23.07.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut immer auf Mich. Seid offen Meiner Liebe: Ich will euch mit Meinem Gefühl umhüllen und durchdringen, damit euer Leben in Meiner Freude, in Meinem Frieden sei.

 

Geliebte Braut, es ist sehr wichtig, Meiner Liebe gegenüber offen zu sein. Wer es ist, kann bereits auf Erden alles haben, dann den Rest im Himmel.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, in dieser abschließenden Zeit einer langen Ära, haben wenige noch die Wichtigkeit verstanden, sich Dir, Unendliche Liebe zu öffnen. Die Welt ist im Schmerz versunken. Eine fortwährende Klage erhebt sich von der Erde, die nach Deiner Liebe dürstet, aber Dir, Gott der Unendlichen Größe, noch verschlossen ist! Ich begreife nicht, wie der Mensch, der so sehr nach Liebe dürstet, nicht zu Dir eilt, der Du die Einzige und Unerschöpfliche Quelle dieses Gefühls bist. Ich sehe das tiefe Leid dessen, der sich Deinem Gefühl nicht hat öffnen wollen: er ist wie ein Durstiger der Wasser sucht, aber sich zur erhabenen Quelle, die Du bist, nicht begeben will. Er geht hierhin und dorthin, zu rissigen Zisternen, die trübes Wasser enthalten. Gewiss ist, dass der grausame feind viele Zisterne trüben Wassers vorbereitet, um den Menschen von Dir, Liebster, zu entfernen. Der Törichte trinkt und vergiftet sich, aber der kluge Mensch sucht Deine wunderbare, unerschöpfliche Quelle, er trinkt und ist glücklich, weil er weiß, dass jenes Wasser sein Leben ist, das nie enden wird. Süßer Jesus, lasse jeden in diesem dritten Jahrtausend begreifen, dass nur in Dir, Liebster, das Wasser des Lebens ist. Jeder Mensch begreife den Betrug des schrecklichen feindes, der, da er den großen Durst nach Liebe des Menschen sieht, ihn hier und dort giftige Zisternen finden lässt, um seine Seele zu rauben. Süßer Jesus, Du kennst alles, Du siehst alles, Du weißt, was in der Welt, in jedem Sinn, in jedem Herzen vorgeht. Du, Unendliche Süßigkeit, weißt alles, Du siehst den Betrug und die starke Verführung des schrecklichen feindes: hilf dem Menschen sich zu verteidigen; hilf dem Menschen den Kampf gegen das böse zu gewinnen, das in dieser Zeit an Kraft zugenommen hat!“

Geliebte Braut, Meine Kleine, höre Meine Worte, höre sie und überlege: Ich gewähre jedem Menschen die Gnaden des Heils; für alle sind sie gemäß den verschiedenen Bedürfnissen. Du siehst, wie die Menschen der Erde alle anders sind, unterschiedliche Bedürfnisse haben, denn, wie du gut verstanden hast, habe Ich die Menschen nicht serienmäßig erschaffen, sondern jeder ist anders. Ich kenne die Bedürfnisse jedes Einzelnen gründlich und sehe und sorge für alles. Denke immer an einen großen Regen der fällt: kann nicht jeder sich einen guten Vorrat anschaffen? Kann er nicht nach seinen Bedürfnissen davon nehmen? Geliebte Braut, die Gnaden fallen vom Himmel und jeder kann sie aufgreifen; aber Ich, Ich Gott, zwinge niemanden zu tun, was er nicht tun will. Liebe Braut, hast du verstanden, dass Ich, Ich Gott, jedem die Gnaden des Heils gewähre?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, dies habe Ich gut verstanden. Du bist Groß und Großzügig im Schenken, aber warum nimmt der Mensch Deine Gabe nicht an und lässt sich vom überaus grausamen feind betrügen? Ich begreife es nicht, Süße Liebe, ich kann nicht begreifen, was im menschlichen Verstand geschehen ist in dieser Zeit: die Gnaden fallen durch Deine Unendliche Güte herab, aber die Menschen ergreifen sie nicht!“

Liebe Braut, Ich will dir wieder das Beispiel des großen Mahls machen, das ein Herr für alle vorbereitet. Er sorgt dafür, dass es für jeden reichliche Speisen gibt, nach jedem Geschmack: es gibt leichte Speisen, es gibt üppigere. Er sagt zu jedem: „Esst euch satt.“ Sage Mir, liebe Braut, wenn einer sich nicht ernähren will, keine Nahrung zu sich nehmen will, wenn er vor Hunger stirbt, wessen Schuld ist es: des großen Herrn oder des Törichten, der sich weigert sich zu ernähren? Sage Mir.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich habe Deine Worte gut verstanden. Du gewährst reichlich die Gnaden, aber der törichte Mensch sieht sie nicht, greift sie nicht auf und bleibt durstig und unglücklich. Ich begreife, dass das große menschliche Leid die Folge der allgemeinen Torheit ist: der Mensch, der alles haben kann, lebt durch eigenen Willen in der Not. Unendliche Süßigkeit, Du hast die Freiheit gewährt. Du, Liebster nimmst die Freiheit nicht zurück: der Mensch kann alles haben, wenn er sich Deiner Liebe öffnet, oder alles verlieren, wenn er wählt, Dir verschlossen zu bleiben.“

Geliebte Braut, kann eine liebevolle Mutter ihr Kind vergessen? Sie wird es sicherlich nicht tun. Ich, Ich Jesus, bin die liebevolle Mutter, Die für alle menschlichen Bedürfnisse sorgt; aber während das Kind der Mutter gegenüber immer offen ist, kann der Mensch sich Mir verschließen und so sein Verderben wählen.

Du sagst Mir: „Jeder Mensch möge fügsam und folgsam werden, sich der Sanften Welle Deiner Einmaligen und Wunderbaren Liebe hingeben.“

Bringe, Meine kleine Braut, der Welt Meine Botschaft und lebe glücklich in Meinem Herzen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, Ich bin bei euch, Ich bin glücklich, denn Ich sehe im Herzen, liebe Kinderlein, dass ihr alle Jesus gehört. Seht, Mein Wunsch ist in euch in Erfüllung gegangen, denn ihr habt mit Freude ja gesagt, nicht mit Traurigkeit. Jesus liebt den, der mit Freude schenkt, der mit Freude antwortet und nicht ständig jammert wegen der Opfer die er für das Heil der armen Sünder bringt. Kinder Mein, die Opfer sind immer euren Möglichkeiten angemessen, denn Jesus weiß, was ihr zu tragen imstande seid und was ihr nicht vermögt.

Ihr sagt oft: „Dieses Opfer ist groß, ist stark, ist unerträglich.“ Geliebte Kinder, sagt dies ab heute nicht mehr. Ich habe euch mit Klarheit erklärt, dass Jesus eure Kräfte gut kennt und euch nicht darüber hinaus prüft. Wenn euch vorkommt, dass das Kreuz erdrückt, ist es, weil der feind eure Müdigkeit ausnutzt. Der feind betrügt und will euch von Gott entfernen. Wie oft sagt er in den harten Prüfungen: „Gott liebt nicht; wenn Er wirklich liebte, würde Er nicht so streng prüfen.“ Wie oft wart ihr im Schmerz versucht, an Jesus wie an einen strengen Vater zu denken, Der zuschlägt, ohne dass man entkommen kann?

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, Süße Mutter, Wunderbare Mutter, keiner von uns Kleinen, die wir eng an Dich gedrückt sind, wird dies jemals sagen, wenn Du uns nahe bleibst. Wir wissen, dass Gott niemals über die Kräfte hinaus prüft; nie tut Er das, sondern die Prüfung ist immer unseren Kräften angemessen. Du, geliebte Mutter hast uns gelehrt, dass Gott nur will oder erlaubt, was uns nützlich ist, oft begreifen wir den Willen Gottes nicht, oft erkennen wir ihn nicht, aber wir sind überzeugt, dass alles was Gott von uns will, vollkommen ist. Wir sind uns Deines Beistandes so sicher, dass wir sagen: Jesus, es geschehe in uns und in der ganzen Welt immer Dein Wille. Liebe Mutter, jeder Sein Gedanke, jeder Sein Plan vollbringe sich über uns und über die ganze Welt, denn es ist immer ein Plan der Liebe, der Zärtlichkeit, des Glücks, des Friedens. Liebe Mutter, in diesen Jahren hast Du uns gelehrt Jesus mehr, immer mehr zu lieben. Dies wollen wir fortfahren zu tun. Liebe Mutter, Jesus wird in der Welt noch nicht genügend geliebt; mit Dir, eng an Dich gedrückt, wollen wir Ihn lieben auch für den, der Ihn noch nicht liebt, Ihm danken auch für den, der zu leben wagt, ohne zu danken für Seine Unendlichen Gaben. Wir wollen Ihn mit Dir anbeten, auch für den, der auf Erden zu leben wagt, ohne Herz und Sinn anbetend zu Ihm zu erheben.“

Liebe Kinder, Ich bin so glücklich, wenn ihr in dieser wunderbaren Weise sprecht. Bleibt eng mit Mir vereint: gemeinsam gehen wir Jesus entgegen, Den wir anbeten, anbeten, anbeten! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria