29.09.10
Auserwählte, liebe Freunde, dient Mir mit Freude und
erfüllt Meinen Willen gut; für wenige treuen Diener, werde Ich die ganze Menschheit
segnen und eine Zeit des Friedens gewähren, wie es nie eine solche gegeben hat
auf Erden.
Geliebte
Braut, denke an die Zeit der Sintflut, denke an jene von Sodom und Gomorra,
bedenke: wenn Ich mindestens zehn Gerechte gefunden hätte, eine so geringe Zahl
zur Zeit Sodoms, wären die Städte dann vom Feuer und vom Schwefel zerstört
worden, ohne sich jemals wieder zu erheben? Nein, sage Ich dir! Wenn Ich mehr
Gerechte gefunden hätte, wären sie vor dem großen, schrecklichen Verderben
verschont geblieben. Wenn zur Zeit der Sintflut die Mir gegenüber treuen,
fügsamen und folgsamen Diener in größerer Anzahl gewesen wären, hätte es dann
die große Zerstörung durch die Gewässer gegeben? Nein, sage Ich dir: für die
wenigen Gerechten, hätte Ich die anderen verschont. Denke nun an die Gegenwart:
wie viele Gerechte finde Ich derzeit auf Erden?
Du
sagst Mir: „Du allein weißt es, Süßeste Liebe, Du, der Du die Herzen und den
Verstand erforschst, Du allein kennst alles gründlich.“
Meine
Kleine, die Gerechten der Erde sind auch in dieser Zeit in geringer Zahl,
jedoch mehr denn je verdienstreich, weil sie unter arroganten und hochmütigen
Unfrommen leben müssen, die oft das Gute böse zu nennen wagen und das Böse
gut.“
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligster Jesus, es ist wirklich eine große Mühsal
unter diesen zu leben, die einen verwirrten Verstand haben; sie sind in großer
Anzahl in dieser Zeit und unter diesen gibt es auch solche die die Macht
innehaben.“
Geliebte
Braut, wehe den Mächtigen, die einen verwirrten Sinn haben und die
Ungerechtigkeit in Strömen fließen lassen und alles verderben! Wehe diesen: Ich
halte sie für schuldiger als die anderen, denn von jenem dem mehr gegeben
wurde, wird mehr verlangt! Wehe den Ungerechten der Erde, die in diesem großen
Augenblick der Veränderung leben, denn diese wird nicht für sie sein, sondern
gegen sie! Hast du die Bedeutung Meiner Worte verstanden, Meine Kleine?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, durch Dein Licht habe ich verstanden, dass an jenem
großen, bereits vorbereiteten und feurigen Tag, die Ungerechten der Erde,
Ursache vieler Übel, viel zu leiden haben werden, weil sie viel zu leiden
gegeben haben.“
Du
hast richtig gesagt, geliebte Braut. Sie werden mit derselben Münze bezahlt
werden: das verübte Böse wird über sie fallen, wie der Feuerregen über jene von
Sodom, wie die strömenden Gewässer über jene der Sintflut.
Du
sagst Mir: „Angebeteter Herr, jetzt leben die Ungerechten der Erde unbeschwert
im Wohlstand, sie haben die einzige Sorge, ihre Reichtümer um jeden Preis zu
vermehren, die Elenden denen sie auf ihrem Weg begegnen dabei mit Füßen
tretend. Die Fehler der Vergangenheit sind auch jene der Gegenwart.“
Geliebte
Braut, wenn dies jetzt so ist, wird es nicht mehr so sein, denn Ich, Ich Jesus,
plane einen raschen Szenenwechsel, wie es bei einem Umbau geschieht: es wird
gehen, was gehen muss; es wird bleiben, was bleiben muss. Ich sage dir, liebe
Braut, Ich sage dir, dass viel gehen und wenig bleiben wird, denn Ich sehe
viele brüchige Mauern und viele bereits schiefe Säulen. Sage Mir, kleine Braut:
kann Ich die brüchigen Mauern, die schiefen Säulen stehen lassen?
Du
sagst Mir: „Nein, gewiss nicht. Die Mauern müssen niedergerissen, die Säulen
erneuert werden.“
Liebe
Braut, verkünde der Welt, dass Ich dabei bin, die verwitterten Mauern
niederzureißen und die schiefen Säulen zu entfernen, alle, alle, geliebte
Braut; keine einzige wird stehen bleiben, denn sie würde bei den Arbeiten im
Wege stehen!
Du
sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich begreife durch Dein Licht auch dies; aber
bewahre es gut eingeschlossen im Herzen, gemäß Deinem Befehl. Meine Seele bangt
um all jene die in der großen Ungerechtigkeit leben und sich als Gerechte zu
bezeichnen wagen und ihr Verhalten verschlimmern und Anstoß erregen. Mein Herz
zittert angesichts solcher Lage und bittet Dich inständig: gewähre, Süße Liebe,
gewähre jedem Menschen seine Lage gut zu erkennen und es bessere sich, wer es
tun muss, um würdig vor Dir zu erscheinen.“
Meine
geliebte Braut, Ich gewähre viele Gnaden, wie nie zuvor in der Vergangenheit, damit
jeder so viele erhalten kann wie er will. Wenn ein dichter Regen niederfällt,
kann vielleicht nicht jeder sich einen guten Vorrat anlegen? Sicher kann er es,
er muss es tun, bei dem Gedanken, dass jene Gnade enden kann! Liebe Braut, Ich
sende viel, damit jeder den günstigen Augenblick ergreife und den Weg zurück zu
Mir finde, mit dem Verstand, mit dem Herzen, mit seinem ganzen Sein. Ich, Ich
Gott, erwarte jedes Kind das sich entfernt hat; Ich erwarte es, um es mit
Meinen Gütern zu überhäufen, um ihm zu gewähren, was er längs des falschen
Weges verloren hat. Du sagst Mir: „Süßer Gott der Unendlichen Zärtlichkeit,
jeder Mensch der einen falschen Weg beschreitet, möge stehen bleiben und
zurückkehren, sofort, sofort, bevor die Sonne untergeht und die finstere Nacht
einbricht. Bei Tag kommt man geschwind und leicht voran; bei Nacht sieht man
nicht, man kommt langsamer voran und kann leicht in ein Loch fallen und sich
nicht mehr erheben. Unendliche Liebe, Jesus, Köstlichkeit jeder Seele die an
Dich glaubt, sei stets gepriesen, denn Dein erhabenes Opfer hat jeden Menschen
in die Lage versetzt, sich retten zu können! Jedes Leben sei ein Lied der Liebe
zu Dir.“
Geliebte
Braut, vertraue ganz auf Mich, hoffe; helfe den anderen auf Mich zu vertrauen,
auf Mich zu hoffen. Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten
der Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, seht, was die Himmelsmutter euch mit Freude wiederholt: seid
alle in Jesus vereint und glücklich. Seid es auf Erden und ihr werdet es auch
im Himmel sein. Geliebte Kinder, nichts ist wichtiger als dies: in Jesus
vereint zu bleiben. Er will euch für Sich, Er will euch alle, Er will eure
Eintracht. Wer behauptet Gott zu lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele,
mit ganzem Sinn und den Bruder nicht liebt, den er in seiner Nähe hat, spricht
nicht die Wahrheit. Meine Kleinen, Gott ist Liebe, Er
will euch mit Seiner Liebe umhüllen und durchdringen. Liebt mit dem Gefühl das
Gott euch spendet: wer nicht mit Gottes Liebe liebt, schenkt nicht die wahre
Liebe, die einzig Seine Göttliche ist. Kinder der Welt, die Mutter ist seit
langem unter euch, um euch zu lehren, Gott zu lieben mit ganzem Herzen, mit
ganzer Seele, mit ganzem Verstand und in Ihm euren Nächsten. Sagt nicht im
Herzen: „Jener ist nichts wert; der andere ist nur wenig wert.“ Liebe Kinder,
liebt einander so wie ihr seid und erträgt einander so wie ihr seid, mit den
gegenseitigen Schwächen. Ihr habt gut verstanden, auch von den Zeichen die
immer einschneidender werden, dass Gott aus allen Völkern ein einziges Volk
machen will: das Seine; Er will, dass es eine einzige Herze mit einem einzigen
Hirten gebe. Jesus will der Alleinige Hirte sein und bittet jeden von euch um
seine volle Mitarbeit, damit dies baldigst geschehe. Wenn ihr kühn seid im
Gebet, kühn im Zeugnis, treu zu Jesus, wird Er der Welt, gerade wegen eurer
Anwesenheit, bald eine neue, vollständig verschiene Szene geben, eine die es
auf Erden nie gegeben hat.
Meine
Kleine sagt Mir: “Wir haben keinen anderen Wunsch als diesen, nämlich dass es
eine Herde und einen Hirten gebe: Jesus, König des Universums, König unserer
Herzen, König unserer Seelen. Liebe Mutter, die Welt stöhnt und leidet immer
mehr, weil eine tiefe Läuterung im Gange ist, die dazu dient, die Welt darauf
vorzubereiten, eine neue Szene zu erleben. Ich habe verstanden, dass je
einschneidender die Läuterung wird, desto näher die Verwirklichung des
Göttlichen Plans rückt; der letzte Akt wird sich mit dem ersten der neuen
Weltszene treffen.“
Geliebte
Kinder, Gott, Der Liebe ist, wird immer die schönsten Dinge vollbringen mit der
Mitarbeit Seiner treuen Diener. Sein Herz ist ein Unendlicher Ozean der Güte
und der Zärtlichkeit. Niemand sage, wenn er die Läuterung immer einschneidender
werden sieht: „Welche Strenge!“ Er sage hingegen: „Gott will Seine
Barmherzigkeit mehr als in der Vergangenheit ausweiten.“ Man begreife, dass
auch die meist einschneidende Läuterung immer ein Akt der Göttlichen
Barmherzigkeit ist. Als solche werde sie angenommen. Meine kleine Tochter hat
gut verstanden: die letzte Phase der Läuterung bereitet die erste der neuen
Szene vor. Kinder der Welt, Gott hat nicht Pläne des
Verderbens, sondern immer der Freude, des Friedens. Wenn ihr euch nicht
bekehren wollt, werdet ihr nicht die Köstlichkeiten Seiner Liebe genießen
können.
Gemeinsam
loben wir. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch
alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria