19.10.10
Auserwählte, liebe Freunde, seid geduldig und tatkräftig
und denkt mit Freude an Meine Verheißungen die sich bereits verwirklichen.
Geliebte
Braut, auch jene die großes Vertrauen zu Mir, Gott, haben, sind oft nicht
geduldig genug, um auf Meine Zeiten abzuwarten, die nicht eure Zeiten sind.
Geliebte Braut, Ich bitte jeden von euch um große Geduld im Ertragen und großen
Einsatz im Wirken in Meinem Dienst. Liebe Braut, verlange Ich vielleicht zuviel?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Du bittest den Menschen um Geduld im Ertragen, Du
verlangst nie zu viel, Heiligster, sondern es ist der Mensch der immer dazu
neigt, wenig zu geben, auch an Geduld. Ich habe gut verstanden, dass Deine
Zeiten nicht die unseren sind, alles ist Vollkommen in Dir, Jesus, Süße Liebe,
alles ist unvollkommen in uns Elenden. Wenn wir eine Gnade erflehen, wollen wir
sie sofort, nach unserer Zeit, als müsstest Du, Heiligster, uns gehorchen,
statt wir Dir. Oft wagen wir in unserer Ignoranz sogar mehr: wir erklären Dir
genau, bis in allen Einzelheiten, was Du zu tun hast und wie Du es tun musst.
Geliebter Jesus, Süße Liebe, Du müsstest angesichts der großen menschlichen Torheit
tiefen Abscheu empfinden, aber so ist es nicht, Du forderst den Menschen stets
auf, mit Vertrauen zu bitten und geduldig abzuwarten. Dies tust Du, Heiligster,
weil Dein Wunsch jener ist, Freude zu geben, immer Freude und den Schmerz auf
das Minimum zu reduzieren. Süßer Jesus, fahre fort Deine Barmherzigkeit zu
gewähren dieser törichten Generation, die sich Deiner Liebe nicht öffnen will,
auch wenn Du, Jesus, Dich immer mehr offenbarst. Die Ereignisse die geschehen
stimmen mich nachdenklich, ich denke an Deine Worte, durch Deine treuen
Propheten gesprochen: Du sprichst von Kriegen und Streitigkeiten die es
zahlreich geben würde in den letzten Zeiten, aber dies würde noch nicht das
Ende sein, es würden die innigsten Bündnisse geschändet werden: die Kinder
würden gegen ihren Eltern sein und diese gegen ihre Kinder. Genau dies,
Unendliche Liebe, genau dies geschieht derzeit, manchmal denke ich „Ist es nun
wirklich das Ende?“
Meine
kleine Braut, die Zeichen sind einschneidend und lassen überlegen, Ich gewähre
diese, gerade damit jeder Mensch an sein Ende denke. Der Mensch muss jeden Tag
daran denken, nicht um traurig zu werden, sondern, im Gegenteil, um sich
vorzubereiten, um sich tief zu freuen, im Wissen darum, dass seine endgültige
Heimat im Himmel ist. Meine kleine Braut, macht dich der Gedanke an das Ende
traurig?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, dieser ständig in mir gegenwärtiger Gedanke führt mich
dazu, mich immer fester an Dein Herz zu drücken, so will ich ewig bleiben.
Nicht nur macht der Gedanke nicht traurig, sondern bereitet wahre Freude, Dich
in Deiner Unendlichen Schönheit für alle Ewigkeit betrachten zu dürfen, ist die
größte Freude. Süße Liebe, lege in jeden Verstand den Gedanken an das Ende,
nicht damit es eine allgemeine Klage gebe, sondern damit Freude sei in jedem
Herzen, damit es Geduld und Tatkraft gebe: Geduld im Ertragen der
Schwierigkeiten, Tatkraft in Deinem Dienste. Wer in dieser Weise handelt, ist
glücklich von der größten Freude, denn Du, Heiligster Jesus, bist ein unendlich
gütiger Herr, Du verlangst wenig, um viel zu geben, nicht nur, Du zahlst nicht
erst nach getaner Arbeit, sondern gibst schon während der Ausführung einen
reichen Lohn. Angebeteter Jesus, wenn ich an Deine Großzügigkeit denke, bin ich
tief ergriffen; ich sehe wie die Menschen immer habgieriger werden und Du
hingegen unermesslich großzügig bist. Jesus, Süße Liebe, mein kleines Herz hat
den einzigen Wunsch, immer bei Deinem Göttlichen zu pochen.“
Liebe
Braut, du hast diesen glühenden Wunsch, weil Ich, Ich Gott, ihn dir verliehen
habe, dies ist dein Platz, liebe und treue Braut und niemand wird ihn dir
nehmen. Du weißt, weil Ich es gesagt und wiederholt habe: wer Mich glühenden
Herzens ersehnt, braucht nicht lange zu seufzen, denn es ist Mein Wunsch, Mich
Meinem Geschöpf zu schenken. Denke, kleine Braut, an die Eucharistie, denke
gründlich über Meine erhabene Gabe nach: Ich habe Mich nicht beschränkt, dem
Menschen Meine schöne Schöpfung und weitere unendliche Gaben jeglicher Art zu
schenken, Ich habe mehr geben wollen, viel mehr: Mich Selbst im Sakrament der
Eucharistie!
Du
sagst Mir: „Wenn der Mensch überlegen würde, wäre er sicher äußerst glücklich
bei dem Gedanken, dass Du, Jesus, Du, Heiligster, Du, Wahrer Gott und Wahrer
Mensch, Dich würdigst, Lebendig und Wahrhaftig, in Leib und Seele, in ein
menschliches Wesen einzugehen, dies tust Du, Heiligster, um den armseligen
Menschen Dir immer ähnlicher zu machen. Jeder Mensch müsste vor Freude jauchzen
bei diesem Gedanken, aber so ist es nicht: es ist auf Erden eine ständige tiefe
Klage zu hören, ich begreife, dass die Menschen des dritten Jahrtausends noch
wenig verstanden haben, aber ich bin zuversichtlich, dass Du gerade in dieser
Zeit großartige Dinge vollbringen und jeden Menschen aus seiner elenden
Stumpfheit herausziehen wirst.“
Geliebte
Braut, die Hoffnung fahre fort lebendig und pochend zu sein, wer auf Mich
hofft, bleibt nie enttäuscht. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße
Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, heute bittet euch die Himmelsmutter, in der Eintracht und im
Frieden zu leben; Sie bittet euch, einander zu lieben, mit ehrlichem und reinem
Herzen. Liebe Kinder, wenn ihr einander liebt, gebt ihr der Welt das beste
Zeugnis. Wenn unter euch Zwietracht ist, könnt ihr den anderen nicht ein
erbauendes Beispiel geben. Kinder Mein, Ich sehe, dass unter manchen von euch
nicht Eintracht, keine Liebe ist, sondern Zwietracht. Dies schmerzt Mich und
lässt Mich stöhnen. Denkt an das Leben Meines Heiligsten Sohnes: Er, Der nur
von Liebe sprach, Er, Der nur Liebe brachte, wurde gehasst und zum
Kalvarienberg geführt. Begreift gut, welches Beispiel gebt ihr den anderen,
wenn ihr einander nicht liebt? Jesus lehrt euch, dass ihr mit der Liebe alles
tun und die höchsten Gipfel erreichen könnt, aber wenn ihr einander nicht liebt
und Streitigkeiten unter euch entstehen, bedeutet es, dass das Herz den Einfluss
des schrecklichen feindes erlitten hat.
Meine
kleine Tochter sagt Mir: „Wirke, Süße Mutter, wirke über jedes Herz, entferne
jede Spur von Boshaftigkeit und Gift und lege Deine Süßigkeit, Deine Heiligkeit
hinein. Wir, liebe Mutter, schenken Dir unsere Herzen, siehe wir reichen Dir
diese Gabe, Liebste. Wir bitten Dich, jedes Herz wo Du eine Spur von Zwietracht
findest, wo es Tropfen satanischen Gifts gibt, zu verwandeln. Jedes Herz sei
Deinem so Schönen, so Reinen, so Erhabenen ähnlich.“
Geliebte
Kinder, Ich flehe jeden Tag zum Allerheiligsten Sohn, Ich bitte zu Ihm, damit
die besonderen Gnaden für die ganze Menschheit nicht aufhören mögen
niederzufallen, wie ein dichter, dichter Regen seien in diesem so wunderbaren
Augenblick der Geschichte.
Du
sagst Mir: „Wir sind nun fürwahr am Vorabend der größten Veränderungen, jener
radikalen, die es in der menschlichen Geschichte nie gegeben hat, gemäß den
Offenbarungen Jesu. In der Vergangenheit hat es viele Veränderungen gegeben,
wirklich viele, aber immer vom Menschen vollführt, der schwach und sehr
unvollkommen ist. Geliebte Mutter, gegenwärtig wirkt Gott mit Macht um die
Geschichte zu ändern, die Veränderung wird nicht durch den Menschen erfolgen,
sie wäre schwach und unbeständig, wie immer in der Vergangenheit, sondern sie
wird durch Göttlichen Willen erfolgen.“
Geliebte
Kinder, genau so geschieht es. Die Geschichte wird sich nicht wie in der
Vergangenheit ändern, sie wird sich durch Göttlichen Willen, nach dem
Göttlichen Plan ändern. Ihr, die ihr in der großen Drangsal seid, fasst Mut;
die Mutter führt euch, gemäß dem Göttlichen Willen, zur Freude. Ihr, die ihr in
der harten Prüfung seid, fasst Mut, lasst die Arme nicht sinken: die Mutter
führt euch der neuen Zeit des Frühlings entgegen. Die Erde wird nicht mehr ein
Garten mit verdorrten Bäumen sein, sie wird ein Garten mit blühenden Bäumen
sein, dies ist der Wille Gottes, dass jeder Baum für Gott erblühe. Lebt diese
Zeit gut, liebe Kinderlein, als eine Zeit der großen Erneuerung im Geiste, sagt
im Herzen nicht: „Wie ist dies möglich, angesichts dessen was geschieht?“ Sagt
dies nicht, liebe Kinderlein, Gott ist alles möglich, Ihm ist nichts unmöglich.
Gemeinsam
loben wir Seinen Heiligsten Namen. Danken wir. Beten wir an, beten wir an,
beten wir an! Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria