28.08.10
Auserwählte,
liebe Freunde, genießt die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Viel habe Ich euch gegeben, mehr
noch werdet ihr haben in Mir. Haltet den Glauben, die Hoffnung, die Liebe
lebendig.
Geliebte
Braut, wer bereits viel gibt, Mir das Herz geöffnet hat, fährt sicher zum
glücklichen Ziel fort: sein Leben verläuft mit Mir, sein Verstand hat heitere Gedanken
und das Herz pocht mit Meinem. Siehe die Gabe die Ich dem mache, der unter so
viel Aufsässigkeit an Mich gedrückt bleibt und keinen anderen Gedanken hat, als
Mir eifrig zu dienen, Mich Tag und Nacht anzubeten. Liebe Braut, jeder Mensch
der Mein ist im Herzen und im Verstand, hört nie auf zu wiederholen: „Gesegnet
jener Tag, an dem ich Meinem Herrn die Tür aufgemacht habe und Ihm die Leitung
meines Lebens übergeben habe!“ Liebe und treue Braut, wer in Meine Dimension
eingegangen ist, bezeuge die Süßigkeit Meiner Liebe dem, der sich noch nicht
entschlossen hat, er sei Mein kühner Zeuge in einer Zeit in der die
Veränderungen rasch und plötzlich eintreten. Liebe Braut, wer Mir viel gegeben
hat, wird viel mehr haben; wer Mir alles hat geben wollen, wird Mein Alles
haben, das Göttliche Alles; aber Ich sage dir, Meine kleine Braut: wer Mir
gegenüber aus Misstrauen verschlossen geblieben ist, wird sich immer schwerer
tun, sich der Wahrheit zu öffnen, der erhabenen Wahrheit die glücklich macht.“
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus,
ich sehe wie anders das Leben für den verläuft, der Dein ist aus Wahl, als für
den, der sich Dir nicht hat öffnen wollen. Der erste hat die neue Szene bereits
vor den Augen des Herzens. Du, Heiligster, zeigst sie ihm im Voraus: im düsteren
Weltbild sieht er schon den Glanz des neuen, das Du dabei bist zu errichten; er
sieht es, während die Freude wächst, die Hoffnung auf Dich lebendig ist und der
Glaube immer stärker. Jener der sich noch nicht für Dich entschlossen hat, hat
die Augen auf die qualvolle Szene der Welt gerichtet, auf welche bereits der
Vorhang fällt: er sieht und es erfassen ihn Trauer und Verzagtheit. Der böse
feind kann über ihn seinen schrecklichen Plan immer mehr entfalten; er macht es
wie die Spinne, die die Fliege fangen will, um sie zu fressen: sie wirkt mit
List, so dass das Insekt ihr nicht mehr entfliehen kann. Süße Liebe, ich sehe
und erkenne das listige Werk des schrecklichen feindes, der immer mehr Seelen
entfernen will von Dir, Liebster und sie bereits auf Erden in Verzweiflung
treibt. Dies sehe ich, Süße Liebe, durch Dein glänzendes Licht. Ich sehe zwei
verschiedene Szenen: Deine erhabene und wunderbare, die man mit einem
herrlichen Tagesanbruch vergleichen kann, der immer mehr vorrückt und die
verbliebene Dunkelheit zerstört; die andere ist eine äußerst düstere, die man
einer traurigen und nebelhaften Nacht vergleichen kann, in der man die Dinge
bereits nicht mehr erkennt, aber die Furcht erregenden Schatten sich
ausbreiten.“
Geliebte
Braut, was Ich dir angekündigt habe, bewahrheitet sich heute, wie du
feststellen kannst. Denke an die vertrauten Gespräche: habe Ich dir vielleicht
nicht gesagt, angekündet, was nun im Begriff ist zu geschehen?
Du
sagst Mir: „Süßeste Liebe, Du hast Dich gewürdigt, Deiner Kleinen die größten
Dinge mitzuteilen, nachdem Du ihr Herz und ihren Sinn vorbereitet hast. Die
Geschichte fließt und ich sehe Deine größten Wunder sich verwirklichen, aber
auch die Gräueltaten des schrecklichen feindes, der sein Netz der Entsetzen und
Narrheiten webt. Süße Liebe, ich sehe viele im verfluchten Netz gefangen und
mein kleines Herz stöhnt, da es sie immer mehr gefesselt sieht, als bliebe
ihnen wenig Hoffnung, so sehr ist der Sinn im Bösen gefestigt und das Herz
erstarrt. Jesus, Unendliche Liebe, kann diese Menschheit enden wie jene der
Sintflut, wie jene Sodoms, wie jene Jerusalems, umzingelt von allen Seiten?
Unendliche Liebe, hast Du nicht, in Hinblick auf Dein großartiges Fest, gerade
in dieser Zeit eine so zahlreiche Menschheit gewollt?
Geliebte
Braut, alle sind eingeladen worden zu Meinem Fest. Auf Meinem Befehl haben
Meine Engel niemanden ausgelassen, die Antworten jedoch sind schwach gewesen.
Viele sind die Gerufenen gewesen, aber wenige, wahrhaft wenige die
Auserwählten! Jeder hat seine freie Wahl getroffen. Nun ändere Ich das
Bühnenbild: es wird keine graduelle, langsame Änderungen geben, sondern rasche.
Wie der Wind von einer Seite weht und dann plötzlich Richtung ändert, so wird
es sein für das Bühnenbild: alles wird sich ändern, von einem Augenblick zum
anderen! Ich habe den Unschlüssigen viel Zeit gewährt, aber sie werden keine
weitere haben! Das Licht der neuen leuchtenden Morgendämmerung wird zunehmen,
zunehmen, zunehmen für den, der Mir die Türen seines Herzens und seines Sinns
geöffnet hat; aber die Nacht, finster und stürmisch, wird für jene vorrücken,
die Mir verschlossen haben bleiben wollen. Geliebte Braut, dein Herz bebe
nicht, sondern schöpfe neue Kraft aus Meinem Göttlichen Herzen. Wer in Mir ist,
muss nicht zittern wegen der Veränderung des Bühnenbildes. Bleibe glücklich in
Mir und genieße die Köstlichkeiten Meiner ewigen und Treuen Liebe. Ich liebe
dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, derzeit verlangt Gott manches Opfer mehr von euch: bringt es
Ihm mit Freude dar. Seht ihr, wie viele Gaben Gott euch gewährt? Begreift ihr,
dass alles was ihr besitzt, Seine Gabe ist? Geliebte Kinder, Ich bitte euch,
weniger an die Dinge der Erde zu denken und mehr an die Erhabenen des Himmels.
Seht ihr, wie die Weltszene rasch vergeht? Die Dinge des Himmels sind beständig
und geben dem Herzen viel Freude. Das Gebet sei euer freudiger Begleiter. Wenn
ihr es als Mühe und Last empfindet, bedeutet es, dass ihr noch an euch arbeiten
müsst, bis es nicht zum freudigen Begleiter eures Lebens wird. Gott will euch
die schönsten Dinge geben, Er will Seine größten Wunder zeigen, gerade euch,
dieser Generation. Habe Ich euch nicht gesagt, liebe Kinder, dass ihr, wenn ihr Gott gehorcht und Seinen
Willen mit Freude erfüllt, eine Zeit des Friedens und des Wohlergehens sehen
werdet? Ich habe euch nicht von einer weit entfernten Zeit gesprochen, Ich habe
gerade von diesem Jahrhundert gesprochen. Der Liebe Vater hat einen erhabenen
Plan gefasst, der genau in diesem Jahrhundert
seine Verwirklichung findet. Seid freudig und nicht traurig, auch wenn ihr für
eine Weile leiden und manch kleines Opfer mehr bringen werden müsst. Begreift
gut, dass Gott nicht die großen Opfer von euch verlangt, wie viele euch sagen,
um euch Angst und Furcht einzuflößen.
Von
Seiten mancher wird gesagt: „Wer weiß, welch schreckliche Qualen bereit
gestellt sind für die Welt.“ Dis sagt man ohne zu wissen, ohne zu begreifen,
dass Gott nicht die Pein, das Leid, die Furcht, die Verwirrung will: Er will die
Freude, den Frieden, das Wohlergehen, das Frohlocken in Ihm! Aufgrund der
großen Aufsässigkeit, des großen Ungehorsams, geschehen die schrecklichsten
Dinge, die Gott gewiss nicht will, aber zulässt für die Reinigung der
sündhaften Welt.
Meine
kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste und geliebte Mutter, die Sünder auf Erden
bleiben zahlreich. Können trotzdem die schönsten und erhabensten Dinge
geschehen?“
Geliebte
Kinder, Gott gewährt die Freiheit, Er achtet stets die menschliche Freiheit,
aber Er ist der Herr der Geschichte, Er lenkt die Geschichte zum Triumph der
Gerechtigkeit. Wenn ihr die Verheißungen kennt, seid gewiss, dass sie sich
immer bewahrheiten, jedoch in der von Gott bestimmten Zeit und in der von Ihm
gewollten Art und Weise. Wenn die Zeiten nicht jene sind die ihr erdenkt habt,
fällt nicht in Verzagtheit, denn ihr wisst sehr wohl, dass Gottes Zeiten nicht
eure sind. Wartet im Fleiß und in der Freude die Zeiten Gottes ab. Der
Augenblick Seines „Schluss!“ wird kommen, wird kommen, wird kommen; lasst euch
nicht überraschen, sondern seid stets bereit und freudig. Der Tag des
„Schluss!“ wird glücklich, glücklich, glücklich sein für jene die den
Allerhöchsten Gott angebetet und Ihm gedient haben in der Freude des Herzens:
jener wird für sie der schönste Tag sein.
Geliebte
Kinder, lasst euch nicht müßig, untätig, aufsässig vorfinden: sehr traurig wäre
für euch der Tag Gottes!
Gemeinsam
loben wir Seinen Heiligsten Namen. Danken wir. Beten wir an, beten wir an,
beten wir an! Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria