06.09.10
Auserwählte, liebe
Freunde, in Meiner Liebe ist euer Leben. Seid Mein und wartet Meine Offenbarung
ab.
Geliebte
Braut, den Meinen will Ich Mich immer mehr offenbaren. Ich sehnt euch sehr nach
Mich und Ich, Ich Jesus, will Mich euch mehr offenbaren, damit das Herz Freude
habe und großen Jubel in Mir. Die Zeit Meiner Offenbarung ist diese, aber es
ist auch jene Meines schrecklichen Nachäffers, der verführen und betrügen will.
Wer Mir das Herz geöffnet hat, wird immer innerlicher mit Mir leben; aber wer
es nicht hat tun wollen, wird mit Meinem schrecklichen feind leben, der sich im
Herzen Mir ersetzen will. Kleine Braut, wer Mich gewollt hat, hat Mich und wird
Mich immer gegenwärtiger haben; aber wer nicht gewollt hat, wird Meinen feind
immer aktiver und gegenwärtiger haben. Die Menschen zögernd ungläubig, während
der feind immer aktiver ist im Wirken gegen Mich, Gott.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, sein Eifer ist bedingt vom Sündenberg in der Welt: je
tiefer der Mensch im Schlamm versinkt, desto mehr greift der feind an. Dies ist seine Strategie. Süße Liebe, stark sei
noch der Strom der Heilsgnaden: es gehe nicht der Großteil der Menschheit in
den Feuersschlund verloren. Die Zeichen mögen immer stärker und einschneidender
werden, damit alle in einem einzigen Augenblick begreifen, was sie lange Zeit
nicht verstanden haben. Du, Süße Liebe, willst retten. Du leidest sehr am Verlust
der Seelen. Wenn der feind sich immer mehr offenbaren
wird, wie viele werden sich in die Lage versetzen, verloren zu gehen? Jesus,
Unendliche Liebe, Du kennst die menschliche Schwäche gut: der im Glauben
nunmehr magersüchtig gewordene Mensch, lässt sich von den falschen Lichtern
betrügen, von den falschen Götzen des höllischen feindes.
Süße Liebe, Heiligste Liebe, lasse nicht zu, dass viele verloren gehen!“
Geliebte
Braut, die schreckliche List des feindes, zündet
immer neue Lichter an, schafft immer neue Götzen, falsche und trügerische, aber
der Mensch der stark in Mir ist, vermag sie zu erkennen: Ich schenke ihm das
Unterscheidungsvermögen. Siehe, geliebte Braut, siehe, wie wichtig es ist, Mir
gegenüber offen zu sein: durch Mein Licht begreift der Mensch die Wahrheit,
vermag zu unterscheiden und trifft die richtigen Entscheidungen! Wer hingegen
Mir, Gott, verschlossen geblieben ist, verwirrt sich, begreift nicht, verliert
sich im Nebel. Wer Mein glänzendes Licht, Meinen führenden Lichtstrahl nicht annehmen
will, geliebte Braut, wer dies nicht tun will, gleicht einem der im dichten
Nebel schreitet: er sieht weder vorne, noch rechts, noch links; wenn da ein
Abgrund ist, stürzt er gewiss hinein. Mein Strahl will jeden Menschen führen,
damit er aus der Dunkelheit herauskomme und sich rette; aber es gibt viele die
ihn abgelehnt haben und es weiterhin tun. Geliebte Braut, wessen ist die Schuld
ihres Verderbens?
Bin
Ich, Ich Gott, der Schuldige, oder sind sie selber es?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, wende jede Strategie an für das Heil der Seelen, wende
jede Strategie an, Angebeteter Jesus, denn die Seelen sind Dir unermesslich
teuer; aber viele treffen gerade in dieser Zeit die falschesten Entscheidungen
und gehen dem Verderben entgegen. Der Verstand ist nunmehr verdunkelt, das Herz
hart wie der härteste Stein. Süße Liebe, rette diese Menschheit vor dem großen
Verderben, das nicht jenes des Leibes ist, wie gemeint wird, denn der Leib ist
immer dazu bestimmt zu vergehen: das wahre Verderben ist jenes, wenn der Mensch
seine Seele verliert. Dies ist das größte Unglück! Der Leib möge auch leiden,
aber das große Leid rette die Seele, die unsterblich ist und auch das Los des
Leibes bestimmt. Am Ende der Zeiten wird er, auf Dein Befehl, sich wieder mit
der Seele vereinen und seine Lage wird vollkommen sein: Leib und Seele werden
vereint sich in Fülle ihrer Lage erfreuen, welche des höchsten Glücks im
Paradiese sein wird, jedoch des höchsten Entsetzens in der Hölle. Das Fegefeuer
wird es am Ende der Zeiten nicht mehr geben, weil die Läuterung abgeschlossen
sein wird. Diese Dinge hast Du mir offenbart, Süße Liebe, in den vertrauten
Gesprächen. Es werden folglich zum Schluss nur der Himmel bleiben, Reich des
ewigen Glücks mit Dir, und die Hölle, Reich der ewigen Verzweiflung, ohne Dich.
Süße Liebe, die Körper mögen auch leiden, wenn dies zur Rettung der Seelen
führt.“
Geliebte
Braut, das Leid wird es geben, als Reinigung auf Erden für die bedürftigen
Seelen und sie werden je nach Notwendigkeit sein. Der Mensch welcher Geduld übt
und das Leid als Akt der Liebe das von Mir, Gott, kommt, annimmt, rettet sich
gewiss. Jener aber, der lästert und Meine Gabe nicht annimmt, geht gewiss
verloren.
Du
sagst Mir: „Süßeste Liebe, sanft sei das Leid für alle Bedürftigen und leicht
zu ertragen, damit jeder Dich preise und Dir danke.“
Geliebte
Braut, nie wird es unerträglich sein. Niemand wird ein solches Leid haben.
Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe.
Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, vertraut Gott euch selbst an und dann vertraut Gott alles an, was euch
am teuersten ist: Er wird beschützen und helfen. Zeigt Ihm euer ganzes
Vertrauen und eure Achtung, indem ihr euch selbst und alles was euch am
teuersten ist, Ihm anvertraut. Gott will dieses Vertrauen, Er will diese
Hingabe. Er will Freude und Schutz geben. Wollt ihr, Kinder, nach Meinen Worten
handeln?
Die
geliebte Tochter sagt Mir: „Deine Süßen Worte sind für uns immer Führung und
Balsam. Wir wollen alles Jesus anvertrauen, Den wir anbeten und Dir, liebe und
wunderbare Mutter. Alles was unser ist, sei Euer. Nichts wollen wir für uns
behalten: alles legen wir zu Füßen Jesu und zu Deinen. Liebe Mutter, wir sind
wie jene Sachwalter die weder die eigenen Dinge, noch jene anderer gut zu
verwalten wissen. Wir wissen um unsere Unfähigkeit und wollen deshalb alles in
Deine weisen Hände legen und in Dein wunderbares Herz, Das wirklich liebt.“
Liebe
Kinder, viel erlangt auch auf Erden der Demütige, der sich an Jesus um Hilfe
und Rat wendet und die eigene Kleinheit erkennt. Geliebte Kinder, Ich bitte
euch demütig zu sein und euch Gott immer mehr zu öffnen.
Die
Kleine Tochter sagt Mir: „Die Wurzel des Hochmuts ist im Herzen immer anwesend.
Der Mensch, mit großer Würde von Gott erschaffen, ist oft nicht imstande seine
Schwäche zu erkennen, das Vermächtnis der Ureltern, nach der Erbsünde. Oft
fühlt er sich stark und sicher, er meint sich alleine verwirklichen zu können:
er fällt in den Betrug des bösen feindes, der in den
menschlichen Herzen immer die Wurzel des Hochmuts wachsen lässt. Mutter, süße
und liebe Mutter, hilf uns, die Wurzel dieser verdammten Pflanze auszumerzen,
die alles Schöne was Gott erschaffen hat, zerstört.“
Geliebte
Kinder, ihr selbst könnt mit eurem festen Willen die verdammte Pflanze
ausrotten, die so viel Schaden verursacht. Jeder erkenne die eigene Schwäche
und wende sich an Gott um Stütze. Er will euch Hilfe und Beistand geben. Wer
sich an Ihn wendet, bleibt nicht enttäuscht, wer sich Ihm öffnet, wird sofort
aufgenommen. Seine Tür ist offen für jene die sich nach Ihm sehnen im Herzen,
im Verstand, im Schwingen der Seele. Liebe Kinder, die Himmelsmutter will eure
Sehnsucht nach Gott vermehren, Sie will, dass in eurem Herzen keine andere
Sehnsucht sei als diese.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, ich begreife nicht, wie es auf Erden noch
jemanden geben kann, der noch nicht nach Gott dürstet mit ganzem Herzen und
nicht Seine Hilfe erfleht. Der Mensch erkennt alsbald seine Hinfälligkeit: es
genügt auch nur eine sanfte Prüfung, um ihm seine ganze Unfähigkeit erkennen zu
lassen.“
Geliebte
Kinder, vergesst nicht, dass der böse feind in dieser Zeit stark ist und
betrügen will, indem er seine falsche Kraft spendet; um eine Seele zu umgarnen,
will er mit seinen falschen Lichtern locken. Siegt mit den Waffen die Ich euch
gezeigt habe: mit dem fortwährenden Gebet des Herzens und dem häufigen Empfang
der Sakramente.
Gemeinsam
loben wir Gott. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria