26.09.10
Auserwählte, liebe Freunde, viel habe
Ich euch geschenkt in diesen Jahren und viel noch werde Ich euch geben. Mein
Herz will nicht den Schmerz des Menschen, sondern seine Freude, Es will nicht
seine Unruhe, sondern seinen Frieden.
Geliebte
Braut, du lebst in einer Welt die im Schmerz, in der Traurigkeit, in der Unruhe
versunken ist; aber der Schmerz kommt nicht von Mir, Gott, so auch nicht die
Unruhe und die Angst. Liebe Braut, hast du dies gut verstanden?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich habe es verstanden; Du bist Freude, Frieden, lebendige
Hoffnung. Jeder Mensch der Deine Freundschaft sucht, hat den Frieden im Herzen,
wenn er in Dich eintritt, hat er die Freude des Herzens und die lebendige
Hoffnung. Dies hat der Mensch der in das Königsschloss Deines Herzens eintritt.
Ich sehe aber, dass wenige noch diese Entscheidung getroffen haben, auch wenn
Du, Jesus, allen Deine Einladung erteilt hast. Angebeteter Jesus, Du bist Groß
in der Liebe und langsam im Erzürnen: Du strafst noch nicht die Welt für ihre
Kälte und Ungläubigkeit, sondern umhüllst sie mit Deiner Unendlichen
Barmherzigkeit, Du durchdringst sie mit Deiner Barmherzigkeit. Ich denke an die
inständige Bitte des Patriarchen Abraham für die Städte Sodom und Gomorra. Er
bat Dich, sie vor der Strafe zu verschonen, wenn es auch nur zehn Gerechte in
den Städten gegeben hätte. Du, Heiligster Gott, lieber Vater, hättest die
Städte verschont, wenn es auch nur zehn Gerechte gegeben hätte; aber es gab
diese geringe Zahl von Gerechten nicht, deshalb wurden sie zerstört.
Gegenwärtig ist die Lage ähnlich: die Welt ist frostig und kalt, ungläubig und
unfügsam, sie würde die Strafe wohl verdienen, aber Du, Süßeste Liebe,
geduldest, Du gewährst Deine Barmherzigkeit und hältst Deine Vollkommene
Gerechtigkeit zurück. Süße Liebe, angesichts solcher Aufsässigkeit unter den
Nationen und Völkern, verängstigt sich das Herz und zittert; aber Du, Heiligste
Liebe, durch die Anwesenheit weniger Gerechter, verschonst und wartest auf die
Bekehrung und machst Dich Selbst zum Führer und Lehrmeister der Völker und
Nationen. Dein großer Wunsch ist jener, vor dem Schmerz zu verschonen, die
Freude zu spenden, mit Deiner Barmherzigkeit zu umhüllen. Vor Deiner
Unendlichen Güte, so unerfassbar für den Menschen, bebt das Herz, aber vor
Glück: es ist tief ergriffen und die Hoffnung wächst. Ich habe verstanden, das
Du aus vielen Völkern ein einziges Volk machen willst, das Deine; aus vielen
Nationen, eine Einzige, Deine. Siehe, was mein Herz Dir sagt: herrsche Du, Süße
Liebe, herrsche über alle Völker und über alle Nationen; es gebe kein einziges
Volk, das nicht Dich als König hätte, keine Nation, die nicht Dein wäre.
Herrsche, Süße Liebe, mit Deiner Macht und mit Deiner Zärtlichkeit, mit Deiner
Unendlichen Weisheit und mit Deiner Süßesten Liebe. Die Welt wird nicht Frieden
haben, solange Du nicht über alles die Macht eingenommen hast.“
Geliebte
Braut, Ich habe der Welt Zeit gegeben, um ihre Entscheidungen zu treffen: jeder
Mensch hat Zeit gehabt, seine Entscheidung zu nehmen, für Mich, mit Mir, oder
ohne Mich. Für die Kleinen die nicht in der Lage sind zu wählen, wähle Ich
Selbst; alle führe Ich sie in Mein glückliches Reich. Liebe Braut, du hast
richtig gesagt: Ich will aus vielen Völkern ein einziges Volk machen; aus
vielen Nationen, eine einzige Nation, die Meine. Dies alles ist in Meinem Plan
den Ich bereits durchführe; Ich warte auf die letzten Antworten und dann wird
alles anders sein in der Welt, alles gemäß Meinem Göttlichen Willen. Dies wird
geschehen, obwohl den Menschen die Freiheit bleiben wird: die geschenkte Gabe,
wird nie zurückgenommen werden.
Du
sagst Mir: „Süßeste Liebe, Deine erhabenen Worte erfüllen das Herz mit großem
Glück. Ich träume davon, eines Tages aufzustehen und ringsum eine ganz neue
Szene zu sehen: auf den Plätzen keine mehr die sich töricht die Zeit
vertreiben; die Kirchen überfüllt von Leuten die beten, Dir danken, Dich loben,
Dich anbeten.“
Liebe
Braut, Meine Kleine, wenn dies sofort geschähe, würde die Erde nicht mehr
Schmerz triefen und es wäre keine Klage mehr zu hören, sondern überall nur Freudengesang,
Jubellieder und die ganze Schöpfung wäre festlich gestimmt. Dies würde
geschehen, wenn es sofort die allgemeine Bekehrung gäbe und den Gehorsam
gegenüber Meinen Gesetzen. So ist es nicht, Meine geliebte Braut: jene die
glauben, sind noch wenige, wenige. Ich sage dir aber, dass Ich für diese
wenigen, die die Welt tragen mit dem Gebet und der Anbetung, die Zeit des
Schmerzes abkürzen werde und dieser weniger intensiv sein wird. Für die Treue
weniger, werde Ich die Welt vor der Katastrophe retten. Die Strafe, geliebte
Braut, wird viel sanfter sein, als von den Aufsässigen verdient. Es wird sie
nunmehr geben, Meine Kleine; aber Ich sage dir, dass sie wie ein starker Sturm
mit Niederschlag und starkem Hagel sein wird: es wird scheinen, dass es der Weltuntergang
ist, das Ende von allem, aber der Sturm wird vergehen und die Erde wird rein
und duften und der Himmel blau, blau und wolkenlos sein. Dies wird geschehen;
aber während des Orkans werden Meine Auserwählten alle in Meinen liebevollen
Armen sein. Dein Herz sei freudig und gebe Freude. Dein Herz sei im Frieden und
gebe Frieden; es sei voller Hoffnung und gebe Hoffnung. Bringe der Welt Meine
Botschaft und ruhe in Mir aus. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich
liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, lebt intensiv, im fleißigen Einsatz diese große Zeit. Ihr sagt
im Herzen: „Mir scheint, genügend aktiv zu sein: ich besuche die Heilige Messe
alle Sonntage. Ich bringe
manches
Opfer; ich über ein wenig auch die Nächstenliebe.“ Dies sagt ihr und fühlt euch
in Ordnung, aber die Himmelsmutter spornt euch an, mehr zu tun, viel mehr.
Geliebte Kinder, schaut euch um und seht, wie die spirituellen Not gewachsen
ist; seht, wie die Menschen, zum Großteil im Irrtum leben und manche sich
dessen gar nicht richtig bewusst sind. Geliebte Kinder, wer gut verstanden hat,
muss auch für den wirken, der wenig verstanden hat: alles muss ausgeglichen
werden. Gott bittet euch deshalb um mehr. Ihr, gebt mehr: helft den Elenden die
bei so viel Licht noch im Dunkeln tappen; helft, geliebte Kinder, helft den
Seelen sich zu retten! Wollt ihr, geliebte Kinder, euch mehr für das Heil der
Seelen verwenden? Bedenkt: wenn Gott in diesem Augenblick Sein Schlusswort
sprechen würde, wie viele Seelen würden verloren gehen?
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, die Herzen sieht und kennt wahrlich nur Gott
allein, aber Seelen die in der Aufsässigkeit leben, gibt es derzeit viele und
viele weitere, die die Rechte nicht von der Linken und die Linke nicht von der
Rechten unterscheiden können. Ich begreife, Süße Mutter, ich begreife Deine
erhabenen Worte gut: es braucht viel Einsatz im Dienste an Gott, damit die
Seelen sich retten und keine verloren gehe in der Dunkelheit dieser finsteren Nacht.“
Geliebte
Kinder, die Himmelsmutter ist mit euch in dieser Aufgabe. Die Himmelsmutter
will, dass ihr euer glühendes Gebet mit Ihrem vereint. Geliebte Kinder, wenn
ihr betet, vereint immer euer Herz mit Meinem: unsere vereinten Gebete werden
immer vom Allerhöchsten angenommen und viele Gnaden werden noch auf die
Menschheit dieser großen Zeit herabfallen. Liebe Kinder, ihr müsst gut
begreifen, dass auch wenn die noch unentschlossenen und ungläubigen Seelen
zahlreich sind, wenn sie Gott vergessen haben und leben, als wäre Er nicht der
Schöpfer, der Retter, der Geist der Liebe, deswegen hat Er die Seelen nicht
vergessen. Immer wendet Er alle Strategien an, für ihr Heil und zu Seinen
Strategien gehört auch ihr, Kleine, die ihr ganz Sein seid, die Er zu Seinen
Werkzeugen gemacht hat. Ja, geliebte Kinder, ja, Meine Kleinen, Gott macht aus
Seinen Getreuen, aus Seinen Auserwählten, Werkzeuge des Heils für die
Menschheit. Ich sage euch, liebe Kinderlein: tut was Jesus von euch verlangt!
Wenn Er euch um viel bittet, gebt viel; wenn Er großen
Einsatz will, so tut es; wenn Er um ein Opfer bittet, bringt es mit Freude dar.
Seht ihr, wie der Allerhöchste frei lässt im Handeln? Jeder kann frei seine
Entscheidungen treffen; aber das letzte Wort ist Ihm vorbehalten. Denkt an das
Gleichnis des reichen Prassers: er lebte sein Leben lang im großen Wohlstand,
der arme Lazarus in großer Armut. Lange Zeit fuhren die beiden Situationen
parallel fort, aber wie ihr begreift, das letzte Wort sprach Gott: jenes der
Verurteilung für den Reichen ohne Nächstenliebe, jenes des Lohnes für den
Armseligen der ohne Hilfe lebte. Geliebte Kinder der Welt, ihr dürft ohne
weiteres frei eure Entscheidungen treffen, aber vergesst nicht, dass das letzte
Wort, das Abschließende, immer jenes des Allerhöchsten Gottes sein wird.
Gemeinsam
loben wir. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch
alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria