmels aus dem Auge: er lebt, als würde alles auf Erden enden, er lebt, als wäre er ein Wesen ohne Seele.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, dies geschieht fürwahr vielen. Du willst sie Dir, Gott, immer ähnlicher, deshalb hast Du das Sakrament der Eucharistie einsetzen wollen; jedoch sinken sie aus eigener Wahl immer tiefer, bis sie wie seelenlose Unmenschen leben. Süße Liebe, Du hast dem Menschen die erhabene Gabe der Freiheit gewährt: der Mensch kann auf Deine Flügel steigen und Dir, Gott, immer ähnlicher werden, er kann auch immer tiefer sinken, bis er sein Leben jenem der Unmenschen ohne Seele werden lässt. Ich denke wie groß und wunderbar die Gabe der Freiheit ist; wie verbindlich jedoch wird die Wahl! Ich sehe, dass nicht wenige jene sind, die wie Unholde ohne Seele leben, die ganz den Bedürfnissen des Körpers zugeneigt sind und die Seele völlig vergessen. Du sagst Mir: „Diese leben am Rande des Abgrunds; es genügt ein einziger Schritt, ein einziger Windstoß und sie fallen in den Abgrund, aus dem man nicht mehr herauskommen kann.“ Süße Liebe, jedem Menschen gewährst Du die Möglichkeit sich zu retten, aber mit seiner Freiheit kann er Dir ja, wie auch nein sagen, er kann Deine ausgestreckte Hand ergreifen, er kann sie auch ablehnen. Wer Deine Hand ablehnt, ist wahnsinnig, er ist wahnsinnig vom schrecklichsten Wahnsinn: er verzichtet auf die hocherhabene Gabe des ewigen Glücks. Welche Wunder kann der Mensch wirken, der auf Deine erhabenen Flügel steigt! Welche Gräuel jener, der grausam wird wie ein Raubtier, noch viel schrecklicher als das Raubtier, das keine Intelligenz hat und nicht Gräuel verüben kann, wie jener der sie besitzt um das Böse zu begehen. Wenn das Tier nämlich etwas Böses tut, ist es nicht verantwortlich. Wer würde in der Tat ein Krokodil verurteilen, das einen Menschen angegriffen hat? Wer eine Katze, die eine Maus gefressen hat? Süße Liebe, wehe dem Menschen, der seine Gaben anwendet, um das Böse zu verüben: er wird zum grausamsten Tier! Süßer Jesus, die Welt möge sich ändern durch den Gnadenregen der herab fällt; jeder Mensch möge Deine Hand ergreifen und sich retten. Wir alle sind nämlich wie Elende, die in schlammigen Teich gefallen sind: wenn wir nicht Deine Wunderbare Hand ergreifen, sinken wir immer tiefer, bis wir ein schreckliches Ende finden. Ich sehe Dich, Süße Liebe, ich sehe Dich vor mir, Herrlich wie immer, Dein Mantel ist schneeweiß. Wie schön bist Du, Jesus! Wie schön bist Du, Unendliche Liebe! Du bist wirklich der Schönste unter den Menschenkindern. Ich sehe Deinen Blick, der die ganze Menschheit umfasst, Du erforschst das Herz und den Sinn jedes Menschen; es ist Traurigkeit in Deinem Blick und ich begreife warum: Ich fühle mein kleines Herz bei Deinem Wunderbaren pochen. Ich habe tausend verschiedene Gefühle: des tiefen Schmerzes, in Vereinigung mit Deinem; der höchsten Freude, weil ich das kräftige Pochen Deines Göttlichen Herzens fühle; die Freude übersteigt die Qual und ich verliere mich in Dir, unendlich glücklich Dir zu gehören.“

Geliebte Braut, Ich schenke viel dem, der Mir viel schenken will. Auf Meinen Flügeln steigst Du immer höher. Bringe der Welt Meine Botschaft und bleibe um die Köstlichkeiten Meiner Liebe zu genießen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Jesus will Seinen erhabenen Plan verwirklichen, nicht nur in euch, sondern auch in all jenen die sich beeilen, sich Seiner Liebe zu öffnen. Liebe Kinder, ihr wisst, dass jeder Mensch wichtig ist vor Gott; begreift ihr warum Ich euch dies häufig sage und wiederhole?

Die kleine Tochter sagt Mir: „Mutter, jeder Mensch ist sehr wichtig vor Gott. Er wünscht sein Heil. Es rettet sich nicht, wer es nicht verdient, sondern es rette sich, wer sich in die Lage versetzt, sich zu retten. Du, Süße Mutter, lässt begreifen, dass es viel Gebete und viel Opfer braucht für das Heil der Seelen: wenn manche nicht genügend beten, ist es vonnöten, dass es den gibt, der auch für sie betet; wenn wenige sich aufopfern, ist es notwendig, dass es den gibt, der es für sie tut. Liebe Mutter, ich habe wohl verstanden, dass dies die Zeit ist, Gebete und Opfer darzubringen für sich selbst und für die ganze Welt.“

Liebe Kinder, gerade dies will Ich euch begreifen lassen. Ich sehe, liebe Kleinen, dass wenige wahrhaft beten, wenigere noch sich aufopfern. Ich bitte euch bereit zu sein, mehr zu beten, euch mehr aufzuopfern, geliebte Kinder, denn Ich brauche wirklich eurer fortwährendes Opfer und das glühende Gebet. Geliebte Kinder, Ich will viel von Meinem Sohn erflehen. Ich kann nicht mit leeren Händen dastehen: Ich will mit einem Tablett voll von euren Gebeten, von euren Opfern zu Ihm gehen. Meine Kleinen, die Welt muss sich beeilen sich zu ändern, bevor es spät, zu spät ist. Wegen der Aufsässigkeit der Welt muss der Liebe Vater Seine Vollkommene Gerechtigkeit anwenden. Seht ihr, wie groß und verbreitet die Sünde ringsum ist. Begreift ihr?

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, wenn der Liebe Vater, Den wir Tag und Nacht anbeten, die Welt strafen muss aufgrund ihrer so großen Aufsässigkeit, wenn über sie die Strafe, der Schuld angemessen, herabstürzen würde, wer würde sich retten? Geliebte Mutter, wir wollen unseren Tag mit glühenden Gebeten und vielen kleinen Opfern füllen. Wir wollen, dass Du, Süßeste, vor Gott mit einem Tablett voll von diesen Ihm wohlgefälligen Gaben erscheinst. Hilf uns, Süße Mutter, hilf uns! Unsere ehrlichen Absichten sind immer jene viel zu tun, wirklich alles zu tun, aber es braucht Deine süße Hilfe, Du bist die liebe Mutter, wir, Deine kleinen Kinder; mit Dir, Süßeste, werden wir alles tun, aber ohne Dich, vermögen wir nichts zu tun, nichts fertig zu bringen.“

Liebe Kinder, Ich bin immer bei euch, wenn ihr Mich ruft und Meine Hilfe sucht. Ich bin bei euch, weil Ich wünsche, dass ihr alle das erhabene Ziel der Heiligkeit erreicht. Meinem Sohn werde Ich sagen: Angebeteter Jesus, Ich bitte Dich um die Gnaden, damit jeder Mensch die Gipfel der höchsten Heiligkeit erreichen kann. Ihm werde Ich das Tablett voll von Gebeten und glühenden Opfern darreichen. Ihr werdet sehen: ihr werdet Gottes größte Wunder betrachten.

Gemeinsam loben wir, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria