19.08.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, in Mir werdet ihr alles haben, zählt auf Mich, damit Meine Verheißungen sich über euch gänzlich verwirklichen.

 

Geliebte Braut, es freue sich in Mir dein Herz, denn Meine Verheißungen sind im Gange über jeden der Mir Herz und Sinn geschenkt hat. Ich gewähre Meine Köstlichkeiten zu genießen, Ich gewähre Meine Wunder zu schauen dem, der Mein ist, Tag für Tag.

Du denkst: „Warum beeilt sich nicht jeder Mensch, sich Dir zu öffnen, wenn Deine Verheißungen so erhaben sind?“

Dies denkst du und möchtest, dass niemand Mir verschlossen bliebe. Du musst jedoch begreifen, dass der Mensch ein freies Wesen ist, das wählen darf; Ich zwinge niemanden zu tun, was er nicht tun will. Wenn du siehst, dass jene die Mir verschlossen sind noch viele sind, begreife, dass sie von ihrer Freiheit Gebrauch machen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich verstehe nicht, dass es bei so vielen starken und einschneidenden Zeichen noch viele gibt, die nicht verstanden haben, viele die nicht zu ihrem Wohle wirken, sondern gegen sich selbst.“

Meine geliebte Braut, du hast gut verstanden: wer sich Mir nicht öffnet, geht gegen sich selbst, weil er das Schlimmste für ihn wählt.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, vielleicht haben jene die wählen, sich Dir nicht zu öffnen, nicht verstanden, wie wichtig und entscheidend es für ihre Seele ist, sich für Dich zu entscheiden. Es ist vonnöten, dass es solche gibt, die es diesen Unbedachten nahe bringen. Ich begreife, dass das Leben auf Erden manche so stark in Anspruch nimmt, dass sie an den Himmel überhaupt nicht denken, als wäre er nicht die definitive Heimat.“

Geliebte Braut, dies geschieht den Unbedachten der Erde, die wenig überlegen und falsch handeln.

Du sagst Mir im Herzen: „Vielleicht haben diese nicht verstanden.“ Ich, Ich Jesus, dein Herr, sage dir folgendes: wenn sie nicht verstanden haben ist es, weil sie nicht haben verstehen wollen; sie wollen nicht hören, sie wollen nicht sehen, sie wollen auf Meine Worte nicht hören, die nicht aufhören! Meine kleine Braut, in der Welt ist noch nicht Mein strenges Schweigen eingetreten. Nur dann werden Meine Worte aufhören; jetzt spreche Ich mit klarer und deutlicher Stimme liebevoll zu jedem Herzen. Geliebte Braut, denke an die Vergangenheit: hatte es zur Zeit der Sintflut nicht Mein strenges Schweigen gegeben? Lange Zeit hatte Ich zu jener Menge von Tauben und Törichten gesprochen; aber wer hat hören wollen? Daraufhin hörte Ich auf zu sprechen: jene der Sintflut erfuhren Mein strenges Schweigen. So ist es auch zur Zeit Sodoms geschehen: nachdem Ich lange zu den aufsässigen Herzen gesprochen hatte, gab es Mein strenges Schweigen. So, geliebte Braut, ist es in anderen Momenten der menschlichen Geschichte, auch jüngst, geschehen. Im Augenblick des strengen Schweigens bittet der Mensch, fleht inständig, aber er wird nicht gehört, weil er in der günstigen Zeit auf Mich nicht hat hören wollen!

Du sagst Mir: „Süße Liebe, verzeihe die große Torheit des Menschen dieser Zeit: lasse über diese verwirrte Menschheit Ströme Deiner Barmherzigkeit fließen. Jeder lasse sich davon umhüllen und durchdringen. Diese Ströme mögen auch auf mein liebes Heimatland herabfallen, wo das Durcheinander wächst und zu viele Ohren Deinen Heiligsten Worten gegenüber taub bleiben.“

Liebe Braut, für das inständige Flehen der Kleinsten der Kleinen, eng an Meine Mutter gedrückt, Die sie mit Weisheit führt, können die Völker und Nationen noch Meine klare und starke Stimme hören, aber, wie Ich dir bereits gesagt habe in den vertrauten Gesprächen, hat sich die Zeit verzehrt. Wer nicht hat begreifen wollen, hat immer mehr Mühe es zu tun; wer sich nicht bekehrt hat, befindet sich in einer schweren Lage. Es ist wie wenn ein Schwerkranker, der lange nicht behandelt wurde, von einer Phase zu einer stets schlimmeren übergeht, bis er beim letzten Stadium angelangt ist: es ist viel schwieriger, zu heilen. Siehe, geliebte Braut, viele in dieser Zeit, da sie lange Zeit freiwillig taub und blind geblieben sind, schicken sich an Mein strenges Schweigen zu haben; dann wird es zu spät sein, um sich zu ändern! Es wird große Zeichen geben; aber das verschlossene Herz wird sie nicht sehen, weil seine Augen erblindet sind! Wer zur rechten Zeit auf Meine Worte nicht hat hören wollen, wird weiter nicht imstande sein auf sie zu hören, bis Ich dann ganz schweigen werde.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligste Liebe, Jesus, Köstlichkeit jeder Seele, Deine Worte lassen mich durch und durch beben. Ich denke an Dein Strenges Schweigen und zittere tief. Jene der Sintflut, als sie verstanden was geschah, schrieen sicher, baten, flehten, aber es kam die Sintflut! Desgleichen schrieen und flehten jene von Sodom zu Dir, als sie Feuer und Schwefel vom Himmel regnen sahen, aber das Feuer hörte nicht auf, es zerstörte alles! So ist es auch in unserer Geschichte gewesen: die Diktaturen, die viel Leid gebracht haben, sind nicht sofort gestürzt, sondern haben fortgedauert. Viele haben inständig gefleht, aber alles hat fortbestanden. Süße Liebe, dies möge nicht mehr geschehen, die Welt habe nicht Dein strenges Schweigen, sondern es triumphiere Dein Herz, gemeinsam mit dem Deiner Mutter.“

Geliebte Braut, Mein strenges Schweigen ist immer für die Aufsässigen gewesen und wird es immer sein. Für jene die ganz Mein sind, wird es den Strom Meiner Süßen Barmherzigkeit geben. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt in der Liebe Gottes und seid freudig, auch wenn ihr manche Mühsal ertragen müsst. Legt alles in Gott, im Wissen darum, dass Er euch helfen und eure Probleme lösen will. Geliebte Kinder, am Morgen wiederholt euch die Worte, die euch Freude bereiten: „Gott liebt mich und will sich mir immer mehr offenbaren.“ Geliebte Kinderlein, ihr gebt Gott, was Er euch geschenkt hat, ihr bringt Seine Gaben dar und Er schenkt euch Sich Selbst. Bedenkt ihr dies alles?

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, ich denke daran. Wenn ich die Heilige Eucharistie empfange, empfinde ich eine tiefe Rührung, ich denke: Jesus, in Seiner Unermesslichen Größe, tritt mit Leib, Seele, Gottheit in mein armes Sein ein; Das Unendliche tritt in das Endliche ein! Süße Mutter, wie sollte man nicht tief bewegt sein? Ich denke an die Unendliche Größe Gottes und an die Kleinheit des menschlichen Wesens. Ich denke: Gott würdigt sich in so viel Elend einzugehen. Mein kleines Herz hüpft vor Freude und ist tief ergriffen: es freut sich über die hocherhabene Gabe; es ist gerührt bei dem Gedanken, dass so viel Größe es nicht verschmäht, in solche Schwäche einzugehen. Liebe Mutter, Süße Mutter, manchmal beim Erwachen häufen sich die Gedanken an die vielen Probleme die zu lösen sind. Für einen Augenblick taucht ein Schatten der Traurigkeit auf, dann, siehe, sofort auch der Gedanke, der wie eine leichte und taufrische Brise ist: Gott liebt mich, Gott sehnt sich nach mir, Gott ruft mich, spricht zu mir, Er verschmäht mein Elend nicht, sondern will es in großen Reichtum verwandeln! Ich habe verstanden, Süße Mutter, dass jedes Mal wenn Jesus in der Eucharistie in unser armseliges Wesen eingeht, wir immer reichen werden durch Ihn, jedes Mal schenkt Er uns eine neue und kostbare Gabe. Ich denke, dass am Ende unseres Lebens, nachdem wir viele Eucharistien empfangen haben, das Herz wie ein blühender Ast im Frühling ist und auf jeder Blüte das erhabene Bild Jesu eingeprägt ist. Der Vollkommene Richter sieht Sein Bild auf jeder Blüte eingeprägt und sagt: „Siehe, diese Seele hat bereits auf Erden Mir gehört und nun wird sie für immer bei Mir bleiben, für alle Ewigkeit.“

Geliebte Mutter, Jesus will Sich jedem Menschen schenken, Er will Seine Süße Freundschaft schenken, aber wie viele sind bereit sie anzunehmen in der gegenwärtigen Zeit?“

Geliebte Kinder, für Mich ist es ein großer Schmerz, die Altäre so einsam und still zu sehen! Jesus ist dort, bereit Sich zu verschenken, aber Er findet so viel Kälte und so wenig Liebe! Liebe Kinder, ihr Kleinen, die ihr verstanden habt, gebt Jesus viel Liebe, auch für jene die sie nicht geben wollen; betet Ihn Tag und Nacht an in eurem Herzen, auch für jene die Ihm immer fern bleiben und Ihn nicht anbeten wollen!

Meine Kleine sagt Mir: „Mit Dir, Mutter, mit Dir wollen wir immer danken, loben, anbeten. Wir lieben Dich, Süße Mutter und bitten Dich glühend: führe uns zu Jesus, um für ewig bei Ihm glücklich zu sein.“

Kinder, dies ist Mein Wunsch: dass ihr alle bei Mir im Paradiese seid! Gemeinsam beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria