06.11.10
Auserwählte, liebe Freunde, in Mir
findet ihr Freude und Frieden, Ich gieße in euer Herz einen Strom, der fortfahren
wird zu fließen: schöpft daraus und gebt, schöpft und schenkt.
Geliebte
Braut, die ungläubige Menschheit muss ermahnt werden, damit sie glaubt, Mein
Herz muss entfernen und nicht geben. Die Sünde fließt wie ein schlammiges
Wasser in jedem Winkel der Erde, vielen werde Ich immer mehr entfernen müssen,
denn in der Freude und im Wohlergehen haben sie Meine Gabe nicht erkannt.
Du
sagst Mir: „Unendliche Liebe, der an den Wohlstand gewohnter Mensch ist,
verliert in der Not häufig den Verstand.
Ich denke an Deine Worte und betrübe mich bei dem Gedanken, dass viele sehr
verzagen werden wegen des Verlustes ihrer Güter. Süße Liebe, der Mensch hat
große Mühe, sich von den materiellen Gütern zu trennen, vergib die große
menschliche Unwissenheit, die dazu führt, dass der Mensch den Blick mehr den
Dingen der Erde zuwendet und weniger dem Himmel. Süße Liebe, verwirkliche bald
Deine erhabenen Verheißungen: die Menschheit erfahre Deine erhabene
Barmherzigkeit, vor Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit.“
Geliebte
Braut, wer um Barmherzigkeit fleht, hat sie, wie viele siehst du Meine
Barmherzigkeit erflehen?“
Betrübt
sagst du Mir: „Wenige, Unendliche Liebe, gegenwärtig ist der Sinn sehr
verwirrt, man gelangt soweit, das Gute mit dem Bösen, das Böse mit dem Guten zu
verwechseln, dies ist niemals geschehen; ich begreife, dass es dem feind nie
gelungen ist, so viel Macht zu haben über die menschlichen Herzen. Der Mensch,
der Dich, Jesus, im Herzen und im Sinn hat, hat das Unterscheidungsvermögen und
weiß, seine Entscheidungen gut zu treffen. Wer Dich nicht im Herzen hat,
verwirrt sich immer mehr, bis er die Rechte von der Linken nicht mehr zu
unterscheiden weiß. Ich flehe Dich an, Süße Liebe, ich bitte Dich, Gott ewiger
Barmherzigkeit, für Deine Unendlichen Verdienste und für jene Deiner
Vollkommenen Mutter, nimm dem feind seine Macht, der mit großer Vermessenheit
fortfährt und zu tun wagt, was er in der Vergangenheit nicht gewagt hat.“
Geliebte
Braut, höre Meine Worte und überlege: die große Vermessenheit des höllischen
feindes ist eine falsche Kraft, es ist Schein, keine Substanz; er zeigt,
handeln zu können und fähig zu sein, die größten Dinge zu vollbringen; aber
ohne Meine Erlaubnis vermag er nichts, begreife, dass seine nur eine Fassade
ist, die dazu dient zu erschrecken, denn Ich, Ich Gott, erlaube ihm nur zu tun,
was Meinem Plan dient. Der feind dient, auf seine Weise, Meinem Plan, die Welt
wisse dies und begreife gut, dass er ein elender Sklave ist, der keinen Schritt
tun kann, ohne dass Ich es ihm erlaube.
Du
sagst Mir: Süße Liebe, ich begreife, dass er viel wagt, weil die menschliche
Torheit so übermäßig zugenommen hat, dass der Mensch in seinem Hochmut es wagt,
sich Gott zu fühlen an Deiner Stelle und es wagt zu tun, was er in der
Vergangenheit nie zu tun gelangt ist. Der menschliche Hochmut ist die Ursache
der großen Übel, er war es am Anfang, er fährt fort es zu sein. Süße Liebe,
lasse nicht zu, dass diese Wurzel weiterhin wachse in den Herzen: schneide sie
ab, reiße sie aus!“
Meine
kleine Braut, Ich habe dem Menschen die Gabe der Freiheit gewährt, Ich habe sie
gewährt, kleine Braut, als bedeutungsvollste Gabe. Wenn der Mensch nicht die
freie Wahl hat, welchen Verdienst oder Tadel haben seine Entscheidungen? Welche
Würde haben die menschlichen Geschöpfe? Sage Mir, kleine Braut, welche Würde
haben die Sklaven, die durch Peitschenhiebe handeln? Mit seiner Freiheit vermag
der Mensch seine Entscheidungen zu treffen und Verdienste zu erlangen.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich sehe aber, dass der Mensch dieser Zeit schreckliche
Entscheidungen trifft, die eine große Verwirrung des Verstandes zeigen; führe
ihn, Süße Liebe, führe ihn, wieder in sich zu kehren.“
Liebe
Braut, denke über die Worte nach, die Ich am häufigsten wiederholt habe in
diesen Jahren, denke nach, kleine Braut, habe Ich nicht jeden Menschen
wiederholt gebeten, Mir die Türen des Herzens weit zu öffnen? Wer solche
Verwirrung im Kopf hat, dass er die Rechte nicht von der Linken zu
unterscheiden vermag, kann er Mich im Herzen haben? Gewiss nicht! Jener der so
viel Stolz hat, dass er sich als Gott fühlt an Meiner Stelle, hat der Mich im
Sinn und im Herzen?
Du
sagst mir: „Nein, gewiss nicht, Süße Liebe, all diese Verwirrung rührt von
Deinem schrecklichen feind her, der mit Kraft über Herz und Sinn wirkt.“
Nun,
kleine Braut, sage Mir, warum hat er so viel Macht gewonnen? Ist es vielleicht
nicht wegen des allgemeinen Ungehorsams? Liebe Braut, der feind hätte keinerlei
Macht, wenn der Mensch demütig, fügsam, gehorsam wäre Meinen Geboten gegenüber.
Der große menschliche Hochmut hat ihm viel Macht gegeben. Du wirst noch harte
und einprägsame Ereignisse geschehen sehen, aber Ich erlaube sie und werde sie
weiter erlauben, damit die Menschen ihr Elend erkennen und sich bessern.
Du
sagst mir: „Süße Liebe, es gefällt mir, an Deine erhabenen Verheißungen zu
denken, es möge bald der Augenblick ihrer vollen Verwirklichung kommen.“
Liebe
Braut, wer Mein ist im Herzen, im Sinn, in den Schwingungen der Seele, was hat
er zu befürchten? Wer beständig im Meinem Göttlichen Palast lebt, welche Bange
muss er haben? Alle Menschen mögen diese Wahl treffen. Bleibe, geliebte Braut,
bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten. Ich liebe
dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, die Himmelsmutter ist mit euch, fühlt Sie euch nahe. Liebe
Kinder, Ich will euch helfen, Ich wünsche, euch zu tragen in der täglichen
Drangsal, die immer schwieriger und mühevoller wird. Ich habe euch gebeten, den
Willen Gottes anzunehmen, auch wenn ihr ihn nicht begreift. Ihr könnt viel
besser leben, wenn ihr fügsam und gehorsam seid, anderenfalls werden die Mühen
härter und das Leben bitterer sein. Seid gewiss, liebe Kleinen, dass euch
niemals ein Kreuz zu tragen gegeben wird, welches eure Kräfte übersteigt,
sondern es wird stets ihnen entsprechend sein. Ich sehe Traurigkeit auf euren
Gesichtern, weil das Opfer belastet, aber habt Vertrauen zu Jesus und auch zu
Mir, seid wie Kinder in den Armen der Mutter, die sie so sehr liebt: sie beben
nicht und fühlen sich heiter und sicher.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, gerade im Augenblick des Opfers spüren wir
unsere große Schwäche, spüren wir unsere Hinfälligkeit. Geliebte Mutter, wir
sind wie jene Kleinen, die nur bei ihrer Süßen Mutter Frieden finden und
deshalb ihre Arme suchen. Wir haben gut verstanden, dass diese gegenwärtige
eine Zeit des Opfers und der Qual ist, sie werden einprägsamer sein, weil sie
die Phase des Schmerzes abschließen und die verschiedene der Erneuerung öffnen,
nicht vom Menschen gewirkt, sondern vom Allerhöchsten Gott. Liebe Mutter, nimm
die ganze leidende Menschheit zu Dir, nimm sie in Deine wunderbaren Arme und
rette sie vor dem großen Verderben, welches jenes der Selbstzerstörung ist.“
Geliebte
Kinder, der Liebe Vater, Den ihr Tag und Nacht anbetet, gewährt Mir zu euch zu
kommen um euch beizustehen in diesem harten und schwierigen Zeitpunkt. Ich
bitte euch, mit Mir mitzuwirken, eure Gebete sind Mir notwendig, so auch euer
Opfer. Geliebte Kinder, setzt euch gründlich ein, dies ist wahrhaftig die Zeit
des höchsten Einsatzes, wie nie zuvor. Liebe Kinder, ihr habt etwas von dieser
Zeit verstanden, denn in diesen Jahren habe Ich euch vieles gesagt, aber viele,
von den irdischen Dingen eingenommen und zerstreut, haben nicht begriffen. Helft
Mir bei diesem Werk, und zwar jenem, allen begreifen zu lassen, was von einem
Augenblick zum anderen geschehen kann, wenn die Menschen in der großen
Aufsässigkeit fortfahren. Geliebte Kinder, seid in diesen Tagen mehr denn je
aktiv und fleißig, im Wissen darum, dass dies wirklich der Augenblick ist, in
dem es großen Einsatz braucht.
Meine
Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, gerade in diesem großen geschichtlichen
Augenblick bin ich dabei festzustellen, dass die allgemeine Müdigkeit zunimmt
und der Fleiß geringer wird; auch dies ist gewiss dem listigen und
spitzfindigen Handeln des höllischen feindes zuzuschreiben, der die Menschen
schwach und feige will, um seine Karte besser spielen zu können. Geliebte
Mutter, beten wir gemeinsam, flehen wir gemeinsam, damit Gott dem schrecklichen
feind immer weniger gewähre, der geschickte und feine Strategien anwendet, um
zu täuschen und zu überwältigen.“
Geliebte
Kinder, beten wir glühend, beten wir an, flehen wir zum Herzen Meines Sohnes: Es
ist ein Unendlicher Ozean der Milde und der Süßigkeit, Es wird gewiss mildern
und verkürzen.
Gemeinsam
beten wir an. Beten wir an. Beten wir an! Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria