10.11.10
Auserwählte, liebe Freunde, Ich will
Mich Meinen Auserwählten immer mehr offenbaren, zur Freude ihres Herzens und
zur Freude jedes Herzens.
Geliebte
Braut, dies ist die Zeit der größten Gaben, ist die Zeit der Spenden für den,
der Mich liebt aus der Tiefe des Herzens.
Du
sagst Mir: „Deine Worte bereiten meinem Herzen viel Freude, ich möchte, dass
die Menschheit bald in die Zeit der Freude eingehen und der Schmerz aus jedem
Herzen schwinden würde. Von der Erde, von jedem ihren Winkel, erhebt sich eine
lange Klage wegen der harten Prüfungen, wegen der großen Schwierigkeiten. Süßer
Jesus, Unendliche Liebe, die Zeit des großen Leids ende und es breche jene der wahren Freude in Dir an. Ich
freue mich über jene die Dir die Türen des Herzens weit geöffnet haben, über
jene die Deine Offenbarung immer deutlicher wahrnehmen, aber ich zittere um
jene die nicht verstanden haben, deshalb diese Wahl nicht getroffen haben.
Dich, Liebster, immer tiefer zu erkennen, ist die erhabenste Gabe für den
Menschen, je besser er Dich kennt, desto größer ist seine Freude, größer die
Hoffnung und der Friede des Herzens. Die flehentliche Bitte jedes Menschen
müsste diese sein: „Offenbare Dich uns, Süßer Gott der Liebe, der Zärtlichkeit,
der Güte.“ Dies die Bitte die aus jedem Menschen der Erde hervorströmen
müsste. Lasse Dich immer mehr erkennen, lasse Dich erkennen, Süße Liebe, bleibe
niemandem unbekannt. Du allein bist die Freude, der Friede, die Hoffnung, Du
allein bist die Liebe.“
Geliebte
Braut, höre Meine Worte und überbringe sie der Welt, die rundum bedürftig ist:
Jesus, Wahrer Gott und Wahrer Mensch, hat Sein ganzes Blut vergossen auf Erden
für das Heil der Menschheit aller Zeiten, in Seiner Unermesslichen Liebe will
Jesus Sich der Menschheit dieser Zeit in einer einzigartigen und besonderen Weise
offenbaren. Alle müssen begreifen, die Zeichen werden solcher Art sein, dass
jeder: „Jesus! Jesus! Jesus!“ ausrufen wird. Aber wie Ich dir bereits erklärt
habe, Meine Kleine, welchen Verdienst hat, wer glaubt wenn er sieht? Welchen
Verdienst hat, wer glaubt wenn die Zeichen deutlich und unverwechselbar sind?
Geliebte, erinnerst du dich der Worte die Ich zu Thomas sprach? „Selig wer ohne
zu sehen glaubt.“ Liebe Braut, Ich werde viel dem geben, der ohne etwas zu
sehen, glaubt. Jetzt ist die Zeit, zu glauben ohne etwas zu sehen, gerade
jetzt, um das zu haben, an das man geglaubt hat. Wiederhole der kalten und
trockenen Welt Meine Worte: wer jetzt glaubt ohne zu sehen, wird sehen und
glücklich sein in Mir, aber wer sich darauf versteift, ungläubig zu sein, da er
auf die sehr starken Zeichen wartet, wird gewiss nicht belohnt werden, sondern
er wird sehr traurig und sehr enttäuscht
bleiben.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich denke ständig an diese und das Herz zittert wie ein
Blatt im heftigen Wind. Ich sehe ringsum eine ungläubige und oberflächliche
Welt, die große Pläne des menschlichen Ruhmes schmiedet. Ohne Dich im Herzen
und im Sinn, wie werden diese Pläne enden? Ich begreife, dass der Mensch aller
Zeiten sich einbildet, sich alleine verwirklichen zu können; wenn dann viele
diesen Gedanken haben, entsteht die Meinung, dass dies wirklich so sei; nun, in
dieser Zeit hat sich diese allgemeine Mentalität breit gemacht: der Mensch kann
sich alleine verwirklichen, auch ohne Gott. Süße Liebe, gewiss hat der höllische
feind sein Netz gut gesponnen, er treibt geschickt sein Spiel mit den Menschen,
während dieser es gar nicht bemerkt. Süße Liebe, ich zittere und freue mich bei
Deinen Worten, ich freue mich über jene die Dich lieben aus der Tiefe des
Herzens, aus der Tiefe der Seele, ich zittere um jene, die Dir die Türen des
Herzens nicht weit aufmachen wollen. Der feind, der
seine schreckliche Karte in der Hand hält, wird sie gewiss spielen mit jenen,
die er bereits für die Seinen hält, er wird sie spielen ohne Schläge zu
sparen.“
Liebe
Braut, Ich habe dir oft wiederholt, dass der Mensch durch seine Wahlen
entscheidet: er kann alles haben mit Mir, er kann alles verlieren ohne Mich.
Auf Erden gibt es den, der bereits alles hat mit Mir und es gibt auch den, der
alles verlieren wird ohne Mich. Überlege, liebe Braut, denke an das Beispiel
das Ich dir gebracht habe vom reichen Festmahl, vorbereitet von einem hohen
Herrn, wo es für alle die geeignete Speise gibt: für die Kräftigen, für die
Schwächeren, für die äußerst Schwachen; für die Kräftigen die nahrhafte Speise,
damit sie bei Kräften bleiben, für die anderen jene, die für ihren Zustand
geeignet ist.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligster Jesus, das Beispiel ist sehr klar und lässt
keine Zweifel.“
Begreife,
Meine geliebte Braut, begreife: wenn bei einem
solchen Festmahl es jemanden gibt der nichts isst und vor Hunger stirbt, ist
bestimmt nicht der wunderbare Herr daran Schuld, sondern die Schuld liegt bei
jenem persönlich: jeder kann sich gut ernähren und in der Freude sein; wer
nicht will, trifft seine freie Wahl und Ich, Ich Gott, achte sie.
Du
sagst Mir: „Angebeteter Jesus, jeder Mensch möge sich ernähren an Deiner Tafel
der Liebe, niemand falle vor Schwäche zu Boden, wenn solch reiche Speisen
vorhanden sind. Ich möchte, dass jeder Mensch den Sinn gut öffnete, um Deine
Gaben zu ergreifen und anzunehmen, sie annehmen und sie gut anwenden würde, sie
annehmen und Dir danken würde, denn wer so handelt, versetzt sich in die Lage,
immer mehr zu haben, immer mehr. Angebeteter Jesus, jeder Mensch der Erde
erweise Dir seinen schönen Dank in jedem Augenblick seines Lebens, er singe
Dein Lob, er mache aus seinem Leben ein fortwährendes Lied der Anbetung zu Dir,
Wunderbarer Herr.“
Geliebte
Braut, bleibe glücklich in Meinem Herzen, genieße Dessen Köstlichkeiten der
Liebe dieses Tages. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, betrachtet jeden Tag als einen großen Tag, erwägt und denkt
über die Liebe Gottes nach.
Meine
kleine Tochter sagt Mir: „Dies ist der schönste und süßeste Gedanke, der dem
Herzen viel Freude bereitet. Ich glaube, dass auch Du auf Erden lange über
dieses wunderbare Geheimnis nachgedacht hast. Ich möchte wissen, Süße Mutter,
was Du gedacht hast, welchen Gedanken Du gehabt hast, als der Engel Gabriel zu
Dir gekommen ist, um Dir das erhabene Geheimnis der Menschwerdung zu
verkündigen? Es gefällt mir, über dies nachzudenken: Dein Herz war vorbereitet,
gewiss war es das, denn Gott handelt immer mit Unendlicher Weisheit und
Süßigkeit. Dein „Hier bin Ich, es erfülle sich in Mir der Wille Gottes“ ist
sicher einer Seele entströmt die bereits ganz Gott gehörte. Gewiss warst Du,
Süße Mutter, anfangs tief ergriffen und betrübt bei dem Gedanken, dass Du in
Deinem Jungfräulichen Schoß, durch das Wirken des Heiligen Geistes, den Sohn
Gottes empfangen hättest. Gewiss dachtest Du an Josef, Deinen Bräutigam; was
hätte er gedacht? Dieser Gedanke tauchte immer wieder auf, aber Du, ganz der
Sanften Welle der Liebe Gottes hingegeben, sagtest innerlich: „Gott sieht und
sorgt.“ Ich denke auch an die Verwirrung Deines lieben Bräutigams Josef, als er
Deine Schwangerschaft bemerkte. Für beide waren es Augenblicke der
Ergriffenheit und der Betrübnis, in Euren Herzen verbarg sich ein großes und wunderbares
Geheimnis, das einer dem anderen nicht enthüllen konnte. Du eiltest sofort
Elisabeth zu Hilfe, die bereits im sechsten Monat war, auch ihr Gruß lies Dein
Herz vor Freude hüpfen, auch ihr prophetischer Gruß führte Dich zum Nachdenken,
alles bewahrtest Du in Deinem wunderbaren Herzen. Welche Wunder hat der
Allerhöchste in Dir gewirkt, Dein Leben ist ein Meisterwerk der Liebe zwischen
dem Allerhöchsten Gott und Seinem Geschöpf gewesen. Liebe Mutter, wenn ich an
die Liebe Gottes denke, eilt mein Gedanke sofort zu Dir. Gott hat Dich in
besonderer Weise geliebt, die Sehnsucht Deiner schönen Seele hat jene des
Allerhöchsten, Deines Schöpfers, erwidert. Er hat in Dir Seinen Plan
vollständig verwirklichen können. Liebe Mutter, wir wollen alle Dir ähneln; damit
Gott Seinen Plan der Liebe vollständig verwirklichen kann, wir wollen unsere
inständigen Bitten mit Deinen vereinen, wir wollen anbeten wie Du anbetest.“
Geliebte
Kinder, Gott hat Wunder gewirkt in Mir, jene die ihr kennt, Er will sie auch in
jedem von Euch wirken, wenn ihr es Ihm erlaubt, je fügsamer und gehorsamer ihr
Seinen Gesetzen gegenüber seid, je demütiger ihr seid, desto größer sind die
Wunder, die ihr werdet wirken sehen. Wer Gott viel schenkt, dem gewährt Er die
erhabensten Gaben. Geliebte Kinder, gebt Gott alles, räumt Ihm den ersten Platz
ein, übergebt Ihm jeden Gedanken, jedes erhabenste Gefühl, das Schwingen der
Seele, tut dies mit Freude und dann werdet ihr Seine Großzügigkeit betrachten.
Ich bitte euch, den Blick stets dem Himmel zugewandt zu haben, um die
gespendeten Gnaden aufzugreifen; wenn ihr viel gebt, erhält ihr mehr, wenn ihr
mehr erhält, könnt ihr euren Reichtum den Brüdern schenken. Reich ist nicht wer
viele irdische Güter besitzt, sondern es ist reich, wer Gott im Herzen hat und
das Herz in Gott. Geliebte Kinder, macht aus jedem Tag ein Lied der Liebe zum
Allerhöchsten, ein Lied des Lobes, der Anbetung; lobt für den, der nie lobt,
dankt für den, der nie dankt. Betet an, betet an, betet an, Meine Kinder, auch
für den, der nicht anbetet. Ich bin mit euch, bin voller Freude, wenn ihr in
dieser Weise betet. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria