15.10.10
Auserwählte, liebe Freunde, Ich bitte euch, achtsame
Augen zu haben für die Zeichen die Ich euch schenke, sie kündigen die
Ereignisse an, die eintreten werden: begreift sie gründlich, denn jedes hat seine
tiefe Bedeutung und man muss sich vorbereiten.
Geliebte
Braut, dein Auge betrachte aufmerksam die Zeichen, Ich meine nicht nur die
äußerlichen Augen, sondern auch und vor allem die Inneren, schaue gut und
überlege, betrachte und überlege, denn die gegenwärtigen Zeichen sind
vorbereitende Vorzeichen.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich sehe die Negativen, die der schrecklichen Kälte
mancher Herzen zuzuschreiben sind, ich sehe die Positiven, die von Deiner
Unendlichen Barmherzigkeit herrühren und von der Geduld die Du uns gegenüber
hast. Die Zeichen welche zeigen, wie steinhart manche Herzen wirklich sind, wie
der Verstand mancher eine Höhle hasserfüllter Gedanken ist, lassen mich
zittern. Ich bin glücklich wenn ich begreife, dass Du, Jesus, Du, Süßeste Liebe,
Deine Barmherzigkeit über die Menschheit ausbreitest. Ich denke: der Heiligste
Jesus, Der die Kälte und die Härte vieler Herzen sieht, müsste wahrlich Seine
Vollkommene Gerechtigkeit auf die Menschheit niederstürzen lassen, wie Er es
zur Zeit der Sintflut tat, wie zur Zeit Sodoms, wie für Jerusalem, denn Du
warst mit dem lieben Vater und der liebe Vater mit Dir, aber dies hast Du noch
nicht getan, Süße Liebe, weil Dein Herz ein Ozean der Barmherzigkeit, ein
Unendlicher Ozean ist. Ich bin tief ergriffen, Deine Süße Barmherzigkeit
ausgedehnt und Deine Vollkommene Gerechtigkeit noch zurückgehalten zu sehen.
Einst sagtest Du zu Abraham: „Wenn Ich nur wenige Gerechte finden werde, werden
Sodom und Gomorra nicht zerstört werden, für die wenigen, werde Ich die anderen
verschonen.“ Dies sagtest Du, weil Dein Großzügiges Herz die sündhaften Städte
vor dem vollständigen Verderben retten wollte. Süße Liebe, lieber Vater ganz
Liebe, Du fandest nicht einmal zehn Gerechte in den Städten die zerstört
wurden. Die auf Erden gegenwärtige Menschheit ist mehr als in der Vergangenheit
im Schlamm der Sünde versunken, aber Deine Augen sind auf die wenigen
gerichtet, die Dich Tag und Nacht anbeten; für die wenige, auf welche Dein
Blick ruht, hältst Du, Heiligster, Deinen überaus schweren Arm noch still.
Süßer, Angebeteter, lieber Vater, mit dem Auge des Herzens, das gut offen ist,
sehe ich das glänzende Licht der neuen Morgenröte immer mehr vorrücken, ich
sehe es den Planeten Erde sanft umhüllen und ich freue mich innerlich, ich sage
mir: die Verheißung Gottes ist dabei sich zu erfüllen, Sein Licht verbreitet
sich sanft, während die Finsternisse immer mehr zurückweichen. Dies, Süße
Liebe, ist meine Überlegung. Mein Gedanke eilt zu den schönen Dingen die
dennoch geschehen durch Deine ausgeweitete Barmherzigkeit und überfliegt die
schrecklichen, die immerhin bereits angekündigt wurden von den Propheten aller
Zeiten. Jesus, geliebter Herr der Geschichte, Deine Hände halten deren Zügel
fest, nicht die so schwachen und unfähigen Hände der Menschen, sondern Deine,
Unendliche und Süßeste Liebe; wenn die menschliche Geschichte in Deinen Händen
ist, ist der Triumph gewiss nahe, der Triumph Deines Heiligsten Herzens,
vereint mit Dem Deiner Mutter, das Schönste und Vollkommenste Geschöpf des Universums;
Sie ist die Köstlichkeit Deines Herzens, Sie ist auch die Köstlichkeit unseres
Herzens. Die Himmelsmutter erweist Dir die Anbetung die Du verdienst, Ihr Blick
ist immer Dir zugewandt, Ihr Herz ist in Deinem, ich bin sicher, dass Du wegen
Ihrer Anwesenheit die unwürdige Menschheit nicht zerstören, sondern sie retten
wirst, Du wirst Deine Schöpfung nicht zerstören, sondern sie erneuern. Süße
Liebe, ich spüre, dass der Augenblick an dem Du alle Dinge neu machen wirst,
nahe ist: Himmel und Erde und die ganze Schöpfung wird erneuert und verschönert
werden. Dies sagt mir mein inneres Gefühl und dies macht mich stets freudig und
die Hoffnung bleibt lebendig und pochend, weil sie nicht auf einen Menschen
beruht, das ein schwaches und armes Geschöpf ist, sondern auf Dich, Gott,
Unendliche Macht.“
Geliebte
Braut, dieses innere Gefühl welches du hast, habe Ich, Ich Gott, in dein Herz
gelegt, so habe Ich es gewollt, weil du Meine Braut bist und Ich dich liebe, es
macht dich glücklich und du bist voller Frieden in Mir, du siehst und fühlst,
was bald geschehen wird. Behalte diese Gefühle nicht nur für dich, sondern
übermittle sie, Meine Kleine. Schenke Freude jenem dem du begegnest, hilf dem
Menschen zu hoffen, bringe jedem Herzen Meinen Frieden, jenen der nicht einen
Augenblick dauert, sondern immer.
Du
sagst Mir: „Süßer Jesus, es gibt nichts schöneres, als sich von der Sanften
Welle Deiner wunderbaren Liebe tragen zu lassen, jeder Mensch möge begreifen,
dass das wahre Glück nur in Dir ist, Jesus, in Dir der Friede der nicht
untergeht, sondern beständig bleibt. Ich möchte, dass jeder Mensch diese
Wahrheit sofort und gut verstünde und ich vertraue deshalb auf Deine Unendliche
Barmherzigkeit, die immer der Vollkommenen Gerechtigkeit vorausgeht. Süße
Liebe, erlaube mir, eng an Dein Herz gedrückt zu bleiben und mein schwaches
Pochen mit Deinem Göttlichen zu vereinen.“
Bleibe,
kleine treue Braut, bleibe und genieße die Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich
liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, Ich bitte euch, Jesus anzugehören im Verstand, im Herzen, in
jedem euren Gedanken, in jedem euren Gefühl, in jeder eurer Sehnsucht, Ich
bitte euch, immer Sein zu sein. Die Himmelsmutter führt euch zum wahren Glück,
sei es auf Erden, wie im Himmel, auf Erden als Vorschuss des Himmels. Begreift
gut und lasst euch nicht täuschen: Gott ruft alle zu Sich, nicht nur manche, Er
hat nicht sonderbare Bevorzugungen, wie sie oft die Menschen haben. Jesus will
alle, Er will sie einzig um sie glücklich zu machen.
Liebe
Kinder, seit mehr als zwanzig Jahrhunderten, wiederholt Jesus dies: „Kommt zu
Mir, ihr, die ihr betrübt seid; kommt zu Mir, ihr, die ihr leidet; kommt zu
Mir, denn Ich will euch trösten, Ich wünsche, euch glücklich zu machen.“ Kinder,
ohne Jesus im Herzen und im Sinn, kann es weder Frieden, noch Freude, noch Heil
geben. Ich bitte euch, geliebte Kinder, Ich flehe euch an, liebe Kinder:
begreift, begreift diese Wahrheit gut.
Meine
kleine Tochter sagt Mir: „Liebe Mutter, ich begreife, dass Du sehr besorgt bist
um jene Kinder die Gott nicht das Herz öffnen wollen. Es sind Jahrhunderte und
Jahrtausende vergangen, jedoch gibt es in der Gegenwart noch viele die nicht
verstanden haben. Jesus ist der Einzige, Jesus ist Alles, Jesus ist der Erlöser
der Welt, der König des Universums. Du wirst nicht müde, Süßeste, diese
erhabene Wahrheit zu wiederholen, aber Du findest oft taube Ohren und einen
aufnahmeunfähigen Verstand. Süßeste, Mutter des Himmels, nur die Gnaden die von
Gott kommen, können die Ohren öffnen und den Verstand empfänglich machen. Liebe
Mutter, wir Kleinsten wollen uns Dir anschließen, um zu Gott zu flehen, um Ihn
inständig zu flehen, ohne müde zu werden, damit Er, Der alles vermag was Er
will, jedes Herz öffne, wie der Sonnenstrahl der die Feldblumen mit seiner
Wärme schön und üppig macht.“
Geliebte
Kinder, die Feldblume lehnt den Sonnenstrahl nie ab, niemals den Tautropfen,
aber die Menschen haben die Gabe der Freiheit, sie können die Gnaden annehmen,
sie können sie auch ablehnen. Liebe Kinderlein, wenn ein Herz hart und
verschlossen ist, will der Allerhöchste Gott es nicht mit Gewalt öffnen, Er
will nicht die verschlossene Türe aufbrechen: Er bleibt stehen und wartet mit
viel Geduld, wie ein Bettler der auf ein Stück Brot wartet. Geliebte Kinder,
Kinder der Welt, dies ist nicht die Stunde zu zögern, dies ist nicht die Zeit
in der Ungläubigkeit zu weilen, sondern man muss glauben, glauben, glauben und
auch den anderen helfen es zu tun. Jener der bekehrt ist, helfe den anderen. Liebe
Kinder der Welt, wenn ihr euch sofort bekehrt, gewährt Gott euch alles, auch
das was Er in der Vergangenheit nicht gewährt hat, dieser ist der Augenblick
der größten Spende. Wenn ihr Gott alles gebt, wird Er euch alles geben, aber
nicht das menschliche Alles, sondern das Göttliche.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, nimm jedes liebe Kind bei der Hand, führe es
auf den richtigen Weg, jenen der zu Jesus führt: wenn es abweicht, beuge Dich
geduldig über es und führe es wieder auf den rechten Weg.“
Geliebte
Kinder, dies will Ich tun, ihr aber, reicht Mir alle eure Hand, Ich bringe euch
alle zu Jesus.
Gemeinsam
loben wir. Gemeinsam danken wir. Gemeinsam beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria