11.07.10
Auserwählte,
liebe Freunde, die Welt bleibt ungläubig und kalt; seid ihr glühend und treu,
damit Ich, Ich Gott, Meine Gnaden des Heils spenden kann.
Geliebte
Braut, es erlang viel von Mir, wer Mir viel schenkt; wenig, wer Mir wenig
schenkt; nichts, wer Mir nichts zu schenken entscheidet. Was lässt dich dies
alles begreifen?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich begreife den tiefen Sinn Deiner Worte; Ich begreife
sie durch Dein glänzendes Licht, das Du Dich würdigst in meinem Sinn leuchten
zu lassen. Du hast mir gesagt, dass die Welt kalt und ungläubig bleibt. Wer so
ist, gibt Dir nicht die Ehre, wer so ist, steigt nicht aus dem Schlamm der
Sünde heraus, wer so ist, gibt Dir nichts und verdient nichts. Ich begreife,
dass die Welt die nichts geben will, von Dir nichts erlangen kann. Süße Liebe,
Du aber willst das Heil der Seelen, Du willst nicht den Verlust so vieler
Seelen. Du, Liebster, rufst alle Deine wahren Freunde zu Dir, damit sie, indem
sie Dir viel geben, viel von Dir, Gott, erlangen: viel für sich selbst, für die
Nahestehenden, für die ganze Welt. Ich denke an die Zeit der Sintflut: auch
damals riefst Du Freunde zu Dir, damit sie für alle die es nicht verdienten,
erlangen könnten. Wohl wenige, Süße Liebe, fandest Du damals, wohl wenige;
hättest Du mehr gefunden, hätte die Sintflut gewiss nicht alles zerstört. Ich
denke über die Vergangenheit nach, denn die Gegenwart ist in ihrer Lage sehr
ähnlich, hauptsächlich dort wo Wohlstand ist. Ich sehe traurig, dass sich das
Heidentum verbreitet; ich sehe dies und mein Herz stöhnt, im Wissen darum, was
geschehen könnte. Viel hast Du mir offenbart, Süße Liebe, aber mein Herz will
nur an die herrlichen Dinge denken und das was geschehen könnte wenn die Welt
sich nicht bekehrt, in den Schatten stellen.
Ich
höre viele sagen: „Ich bin nicht gläubig. Ich bin ein Agnostiker. Ich glaube an
das ewige Nichts.“ Diese wiederkehrenden Sätze durchbohren mein Herz. Diese
Törichten die so reden, können sich bei weitem nicht vorstellen, welches ihr
schreckliches Ende ist, wenn sie nicht zur Einsicht gelangen, sie denken nicht
darüber nach. Süße Liebe, Heiligster Gott, ich begreife, dass der schlaue feind
über ihren Verstand wirkt und sie immer fester umwindet. Es zeigt sich mir ein
grauenhaftes Bild: ich sehe eine riesige schlange,
wie eine Boa, die mit ihren Windungen einen Menschen umwickelt hat und ihn immer
fester umschlingt. Wenn einer diesen nicht rettet, indem er die schreckliche schlange bekämpft, welche Hoffnung auf Rettung hat er? Dies
ist die Lage des verstockten Sünders. Nur Du, Liebster, kannst ihn mit Deinen
Gnaden retten. Ich bitte Dich, Gott der Zärtlichkeit und Unendlichen Güte, ich
bitte Dich: erlaube dem feind nicht, dass er sein
Werk zu Ende führe in vielen, die nunmehr von ihm fast ganz umwindet sind und
es nicht merken. Angebeteter Jesus, wenn die Welt sich nicht bald Deiner Liebe
öffnet, für wie viele wir Dein Opfer umsonst gewesen sein? Zur Zeit der
Sintflut wurde die Erde zerstört, weil sich auf ihr wenige befanden die Deine
Freunde waren. Es geschehe heute nicht dasselbe! Wir Kleinsten sind alle ganz
Dein, ganz Dein in Herz und Sinn, im Schwingen der Seele. Begnüge Dich mit den
Kleinsten, um der ganzen Welt das Heil zu geben: es gebe die allgemeine
Läuterung, aber jedem Aufsässigen sei die Möglichkeit gegeben sich zu retten,
es gehe niemand verloren.“
Liebe
Braut, höre eng an Mein Herz gedrückt gut Meine Worte und überbringe sie so wie
sie sind der unbedachten Welt: Meine Liebe will die Welt retten. Ich habe es
versprochen und halte Mein Wort: die Erde wird nicht mehr von der Sintflut
zerstört werden. In ihr ist Mein ganzes Blut das Ich vergossen habe, Tropfen um
Tropfen. Diesen Schatz birgt die Erde in sich und Seinetwegen wird sie nicht
vollständig zerstört werden. Ich sage dir, dass sie ihre Frucht geben wird; es
werden sie all jene genießen, die auf Mich vertraut und im Guten, Mir zuliebe,
ausgeharrt haben. Selig, wer Mir zuliebe jedes Opfer auf sich nimmt. Selig, wer
immer bereit ist mit seinem „Hier bin ich“, in einer Welt, wo jene zahlreich
sind, die: „Non serviam“ sagen, wie Mein feind! Liebe
Braut, dein Gedanke gehe zu den wunderbaren Dingen die geschehen müssen und es
richte sich auf diese auch der Gedanke jener der Mich liebt und Mir ehrlichen
und glühenden Herzens dient. Ich sage euch, liebe und treue Freunde, Ich sage
euch, dass eure reiche Belohnung nahe ist. Wenn ihr jetzt seufzt, werdet ihr
lachen und vor Freude jauchzen. Geliebte Braut, jeder wird nach seiner Wahl
haben: der eine viel, der andere wenig, ein anderer gar nichts. Jeder Mensch
denke über Meine Worte nach: Ich bin Gott, Ich bin die Wahrheit! Bleibe
glücklich in Meinem Herzen, Meine kleine Braut. Genieße die Köstlichkeiten
Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Kinder Meines Herzens, begreift alle gut, dass ihr nur wenn ihr in
Gottes Liebe lebt, die Freude, den Frieden haben könnt. Meine Kleinen, Ich bin
die Himmelsmutter und Ich liebe euch alle. Ihr seid Meine Kinder und Ich will
das Heil für euch, aber Ich kann euch nicht retten, wenn ihr nicht wollt. Ich
bitte euch, liebe Kinder, Ich bitte euch, wirkt an Meinem Plan des universellen
Heils, welcher jener Gottes ist, mit!
Ich habe euch nahe gelegt, oft an die Ewigkeit zu denken, euch auf die
Ewigkeit vorzubereiten. Kinder, tut es mit Freude und nicht mit Traurigkeit.
Jesus, Mein Sohn, will jedem Menschen der Erde das Paradies geben. Ihr wisst,
weil Ich es euch gesagt und wiederholt habe, mehrmals wiederholt habe, dass
Gott jede Seele mit einem großen Plan erschaffen hat, der sich aber ohne seine
volle Mitarbeit nicht verwirklichen kann. Geliebte Kinder, alles will Gott euch
geben, alles könnt ihr von Gott haben, nicht nur im Himmel, sondern einen
Vorschuss auch auf Erden: eure Zukunft hängt von euch ab, von den
Entscheidungen die ihr trefft. Ich bitte euch gründlich zu überlegen, bevor ihr
eine, auch geringe Wahl trefft: sie sei immer gemäß dem Willen Gottes, nie
dagegen! Geliebte Kinder, seid achtsam und bedacht, denn die geringsten Wahlen
bereiten die wichtigeren vor. Liebe Kinder, hört nicht auf Meine Botschaften
indem ihr nur sagt: „Wie schön sie sind! Die Worte der Mutter sind erhaben!“
Lebt auch Meine Worte jeden Tag: lasst sie in euer Herz dringen, in euren Sinn
und lebt sie mit Freude. Wenn ihr auf der Weise Meine Botschaften hört, wenn
ihr sie befolgt, beschreitet ihr bereits Wege die zum Paradies führen. Wollt
ihr, geliebte Kinder, alle in das Paradies gehen? Liebe Kinder, die
Himmelsmutter will euch alle in das Paradies führen, weil sie euch liebt, euch
unermesslich liebt. Liebe Kinderlein, liebe Kleinen die ihr Meinem Herzen noch
fern seid: entscheidet euch! Entscheidet euch: lebt jeden Tag als wäre es der
letzte für euch! Gott erlaubt Mir, wie eine liebevolle Mutter zu euch zu
sprechen: Gott will, dass ihr alle für die glückliche Ewigkeit bereit seid.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, ich bin Dir so dankbar, Süßeste, weil Du uns
auf den Weg zum Paradiese führst. Ich freue mich für jene die Deine Süßen Worte
leben, aber bin tief traurig für jene die sie nicht hören wollen, oder sie
hören, aber nicht leben. Liebe Mutter, übe Geduld, flehe Deinen Sohn um
Barmherzigkeit: die Welt begreife wie wichtig es ist, in die glückliche
Ewigkeit einzugehen. Wir schließen uns alle Dir an, Süßeste, um den
Gebenedeiten und Geliebten Sohn anzuflehen. Du, Mutter, Du, Heiligste, wirst
die Welt vor dem Verderben retten. Sei gebenedeit! Wir Kleine sind bereits
unter Deinem Wunderbaren Mantel und warten
darauf, dass alle anderen eintreten.“
Liebe
Kinder, Ich erwarte euch alle, um euch glücklich zu machen. Gemeinsam beten wir
an, beten wir an, beten wir Gott an!
Hl. Jungfrau
Maria